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Ziras unerzählte Geschichte

von

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Lang lebe der König

Am nächsten Morgen nahm Zira mit entsetzten wahr, dass die Sonne schon lange auf war. Und sie wusste auch, dass Scar mit seinem Plan auf nichts und niemanden warten würde, auch nicht auf sie. Sie war auf ihre eigene Gefahr hier her gekommen, sie wusste dass sie es nicht hätte tun dürfen, aber nun war es auch zu spät.

Aber eine Sache verwunderte sie dann doch: Seit Tagen hatte sie kein Auge mehr zubekommen und wurde regelmäßig von Alpträumen aus dem Schlaf gerissen und gerade jetzt hatte sie bestens durchgeschlafen? Hier stimmte doch was nicht.

Aber sie müsste hier jetzt herauskommen, das hatte oberste Priorität.

Zira blinzelte sich müde den Schlaf aus den Augen und begann dann geschickt die Felsvorsprünge hinaufzuklettern. Die Gnuherde, die wohl bald durch diese Schlucht gejagt werden würde, graste jetzt noch friedlich, etwas entfernt von ihr. Völlig unbekümmert, nichtahnend was bald passieren würde. Denn wer weiß? Vielleicht würde es ja auch Tote unter den Gnus geben, warum nicht? Aber das wäre vielleicht sogar praktisch, immerhin könnte Zira sich so das Jagen ersparen, zumindest… kurzzeitig.

Noch etwas verschlafen lief sie, ziemlich teilnahmslos, an der Gnuherde vorbei, als sie aus einer kleinen Höhle, nicht weit entfernt von den Gnus, drei wohlbekannte Stimmen hörte.

„Hey Leute, was macht ihr da?“, fragte Zira und sah grinsend zu Shenzi, Banzai und Ed. Sie brauchte jemanden der sie zum Lächeln brachte, da kamen ihr die Hyänen nur gelegen.

„Willst du uns umbringen? Leise“, fauchte Shenzi jedoch giftig und zog Zira zu sich „Wenn die Gnus dich oder uns sehen, hören oder riechen wird alles schief gehen und Scar wird uns erschlagen.“

„Apropos Plan“, meinte Zira „Könnt ihr mir den vielleicht noch ein letztes Mal erklären?“, fragte sie flehend.

„Ey, das gibt’s doch nicht“, zischte Shenzi genervt „So, jetzt noch mal in einer Sprache, die sogar ein Ed-Embryo verstehen würde“ sie schnaufte genervt „Wir tun Massenpanik auslösen. Bei Gnus! Gnus sein diese Tiere, da! Scar tut Simba in Schlucht bringen. Schlucht ist das große Erdloch, da! Dann Gnus sein in Schlucht und zertrampeln Simba. UND DANN kommt Scar mit Mufasa. Mufasa dumm und wollen retten Simba. Und am Ende sind beide tot! KABOOM! Genickbruch! Plattgewalzt! Kapiert?“, fragte Shenzi.

Zira verdrehte jedoch nur genervt die Augen. Shenzi konnte, wenn sie wollte, einfach nur bekloppt klingen. „Jaja, schon gerafft. Auf was wartet ihr eigentlich?“, fragte Zira dann.

„Auf Scars Zeichen. Wenn er an dem Felsen da steht, können wir die Viecher in die Schlucht treiben und dann… DANN sind wir auch mal dran mit einem schönen Leben!“, lachte Shenzi und sah verträumt drein.

„Ja, dann gibt’s Futter bis zum überlaufen!“, bestätigte Banzai und klatschte vergnügt in die Pfoten.

„Ja, so richtige Fressorgien!“

„Oh ja, wir werden ganze Gnufamilien auslöschen!“, bestätiget Banzai und lachte gespielt böse.

„Na meinetwegen, aber ICH bin immer zuerst mit fressen dran, immer noch, denn ICH bin das Weibchen!“, wand Shenzi sofort ein.

