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Nigels Geschichte mit dem blauen Feuer

von

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Geständnisse

Zufrieden drücke ich mich an den Blonden und lausche mit geschlossenen Augen seinem ruhigen Atem und seinem rytmischen Herzschlag.

Noch immer sind meine Wangen gerötet von der Lust und dem berauschenden Gefühl. Sanft streicht seine Hand über meinen Rücken und lässt mich leise schnurren. Eine halbe Ewigkeit liegen wir schweigend nebeneinander. Pures Glück durchflutet meinen Körper, wenn ich an diesen gemeinsamen Moment denke, in dem ich ihm näher war als jemals zuvor.

Es war das erste Mal, das ich mit einem Mann geschlafen habe. Im allgemeinen hatte ich nie wirklich viele ‚Bettgeschichten‘, da ich nie auf sowas aus war. Doch bei Marco war das anders. Ich kann nicht genug von ihm bekommen.

Am liebsten würde ich für immer mit ihm in diesem Bett liegen und seine Nähe genießen. Immer wieder von ihm geküsst und berührt werden. Meine Zuneigung zu ihm ist heute um einiges angestiegen. Ich möchte ihn nicht mehr missen müssen. Möchte für immer an seiner Seite leben und kämpfen, nur um bei ihm zu sein. Ich muss mir wohl eingestehen, das ich mich Hals über Kopf in den Phönix verliebt habe.

Aber geht es ihm genauso? Hat er aus diesem Grund mit mir geschlafen? Ober bin ich nur ein Betthäschen für ihn? Nuzt er mich vielleicht nur für seine Bedürfnisse aus?

Immer mehr fragen drängen sich in meinen Kopf und lassen mich nicht zur Ruhe kommen, obwohl ich am liebsten in seinem Arm eingeschlafen wäre.

Genervt von meinen eigenen Gedanken setze ich mich auf und reibe mir über meine Nasenwurzel. Vielleicht sollte ich ihn einfach fragen.

Aber möchte ich die Antwort überhaupt hören? Was wenn er mir das sagt, wovor ich Angst habe? Wenn er mir sagt, das ich für ihn nichts Besonderes bin, sondern nur einer von vielen? Das würde ich nicht aushalten.

Diese Gewissheit würde mein Inneres zerschmettern und mich in ein tiefes schwarzes Loch werfen. Dann bleibe ich lieber im ungewissen und quäle mich mit diesen Fragen, als mit der grausamen Realität.

"Alles in Ordnung?“ vernehme ich schließlich die raue, leicht besorgte Stimme von Marco direkt an meinem Ohr, welche mich aus meinen Gedanken reißt. Meine Augen schweifen zu ihm, wo sie auf seine Schwarzen treffen.

„Ja alles gut,“ nuschel ich leise und lächel matt. Ich will nicht, das er etwas von meinem inneren Kampf mitbekommt, doch kann ich es wohl nicht verhindern, das kann ich an seinem Blick erkennen. „Wenn nichts ist, warum schaust du dann wie sieben Tage Regenwetter? Worüber denkst du so angestrengt nach, das du dich nicht entspannt neben mir lieben kannst?“ brummt er nur weiter und mustert mich eindringlich.

Ein Seufzen entkommt mir, als ich den Blick auf meine Hände richte, welche ich vor mit auf die Decke gelegt habe. „Marco, sag mir, warum hast du mit mir geschlafen? Nur so? Bin ich nur eine neue Errungenschaft für dich, oder ist da mehr?“ wisper ich leise, in der Hoffnung er würde es nicht verstehen, aus Angst, seine Antwort würde mir nicht gefallen.

Eine unsanfte Kopfnuss lässt mich schließlich wieder zu Marco sehen, der mich mit ernster Miene ansieht. „Wie kommst du darauf? Wieso sollte ich das tun? Ja, auf den Inseln habe ich mir öfter mal irgendwen gesucht, mit dem ich ins Bett gegangen bin, aber bei dir ist das nicht der Fall.

Erstens, würde ich sowas nicht mit einem Nakama machen und Zweitens, bist du für mich nicht irgend wer, du bedeutes mir was. Du bist etwas besonderes. Ich liebe dich,“ erklärt er mir ernst und haucht mir den letzten Satz regelrecht ins Ohr. Erneut steigt mir die Hitze in die Wangen und färbt diese in ein sattes Rot.

Zufrieden lehne ich mich gegen die Schulter des Blondschopfes, welcher auch gleich seinen Arm um mich legt. „Ich liebe dich auch,“ nuschel ich leise, während ich mein Gesicht in seiner Halsbeuge vergrabe. Auch sein zweiter Arm legt sich um mich und drückt mich so noch enger an ihn.

"Dann ist ja alles geklärt,“ brummt er leise und drückt mir einen sanften Kuss auf meine Haare, „Lass uns noch ein wenig hinlegen.“ Mit diesen Worten lässt er sich nach hinten fallen und zieht mich einfach hinter her, wodurch ich nun wieder mit dem Kopf auf seiner Brust liege. Kaum das wir liegen, überkommt mich eine bleierne Müdigkeit, die mich zu übermannen droht.

"Wann wollen wir es den anderen sagen?“ murmel ich, schon halb im Land der Träume verschwunden. „So bald sich eine Möglichkeit dafür bietet,“ antwortet er nur. Keine Minute später werde ich in einen ruhigen Schlaf gezogen.
 

So das wars also das letzte Kapitel dieser FF

Ich hoffe das euch die Geschichte gefallen hat und ihr vom letzten kapi nicht enttäuscht seid

Wenn Ich die Motivation finde werd ich eine Fortsetzung schreiben doch wird das nicht allzu bald passieren wenn überhaupt

Außerdem möchte ich mich bei allen bedanken die diese Story kommentiert oder favorisiert haben X3
 

MfG Cherry



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Ren-Jinguji
2012-09-12T07:37:21+00:00 12.09.2012 09:37
ich glaub jetz ist es 100 prozentig sicher das sie die beiden lieben und es auch nicht mehr anders sin wird
gestanden haben sie es sicher ^^

die geschichte wahr echt toll
ich wöde mich so über ein fortsetzungen freuen ^^

tolles kapitel und tolle geschicht

mfg


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