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Crazy Demon

von

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Vewirrung

Verwundert sah Tia mich an, anscheinend wusste sie nicht so recht was sie auf meine Aussage erwidern sollte. Nach fast endlosen Minuten des Schweigens fing sie an, wie bekloppt zu grinsen. „Du nimmst das ja ganz schön ernst, meine Süße!“ bemerkte sie und lächelte noch breiter. Beleidigt sah ich sie an „Na es geht immer hin um meinem Bruder!!“ motzte ich mit meiner Typisch leicht kindlichen Stimme. „ Oh armes Tüfftüff!!“ rief Tia und hielt sich schon den Mund zu, um nicht die Kutsche zusammen zu grölen. „Behandle mich nicht wie ein Kleinkind!!!“ motzte ich und natürlich lachte meine Freundin bloß noch lauter. Den Rest der Fahrt war ich damit beschäftigt zu schmollen und Tia stupste grinsend mein Gesicht an….ganze 2 Stunden!!!!

Mehr als genervt stieg ich aus der Kutsche. Gefolgt von einer kichernden Vampirin, die mich wirklich die Ganze Fahrt über an gestupst hatte. //Ich hoffe ihr Finger tut schön weh!!// innerlich verfluchte ich meine Freundin noch etwas, während wir gemütlich zur Tür schritten. Grade wollten wir, ganz höflich, klopfen als die Tür auf gerissen wurde und mein lieber Bruder uns mehr als wütend anfunkelte. „Ihr!!“ zischte er schnappte uns jeweils an einem Ohr und zog uns ins Gebäude. //Was haben wir denn jetzt wieder gemacht!!// jammerte ich in Gedanken, lies mich aber wortlos mitschleifen. Protest hätte eh nichts gebracht.
 

In Ciels Arbeitszimmer, mit dem grübelnden Ciel:
 

Wie immer saß ich mit gelangweilter Mine an meinem Schreibtisch und dachte nach. Ausnahmsweise Mal nicht über, Geschäftsangelegenheiten, Aufträge der Königen oder anderen halt alltäglichen Dingen. Diesmal dachte ich an meinen Butler. Was schon ungewöhnlich genug war. //Was ist nur los mit ihm…er ist sonst nicht so unaufmerksam mal ganz zu schweigen davon das er sonst nicht die Küche Zerstört, das ist Bards Job…und warum interessiert mich das überhaupt??// genervt raufte ich mir die Haare und lies meinen Kopf auf die Tischplatte knallen. //Wie erniedrigend…so weit bin ich schon gesunken…// stellte ich wütend fest. //Das ist nur diese Askja schuld. Alles war prima und dann muss diese Nervensäge auftauen. Was ist überhaupt los mit diesem Mädchen?? Ich dachte bisher alle Dämonen seinen Kalt und Herzlos. Nur auf Seelenjagt.// genervt schüttelte ich den Kopf. //Also mal ganz ruhig…Askja ist Sebastians Schwester…da sollten sich die beiden doch jedenfalls etwas ähneln und warum ist sie überhaupt so versessen darauf das ich und Sebastian…zusammen kommen.// wieder kollidierte meine Kopf mit der Tischplatte. „Das geht doch gar nicht. Mal die Tatsache, außer Acht lassend das Sebastian ein Dämon ist! Er ist außerdem auch ein Mann. Ich bin doch nicht Schwul…glaub ich zumindest…“ murmelte ich und hatte auf einmal das dringende verlangen mir den Kopf gegen die Wand zu schlagen. Warum dachte ich überhaupt über solche Sachen nach. Natürlich war ich Hetero, ich war immerhin Verlobt. //Ok nicht freiwillig und wenn es nach mir ginge würde ich wirklich eher Sebastian als Lizzy heiraten aber…oh schon wieder dieses Verlangen den Kopf an die Wand zu Schlagen!! Das gibt’s doch nicht!! Ich bin Ciel Phantomhive und kein Pubertierender Teenager, der sich mit solchem Schwachsinn auseinander setzten muss!!// schrie ich mich selbst an. „Ich glaub ich werd Krank…Ja das muss es sein. Ich werde Sebastian sagen, dass er mir irgendeinen Tee machen soll….Nein Moment wenn ich ihn darum Bitte, wird wieder dieses Sorgenspielchen losgehen und er wird mich Fragen was mir fehlt und das kann ich ihm natürlich nicht sagen. Ach was geht ihn das überhaupt an! Er ist mein Butler und hat gefälligst das zu tun was ich sage!“ nun fing ich auch schon an Selbstgespräche zu führen. Wenn ich nicht so ein Problem mit Ärzten hätte, würde ich jetzt wahrscheinlich zu einem rennen. „Ok Ciel ganz ruhig…“ flüsterte ich und stand auf. Es gab ja noch mehr Bedienstete im Haus. Warum musste mir den unbedingt Sebastian einen Tee machen, im schlimmsten Fall mach ich mir halt Selbst einen. Dazu müsste ich doch wohl fähig sein. Sprach ich mir selbst Mut zu und verlies mein Arbeitszimmer.
 

