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Die Träne der 16 Monde

~~Wichtelgeschichte für KiyuaRizumu~~
von

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Träume sind flüchtig

Als mein Wecker klingelte, sprang ich, wider meiner Natur, sofort aus dem Bett. Ich musste raus, zu Kanade, denn es gab etwas wichtiges, dass ich zu erledigen hatte.

Schnell rannte ich ins Bad, duschte, putzte mir die Zähne und zog mich an, bevor ich runter ins Wohnzimmer stürzte.

“Guten Morgen, Hibiki! Willst du frühstücken?”

Wie erwartet war mein Vater bereits wach. Doch anders als sonst war er nicht zu einer Probe unterwegs, so dass er eigentlich die Zeit für ein gemeinsames Frühstück mit mir hatte. Es war so gesehen einer dieser seltenen, perfekten Tage. Doch es gab eine Kleinigkeit, die ich noch erledigen musste.

“Keine Zeit, Paps. Ich muss los.”

Eilig sprang ich die letzte Stufe runter, ehe ich zur Haustür stürmte und mich auf dem Weg zu Kanade machte.

In Windeseile war ich bei Kanade angekommen. Fast schon Sturm klingelte ich an der Tür und wartete, dass mir jemand öffnete.

“Hibiki, was machst du hier?”

Es war Kanade, die mir die Tür geöffnet hatte. Ein Glück. Ich konnte meine Freude, sie endlich zu sehen, nicht zurück halten und umarmte sie sogleich.

Verwundert über meine stürmische Art, blieb Kanade einfach stehen.

“Was ist mit dir los, Hibiki?”

Sie verstand die Welt nicht mehr. Wie sollte sie auch, den Tag zuvor hatte ich ihr offenbart, dass sie nie wieder eine Cure werden würde und nun klammerte ich mich an ihr fest, als wäre ich ein Ertrinkender und sie meine Rettungsleine.

“Es tut mir leid wegen gestern, Kanade. Ich hatte so furchtbare Angst dich zu

verlieren. Du… hast mich beschützt und ich… ich war so machtlos, als du bewusstlos vor mir lagst.”

Unter Tränen brach es aus mir heraus. Ich erzählte ihr alles, was ich gefühlt und geträumt hatte und wie viel sie mir bedeutete.

“Bitte verzeih mir…”, bat ich sie reumütig und holte ihr Cure Module aus meiner Tasche.

Zittrig hielt ich ihr den Gegenstand entgegen, doch ich wurde ruhiger, als sie meine Hand zwischen ihre nahm.

“Hibiki, ich habe darauf vertraut, dass du zurückkommst. Wir sind schließlich Freunde und ein Team. Gemeinsam bewältigen wir alle Höhen und Tiefen und das wird sich auch niemals ändern.”

Ich war erleichtert diese Worte zu hören. Ohne Kanade machte mein Leben einfach keinen Sinn. Sie war für mich der wichtigste Mensch auf Erden.

“Es gibt allerdings noch eine Sache die wir regeln müssen.”

Lächelnd nahm sie ihr Cure Module aus meiner Hand und hielt es hoch. Ich wusste genau was sie meinte und nickte.

“Und dieses Mal tun wir es gemeinsam. Ich weiß auch schon genau wie.”

Vorsichtig wischte ich mir die letzten Tränen weg und lächelte ebenfalls. Ich wusste, dass wir es dieses Mal schaffen konnten, denn wir waren wieder verbunden.

“Let’s Play, Precure Modulation!!!”



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: Rizumu
2012-12-09T13:42:19+00:00 09.12.2012 14:42
Ah, ein wundervolles Ende für die kurze FF. Wirklich toll. Hach. Das zeigt einem doch wie wichtig Träume sind um zu lernen, oder?

Es tut mir richtig Leid, dass ich so lange gebraucht habe um es zu lesen und ärgere mich darüber. Kurz passt zwar nicht so zu dir, aber es war trotzdem toll ;_;~

Alle kleinigkeiten waren toll und Itsuki und Nozomi.
Alle meine Favs :3

Hach, freu mich auf das größere Projekt *_*~
Von: abgemeldet
2012-07-26T18:15:02+00:00 26.07.2012 20:15
War das eine tolle Geschichte. Ich bin mal wieder begeistert. Es steckte einfach wieder so viel Liebe und Wärme dort drin. Einfach nur super *.*


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