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Die Strohhutbande und ihre Oddyssee durch die Zeit

von

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Skypia / Alabasta / Water 7 / Loguetown

Skypia
 

Enel richtete sich bedrohlich auf und hob seinen rechten Arm um ein Blitzgewitter über beide, für ihren Frevel ihn ohne "Gott" anzusprechen, niedergehen zu lassen.

"Bevor ich euch vernichte will ich noch eins von euch wissen. Gehört ihr zu den Blaummeerern die hier vor einigen Tagen in mein Reich eingedrungen sind?" fragte Enel.

"Blaumeerer? Was sind Blaumeerer? Wo sind wir hier eigentlich?" fragte Franky verdutzt.

Enel entspannte sich. "Was seid ihr für Narren die nicht wissen wo sie sich befinden, ihr seid hier auf Skypia!!"

"Skypia? Die Himmelsinsel?"

"Ja! Zur Zeit tobt ein Krieg; meine Priester gegen die Shandia und die Blaumeerer. Wer letztendlich gewinnt ist völlig egal da ich dieses Reich wieder da hinschicke wo es her kommt. Auf die Erde!!!" Enel lachte und hob die Hände gen Himmel. "Und alle die meiner nicht würdig sind werden dabei ihr Ende finden."

Enel schaute wieder auf Brook und Franky herab.

"Wenn ich euch so recht betrachte denke ich auch kaum das ihr zu den Blaumeerern gehört. Ein lebendes Skelett und ein Wesen aus Metall. Ihr seid wider der Natur und gehört ausgelöscht. Mein Status als Gott verlangt es alles Unnatürliche aus der Welt zu schaffen und für Ordnung zwischen Himmel und Erde zu sorgen. Deshalb ereilt euch jetzt die Strafe Gott Enel´s ihr Dämonen der Hölle!!!"

Enel richtete sein rechten Arm auf Franky und Brook.

"EL THOR!" Ein mächtiger Blitzstrahl schoss aus seiner Hand. Brook stiess Franky zur Seite und erhielt die volle Ladung. Eine Schar von Southbirds flog von einem Baum in der Nähe kreischend davon.

"BROOK!" schrie Franky.

Noch bevor das gleissende Licht des Blitzstrahls jedoch erlosch sprang Brook, mit gezückter Klinge empor, auf Enel zu.

"Schon vergessen ich bestehe nur aus Knochen, mir kann Strom nichts anhaben Yohohoho..."

Brook zerteilte Enel in zwei senkrechte Hälften. Enel´s Miene verfinsterte sich und er löste sich vor Brook auf.

"Wo ist er hin?" Brook landete auf dem Ast wo gerade eben noch Enel sass und sah um sich als er ihn erblickte. "Franky hinter dir!"

Enel materialisierte sich hinter Franky. "1000 VOLT!"

Franky durchfuhr ein heftiger Stromstoss der ihn völlig lahmlegte. Er fiel zu Boden. Enel beugte sich über ihn und wollte ihm noch eine Ladung verpassen.

"Nein nicht, hör auf!" schrie Brook und sprang herunter. Enel und Brook standen sich gegenüber.

"Was willst du? Du kannst mir nichts anhaben. Du magst zwar gegen meine Blitze immun sein aber ich verfüge auch über andere Mittel um Kreaturen wie dich aus dem Weg zu schaffen."

Noch während er die letzten Worte aussprach erfolgten in ihrer unmittelbaren Nähe mehrere Explosionen. Kampfgeschrei war zu hören. Direkt über ihnen entstanden aus dem Nichts kreuz und quer durch den Wald verlaufend Wege aus Wolken. Auf ihnen surften die Shandiakrieger von denen Enel gerade eben sprach, einige waren in Kämpfe mit den Ziegenmännern verstrickt. Enel war voller Euphorie und verfolgte mit Begeisterung den Kampf über ihnen. "Ah Fangschrecke ist dabei, um dich kümmere ich mich als nächstes."

Diesen Moment der Unachtsamkeit nutzte Franky, der in Zwischenzeit wieder erwacht war, aus. Enel schaute zu Boden und blickte in die Mündung von Franky´s linkem Arm.

"GRANATWERFER!"

Der Schuss traff Enel frontal.

"Los schnell jetzt wir müssen weg." sagte Brook.

"Wieso? Ich hab diesem Möchtegerngott doch gerade ein Denkzettel verpasst ich glaub kaum...."

