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Trick or Treat

USUK
von

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3

So meine Lieben, hier ist Kapitel 3

Ich möchte gerne jeden Sonntag Posten! Und ich hoffe ich kann es einhalten ^^’

Und diesmal ist es um einiges Länger als die Vorherigen, denn jetzt fängt es erst richtig an! ;)

Der Arme Alfred wird viel durchmachen müssen~

Und ich freu mich drauf!!!!

Und ich hoffe, ihr habt euren Spaß dabei
 

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3.
 

„Wow!“

Ich schlug panisch die Augen auf, saß kerzengerade in meinem Bett und schaute mich

perplex um.

„Es war ein Traum…“, erzählte ich mir selber.

Diese durchaus niedliche Miniaturversion von Iggy war nicht Real gewesen.

Was träume ich auch für ein Scheiß?!
 

Mein Blick viel auf den Wecker, neben meinem Bett und ich war überrascht als dieser erst 3 Uhr anzeigte. Ich hatte mich erst vor einer halben Stunde schlafen gelegt und war jetzt schon wieder wach und dazu auch noch Topfit?

Ich wollte mich einfach wieder hinlegen und hoffen, dass mir nicht wieder ein süßer kleiner Arthur im Traum erschien, als mir etwas auffiel.

Was trug ich denn bitte für Klamotten? Ich hatte ein weißes Hemd, darüber ein ärmelloses braunes Jackett und eine, ich denke, auch braune Hose an. Im Dunkeln erkannte man das schlecht, die einzigste Lichtquelle im Raum war der Mond, welcher durchs Fenster schien. Ich trug einen Art orangenen Mantel, welcher sehr ausgefranst und zerrissen war und am Ende von orange auf die Farbe grün wechselte und sogar Lederhandschuhe hatte ich an.

Wo zum Teufel hatte ich diese Klamotten her? Ich fand sie unglaublich cool, aber ich konnte mich nicht an sie erinnern und was war da an meinem Kopf?

Oh ha… eine Hockey-Maske? Wieso sollte ich mit einer Hockey-Maske schlafen? Hier stimmt was nicht! Ich wusste nur noch nicht was.

Spielte man mir ein Streich?
 

Ich hatte mich etwas in dem Zimmer umgesehen, welches vollkommen Identisch zu meinem war, bis auf den Inhalt des Schrankes. Dort hingen bis auf 2, 3 Ausnahmen nur solche orangenen Mäntel, weiße Hemden, braune Jacketts und Hosen. Wo waren meine ganzen Klamotten? Plötzlich hörte ich ein Geräusch aus dem Flur. Es hörte sich an wie eine Tür und dann waren Schritte auf der Treppe zu vernähmen.

Mit einem Heldgerechten Hechtsprung, sprang ich ins Bett und verkroch mich unter die Decke. Nicht weil ich angst hatte, es gehörte zum Plan!
 

Mein Plan: So tun als würde ich schlafen und wenn Täter A (könnten ja mehrere sein) den Raum betritt erst abwarten. Wenn die Situation eskaliert eingreifen.

Der war Bombensicher!
 

Also schloss ich meine Augen und lauschte den Schritten. Ich versuchte verkrampft meine Atmung zu beruhigen und auch mein Herz. Etwas aufgeregt war ich schon, aber ich war der Held, es konnte nichts schief gehen.
 

Meine Zimmertür öffnete sich dann langsam, betont bedrohlich quietschend und ich hörte wie Täter A sich mir nährte.

Ich spürte, wie das Bett leicht nachgab und sich besagte Person neben mich setzte und seufzte.

Was sollte das denn? Er versuchte ja nicht mal leise zu sein. Was für ein schlechter Einbrecher.

„Hey! Bloody wanker! Hör auf so zu tun als würdest du schlafen! Das hat bei mir noch nie funktioniert.“

Für Sekunden blieb mein Herz stehen. Ich schlug die Augen auf und sah wieder in diese wunderschönen hellgrünen Iriden.

„A-Arthur?“, brachte ich nur stotternd heraus.

