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Emotionless

von

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Kapitel 9

Bevor ich mit dem Kapitel anfange - ein ganz, ganz, GANZ fettes »ES TUT MIR LEID«. v.v *in Ecke rumsteh und mich schäm* Schande über mein Haupt! 
 

Ich weiß es ist schon eine gefühlte Ewigkeit her, dass ich mich mal zu Wort gemeldet habe. Und das, obwohl meine Prüfungsphase schon längst vorbei ist und ich sogar das Abi schon in der Tasche habe, aber irgendwie hing ich in so einer "Leerphase" fest Q_Q
 

Dabei hätte ich nur 3 Kapitel abtippen(!) müssen. >-< Ich bemühe mich ab jetzt weiter zu schreiben, abzutippen und möglich regelmäßiger hochzuladen, ABER! ich möchte nichts versprechen ._.!
 

Ich hoffe ihr könnt mir verzeihen und lest trotzdem die Story weiter. Natürlich hoffe ich auch, dass sie euch genauso gefällt - oder noch besser - als vorher und dass ihr mir eventuell den ein oder anderen Kommentar da lasst, ich würde mich sehr freuen - das ist immer ein riesiger Motivationsschub den man durch Kommis bekommt!
 

Und noch ein riesiges Entschuldigung an alle die bisher meine Story als Favorit gekennzeichnet haben - ich bin ein unfähiges kleines Etwas und habe erst nach dem online stellen des letzten Kapitels herausgefunden, wo ich sehen kann, wer meine Story alles als Favorit gekennzeichnet hat.
 

Mega riesen lieben Dank dafür!! ;_; Ich war so gerührt als ich das gesehen habe!
 

Wie immer bin ich mit dem neuen Kapitel nicht sonderlich zufrieden, aber ich hoffe es gefällt euch trotz allem, genug gelabert, viel Spaß beim weiterlesen!
 

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Kapitel 9

„Also, weißt du, das war so…“, beginne ich stockend. Ich beiße mir auf die Unterlippe: „Ich wollte ja mit Haoru reden, wegen… du weißt schon!“ Kyouha nickt nur und sieht mich erwartungsvoll an.

„Jedenfalls…“, beginne ich erneut, unterbreche mich aber selbst sofort wieder. Ich weiß nicht was ich sagen soll, wie ich es sagen soll! Ich finde keine passenden Worte, um all das zu beschreiben!

 

„Hat er dir eine Abfuhr verpasst?“, fragt Kyouha, relativ unsensibel, gerade heraus. Ich schlucke laut, schüttle dann aber meinen Kopf: „Ich kam gar nicht erst dazu, ihm zu sagen, was ich wirklich für ihn empfinde.“

Kyouha zieht seine linke Augenbraue in die Höhe und sieht mich weiterhin, noch erwartungsvoller, an. Tief atme ich ein und aus: „Wir hatten früher Schluss gemacht, weil eines der Mädchen zusammengebrochen war. In der Umkleide war Haoru auf einmal so still, ich hatte mich total gewundert. Außer uns waren auch schon alle weg, also bin ich nach draußen, um dort zu warten. Aber kaum war Haoru draußen, hat er mir einen heftigen Schlag in die Magengrube verpasst.“ Kyouha sah mich total schockiert an und ballte seine rechte Hand zur Faust, doch bevor er etwas erwidern konnte, sprach ich weiter: „Dabei hat er einen Zettel fallen lassen.“

 

„Den hier?“, fragt er nach und wirft mir einen Zettel zu. Ich verneine ihm diese Vermutung durch ein Kopfschütteln: „Den habe ich am gleichen Tag gegen den Kopf geschmissen bekommen. Auf seinem stand etwas in der Art wie »„Noch so einen brauchen wir nicht“«.“

Im Zimmer herrschen einige Minuten Stille.

