Wenn der letzte Ruf erschallt

Rasse: Stadtelfe
Klasse: Kriegerin (Schild und Schwert)
Alter: 25
Haare: schwarz (brustlang)
Augen: grasgrün

Torinna wuchs in dem Gesindeviertel von Denerim auf und lernte früh, dass die Menschen sie nicht besonders schätzen- ebenso wenig wie die Dalish Elfen, die sie als Abtrünnige sahen, doch für die Stadtelfen waren sie eh nie mehr als ein Mythos.
Auf ihrer eigenen Hochzeit mit ihrem versprochenen Verlobeten Nelaros wurde sie vom Sohn des Arls verschleppt- zusammen mit ihren Freundinnen. Eine starb, ihre beste Freundin Shianni wurde vergewaltigt und ihr Verlobter vor ihren Augen niedergemezelt. Aus Wut tötete Torinna den Sohn des Arl, musste aber eine Strafe fürchten. Als die Wache sie stellten schritt überraschend ein Mensch für sie ein- Duncan, der Kommandant der Grauen Wächter. Er war ein Freund des Ältesten und Torinna stand vor der Wahl: Gefängnis mit Hinrichtung oder ein Grauer Wächter werden. Dem noblen Orden beizutreten, der sich seit jeher gegen die Dunkle Brut stellte schien durchaus die verlockendere Option zu sein.
Doch in Ostagar kam alles anderes. Sie überlebte den Beitritt als einzige Rekrutin und die Armee von König Cailan wurde auf Grund des Verrats seines engsten Beraters Teryn Loghain fast vollständig ausgerottet. Nur sie und der etwas ältere Rekrut Alistair konnten dank der Hilfe der Hexe Flemeth überleben, die sie zuvor schon in der WIldnis getroffen hatten.
Nun standen Torinna und Alistair vor der Aufgabe die Dunkle Brut aufzuhalten. Sie mussten Verbündete finden und sich dann gegen dem Verräter stellen. Und natürlich dem Erzdämon, einem alten Gott in Drachengestalt. Unglaublicherweise überlebten sie diesen Abenteuertrip. Alistair wurde König und Torinna Kommandantin der Grauen Wächter.

Torinna zeichnet sich durch Ruhe und eisernen Diziplin aus. Wo schwere Entscheidungen anstanden, war Torinna bereit über die Grenze zu gehen um die Verderbnis aufzuhalten. Sie ist stark und als schön verschriien, doch nur die wenigsten können behaupten sie wirklich zu kennen. Nur ihre engsten Gefährten bekamen ihre lockere, freundliche Art mit. Meist versucht Torinna, wenn irgend möglich, Streits zu schlichten und allen zu helfen, doch wenn es nicht anders geht, dann ergreift sie auch Partei.

Rasse: Elf
Klasse: Schurke (2 Waffen)
Herkunft: Antiva
Besonderheit: Krähe von Antiva
Alter: 25
Haare: blond
Augen: bernsteinfarben

Rasse: Mensch (ehemals adlig)
Status: Grauer Wächter
Alter: 27
Haare: Schwarz, schulterlang
Augen: Stahlgrau
Kampfart: Bogen

Nathaniel ist ein Sohn von Arl Randeon Howe, der als Schlächter von Denerim bekannt ist. In jungen Jahren wurde er in die Freien Marschen geschickt und erfährt so nichts von dem Verrat seines Vaters an Ferelden. Als er schließlich in seine Heimat zurückkehrt, erfährt er, dass das Arltum seines Vaters- Ameranthine- an die Grauen Wächter abgetreten wurde und die Kommandantin der Grauen Wächter ihn getötet hatte.
Von Wut und Rache getrieben- und auch um den Namen seiner Familie wiederherzustellen- begibt sich Howe zu Vigils Wacht um sie zu Ermorden, doch er wird gefasst und von vier Männern überwältigt.
Als Torinna am Stützpunkt eintrifft, sitzt Nathaniel bereits seit einigen Tagen im Kerker und als er sie sieht, empfindet er nur Verachtung. Er wusste, dass sie ihn hinrichten lassen würde, doch sie tat es nicht. Stattdessen bot Torinna ihm an ein Grauer Wächter zu werden. Nathaniel war davon anfangs nicht begeistert, doch Torinna lächelte und meinte, was er für eine Wahl hätte. Entweder er wurde ein Wächter und wusch seinen Namen wieder rein oder sie würde ihn hinrichten lassen. So hatte er doch zumindest als Wächter eine Chance zu leben, also stimmte Nathaniel schließlich ein.
Gemeinsam reisten sie durch das Land, kämpften gegen die Dunkle Brut und Nathaniel begann zu begreifen wofür Ferelden Torinna so sehr schätzte. Sie war ruhig, überlegt und stets bereits selbst die schwierigsten Weg zu gehen. Sie verlor niemals den Mut und gab die perfekte Anführerin.
Sie erzählte Nathaniel auch was sein Vater getan hatte und er konnte es erst nicht glauben, doch schließlich tat er es doch, vor allem, weil Torinna ihm beistand gegen den Argwohn der Menschen in Amarenthine und ihm sogar den Bogen seines Großvaters brachte. Während sie sich gegen die Brutmutter stellte, begann Nathaniel ihr zu vertrauen und sie erzählten sich viel.
Torinna schätzte an ihm seine ebenfalls ruhige, sachliche Art und seine Offenheit. Er kämpfte für das was das woran er glaubt und das schätzte Torinna. Sie wurden Freunde und in all der Zeit wurde Nathaniel zu ihrem engsten Vertrauten und Ratgeber und so war er auch der Einzige, der ihre Trauer erblickte, doch er war machtlos, denn der Grund blieb Torinnas einziges Geheimnis.