„Natürlich Idiot. Sag nicht du hast jemand anderes erwartet?“, fragte der Engländer mich und etwas funkelte in seinen Augen auf.

„N-no… aber… was tust du hier? Hey! Weißt du was hier los ist?“

„Sag du es mir. Wieso liegst du noch im Bett? Es ist mitten in der Nacht. Bald geht die Sonne auf und du verpennst. Und…“, er stockte in seiner Erzählung, eine leichte röte, die selbst in dem dunklen Raum zu erkennen war, legte sich auf seine Wangen und schon fast schüchtern sah er mich nun an, ehe er weiter sprach: „… du weißt doch warum ich hier bin…“

Ich hatte mich inzwischen aufgesetzt und musterte Arthur, welcher neben mir saß und etwas nervös wirkte. Er war anders als sonst, redete nur Blödsinn und… er trug Klamotten die ich an ihm noch nie gesehen hatte. Aber sie standen ihm, etwas eigenartig waren sie dennoch.

Auf dem Kopf trug er ein kleines blaues Hüttchen, dann ein blaues Ärmelloses Jackett, darunter ein gestreiftes weiß-graues Hemd und eine weiße Hose. Und auch er trug, wie zuvor seine Miniaturausgabe einen Umhang, nur diesmal war dieser passend zum Jackett und dem Hüttchen blau, hatte einen Kragen und war mit einer großen Schleife vorne festgebunden.

Ihm schien mein Schweigen zu missfallen und er rutschte etwas näher an mich heran.

„Was ist denn mit dir? Du bist irgendwie anders.“

Anders? Ich? Er benahm sich doch eigenartig.

Als ich ihm wieder nicht antwortete schaute Arthur skeptisch und rutsche noch nähre und saß mir dann bald auf dem Schoß wenn das so weiter ging.

„Ist was passiert?“, fragte er mich und wirkte ernsthaft besorgt.

Seit wann war er denn wieder so fürsorglich?

„Eh… n-nein, es ist nichts passiert, ich bin nur ehm… etwas verwirrt, aber egal“, antwortete ich ihm nun endlich.

„Verwirrt? Weshalb denn?“

Er schien etwas beruhigt und nestelte an meinem Hemdkragen herum, während er sprach.

„Was ist denn mit dir? Du bist anders“, sprach ich ihn nun direkt darauf an und er sah mich etwas erschrocken an.

„Das ist nur, weil du so abwesend bist“, antwortete er mir und wurde wieder leicht rot um die Nase.

Irgendwie hatte ich das Gefühl, dass Arthy und ich total aneinander vorbei redeten.
 

„Mit dir ist also alles in Ordnung?“, fragte er mich nach kurzem schweigen dann wieder und sah mich mit einem mir unbekannten Schimmer in den Augen an.

Ich nickte nur und versank in seinen schön grün glänzenden Augen.

„Na dann…“, sagte er leise mit einem grinsen auf den Lippen und schaute mich nun mit einem vollkommen anderen Blick an. Diesen kannte ich nur aus meinen Träumen.

Aber es konnte doch nicht “dieser“ Blick sein. Das musste ich falsch deuten! Das konnte doch nicht sein.

Arthur schaute mit gesenktem Kopf zu mir hinauf, hatte seinen Mund einen Spalt weit geöffnet und kam mir noch näher.

Lasziv leckte er sich langsam über die Lippen und krabbelte nun endgültig auf meinen Schoß.

„Arthur… was…?“

„Pssst. Lass es einfach geschehen“, unterbrach er mich und zog sich mit den Zähnen seine Handschuhe aus und sein Blick ruhte die ganze Zeit auf mir.

Was geschah hier gerade? Das war definitiv nicht normal!

Ich setzte gerade zum sprechen an, als er sich vorbeugte und seine rosigen Lippen auf meine legte.
 

Geschockt weiteten sich meine Augen und ich konnte mich nicht rühren.

So fühlten sich also seine Lippen an? Sie waren wunderbar weich.