"Das glaube ich nicht." fiel Brook Franky mitten ins Wort und verschwand im Wald. Franky folgte ihm widerwillig. Sie rannten ziellos durchs Unterholz als sie bereits nach wenigen Minuten Enel´s Donnerstimme hörten.

"LAUFT NUR, IHR KÖNNT MIR NICHT ENTKOMMEN."

Und tatsächlich, der Wald lichtete sich langsam und es wurde immer heller. Als Brook und Franky die letzten Bäume passierten wären sie fast ins weiße Meer gestürzt das sich bis zum Horizont ausdehnte. Kurz vor dem Abgrund blieben sie stehen. Schon erschien auch Enel hinter ihnen und versperrte den Weg zurück. Was jetzt?

"Das Schicksal gibt euch die Wahl, springt oder stirbt durch meine Hand. Wie entscheidet ihr?" fragte Enel amüsiert.

"Weder noch." Franky wollte wieder seinen Granatwerfer aktivieren aber Enel war schneller. Enel presste die Händer einander und öffente sie gleich einer Blume die ihre Blüten entfaltet und schickte ein Blitzstrahl in ihre Richtung. Glück um Unglück brach just in diesem Moment die Kante des Abgrunds und beide stürzten in die Tiefe dem weiße Meer entgegen. Gleich würden sie im weissen Nichts versinken aber dazu kam es nicht mehr. Bevor sie eintauchten öffnete sich wieder das Zeittor und brachte sie zurück auf die Thousand Sunny.

Enel im Glauben das beide im weißen Meer versunken sind lachte triumphierend und machte sich auf den Weg um Fangschrecke eine Besuch abzustatten.
 

*

Alabasta
 

"Kommst du mit denen allein zurecht?" fragte Zorro.

"Aber klar doch, kein Problem!"

Die Soldaten schauten sich an. "Was soll das heissen "kein Problem". Ihr seid..."

"DOCE FLEURS!" 12 Arme schlangen sich um die Männer und hielten sie gepackt. Zorro sprang mit einem Satz über zwei von ihnen hinweg und nahm die Verfolgung auf.

Inzwischen hatten sich die Strassen wieder mit vielen Händlern gefüllt die ihre Waren interessierten Kunden feilboten. Das machte es Zorro umso schwieriger ihm auf den Fersen zu bleiben. Zudem glichen die zahlreichen Wege und Gassen Arbanas einem Labyrinth.

"Das nervt. Dann ebem anders. Ich glaube von oben habe ich eine bessere Übersicht."

*

Jamal verfluchte sich selbst, warum musste er auch nur damit herumprahlen das sein Boss die kleine Prinzessin Vivi entführt hat. Wer waren die beiden nur die ihn da zur Rede stellen wollten? Agenten des Königs vielleicht?

Jamal´s Herz schlug bis zum Anschlag, lange würde er nicht mehr durchalten aber dieser eine Typ folgte ihm noch immer, er musste ihn abschütteln.

Moment! Er schaute nochmals hinter sich. Er war weg! Er hatte ihn abgehängt. Jamal´s Herz machte ein Freudensprung. Jetzt aber raus aus der Stadt.

"Na wo soll´s den hingehen?"

Jamal stockte der Atem. Als er sich wieder umgedreht hatte stand vor ihm sein Verfolger. Seine blank gezogene Klinge pendelte vor seinem Gesicht.

"Ich an deiner Stelle würde mich jetzt nicht mehr rühren, das würde sonst eine hässliche Narbe geben."

Jamal wich einen kleinen Schritt zurück.

"Bitte lass mich am Leben!" wimmerte Jamal.

"Wir wollen nur eins wissen wo ist Vivi und wer hat sie entführt?" fragte nun Robin die von hinten an Jamal herantrat.

"Mein Boss hat sie entführt, Samaris. Er ist der Kopf einer berüchtigten Räuberbande. Sie verstecken sich in der Nähe Arbanas im Gebirge."

Jamal erklärte ihnen den Weg und beteuerte stets mit Vivi´s Entführung eigentlich gar nichts zu tun zu haben.

"Bitte ihr wisst alles, darf ich gehen?"

"Was meinst du Robin? Können wir so einen Banditen einfach laufen lassen?"

Jamal sah sich nach Robin um.

"Ich denk eher nicht, ausserdem Strafe muss sein."

"WAS!? Aber nein...bitte..."