 

Ich versuche den roten Faden, den ich durch diese Pause verlor, wieder zu finden und erzähle weiter: „Er hat mehrere Male auf mich eingetreten.“ Kyouha scheint fast vor Wut zu platzen, das kenne ich von ihm gar nicht, aber ich ignoriere es vorerst, sondern komme ich nie am Ende der „Geschichte“ an. „Er sagte, es wäre besser, wenn ich sterben würde. Er würde nicht mehr länger etwas von mir wissen wollen. Er würde nichts mehr mit mir zu tun haben wollen. Ich weiß nicht wie viel Zeit vergangen war, nicht allzu viel, das steht fest. Jedenfalls habe ich mich irgendwie zum Spielplatz geschleppt. Nicht richtig dort angekommen, verlor ich mein Bewusstsein“, beende ich die Erzählung fürs erste.

 

Wenn ich Kyouha jetzt so in die Augen sehe, meine ich Wut, Sorge und Fassungslosigkeit in seinem Blick erkennen zu können. Die ganze Zeit über, hat er mich ausreden lassen. Und jetzt sagt er noch immer nichts. Erwartet er noch mehr? Irgendwie beängstigend.

 

Schließlich erzähle ich doch lieber schnell weiter, bevor er sauer wird: „Als ich wieder zu mir kam, schleppte ich mich wieder zurück zur Schule, weil ich hoffte, es wäre nur ein Missverständnis, doch dann fing alles von vorne an. Und der, auf den ich mich sonst immer verlassen habe, stand daneben. Haoru sah mir tief in die Augen, hasserfüllt und sagte mir ins Gesicht…“ Erneut schlucke ich lautstark: „Er sagte »Verreck‘«, daraufhin brach ich in Tränen aus und bin so schnell wie es mir mein physischer Zustand erlaubte zurück zum Spielplatz. Und irgendwann tauchte dieser Typ auf und meinte er würde mir helfen. Er hat solange auf mich eingeredet, bis ich ihm erzählt habe, was passiert ist… nun ja, ich habe ihm nur ein Bruchstück erzählt. Jedenfalls habe ich nur wenig später wieder das Bewusstsein verloren.“

 

Dass ich mich auf den Typ eingelassen habe und mir eine Pille hab‘ einflößen lassen, erzähle ich ihm besser nicht. Wer weiß wie er reagieren würde. „Als ich wieder zu mir kam, das war vorhin, hatte er etwas zu Essen bestellt. Als ich ihn fragte wer er sei…“, ich unterbreche die Erzählung selbst. Ich kann ihm unmöglich sagen, dass er behauptet ein Dämon zu sein! Ich meine, ich glaube das ja selbst nicht!

„Was sagte er da?“, drängelt Kyouha.

 

Betreten schaue ich zur Seite und beiße auf meine Unterlippe herum: „Er hat behauptet sein Name sei Zero und… er sei ein Dämon. Danach klingelte sein Telefon und ich bin auf dem schnellsten Wege hier her. Ich wollte dich vorher anrufen, aber der Akku von meinem Handy ist leer.“

 

„W-warte“, stottert Kyouha irritiert, „ein Dämon?“ Bestätigend nicke ich ihm zu. „Der Kerl muss ja ‘ne Vollmeise haben!“, stellt er lautstark fest, „Jetzt wo du mir endlich einmal alles erzählt hast, geht es mir schon ein wenig besser. Immer muss man sich Sorgen um dich machen!“ Er steht auf und geht zu seinem Kleiderschrank. Er kramt ein paar Teile aus dem Schrank und wirft sie mir mit voller Kraft mitten ins Gesicht. Völlig perplex sehe ich ihn an. „Jetzt geh du erst einmal duschen und zieh die Sachen an. Du rennst ja schon wieder eine gefühlte Ewigkeit in den gleichen Klamotten rum!“ Zunächst starre ich ihn weiter an, dann entscheide ich mich jedoch dafür, seinem Rat – wobei, eher seinem Befehl – zu folgen.

 

„Danke“, murmle ich vor mich hin und begebe mich in Richtung Badezimmer.