In meinem Magen begann es zu kribbeln und ein Schauer jagte mir über den Rücken.

Mein Gehirn arbeitete wie verrückt, konnte aber keine Lösung finden.

Wieso tat Arthur dies?

„Mhh… Alfred. Wieso bist du Heute denn so zurückhaltend?“, fragte er mich, als er sich wieder von mir gelöst hatte.

Heute? Zurückhaltend? Hatte ich was verpasst?

„Arthy warte! Ich glaub hier läuft was schi… mhh“ Er ließ mich wieder nicht ausreden, sondern zog mich wieder in einen Kuss. Diesmal nutze er aber die Chance und schob seine Zunge in meine Mundhöhle und mein Körper schrie mich an die Gelegenheit doch einfach zu nutzen. Wer wusste denn, wann Arthy wieder zur Vernunft kam und ich dann nicht mehr rann dürfte.

Also erwiderte ich letztendlich den Kuss und schlang meine Arme um seine schmale Taille.

„Ahh…“, keuchte er mir in den Mund und begann langsam seine Hüfte auf mir zu bewegen.
 

Oh my God! Dürfte ich das hier überhaupt? Arthur war wahrscheinlich auf Drogen oder so und ich nutze diese Situation schamlos aus.

Er hatte aber angefangen. Er hat mich verführt! Genau, das würde ich sagen, wenn er mir später was anhängen wollte.
 

Mit dieser Entscheidung ließ ich mich von Arthy zurück in die Materatze drücken.

„Du scheinst Heute wirklich nicht bei dir zu sein. Na dann… lass mich dich etwas verwöhnen~“, meinte Arthur und strich mir mit einer Hand über die Brust und zupfte immer wieder frech an den Hemdknöpfen. Weiterhin massierte er, mit vor und zurück Bewegungen seiner Hüfte, meinen Schritt und ich konnte ein keuchen nicht verhindern.

Wir versanken erneut in einen innigen und leidenschaftlichen Zungenkuss und unzufrieden brummte ich, als er sich wieder von mir löste. Dafür wanderten seine weichen Lippen nun meinen Hals entlang, küsste diesen und ich genoss es.

„Mh… du riechst so süß und…“ Arthur leckte mir demonstrativ über den Hals „…schmeckst so gut.“

Meine Hände fuhren fahrig über seinen Rücken, streichelten seine Seite und zwickten immer wieder neckend in seinen Hintern. Ihm entwich hin und wieder ein raues Keuchen und er krallte sich unbeholfen in mein Hemd.

Inzwischen hatte er sich förmlich an meinem Hals festgesaugt und es schien nicht so, als hätte er in geraumer Zeit vor wieder von mir ab zu lassen.
 

„Ahh… A-Alfred… d-darf ich…?“, er beendete den Satz nicht, aber ich konnte mir denken was er wollte und wie könnte ich jetzt noch zu ihm nein sagen?

„Ja…“, antwortete ich ihm etwas atemloser als erwartet und ließ meine Hände unter sein Hemd wandern, dies quittierte Arthur mit einem leisen stöhnen und er setzte sich auf.

„Bereit? Nicht erschrecken, ja?“

Ich war so was von bereit, darauf wartete ich seit Jahren. Aber vor was sollte ich mich den erschrecken?

Arthy beugte sich wieder zu mir hinunter und begann wieder meinen Hals zu bearbeiten. Ich wollte gerade meine Hände in seine Hose wandern lassen, als mich ein stechender Schmerz am Hals zum aufhören bewegte.

„Wow! Fuck!“, schrie ich erschrocken und reflexartig drückte ich Arthur von mir. Leider mit etwas zu viel wucht, denn der Engländer flog ungewollt aus dem Bett.
 

Mit einem Aufschrei landete der Kleinere auf dem Boden und ich fasste mir an den Hals.

„What the… ich blute? Arthy! Du hast mich blutig gebissen!“

„Verdammt Alfred!? Was ist den mit dir los? Ich hatte dich doch gewarnt!“

„G-gewarnt? Du meintest das damit? Wieso wolltest du mich denn überhaupt beißen!?“, fragte ich Arthur verständnislos.