Zorro gab Jamal mit dem Schwertknauf einen Stoss in den Nacken und er sank bewusstlos zu Boden.

Als beide sich auf den Weg begeben wollten stand am anderen Ende der Gasse eine Gestalt in einem weissen Gewand und einem weissen Turban, die Hände gegen die Hüften gestemmt.

"Peruh!" sagte Robin.

"Du kennst meinen Namen? Wer seid ihr? Ich verfolge eure Wege schon eine geraume Zeit."

Robin musste an den Falken draussen in der Wüste denken, das war er! Zorro wollte etwas sagen aber Robin schnied ihm das Wort ab.

"Peruh das einzige was du jetzt wissen solltest wir sind Freunde von Prinzessin Vivi und wir wollen genau wie du sie in Sicherheit wissen. Alles andere ist jetzt unwichtig, vertrau uns."

Er musterte beide, Zorro machte sich bereits für einen Angriff bereit als Peruh plötzlich nickte.

"Mmmh ich kann es mir nicht erklären aber irgenwie sagt mir mein Gefühl das ich euch trauen kann. Wisst ihr wo sie sich befindet?"

"Ja! Aber um sie zu befreien brauchen wir deine Hilfe. Sie wird ein gutes Stück weit weg von hier gefangen gehalten. Zu Fuss würden wir einen halben Tag brauchen aber zu Luft könnten wir in einer Stunde dort sein. Kannst du uns dorthin fliegen?" fragte Robin.

"Ihr wisst von meiner Teufelskraft? Ihr erstaunt mich immer mehr aber gut lasst uns starten!"

*

Samaris breites Grinsen füllte beinahe sein ganzes Gesicht, gerade eben wurde das Lösegeld überbracht. 50 Mil. Berry!!!

Er war reich. So reich wie der König.

"Das gibt ein Fest!!!" schrie er seinen Kumpanen zu. Das grosse Zelt, das versteckt unter einem Felssturz befestigt war, erzitterte kurz unter dem Grölen und Jubeln von fünfzig Männern. Einige rasselten mit den Säbeln, einige andere schwangen ihre Bierkrüge. Samaris stand auf einer Empore und liess sich feiern. Hinter ihm, immer noch geknebelt, sass Vivi auf einem Stuhl.

Sie hatte bereits mehrmals versucht ihre Fesseln zu lockern aber seit ihrem letzten Ausbruchsversuch waren sie noch fester um ihre Hände und Füsse gezurrt. Ihre Handgelenke waren schon ganz wundgescheuert. Es war unmöglich.

Samaris, eine grosse breitschultrige Gestalt mit einer Glatze aber dafür einem schwarzen Vollbart, hob den rechten Arm und bittete um Ruhe.

"Männer eines muss aber noch getan werden. Wie ihr wisst hat unsere kleine Prinzessin leider gesehen wer für ihren unfreiwilligen Besuch hier in den Bergen verantwortlich ist."

Die Männer lachten und prosteten sich zu.

"Schweren Herzens muss ich daher dafür sorgen das sie es keinem verrät."

Aus seinem graubraunen Gewand zog Samaris einen Dolch hervor. Vivi´s Augen weiteten sich und spiegelten Entsetzen.

"Prinzessin Vivi wärt ihr nicht so widerspenstig hätte ich euch verschont, vielleicht." sagte Samaris sarkastisch und sah sie dabei lächelnd an, wieder lachten viele der Männer. Die Stimmung im Zelt war wie auf einem Festival.

"Für jeden schlägt einmal seine letzte Stunde. Für die einen etwas später, für die anderen früher." Samaris holte aus, bereit zum tödlichen Stoss.

"Und deine schlägt heute!!!" rief eine fremde Stimme.

Diese Worte noch gar nicht mal laut ausgesprochen aber mit einer Schärfe liess die heitere Stimmung im Nu kippen. Das heitere Gelächter verstummte und Samaris der gerade sich über Vivi gebeugt hatte drehte sich um.

"Wer war wagt es mir zu drohen?!"

Im Zelteingang standen zwei Gestalten, deren Umrisse nur schemenhaft zu erkennen waren da direkt hinter ihnen die Sonne schien. Der Wind war ebenfalls aufgefrischt und liess die Zeltbahnen wild um beide umher flattern. Sie standen Rücken an Rücken in dunkle Gewänder gehüllt. Nur ihre Augen waren zu sehen und in ihnen lag eine Bedrohlichkeit die selbst Samaris kurz Angst einjagte. Aber hey was wollen zwei gegen fünzig ausrichten? Samaris belächelte sich selbst.

