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Summer in love

oder nicht?
von

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Sou ich hoffe ich hab euch nicht zu lang warten lassen aber hier kommt das nächste Kapitel und im nächsten geht es dannn mit Baru und MOru weiter versprochen :3
 


 

Sobald Subaru und Kazuki den Gastraum verließen, wandte sich Kuina wieder von der Tür ab. Nur um im nächsten Moment zu bemerken wie Hiyori und Takemasa wohl sichtlich ihren Spaß hatten. Sein Blick wurde ein wenig finster und er senkte ihn lieber schnell, bevor einer der anderen auch nur etwas davon bemerkten. Er durfte sie da einfach nicht mit rein ziehen. Viel zu wichtig war ihm diese Band, diese Menschen die er in all den Jahren wirklich lieb gewonnen hatte. Leise seufzend ließ er seinen Blick über die Anderen schweifen, Mahiro, wi e er versuchte Mitsuki irgendetwas zu erklären das er selbst nicht ganz verstand, da der Sänger Kiryus doch schon ziemlich lallte. Tomoya und Koudai unterhielten sich angeregt, über irgendetwas. Er konnte sehen wie der Drummer ihrem Bassisten angeregt zu hörte, an manchen Stellen nickte oder einen Kommentar von sich gab.
 

Kuina fragte sich oft genug warum aus den Beiden nicht schon längst ein Paar geworden war. Sie würden so verdammt gut zusammen passen. Und er, wie auch Kazuki und Subaru wussten, dass sowohl Koudai als auch Tomyoa etwas für den jeweils anderen empfanden. Sie konnten es einfach nicht leugnen. Das wäre ein Betrug an sie selbst. Aber dennoch glaubte er das sie es taten, denn wenn sie dem jeweils Anderen gesagt hätten was sie für einander empfanden, dann wären sie doch schon längst zusammen oder etwa nicht? Einfache Rechnung wie er glaubte.
 

Aber bei ihm selbst sah es da auch nicht besser aus. Ein weiteres mal glitt sein Blick zu Takemasa und traf den des Grünhaarigen. Ein kleiner Schauer lief durch seinen Rücken, als er diesem Blick begegnete. Er konnte für einen Moment kaum klar denken, war vollkommen gefangen. Ihr Manager besaß einfach diese Macht über ihn, die er selbst nicht ganz begreifen konnte. Eine Macht, die sonst keiner über ihn besessen hatte. Allein mit einem einzigen Blick nahm er ihn gefangen. Er biss sich leicht auf die Unterlippe, wandte den Blick schnell ab und stand dann einfach auf. So schnell wie er es wagen konnte ging er aus dem Raum zu den Toiletten.
 

Er wusste das es nicht gut war, was er hier tat. Takemasa war vergeben an Hiyori und er würde es mit Sicherheit auch nicht so schnell ändern wollen. Oft genug hatten sie darüber gesprochen. Gerade als er sich kaltes Wasser ins Gesicht gespritzt hatte, traf ihn ein weiteres Mal der Blick, sobald er in den Spiegel schaute.

„Was willst du?“, meinte er leise, versuchte kühl zu bleiben, aber er merkte selbst das seine Stimme ein wenig brach, leicht zitterte.

Langsamen Schrittes kam er näher. Es fühlte sich wie Stunden an, als würde die Zeit langsamer oder schneller laufen. Kuina konnte kaum denken, bis sich die Arme um seine Taille schlangen und ihn näher an den Körper heran drückten.

„Sei nicht so kühl zu mir“, murmelte Takemasa leise gegen seinen Nacken, so dass er den heißen Atem in seinem Nacken fühlen konnte, was ihn zum erschaudern brachte. Vorsichtig drehte Takemasa ihn in seinen Armen herum und sah ihn sanft lächelnd an. „Es ist nicht leicht für dich, das tut mir leid“, meinte er leise, war wieder so wundervoll lieb zu ihm. Sanft legten sich für einen Augenblick die Lippen des Anderen auf die seinen und er schloss für einen Sekundenbruchteil die Augen bevor er sich eines besseren besann und ihn sanft von sich schob.