Wieder bei dem zitternden Duo das jetzt gehörig in die Mangel genommen wird:
 

„Man Sebby was ist los mit dir!?“ zischte Tia als mein Bruder uns endlich los lies, oder wohl her in die Ecke pfefferte. „Ihr! Ihr Zwei!“ motze er nur. Ruhig sah ich ihn an und setze mich mit Tia im Schneidersitz auf den Boden. „Ja Sebastian…wir zwei. Das haben wir verstanden.“ Sagte ich ruhig und sah ich mit meiner Therapeutenmine an. Schon hatte ich zwei Dämonen Augen vor mir die mich wütend anfunkelten. Erschrocken zuckte ich zurück. „Man was ist los mit dir!? Du fährst doch sonst nicht schnell aus der Haut!“ rief ich wütend. Auch Tia sah in mit einer Mischung aus Wut und Verwirrung an. „Tja meine liebe Schwester das wüsste ich auch gerne!“ zischte mein Bruder und stellte ich wieder aufrecht hin. „Andauernd denk ich an deine bescheuerten Anspielungen. Ich kann mich nicht mehr richtig Konzentrieren, schweife andauernd mit meinen Gedanken ab und hab mich nicht mehr richtig unter Kontrolle. Und jetzt krieg ich auch noch perverse Phantasien von meinem Vertragspartner! Also was hast du gemacht!“ wieder sah er mich wütend an. Tia und ich sahen und kurz genervt an, nickten uns dann kurz zu und erhoben uns gleichzeitig. „Sebastian…“ sprach ich den derzeitigen Namen meines Bruders aus. Er sah mich abwartend an. Ich atmete noch einmal tief durch und lächelte ihn an strahlend an. „Du hast dich verliebt, du Volltrottel…“ erklärte ich und grinse bei dem, bekloppten Gesicht meines Bruders noch eine Spur bereiter. Sebastian seufzte kurz und sah mich dann mit, seinem üblichem kaltem Blick an „Aksja… Ich habe keine Lust mehr auf deine Spielchen. Ich bin nicht verliebt und ich werde mich auch nicht verlieben.“ Stellte er klar und sein Butler-Lächeln legte sich wieder auf sein Gesicht. „Wenn Ich Euch nun Bitten dürfte in Eure Gemächer zu gehen.“ Sprach er und verbeugte sich kurz vor uns. „Jetzt benehm dich nicht wie ein Teen Girl Sebby!“ motze Tia und sprang auf. Sebastian jedoch lächelte bloß weiter und so langsam wurde ich echt Wütend. „Ok Sebastian ich empfehle dir mich nicht wütend zu machen!! Ich weiß das etwas mit dir nicht stimmt!!“ schrie ich ihn schon fast an und sprang ebenfalls auf.