"Tötet sie. Sofort!!!" sagte er und wollte sich wieder Vivi widmen als in dem Zelt die Hölle ausbrach. Der eine der zwei Unbekannten fuhr wie ein dunkler Blitz zwischen die ersten acht Männer und erledigte sie alle mit einem Streich. Schon gleich darauf sprang er auf die nächsten zu. Er wütete wie der Teufel und vor allem schnell.

Im Gegensatz dazu rührte sich die andere Gestalt gar nicht und blieb einfach stehen. Aber gerade als sie eingekreist war und Samaris sich sicher war zumindest einen erwischt zu haben knickten alle seine Männer ein und wurde zu Boden gerungen.

Einer nach dem anderen wurde von den beiden besiegt. Der Kampf war so schnell wie er begonnen hatte auch schon wieder vorbei. Im Zelt lagen alle seine geschlagene Männer, in ihrer Mitte die zwei Unbekannten.

"Verdammt wer seid ihr zwei?" Samaris war in Panik und schnappte sich Vivi und bedrohte sie mit dem Dolch. "Ein Schritt näher und sie ist tot."

"Wage es un du wirst einen schlimmeren Tod erleiden als sie!" sagte eine Stimme hinter ihm, er drehte sich um und sah Peruh ins Gesicht. Das war zuviel, er liess den Dolch fallen und wollte um Erbarmen flehen als Peruh´s Faust Saramis quer durchs Zelt schleuderte. Danach löste er die Knebel um Vivi´s Arme und Beine und beide fielen sich überglücklich in die Arme.

"Wer ihr auch seid ich danke euch. Wärt ihr nicht gewesen wäre sie jetzt tot. Arbana steht in euerer Schuld." sagte Peruh.

"Nein dafür sind doch Freunde da." sagte Zorro. Peruh blickte auf, Vivi immer noch an sich gedrückt die jetzt hemmungslos weinte. Zorro und Robin gingen zum Ausgang des Zelts.

"Werden wir uns wieder treffen?" fragte Peruh nun auch mit tränenden Augen.

"Ja, ganz gewiss das werden wir." sagte Robin und beide traten ins Freie. Für einen kurzen Moment strahlte ein noch helleres Licht als das Sonnenlicht. Peruh wusste das sie weg waren.
 

*

Water 7
 

Rob Lucci und Ecki hatten sich wieder umgedreht und kamen nun auf ihn zu. Lysop hatte kurz überlegt aufzustehen und zu flüchten aber bereits im gleichen Moment wusste er das er keine drei Meter weit kommen würde. Was blieb an Möglichkeiten übrig, was konnte er noch am besten ausser Flüchten?

Genau! Das Lügen, zumindest kam es auf einen Versuch an, was auch gleichzeitig sein letzter sein würde falls es schiefgehen sollte.

"Ja ganz recht Rob Lucci; Agent der CP9 und Ecki, ebenfalls ein Agent der CP9; ich weiss über alles Bescheid. Spandam schickt mich, ich soll ihn von euren Fortschritten berichten. Bruno und Kalifa sind ja bereits hier und führen ein relativ gut getarntes Doppelleben. Jetzt will Spandam wissen ob auch bei euch alles glatt läuft."

Rob Lucci kam näher, packte Lysop und zerrte ihn hoch.

"Das war´s, er hat mich durchschaut." dachte Lysop sich.

Er rechnete jeden Moment mit einer Fingerpistole die ihn hier an Ort und Stelle töten würde. Doch...

"Du kannst Spandam berichten das er uns nicht mehr hinterherschnüffeln soll, sollten wir in Zukunft noch so eine Typen wie dich antreffen, werden wir ihn töten egal ob er in Spandam´s Auftrag hier ist oder nicht. Wir werden hier unsere Mission erfüllen, Spandam kann es sich solange in seinem geliebten Justizturm gemütlich machen aber uns in Ruhe lassen. Hast du das verstanden!!!"

"Ja voll und ganz." sagte Lysop mit Tränen in den Augen aber nicht der Angst sondern der Freude wegen das sie auf seine Lüge hereingefallen sind.