„Ja, und zu allem Überfluss noch meine Freundin, das macht verstärkt das alles noch mehr. Da heißt es dann Ladies First, was?“, meinte Banzai mit einem neckischen Unterton in der Stimme „Obwohl, du und eine Lady…“

„Wenn ich du wäre, wäre ich jetzt ruhig“, murrte Shenzi und wand sich zu Zira „Apropos Futter: Schon aufgeregt? Schließlich wirst du heute Abend Königin.“

Zira zuckte die Schultern. Sie hatte sich noch nicht allzu viele Sorgen deswegen gemacht. So blöd es klang, aber sie hatte in letzter Zeit andere Sogen gehabt. „Aber was hat das eigentlich mit Futter zu tun?“, fragte sie jedoch.

„Ach, eigentlich nichts, aber immer wenn ich an Fressen denke, denke ich daran, wie lecker Könige sind Ahadi war wirklich gut!“

Zira sah auf. „Oh… Ihr habt seinen Kadaver gefressen?“

„Ja! Als wir vom Tod des großen Königs gehört haben sind wir sofort auf die Suche nach seinen Überresten gegangen und ich muss sagen dass, wer auch immer den Bastard um die Ecke gebracht hat, das richtige getan hat.“, bestätigte Banzai grinsend.

Ed lachte plötzlich laut auf und begann wie wild im Kreis rumzuhüpfen.

„Was geht denn bei dem ab?“, fragte Shenzi und sah verwundert zu ihm. Manchmal war in Ed sogar heute noch ein Rätsel. Jetzt zum Beispiel.

„Ach, ignorier ihn einfach, er will nur Aufmerksamkeit.“, meinte Zira.

„Ne ernsthaft, da stimmt was nicht… Banz’ übersetz mal schnell.“, verlangte Shenzi.

Banzai spitzte die Ohren und hörte angestrengt zu. Manchmal hatte sogar er Probleme Ed zu verstehen, dabei war er derjenige der Ed am besten verstand. Banzai verstand fließend Eds Gebrabbel, er ‚sprach‘ es zwar nicht, aber das war ja auch unnötig, immerhin verstand Ed sie ja alle. „Also… er sagt… Wartet… Aha! Er sagt dass sein Rücken kratzt.“, meinte Banzai genervt.

„Ach Ed, nicht jetzt! Wir müssen gleich was wirklich Dringendes machen!“, motzte Shenzi genervt.

„Diesmal kratz ich ihm nicht den Rücken“, wand Banzai sofort ein, als alle Blicke auf ihn fielen „Mach du das doch Shenzi!“

„Bäh, nein, wer weiß wo Ed schon alles lag! Am Ende hol ich mir noch die Krätze oder so!“

„Aber ich mach das sonst dauernd! Meine Krallen gehen davon schon kaputt, siehst du“ Zum Beweis hielt Banzai Shenzi seine abgenutzten Krallen vor die Nase „Und deine sind viel länger!“

„Ja, damit ich euch weh tun kann wenn ihr mir zu viel werdet“, gab Shenzi zurück „Zudem sind deine nur so abgenutzt weil du zu viel über Felsböden läufst.“

„Aber…“

Ja. Und so ging das jetzt mindestens fünf Minuten lang. Eds Rücken kratzte immer noch und Zira saß nur mit einem völlig genervten Blick da, fragte sich was sie hier überhaupt noch wollte und sah mitleidig zu Ed, der auf dem Rücken lag und diesen hysterisch am Boden rieb.

„Na komm schon Ed, erlösen wir dich von deinen Qualen…“, murmelte Zira, fuhr die langen, schwarzen Krallen aus und begann seufzend Eds Rücken zu kratzen. Und sie machte es nur sehr ungern. Sie wusste dass Ed Flöhe, vielleicht sogar noch schlimmeres, hatte, von dem sie nichts abbekommen wollte.