„Verzeiht aber ich wüsste nicht was Ihr meinen könntet.“ Sagte er höflich, aber man konnte den Sarkasmus in seiner Stimme förmlich riechen. Wütend stürmte ich auf ihn zu und packte ihm am Kragen „ Erzähl mit Jetzt nicht das du FÜNF Jahre und wer weiß wie viele Jahre noch dazu kommen, auf EINE Seele wartest. Mal ganz abgesehen von der Tatsache das ich dir einfach nicht abkaufe das du die so eine leckere Seele suchst sie hegst und pflegst und dann einfach essen kannst und danach weiter machst alles wäre nichts gewesen.“ Schrie ich und zerrte ein paar Mal heftig an seinem Kragen. Doch mein Bruder blieb bei seiner Kalten Maske griff, fast nach meiner Hand und löste sie bestimmt von seinem Kragen. „Ich wüsste nicht was DICH das anginge.“ Sagte er immer noch kalt aber wenigstens Siezte er mich nun nicht mehr. „Ganz einfach mein Freund!! Hier gibt es noch den ganz entschiedenen Aspekt, das du Verhungerst!!“ zischte ich und rieb mir mein Handgelenk. Es tat nicht wirklich weh aber ich war es nicht gewöhnt von ihm so grob angepackt zu werden. „Wir brauchen nun mal Seelen zum Leben, wenn wir nichts essen sterben wir. Und im Gegensatz zu den Menschen die sich dann schön auf ihre jeweilige Religion verlassen können, sind wir dann halt einfach weg!!“ fing ich wieder an zu reden, als immer noch keine Reaktion von meinem Bruder kam //Ich fass es nicht das er mich jetzt wie jeden anderen Behandelt!!// „Auch wenn wir es Jahre lang ohne Nahrung aus halten, gibt es Grenzen und du bist dabei diese zu erreichen!!“ zischte ich noch den letzten Satz und wartete auf seien Reaktion. Wie eigentlich erwartet kam keine oder fast keine. Er sah mich nur kurz arrogant an und sagte dann mit dieser übertrieben höflichen Stimme „Das sollte ein Butler der Phantomhives schon beherrschen.“ Mordlustig funkelte ich ihn an. „Leck mich!“ zischte ich und raucht aus dem Raum. „Verreck doch du Vollpfosten von einem Butler!!“ rief ich noch ehe ich anfing durch die Gänge zu rennen. Ich musste weg hier und zwar schnell, ich hatte ja nicht vor meinen Bruder in Stücke zu zerreißen, auch wenn ich im Moment nicht lieber tun würde.
 

Wieder bei unserem “Selbstständigen“ Ciel:
 