"Und sollten wir dich nochmal irgendo antreffen bist du auch tot." sagte Rob Lucci und liess ihn los. Lysop landete unsanft auf dem Po. "Komm Ecki wir gehen."

"Puuh das war ja nochmal knapp. Jetzt muss ich aber schnellstens Sanji finden, wo ist der Kerl bloss?" fragte sich Lysop und trat an eine Wasserstrasse heran die neben dem Weg verlief. Rob Lucci und Ecki waren bereits aus seinem Sichtfeld, er würde sich hüten den beiden nochmals zu begegnen. Als er so seinen Blick schweifen liess bemerkte er auf der anderen Seite der Wasserstrasse drei vergnügte Gestalten. Zwei anmutige Schönheiten die gerade über etwas lustiges lachen mussten und in ihrer Mitte Sanji der liebestaumelnd den beiden Damen zuhörte.

"Das darf doch nicht war sein!" sagte Lysop. "Na warte."

In seiner unmittelbaren Nähe befand sich eine Brücke die auf die ander Seite führte. Im Nu hatte sie Lysop erreicht und überquerte sie und stellte sich dem Trio in den Weg. Die Frauen schrien auf und Sanji, als ob er gerade aus einem Traum erwachte, kam wieder zur Besinnung.

"Keine Sorge Ladys ich werde euch vor diesem Räuber beschützen." sagte Sanji und holte mit seinem rechten Bein aus. Lysop verstand nicht was hier gerade vor sich ging bevor es ihm dämmerte. In seiner Kleidung und seinem plötzlichen Auftreten mussten sie ihn tatsächlich für einen Räuber halten. Der Erkenntnis folgte der Tritt. Sanji beförderte Lysop im hohen Bogen in die Luft in Richtung der Wasserstrasse.

"Nein nicht schon wieder.....SANJI!!!" rief Lysop verzweifelt. Im Fallen hatte sich sein Cape gelöst und nun erst erkannte Sanji seinen Freund und seinen Irrtum.

"Lysop!!!"

Zu spät. Lysop landete im Wasser und wurde wieder sofort von der Strömung erfasst. Sanji sprang hinterher. Lysop kämpfte sich derweil wieder an die Oberfläche und hustete einiges an verschluckten Wasser aus als ihn von hinten eine Hand packte und Lysop an Bruno, Kalifa, Rob Lucci und Ecki denken musste die ihm wahrscheinlich nun doch auf die Schliche gekommen sind und schlug wild um sich. Lysop hattte Todesangst.

"Lysop hör auf...ich bin´s Sanji!" Als Lysop immer noch nicht aufhörte gab Sanji ihm einen Klaps auf den Kopf.

"Sanji!" rief Lysop überglücklich, gleichzeitg erinnerte er sich an den Tritt den er ihm verpasst hatte. "Sanji du Idiot was sollte das vorhin? Und überhaupt was machst du bei den Frauen? Ich war den ganzen Tag auf der Flucht und wäre beinahe getötet wurden."

"Entschuldigung Lysop das war ein Versehen." und grinste dabei. "Und was deine zweite Frage angeht...naja als wir aus dem Zeitloch fielen, das Wasser unter uns, konnte ich noch gerade so den Rand der Strasse erwischen, mich hochziehen und landete direkt vor den Füssen der reizenden Damen von vorhin."

"Ja und dann? Hast du mich nicht gesucht?"

"Ja wie soll ich sagen...ich hab dich vergessen."

"Was!?!?"

"Beim Anblick von Isabell und Mirabell war ich hin und weg, wir waren zusammen einkaufen, Kaffe trinken und ...."

"Ich hör wohl nicht recht! Du hast dich amüsiert und ich hatte den ganzen Tag damit zu tun um mein Leben zu kämpfen?"

"Ääh Lysop."

"Was!?" Lysop´s Wut auf Sanji war immens, hätten sie sich an Land befunden hätte er sich auf ihn gestürzt.

"Vor uns die Wasserstrasse macht einen Knick, ich glaube wir steuern auf einen Wassersturz zu."

Nun erkannte auch Lysop die Gefahr aber zu seiner eigenen Überraschung blieb er völlig ruhig. Zu oft hatte er heute schon dem Tod ins Auge blicken müssen. Es war halt nicht sein Tag. Nur noch Sekunden und sie würden eine steile Abfahrt machen. Sanji versuchte an die Seite zu schwimmen aber die Strömung war zu stark.