„Wir können das nicht, nicht hier… Was wenn einer der Anderen hereinkommt“, meinte er leise. Auch wenn er leicht angetrunken war, einen Rest seines Verstandes hatte er immerhin noch.

„Kann ich dann heute Nacht zu dir kommen?“, meinte Takemasa leise, löste seinee Umklammerung noch nicht. Leise seufzend schüttelte Kuina seinen Kopf.

„Das halt ich für keine gute Idee. Du solltest besser bei Hiyori bleiben.“ Er löste sich komplett aus der Nähe des Anderen, warf ihm einen Blick zu und lächelte vorsichtig. „Morgen vielleicht. Aber ich muss nach Hause, ich brauch ein wenig ruhe“, meinte er ernst, bevor er die Waschräume verließ und wieder zu den Anderen in den Schankraum ging.

„Hey, ich mach nach Hause Leute“, versuchte er zu Lächeln. Bleib stark! Das rief er sich immer und immer wieder ins Gedächtnis. Er durfte die Anderen nichts mit bekommen lassen!

Doch irgendwie musste man es ihm trotzdem ansehen, denn Tomoya sah wandte sich kurz von Koudai ab, blickte ihn für einen Moment etwa mitleidig an, ehe auch er aufstand.

„Ich glaub ich bring dich, so allein da draußen, da gehst du halbes Hemd uns noch Flöten“, grinste er leicht. Dies brachte sogar ein ehrlich gemeintes Lächeln auf Kuinas Lippen und er nickte. „Wahrscheinlich sogar.“

Er wartete bis sich Tomoya angezogen hatte und verabschiedete sich von den Anderen, warf Takemasa, welcher zurückkam nur einen kleinen, flüchtigen Blick zu, ehe er mit dem Drummer das Lokal verließ. In Feierstimmung war er jetzt weiß gott nicht mehr. Aber er war verdammt noch mal dankbar nicht allein sein zu müssen auf dem Nachhause weg und dabei seinen verworrenen Gedanken nachhängend.
 

Und trotzdem war es in den ersten zehn Minuten ihres Weges verdammt ruhig. Er konnte fühlen wie Tomoya ab und an einen Blick zu ihm warf, wahrscheinlich sogar ansetzte etwas zu sagen, aber entweder nicht die richtigen Worte fand, oder aber sich nicht traute.

Doch schlussendlich platzte ihm wohl ein wenig der Kragen: „Okay. Kuina was verdammt noch mal ist los mit dir in letzter Zeit?“

Als dieser wie immer ein „Nichts, alles in Ordnung“, herauspressen wollte, schien es der Drummer zu bemerken, denn er unterbrach ihn bevor er auch nur ansetzen konnte etwas zu sagen.

„Sag nicht das nichts ist. Wir sind nicht blöd, auch wenn wir manchmal so wirken mögen. Wenn dich was bekümmert dann teile es mit uns oder vertrau dich wenigstens einem von uns an. Abe wir sehen das es dir beschissen geht, Tag für Tag… Du gehörst zu dieser Familie, also… ich will dich auch nicht zwingen, nur… Es wäre einfach besser. Selbst dein Gitarrenspiel wirkt immer so trauig. „Meinte der braunhaarige leise, aber eindringlich.

Eine Weile lief Kuina schweigend neben ihm her. Wusste nicht was er sagen sollte, denn im Prinzip hatte er ja recht. Er sollte sich jemandem anvertrauen und nicht immer so vor sich hin schweigen und still leiden. Denn er wollte weder der Band noch seiner wunderbaren Familie damit schaden zufügen. „Kommst du mit zu mir?“, fragte er dann leise, den Blick auf den Boden gesenkt. Der Drang sich jemandem anzuvertrauen war so verdammt groß, schon so lange quälte er sich damit herum.