//Das kann doch wohl nicht wahr sein! Wo sind Bitte diese Volltrottel wenn man sie braucht??// wütend sah ich mich weiter in den Gängen um. Es konnte doch nicht sein das keiner meiner Bediensteten da war, wo er zu sein hatte. Grade wollte ich mich wieder auf den Weg, in meine Arbeitzimmer machen und Ergebens nach Sebastian Leuten, als ich von den Füßen gerissen wurde und hart auf dem Boden landet und als wäre das nicht genug landete noch irgendjemand, nicht grade sanft auf mir. Ich wollte schon anfangen zu motzen, als ich in zwei vor Wut richtig glühenden, Augen blickte. „Was…“ presste ich hervor doch weiter kam ich nicht. Die Chaotische Dämonien richtete sich auf und sah mich nun verwirrt an „Sorry Ciel ich hab dich nicht gesehen!“ entschuldigte sie ich und half mir auf. Misstrauisch sah ich sie an. „Was ist los?“ fragte ich sie, werden ich mich innerlich frage warum ich das gefragt hatte. Auch Askja wirkte verwirrt. „Ach nichts nichts!“ sagte sie und lächelte mich an. „Ich mag es nicht angelogen zu werden.“ Gab ich monoton zurück. //Warum reite ich bitte noch auf der Sache rum??// schon wieder, diese Verlangen mir den Kopf an der Wand ab zu schlagen. „Tja dann frag nicht dann muss ich auch nicht lügen Ciel.“ Gab sie lachend zurück. Ich verkniff mir ausnahmsweise einen bissigen Kommentar und sah sie nur verärgert an. „Jetzt kuck nicht so Kleiner!“ rief sie und legte mir einen Arm um die Schulter. Grade als ich protestieren wollte zog sie mich in den nächst besten Raum. Der zufälligerweise mein Schlafzimmer war. „Wow Volltreffer, du kannst dich ja gleich ins Bett legen.“ Sagte sie und lobte sie anscheinend grade selbst. „Was?? Warum??“ fragte ich verwirrt und befreite mich aus ihrem griff. Sie sah mich verwirrt an, fing aber relativ schnell an zu lachen. „Keine Panik ich hab nicht vor mich an dir zu vergreifen!“ lachte sie und ich sah beschämt zu Boden //Daran hatte ich jetzt nicht gedacht. Musste sie denn immer solche Themen so direkt ansprechen. Sebastian ist da ganz anders. Ah schon wieder kommt mir der Kerl in den Sinn. Aber ich würde auch nicht auf solche Gedanken kommen wenn er mich auffordern würde ins Bett zu gehen…oder?// wie von selbst spielte sich die Szene in meinem Kopf ab, und wieder überkam mich, das unmenschliche verlangen meinen Kopf in die Wand zu rammen. Genervt griff ich mir an die Stirn. „Ciel jetzt leg dich ins Bett du siehst nicht gut aus. Ich such dir schon mal den Nachthemd raus.“ Erklärte Askja, irgendwie kam es mir so vor als würde sie mit aller Kraft versuchen sich von irgendwas abzulenken. Leicht verwirrt ging ich auf mein Bett zu. //Warum hör ich eigentlich auf sie??// frage eine Stimme in meinem Kopf, diese wurde allerdings schon seit geraumer Zeit keine Beachtung mehr geschenkt. Askja legte mein Nachthemd neben mich aufs Bett und lächelte mich an. „Soll ich dir beim Umziehen helfen?“ frage sie und sah mich, im Vergleich zu ihrem Wüten Blick von Vorhin, viel zu strahlen an. Trotz meiner Verwirrung hatte ich noch meinen Stolz und vor allem lies ich mich nur von Sebastian berühren. Also verneinte ich ihre Frage und versuchte mein Hemd auf zu Knöpfen. Wie gesagt Versuchte…
 

Aus der Sicht eine überaus Emotionalen Dämonien:
 

Es war echt zu niedlich mit anzusehen wie Ciel versuchte sich sein Hemd auf zu knöpfen, er war anscheinend so vertieft in diese „Aufgabe“ das er nicht einmal merkte wie ich mir einen ab grinste. Nach gut 10 Minuten in den er grade mal die Hälfte geschafft hatte, und mir klar wurde wie viele Knöpfe, so ein Anzug hatte. Beschloss ich ihm einfach zu helfen, ob er nun wollte oder nicht. Also griff ich schnell nach den bösen Knöpfen und knöpfte diese in rasanter Geschwindigkeit auf. Ciel sah mich geschockt an. „Sorry mein Kleiner aber ich hab nicht die ganze Nacht Zeit.“ Lächelte ich, allerdings störte mich der kurz verängstigte, schon fast Panische Blick, der sich für einen Moment in seinen Augen geschlichen hatte immens. Mir entging auch nicht, das Ciel meine Berührungen mehr als unangenehm waren als beeilte ich mich extra und keine 2 Minuten später lag er schon brav in seinem Bett. „Sag mal Ciel…“ fing ich an und kniete mich zu ihm runter, um ihm in die Augen sehen zu können. Oder das Auge. „Was empfindest du eigentlich für Sebastian?“ fragte ich grade heraus und genoss den kurzen, geschockten Blick des kleinen Lords.



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