Und gerade in dem Moment wo sie ein neunzig Grad steiles Gefälle runterstürzen sollten erstrahlte wieder das Licht das sie hier hergebracht hatte.
 

*

Loguetown
 

Wie ein Keil trieben Gol. D. Roger und seine Bewacher die lärmende Masse an die Seiten der Strasse. Begleitet von lauten Jubelschreien und Zurufen schritt der König der Piraten seinen letzten Weg. Bald würden sie auch in ihre Nähe kommen, Ruffy hatte bis jetzt noch immer nichts mitbekommen und schaute geradewegs in die falsche Richtung. Sie musste jetzt handeln, Ruffy irgendwie ablenken oder aus dem Verkehr ziehen.

Geschwind holte Nami ihren Klimataktstock hervor, sprang hoch zu Ruffy und schlug ihn mit einem mächtigen Schlag von der Laterne. Gute drei Meter entfernt landete er auf dem Boden. Die Beule auf seinem Kopf massierend stad er auf und fragte Nami: "Wofür war das den?"

Anstatt einer Antwort packte sie Ruffy am Oberarm und zog ihn von der Strasse. Sie wollte in das nächstbeste Haus und ihn dort solange festhalten bis der kleine Exekutionstrupp vorbei war. Als sie sich einmal umdrehte bemerkte sie das sie die ganze Zeit nur seinen rechten Arm in die Länge zog. Ruffy selbst blieb stehen.

"Ich rühr mich nicht von der Stelle bevor du mir nicht verrätst was das soll." sagte Ruffy trotzig wie ein kleines Kind das seinen Eltern widerspricht. Nami´s Nervosität wich Zorn und es hätte nicht viel gefällt und sie hätte Ruffy mit Gewalt nachgeholfen aber dann fiel ihr ein Trick ein.

"Ruffy ich hab so ein Hunger wollen wir nicht was essen? Ich bezahle auch." für den letzten Satz konnte sich Nami ohrfeigen, ihr Ziel hatte sie aber damit erreicht.

"Natürlich du hast recht, jetzt wo du es sagst. Ich hab auch einen Riesenhunger."

Beide stürmten in die nächstgelegene Gaststätte. Sie hiess "Zum weissen Lamm". Nami war erleichtert zumindest ist hier Ruffy von dem Trubel draussen abgeschirmt.

"Ruffy? Monkey D. Ruffy?" fragte ein grosser breitschultriger Mann mit einem kleinen Schnauzbart und einem abgedroschenen Handtuch über der Schulter. Allem Anschein nach war das der Wirt.

"Ja das bin ich." Ruffy grinste. "Also ich nehme alle Menüs die sie anbieten."

"Sehr wohl aber zunächst habe ich eine Nachricht zu übergeben." der Wirt zog einen versiegelten Brief aus seinem Hosenbund und reichte ihn Ruffy.

"Von wem ist er?" fragte Nami.

"Von einem kleinem Jungen. Er sagte ihr werdet bald hier eintreffen und dann sollte ich euch diesen Brief geben."

"Wie hiess der kleine?" fragte Nami erschrocken.

"Ich glaube irgnedwas mit A....ein recht kurzer Name...äh..."

"Ari!!!" sagten Nami und Ruffy gleichzeitig.
 

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Hier endet erstmal meine Geschichte, was passierte nachdem sie die Nachricht erhalten hatten wird zu einem späteren Zeitpunkt verraten. Ansonsten war das die Auflösung aller Geschehnisse in der Vergangenheit. Ab nächsten Kapitel sind alle wieder vereint und wollen Ari befreien. Bis zum nächsten Mal ^_^



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  fahnm
2012-09-10T20:12:12+00:00 10.09.2012 22:12
Super Story.^^
Mach weiter so.^^
Von: RuffysKreationen
2012-08-08T22:14:03+00:00 09.08.2012 00:14
Da bin ich mal wieder!
So, das Kapitel solltest du nochmal durchlesen. Es fehlen leider Unmengen von Kommas und es haben sich einige Fehler eingeschlichen ;)
Die Auflösungen der Geschehnisse sind gut, nur würde es mich stark wundern, wenn ein königlicher Leibwächter so locker mit Fremden umginge XD Nicht böse gemeint, aber vielleicht hätte ein klärendes kleines Gespräch in dieser Situation geholfen ;)
Lysop tut mir echt leid, aber wenigstens hat er Sanji gefunden. Der beste Part :D


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