Ein kleines Lächeln huschte über das Gesicht des Drummers. „Sicher“ grinste er wie immer, legte sanft seinen Arm um die Schulter Kuinas und drückte ihm einen brüderlichen Kuss gegen die Stirn.
 

Etwa zwanzig Minuten später waren sie in seiner Wohnung, jeder eine dampfende Tasse Tee vor sich stehend. Was er eineem seiner besten Freunde jetzt eröffnen würde könnte einfach alles verändern. Das Verhältnis das sie zu einander führten. Tomoya könnte ihn verachten. Aber der Drang es endlich zu teilen war so verdammt groß, dass er es kaum noch aushielt.

Er nahm einen Schluck des Tees, spürte wie er ihn ein wenig im Inneren wärmte. Noch einmal nahm er einen tiefen Atemzug, zitterte vor Anspannung. Er hatte wirklich große Angst was Tomoya jetzt von ihm halten würde. „Ich habe eine Affäre mit Takemasa“, gestand er leise, blickte die ganze Zeit nur das dampfende Getränk in seiner Tasse an, wollte nicht den Abscheu sehen, die sein Geständnis mit sicherheit in dem Dummer hervorrief. Immerhin wusste ein jeder aus ihrer Firma das Takemasa mit Hiyori zusammen war und das schon seit etlicher Zeit.

„Wie? Warum?“, räusperte sich der Ältere, bevor er erneut ansetzte. „Wie ist das passiert?“, murmelte er leise, man konnte hören, dass er wirklich verdammt unsicher geworden war, was er jetzt hier von halten sollte.

„Erinnerst du dich noch an die Feier zu unserer Single Noah?“, murmelte er, blickte ihn dann unsicher an. „Ich war schon längerem in ihn verliebt, keine Ahnung wie lang das jetzt her ist oder wann genau ich es gemerkt hatte, es war einfach so“, nuschelte Kuina. „Jedenfalls hab ich mich ein wenig zu stark betrunken, ich weiß Alkohol ist keine Ausrede und wenn dann nur die allerschlechteste. Takemasa hat sich sorgen gemacht und mich nach Hause gebracht, bevor ich einfach auf die Straße laufe oder so was. Als wir dann bei mit zu Hause waren, hat er mit geholfen als mir schlecht wurde… er hat mir die Haare gehalten, die Zähne geputzt und all das… er war so liebevoll das ich mich nur noch mehr in ihn verliebt habe. Ich hab‘s nicht mehr ausgehalten, ihn einfach zu mir gezogen und ihn geküsst, dann haben wir miteinander geschlafen. Am nächsten Morgen waren wir beide mehr als nu verwirrt zu Anfang. „Haben nicht gewusst, was wir jetzt anfangen sollen mit der ganzen Situation, sie hat und einfach überrumpelt. Er ist gegangen, hat sich entschuldigt meinen Zustand ausgenutzt zu haben. Aber zu betrunken um nicht mit zu bekommen was ich da tu war ich nun auch wieder“; schnaubte er leise. „Die Stimmung wenn wir allein waren war ein wenig angespannt in den darauf folgenden Tagen. Dann ist es ein weiteres mal passiert und noch mal und noch mal. Irgendwann haben wir uns einfach verabredet, genau wissend zu was. Und ich kann diese Gefühle einfach nicht abstellen. Ich wünschte ich könnte ihn los lassen, aber ich weiß jedes mal, das ich ihn wieder und wieder hereinlassen würde, sollte er vor meiner Tür stehen. Nur er… er kann auch Hiyori nicht los lassen und kommt doch immer wieder zu mir und das bringt mich durcheinander. Bin ich nur jemand, zu dem er ab und an mal geht um mit ihm zu vögeln oder ist da mehr? Möchte er eine richtige Beziehung mit mir, sind da mehr Gefühle als nur Begierde.“ Seine Stimme wurde immer leiser, starb schließlich ganz ab, während die Tränen, die er immer unterdrückt hatte einfach seine Wange hinab floss. Ein leises Schluchzen drang über seine Lippen, erstarb an seiner Hand, die er gegen seinen Mund presste. „Entschuldige“, schluchzte er, presste die Hand noch mehr auf seine Lippen. Er wollte nicht weinen, er sollte verdammt noch mal stark sein, immerhin war er doch auch selbst schuld an der ganzen Misere, hatte sich es doch selbst eingebrockt.
 

