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Vogelkäfig

von

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Immer wieder schleichend ,immer wieder läuft sie durch die leere. Die Blicke eingefroren,wie die einer Puppe. Die Augen gefangen in einer anderen Welt. Die Bewegung elegant und doch zerbrechlich wie die eines kleinen Kätzchen. Immer wieder mit selben Schritt läuft sie durch die Kälte. Sie hatte keinen Grund dafür und die Fragen gab sie nach und nach auf. Ich beobachtete sie schon länger. Ich kenne sie nicht,sie ist anders,sie gehört hier nicht hin. Doch woher kommt sie?

Sie soll immer um die Zeit ein Spaziergang im Wald machen,hörte ich zwei ältere Damen im Café

reden und sogleich bekam ich Neugier. Neugier,ja ich würde gerne wissen was sie da macht. Aber es wird doch gleich dunkel denn die Nacht ist dabei zu erwachen. Doch meine Neugier war viel zu groß, ich konnte nicht anders und bin ihr gefolgt. Ich musste vorsichtig sein sie durfte mich ja nicht sehen. Ihre Schritte wurden schneller,und der helle Mond hielt ihr Gesicht gefangen sodass ich nur eine schwache Gestalt von ihr zu erkennen vermag Aber ich folgte ihr trotzdem,den ich war ihr schon so nah, und doch fühle ich mich verloren.

Die Angst plagte mich sie zu verlieren.

Sie blieb stehen. Hatte sie mich entdeckt? Ja,hatte sie .

Sie drehte sich um und musterte mich,was in dieser Dunkelheit nur schwer war.

Sie flüsterte etwas unverständliches für mich in diese Leere. Während ich versuchte zu verstehen was sie mir sagte, bemerkte ich gar nicht das sie jetzt genau vor mir stand. Sie schaute auf den Boden,sie meidet meine Blicke. Ich ging langsam einige Schritte zurück. Meine Schritte waren schwer. Ich war geplagt von der Ungewissheit mich umzudrehen und einfach nur wegzurennen.

Ruckartig drehte ich mich um und rannte,ich rannte einfach ohne ein Ziel in meinen Augen zu haben. Was war das für eine Kälte die sie fest hielt.

Was was dieses Schweigen das mich innerlich zerfraß.

Meine Beine fingen an zu schmerzen,doch ich rannte weiter ich wollte nicht zurück. Nein,niemals.

Der Wind wurde stärker. Der Wind der den Regen ankündigte. Ich ließ mich auch davon nicht aufhalten und rannte weiter. Plötzlich der Regen,obwohl er angekündigt wurde überraschte er mich.

Ich fiel über etwas. Vom Regen zu Boden geworfen lag ich da, mein ganzer Körper nass und jetzt auch noch ganz schmutzig von der ganzen nassen Erde auf der ich lag. Ich schaute in den Dunkeln bewölkten Himmel und dachte einen Moment nach bevor ich mich aufrichtete und mich um schaute worüber ich gefallen bin. Es war ein Vogelkäfig. Ein alter schon etwas verrosteter Vogelkäfig. Er war leer, aber nur für das Auge war er leer.

Er war hergestellt aus Traum und Hoffnung.

Ich lächelte und in diesem Moment hörte ich Spieluhrklänge durch den Wald schwingen.

Ja,es ist Zeit,Zeit für mich aus diesem Traum aufzuwachen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Trollfrau
2012-07-18T10:18:02+00:00 18.07.2012 12:18
Interessante Geschichte. Und bis zuletzt dachte ich, der Erzähler war wirklich dieser Person gefolgt. Das es nur ein Traum war, habe ich nicht gleich gemerkt. Darum hat mich auch da Ende überrascht. ^^

Ein paar Fehler und merkwürdige Sätze habe ich jedoch auch gefunden:

...durch die leere. (Leere)

Ich musste vorsichtig sein(, denn) sie durfte mich ja nicht sehen.

Ihre Schritte wurden schneller, (kein Komma)und der helle Mond hielt ihr Gesicht gefangen(,) sodass ich nur eine (die) schwache Gestalt von ihr zu (ohne zu) erkennen vermag (vermochte besser wäre konnte,) Aber( aber oder neuer Satz) ich folgte ihr trotzdem,den (denn) ich war ihr schon so nah, (ohne Komma) und doch fühle ich mich verloren.

Die Angst plagte mich(,) sie zu verlieren.

... auf den Boden,sie meidet (mied) meine Blicke

... rannte einfach ohne ein Ziel in (vor) meinen Augen zu haben.

... Kälte die sie fest hielt. (besser ein ?)

Was was (war) dieses Schweigen(,) das...

Nein,niemals. (besser ein !)

Der Wind(,) der den Regen ankündigte.

Plötzlich (kam) der Regen, (hier besser den Satz beenden) obwohl er angekündigt wurde überraschte er mich.

... mein ganzer Körper (war) nass und jetzt auch noch ganz schmutzig(,) von der ganzen (dieses ganz besser weglassen, weil sich zweimal dasselbe Wort in einem Satz schlecht macht) nassen Erde(,) auf der ich lag.

Ich schaute in den Dunkeln (dunklen,) bewölkten Himmel und dachte einen Moment nach(,) bevor ich mich aufrichtete und mich um schaute (um mich umzuschauen oder schaute mich um,) worüber ich gefallen bin. (war)

Und nach den Kommas lässt du generell keine Leerzeichen.


LG Trollfrau



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