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Heart of Steel VERSUS Iron Will

RESULT = The Power of Love
von

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Ice

EIS
 

Zu früh gefreut, nur Sekunden danach überfällt er mich regelrecht...heftig und begehrlich, wie beim ersten Mal. Soviel also zur Kreativität und was seine Empathie angeht...völlige Fehlanzeige.
 

Ich hatte ja schon einige Liebhaber, aber ein solch miserabler wie dieser war noch nie dabei. Was denkt der Bastard sich eigentlich? Bin ich eine brünftige Hirschkuh oder was? So wie ER mich besteigt könnte man es fast annehmen.
 

Nur Minuten später ist es vorbei, er hat seine Aufgabe erfüllt und damit hat es sich. Abermals lässt er mich danach allein ohne auch nur noch eine Silbe an mich zu verlieren. So kann das nicht weiter gehen....wenn ich ihn nicht bald für mich gewinne habe ich schlechte Karten!
 

Ich will nicht ewig hier gefangen sein...ich will nach Hause! VERDAMMT NOCHMAL!
 

Wieder höre ich ihn gleich darauf durch die Türe hindurch mit jemandem sprechen, doch diesmal verstehe ich nicht was er sagt. Er spricht mit der jungen Frau, die sich bisher um mich gekümmert hat, es ist niemand anderer als Saiyara, seine Schwester. Offensichtlich ist das ihre Muttersprache sie klingt hart und kalt...beide sprechen hastig und schnell.
 

„Encieno dej fujes Saiyara uiji aunalua Katara er ceparcue er has ta ilia el a curaii?
 

Lass mich Saiyara...du hast doch keine Ahnung....weißt du überhaupt was es MIR abverlangt?“
 

Seine Stimme klingt aufgebracht und zornig.
 

„Mortena om dio nesato vos pereassalas dian la Videa ella kuray Vegeta?

Hast du dir schon mal überlegt, was SIE davon halten könnte Vegeta?"
 

"Mortena om dio hast Katara er dian vidarás?

Hast DU eine Ahnung, was sie fühlt?“
 

Die Frau widerspricht ihm wehement es klingt starrsinnig, sie will sich nicht damit abfinden.
 

Nur einen Augenblick später kann ich beide verstehen, sie wechseln die Sprache so schnell und mühelos als ob sie nie etwas anderes tun würden.
 

Der saiyansiche Prinz knurrt unwillig in die Stille.
 

„Hör auf damit mir ein schlechtes Gewissen machen zu wollen Saiyara!“
 

Sie seufzt leise und antwortet ihm ruhig.
 

„Das war nicht meine Absicht aber ich will, dass du darüber nachdenkst, sie ist viel empfindlicher als wir...du darfst ihr nicht weh tun....verstehst du mich? Du willst doch dass sie dir vertraut....oder nicht? Außerdem mag ich sie. Ich finde sie im Gegensatz zu dir sehr anziehend. Ich kann gar nicht verstehen, wieso sie dir nicht gefällt, ich finde sie sehr hübsch! Du hast sie dir wahrscheinlich noch nicht mal genau angesehen...Vegeta! Hör auf mich...versuch ihr Vertrauen zu gewinnen, sie ist klug...man sieht es in ihren Augen, vielleicht kann sie uns helfen? Ich bin mir sicher, sie könnte einen Weg finden...du weißt schon Freezer...und...und die Sache mit den Kindern!?“
 

"Vegeta bitte...überleg es dir noch mal....ja?“
 

Ihre Stimme klingt jetzt flehend, sie versucht ihn mit allen Mitteln davon zu überzeugen, dass er mich endlich wahr nimmt.
 

„Ach...da weißt du aber mehr als ich? Was geht sie mich an Saiyara? SIE ist nichts weiter als Mittel zum Zweck für mich und sonst gar nichts!“
 

Faucht er abermals aufgebracht.
 

„ICH...werde sie mir NICHT näher ansehen, das hab ich nicht nötig!“
 

Er bricht ab, in seiner tiefen dunklen Stimme regt sich eine schwache Spur von Trotz....der irgendwie verdächtig nach einer Lüge klingt. Sekunden später ist er fort und ich bin wieder allein in meinem Gefängnis.
 

Ich lasse den Kopf sinken, ich habe alles gehört. In mir bricht eine Welt zusammen. Wie konnte ich nur so blauäugig sein? Natürlich wird ER sich nicht damit belasten, was mit einer unnützen Sklavin wird, wie ich eine bin.
 

WAS KANN ICH SCHON AUSRICHTEN IN SOLCH EINER UNBARMHERZIG GRAUSAMEN WELT?
 

Meine Verzweiflung reißt mich mit sich fort, ich versinke erneut in den angenehmen Dämmerzustand einer fernen Traumwelt...
 

Dort ist alles so schön so friedlich. Ich sehe meine Heimat....die Erde...Vögel zwitschern. Ich rieche beinahe den Rosenduft im Garten meiner Mutter. Ich kann sogar die Stimme meines Vaters hören, die nach mir ruft....leise...aber dennoch ist sie da....ich antworte ihm.
 

„PAPA ICH KOMME....WARTE...BITTE!“
 

In meiner Stimme klingt die Verzweiflung mit, ich habe wirklich gerufen, es wird mir in dem Moment bewusst, als ich die trockene Luft spüre, die in meine Lungen schneidet. Hier auf Saiya ist es sehr viel heißer als bei uns, das muss ein sehr heißer Planet sein...vielleicht sogar ein Wüstenplanet?
 

„HALT DEN MUND TERRAKIN-JIN ODER ICH KOMME REIN, DAS DÜRFTE DIR ABER NICHT SONDERLICH GEFALLEN!“
 

Es ist die kalte Stimme meiner Wache, dieser Kayija. Ich weiß, dass sie wahr macht, was sie mir androht, wenn ich mich nicht ruhig verhalte. Unwillkürlich überkommt mich ein Weinkrampf, ich bin so erschöpft.
 

Er hat mir alles abverlangt...körperlich wie geistig.
 

Langsam aber sicher beginne ich IHN zu hassen, mit all meiner ganzen Kraft. Ich werde diesem arroganten Mistkerl zeigen, dass eine Bulma Briefs nicht so einfach zu bezwingen ist.
 

Einige Stunden später spüre ich, wie mich jemand behutsam aus meiner Ecke heraus auf die Arme hebt und in ein anderes Zimmer verfrachtet. Behutsam entkleidet man mich. Ich merke noch, wie mir eine warme wohlschmeckende Flüssigkeit eingeflößt wird, die meine Glieder auf angenehme Weise schwer wie Blei werden lässt, es ist offenbar ein Schlafmittel, oder etwas ähnliches das sie mir verabreicht haben.
 

Ich wehre mich nicht dagegen, ich kann nicht mehr, lasse geschehen was geschieht. Fühle mit einem Mal das Nachgeben von weichem kühlen Stoff unter meinem geschundenen Körper....ein Bett...endlich, ich weiß nicht wann ich das letzte mal richtig geschlafen habe!
 

Nur Sekunden später drifte ich völlig entkräftet ins Land der Träume ab.
 

So bemerke ich auch die Hand nicht mehr, die mir sanft, ja beinahe zärtlich über mein langes hell blaues Haar streicht und die leise melodische Stimme, die einer Frau gehört. Es ist Saiyaras Stimme.
 

„Schlaf...schlaf....Ajuna Mondschatten...du bist etwas besonderes!
 

ER...weiß es nur noch nicht!
 

Aber ich....ich habe es sofort gespürt, ich glaube an dich!“



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