Und Ed zu kratzten war immer irgendwie gewöhnungsbedürftig, denn… Nun ja, er sah dabei so befriedigt aus als hätte er einen… Orgasmus.

Zira konnte sich ein Lachen nicht verkneifen, als Ed nun auch noch anfing mit den Hinterbeinen zu zucken wie ein Hund.

„Aber ich will nicht!“, motzte Banzai.

„Ach Leute, kommt schon!“, knurrte Zira.

Shenzi und Banzai drehten sich zu ihr und stellten begeistert fest, das Zira die Drecksarbeit wohl schon übernommen hatte.

„Junge, der braucht keine Freundin, bei dem reicht es wenn man ihm an Rücken kratzt“, meinte Zira halb ernst, halb Spaßend „Ich muss los und dieses Gespräch hat nie existiert. Also dann, wir sehen uns, wenn alles klappt schon heute Abend.“, verabschiedete sie sich.

„Jup, bis dann!“, meinte Shenzi. Ed lag nur völlig teilnahmslos am Boden und zuckte noch immer mit den Hinterbeinen und Banzai starrte auf die Gnus und seinem Blick nach zu urteilen hatte er verdammt großen Hunger.
 

Als Zira am Königsfelsen ankam, legte sie sich angespannt in Scars Höhle. Bald ehemalige Höhle, dachte sie sich im Stillen. Nicht dass sie diese Höhle nicht mochte, sie war gemütlich, aber gleichzeitig einfach schäbig. Jeder Gepard fand etwas Besseres als das hier.

Doch wenn sie König und Königin waren, mussten sie nicht mehr in der kleinen Höhle schlafen. Dann konnten sie endlich wieder in die große, windgeschützte… Ja, sie hatten dort sogar ihren eigen kleinen Teil, in dem eigentlich immer Mufasa, Sarabi und Simba schliefen.

Ja, wie süß das Leben doch werden konnte…

Zira konnte einfach nicht in Ruhe sitzen! Sie musste sich jetzt ganz dringend ablenken, sonst würde sie platzen.
 

„Hey Sarabi, Sarafina! Wo ist Simba?“, fragte Zira, scheinbar beiläufig, als sie die Höhle verließ und die Löwinnen auf der großen Grasfläche vor ihr sitzen sah.

„Keine Ahnung, wahrscheinlich ist er wieder am Wasserloch, spielen oder so.“, antwortete Sarabi.

In diesem Moment fiel Ziras Blick auf die andere Seite des Königsfelsens. Mufasa stand dort, Zazu auf der Schulter. Und Zira sah Scar, ganz kurz, wie er irgendwas zu Mufasa sagte. Sie konnte sich denken was, spätestens nachdem sie sah wie er, Scar und Zazu plötzlich losrannten, beziehungsweise flogen.

Ja, jetzt musste nur noch alles glatt laufen…

„Ähm, wollen wir uns vielleicht ein Zebra schnappen? Hinten, am Wasserloch hab ich ein paar gesehen. Wenn wir uns beeilen bekommen wir noch eines ab.“, schlug Zira schnell vor.

Nala, die plötzlich wie aus dem nichts zwischen den Beinen ihrer Mutter hervorgekommen, dicht gefolgt von Mheetu, sah bettelnd zu Sarafina.

„Mama, wir wollen auch mitkommen! Bitte! Ich will dir endlich auch beim jagen zusehen!“

„Na meinetwegen. Aber schnell, wenn es stimmt was Zira sagt, müssen wir uns beeilen.“

Die drei Löwinnen und Nala und Mheetu waren schnell am Wasserloch und, obwohl Zira vorhin gelogen hatte, stand dort wirklich eine Gruppe Zebras. Entweder war das extrem gutes Timing, oder die Viecher standen da schon den ganze Tag.

Sarafina setzte Mheetu und Nala auf einem Stein ab, dann ging sie zu ihren Freundinnen.

„Was haltet ihr von der Stute, die ganz außen?“, fragte Sarabi.