Es waren zwei starke Arme die ihn in eine tröstende, warme Umarmung zogen.

„Wein dich aus“, murmelte Tomoya leise. Er sagte nicht das er sich zusammen reißen sollte, oder das er gefälligst Lachen sollte. Nein. Das war wohl eine seiner stärken, die sie alle zu schätzen wussten. Tomoya konnte noch so en Idiot manchmal sein, noch so ein Kindskopf. Er war immer da, besonders wenn es ernst wurde, dann zeigte er eine Seite an sich, die er nur in den seltensten Situationen zeigte. Weinend schmiegte er sich an den Anderen heran, presste sein Gesicht gegen das Hemd des Braunhaarigen und weinte, laut und ohne Hemmungen ließ er alles einfach heraus, was ihn in dem letzten halben Jahr gequält hatte. Er hatte sich dem Anderen hingegeben, obwohl er wusste das Takemasa vergeben war, aber er hatte nicht darüber nachgedacht und so gut es sich auch angefühlt hatte. Da war immer noch diese kleine Stimme in seinem Hinterkopf die ihm sagte das er ein verdammtes Arschloch war. Jemand der Hiyori weh tat.
 

Die ganze Zeit über hielt Tomoya ihn fest, strich ihm über den Rücken bis er vor Erschöpfung der vergossenen Tränen einfach einschlief. Vorsichtig wie eine kostbare Puppe, hob Tomoya Kuina hoch. Er konnte immer noch nicht ganz begreifen was ihm der Gitarrist da eröffnet hatte. Takemasa und Kuina. Er hatte nie etwas davon bemerkt, wahrscheinlich weil die Beiden es einfach nicht wollten. Aber das was Takemasa tat war falsch. Natürlich war auch Kuina nicht ganz unschuldig an der Situation. Aber hätte Takemasa ihren Gitarristen abgewiesen als dieser sich betrunken an ihn herangemacht hatte, dann hätten sie niemals so eine Katastrophe wie sie jetzt war. Sanft sstreichelte er ihm durchs Haar. Aber ich Manager war niemand, der etwas grundlos tat. Also war sicher auch etwas das mehr als nur über bloße Begierde ging von seiner Seite aus. Etwas das sicher nur herausgekitzelt oder besser auf die Probe gestellt werden sollte. Er konnte das kleine fiese Grinsen nicht verhindern, dass sich über seine Lippen zog. Ja, vielleicht war es an der Zeit das sich der Ikemen ein wenig einmischte.
 

Über Kommentare und Feedback würde ich mich freuen sind aber nicht Pflicht damit ich weiter schreibe xD



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Panakeia
2013-03-28T19:28:07+00:00 28.03.2013 20:28
Kuina tut mir wirklich Leid... Ich mags, wie du seine Situation beschrieben hast ._. Wirklich gut rübergebracht!
Ich hab grad gesehen, dass es schon n weilchen her ist, dass du das Kapitel online gestellt hast. Ich hoffe, dass du die ff nicht abbrichst oder so >_< Würd mich nämlich wirklich über weitere Kapitel freuen!
Antwort von:  -Koichi-
29.03.2013 00:23
Erst mal ganz lieben Dank für deinen Kommentar :3

Die FF wird nicht abgebrochen, dass kann ich dir versprechen ^^ Ich muss nur mal wieder Zeit finden um weiter zu schreiben xD Gebe mir aber Mühe es bald zu schaffen ^^
Von:  Yahiro
2012-11-05T21:33:39+00:00 05.11.2012 22:33
Ich hätte fast selber geheult, armer Kuina, ich will ihn knuddeln ._.
und Tomoya xD Ich bin gespannt was als nächstes kommt ^^


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