„Warum ich dich beißen will? What the hell? Bist du krank? Warum ich dich beiße? Weil ich Hunger habe vielleicht?“

„… Hunger?“

„Ja Hunger und… weil… ich eben nur dein Blut will…“, fügte Arthy etwas leiser hinzu und sah mich verunsichert an.

Hunger… Blut? Das konnte doch nicht sein. Das war ja wie in…

„D-dürfte ich jetzt endlich trinken? Mir wird von dem Geruch auf nüchternen Magen schlecht“, fragte er und sah mich bittend an.

„Du… willst… mein Blut… trinken?“, fragte ich noch mal, immer noch überfordert.

„Ja, so wie immer“, antwortete er mir, aber Arthur schien von meinem Verhalten verwirrt zu sein. Ich sah nur verständnislos in seine Augen und verstand die Welt nicht mehr.

Arthy schien dies zu merken und lächelte mir, zwar etwas zurückhaltend, aber dennoch aufrichtig zu. Und da sah ich sie. Er hatte wirklich zwei spitze Reißzähne, wie die eines Vampirs und das konnte kein gefälschtes Gebiss oder what ever sein, dass hätte ich beim Kuss gespürt.
 

Mir entglitten die Gesichtszüge und leicht erschrocken sah ich zu dem kleinen Vampir.

„Alfre~d, bitte! Ich halte es nicht länger aus! Ich brauche es!“, meinte der Blonde vor mir und rutschte nervös auf der Materatze hin und her.

Diese Situation hatte wieder etwas vollkommen Suspektes. Ich wusste, dass Arthur mein Blut trinken wollte, aber so wie er mich darum bat und wie er dabei aussah, konnte man meinen er bräuchte was anderes… etwas Intimeres. Okay, ich wusste nicht wie Intim es war das Blut des anderen zu trinken, aber ich meinte mit Intim eher die südlicheren Regionen.
 

Arthur klammerte sich mit einer Hand in das Bettlacken und die andere hatte er an seine Brust gelegt. Seine Atmung war schnell und unregelmäßig, seine Wangen gerötet und sein Blick verschleiert. Alles deutete darauf hin, dass er’s nötig hatte. Aber all diese körperlichen Zeichen sagten eigentlich aus, dass er einfach nur Blutdurst hatte.

Ich fühlte mich etwas verarscht, aber was sollte ich den machen?

Er hatte mir gestanden, dass er nur mich wollte, beziehungsweise mein Blut und ich denke ich sollte mich geschmeichelt fühlen, aber sollte ich ihn wirklich mein Blut trinken lassen?

Bevor ich mich aber entscheiden konnte, hatte sich England bereits wieder auf mich geworfen und sah mich entschuldigend an.

„I’m so sorry… ich halte es aber nicht mehr aus“, hauchte er mir entgegen und vereinigte unsere Lippen erneut miteinander.

„Ah~Alfred…“, raunte mir Arthy entgegen und wanderte wieder an meinen Hals.

Diesmal ohne Vorwarnung und auch nicht so kontrolliert wie zuvor biss er mir ins Fleisch und begann zu saugen.
 

Es war ein merkwürdiges Gefühl. Ich konnte spüren, wie er mir das Blut aus dem Körper saugte und es war gewöhnungsbedürftig, aber gleichzeitig war es auf eine merkwürdige Art und Weise erregend.

Immer wieder musste ich keuchen und warf den Kopf nach hinten.

Langsam wurde mir schwummrig und alles begann sich zu drehen.

Ich versuchte Arthur darauf aufmerksam zu machen dass er aufhören sollte, aber ich schaffte es nicht. Alles um mich herum wurde schwarz.
 

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Reviews sind mehr als erwünscht!

Ihr müsst dafür nichts Zahlen! Also habt keine Hemmungen. ;)

Sagt mir eure Meinung, denn ich bin etwas unsicher…

Dann noch…

Danke fürs lesen~
 

Liebe Grüße



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