„Nein, lieber nicht. Die Stute ist sehr kräftig“, wiedersprach Zira „Schau dir ihre großen Hufe an. Das kann schmerzhaft werden. Besser würde ich mir die kleine, dünne Stute holen, die grade trinkt. Da müssten wir zwar durch die Herde, aber dafür ist das Opfer wehrloser.“, wand Zira ein.

Etwas genervt rollte Sarabi die Augen. „Und was sagst du dazu, Sarafina?“

„Ich bin Ziras Meinung.“

Ein selbstgefälliges Grinsen huschte über Ziras Gesicht. Aber an Ziras Anweisungen würde Sarabi sich noch gewöhnen müssen.

„Also gut. Zira, wir machen das so: Ich und Sarafina treiben den Großteil der Gruppe vom Wasserloch. Zira, du bist die schnellste von uns, du holst dann die dünne Stute ein und wenn du sie ins Abseits getrieben hast, kommen ich und Sarafina dazu.“, erklärte Sarabi. Zira ging auf ihre Position und wartete auf ihr Stichwort.
 

Nach der erfolgreichen Jagd hatten sich die Löwinnen und Nala den Bauch reichlich vollgeschlagen und hatten noch über dies und das geredet. Da es inzwischen dämmerte, liefen die drei Freundinnen, Nala und Mheetu zurück zum Königsfelsen. Niemand hatte die Massenpanik in der Schlucht bemerkt. Sehr gut...

Doch Unsicherheit breitete sich in Zira aus, weshalb sie sich ständig umsah. Scar war noch immer nicht da. Was wenn ihm etwas passiert war? Zira dachte lieber gar nicht daran und legte sich stattdessen zu den anderen Löwinnen. Scar würde schon früher oder später kommen.

Schon kurze Zeit später sahen die Löwinnen Zazu wie einen Wahnsinnigen auf sie zufliegen. Er sah völlig fertig aus, war total aufgelöst, er sah einfach nur… schrecklich aus. Er tat Zira fast schon Leid… fast.

„Zazu, was ist passiert?“, fragte Sarabi und sah besorgt zu ihm.

„Majestät, der, der König, die Schlucht… ich… ich … Das wollte ich nicht, ich wollte Hilfe holen! Die Gnus! Mir… es tut mir so leid!“, schluchzte er und lief wie ein aufgescheuchtes Huhn im Kreis herum.

„Was? Zazu…Was… was ist mit Mufasa?“

Sarabis Stimme klang zittrig. Sie schien sich wohl schon das schlimmste auszumalen, doch Zira wusste dass da immer noch Hoffnung in ihr war. Zazu übertrieb gerne… warum auch nicht diesmal?

Dann sah Zira Scar in die Szene treten. Er sah traurig und erschüttert aus. Aber er war ein wunderbarer Schauspieler, so glaubte Zira nicht im geringsten das ihm irgendwas Leid tat, oder sein trauervoller Gesichtsausdruck echt war.

„Sarabi… Es… es gibt schlechte Neuigkeiten…“, brachte Scar stockend hervor „Versammle bitte die Löwinnen.“

Sarabis legte bei den Worten Scars‘ erschrocken die Ohren an und man sah das sie Angst hatte – richtig Angst, vor dem was jetzt kommen würde. Sie hoffte wohl immer noch dass das alles nur halb so schlimm sein würde, auch wenn die Vorahnung ihr Angst machte und Verzweiflung aufwirbelte, aber zum allerersten Mal würde sich die große Königin gewaltig irren.
 