„Kein Problem, dafür sind Freunde doch da!“, ruft er mir grinsend hinterher. Ich drehe mich kurz um und sehe nochmal zu ihm, doch er dreht sich gerade weg. Bilde ich mir das ein, oder ist sein Lächeln gerade zu einer finsteren Miene geworden? Ach was, das ist sicher nur Einbildung.

 

Im Badezimmer angekommen schließe ich die Tür hinter mir zu und nehme das nächstbeste Handtuch und lege es vor die Dusche. Geistesabwesend sehe ich für einen Moment in den Spiegel, entledige mich dann meiner Klamotten und steige in die Dusche. Ich lasse das – dieses Mal lauwarme – Wasser auf mich niederprasseln und schließe die Augen. Einen Moment verweile ich so, bevor ich das nächstgelegene Shampoo und Duschgel suche, um mich jeweils damit einzuschäumen. Ich dusche mich ab und gerade als ich das Wasser abstelle, höre ich wie ein Wagen in den Hof fährt und Türen knallen.

 

Ich putze mir schnell die Zähne, ziehe mir Kyouhas Sachen über und gehe dann hinunter, um Kyouhas Eltern auch zu begrüßen. Wie lange habe ich mit Kyouha geredet? Draußen ist es schon dunkel!

„Guten Abend, bitte entschuldigen Sie die Umstände!“, begrüße ich Kyouhas Eltern. „Ach, mach dir keine Gedanken“, entgegnet mir seine Mutter mit einer sanften Stimme. „Wir freuen uns, wenn Kyouha nach so langer Zeit endlich mal wieder jemanden mit nach Hause bringt. Immerhin sind wir leider nur selten da“, fügt sein Vater hinzu.

 

Kyouha ist die Situation sichtlich unangenehm, weshalb er sich wohl auch räuspert und mich an seinem T-Shirt die Treppe hinaufzerrt. „Gute Nacht, Mama! Gute Nacht, Papa!“, ruft er hinunter und schließt hinter uns die Zimmertür.

Erleichtert atmet er auf und legt sich in sein Bett: „Wie peinlich!“ – „Hm“, gebe ich ungewollt laut von mir. „Hm?“, will Kyouha nun genauer wissen. „Nichts weiter, nur wenn man deine Eltern sieht, dann weiß man sofort, woher deine Herzensgüte und dein ewiges Verständnis und deine Sorge um andere Menschen kommen“, schmunzle ich leicht.

Erneut räuspert sich Kyouha und schaltet das Licht aus: „Ich denke, wir sollten schlafen gehen. Gute Nacht.“

 

Ich lege mich auf die Matratze und starre die Decke an: „Du hast recht, gute Nacht.“ In den letzten Tagen ist so viel passiert, dass es nicht lange dauert, bis ich einschlage, obwohl ich noch mitbekomme, wie Kyouha mit seinem Handy tippt. Zum Glück hindert mich so etwas nicht am Einschlafen. Jedenfalls nicht heute.
 


 

Ich hoffe soooo sehr, dass es euch gefallen hat.

Zur Fortführung: 

Die nächsten beiden Kapitel stehen auch schon, auch nicht sonderlich berauschend, aber sie stehen! Und Ideen und Planung der folgenden Chapter sind genauso schon vorhanden, jetzt muss ich es nur noch verknüpfen und in einen Text fassen. Ich bemühe mich am Ball zu bleiben. Ich würde mich über Feedback sehr freuen.
 

Viele liebe Grüße und bis zum nächsten Kapitel von – Emotionless.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2013-07-29T22:22:01+00:00 30.07.2013 00:22
Hallu du *-*
Ich hab mich wie ne irre gefreut als ich die ENS gelesen habe :D
Es sei dir verziehen das du nicht gepostet hast xD
Ich fand Kapitel sehr gut nach. Endlich wieder was von Kyouha :3
*vor mich hinscheärm
Antwort von: abgemeldet
30.07.2013 00:24
hinschwärm*
Sorry für das doppelte Kommi -,-
(Dummer pc)
Ich frag mich was mit kyouha abgeht ob der iwas verbirgt?
Oh Gott schreib bloß schnell weiter xD Ich bin so gespannt
LG Kira :*


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