„Mufasas Tod ist eine furchtbare Tragödie; doch Simba zu verlieren, der sein ganzen Leben vor sich hatte ist für mich ein ganz besonders schmerzlicher Verlust. Und somit übernehme ich nur schweren Herzens die Nachfolge als König.“

Nachdem Scar die schmerzlichen Neuigkeiten verkündet hatte, Zira saß nur völlig ausdruckslos bei den anderen Löwinnen, stiegen Sarabi Tränen in die Augen. Man sah dass sie mit sich zu kämpfen hatte. Zira bewunderte sie für ihre Tapferkeit. Sarabi hatte soeben alles was ihre lieb und teuer war verloren. Simba, ihren kleinen, geliebten, von vergötterten Sohn und Mufasa… Die Liebe ihres Lebens. Und trotzdem blieb sie so verdammt stark. Nein, Zira könnte das nicht. Sie bewunderte Sarabi. Sie war so unglaublich stark.

Zazu versuchte Sarabi zu trösten. Masila, Sarabis Mutter, stand neben ihr und legte tröstend den Kopf über den ihrer Tochter. Und Zira konnte ein Seufzen einfach nicht mehr unterdrücken. Wie fertig Sarabi dastand… War es das wert? Doch gleichermaßen war es ein Seufzen der Erleichterung, nämlich darüber dass das alles endlich vorbei sein würde.

Doch plötzlich setzte Scar nochmals Wort an. Er schien noch nicht fertig zu sein. „Doch aus der Asche dieser Tragödie steigen wir empor, um das kommende neue Zeitalter zu begrüßen.“, fuhr er fort und Zazu und die Löwinnen blickten auf. Am Königsfelsen erkannte man schwarze Schatten und plötzlich lag ein fauler, verwesender Geruch in der Luft. Diesen Geruch kannte Zira vom Elefantenfriedhof, dort roch es immer so komisch. „Indem Löwen und Hyänen sich vereinen, für eine große und glorreiche Zukunft!“, beendete Scar schließlich seine Rede und erklomm die Spitze des Königsfelsens, während hinter ihm die Schatten der Hyänen an den Felswänden erschienen und man langsam das typische Hyänengelächter hören konnte.

Doch Zira kannte die wahren Hintergründe dieses Gedankens: Scar musste den Hyänen nur ihren Anteil geben. Wäre er ‚einfach so‘ König geworden und hätte die Hilfe der Hyänen nie in Anspruch genommen, dann würden sie, wenn es nach ihm ginge, da bleiben wo sie waren. Er empfand weder Freundschaft noch Sympathie für sie. Nicht wie bei Zira, die mit den dreien nur zu gern rumblödelte. Für Scar waren sie waren nur Mittel zum Zweck, die jetzt ihren Lohn bekamen.

Das entsetzten über die Hyänen war den Löwinnen ins Gesicht geschrieben. Sie konnten es nicht fassen – Hyänen?

„Und nun begrüßt eure neue Königin… Zira.“

Zira war für einen Moment völlig perplex, sie war mit anderem beschäftigt, mit ihren eigenen Gedanken. Sie war noch zu sehr mit dem Bemitleiden von Sarabi beschäftigt, dass sie für eine Sekunde gar nicht reagierte. Erst als alle Blicke auf sie fielen, raffte sie sich auf und ging erhobenen Hauptes zu Spitze des Königsfelsens.

Sie wollte dabei aber auf keinen Fall Schadenfroh oder glücklich wirken, das konnte sie Sarabi nicht antun. Also behielt Zira diese leere Miene bei und sah ausdruckslos und dennoch mit einer gewissen Würde zu den Löwinnen, die langsam aber sicher von den Hyänen umringt wurden. Was heißt hier umringt? Die Hyäne kamen eben, sie waren nicht auf Angriff.

„Wir haben’s geschafft Zira“, drang nun Scars Stimme an ihr Ohr „Wir haben es wirklich geschafft…“, flüsterte er ihr mit diesem fiesen Grinsen zu.

Ein kurzes Lächeln umspielte Ziras Lippen, ehe sie wieder so ausdruckslos dreinblickte wie zuvor.

Ja, Scar hatte es geschafft. Er hatte es tatsächlich geschafft.

Er.

Nicht sie.

Sie hatte nie hiernach gefragt, das war sein Verdienst.



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