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Nigels Geschichte mit dem blauen Feuer

von

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Ein entspannter Tag auf der Moby Dick?

Kaum das das Schiff still steht, versammeln sich alle Piraten an Deck, um auf eventuelle Befehle seitens Whitebeard zu warten. Seufzend stehe ich noch immer an der Reling und lasse meinen Blick über die Männer und die Insel schweifen.

Wie erwartet haben wir den ganzen Tag frei und können machen was wir wollen, solange wir keinen Streit anzetteln. Alle bis auf die paar die zur Wache eingeteilt sind werden das Schiff verlassen, dass heißt ich habe meine Ruhe wenn ich an Bord bleibe.

Noch ein Grund um nicht diese Insel zu betreten. Die meisten wollen in den Vergnügungspark oder in irgendeine Kneipe, um zu entspannen und Spaß zu haben.

Auch Feli will die Freizeit nutzen, so wie ich das mitbekommen habe. Mal sehen mit wem sie wohl weggeht, obwohl ich mir das ja eigentlich denken kann. Gerade als mir dieser Gedanke kommt, betritt Feli auch schon wieder das Deck.

So wie es scheint hat sie sich schnell umgezogen. An ihrer Seite ist natürlich der Feuerteufel mit seinem typischen Grinsen. Meine Augen heften sich aufmerksam auf ihre Fersen, wie sie langsam auf die Planke zusteuern, welche direkt auf das Festland führt.

Felis lilane Iriden treffen direkt auf meine und sie sieht mich unsicher an. Wie zu erwarten macht sich Nervosität in ihr breit, die sie nur schwer verbergen kann, was wohl daran liegt, das ich jedem der ihr jemals zu nahe kam zu Sau gemacht habe.

Doch nicht heute. Ich habe der Feuerfaust zu vorsicht geraten und bin mir sicher das er dieser ´Bitte´ auch nachkommen wird. Ein Lächeln schleicht sich auf meine Lippen, als die Beiden an mir vorbei auf das Sabaody Achipel schreiten.

Verwunderung ist in das Gesicht der Blauhaarigen geschrieben, der Schwarzhaarige wiederum grinst nur umso breiter. Kaum das sie das Land betreten haben, drehe ich mich auch schon zu ihnen um und bemerke wie Feli mich eindringlich mustert. Es scheint so als wolle sie in meinem Blick lesen, was ich davon halte.

Gelassen verschränke ich meine Arme auf dem Holz der Reling und fixiere die Zwei weiterhin. „Feuerfaust, hab ein Auge auf die Kleine. Sie zieht den Ärger förmlich an,“ gebe ich nur von mir, woraufhin auch Ace sich zu mir umdreht. „Keine Sorge ich passe gut auf Feli auch,“ grinst er fröhlich zurück.

Die Verwunderung und die Irritation von der Blauhaarigen haben sich weiter gesteigert und sie sieht mich fast schon entgeistert an. „Viel Spaß Schwesterchen und mach dem Feuerteufel nicht zu viel Ärger,“ lächel ich ihr noch liebevoll zu, ehe ich mich von den Beiden abwende.

Damit dürfte ihr nun auch klar sein, das ich nichts dagegen habe wenn sie mit Ace zusammen ist. Zufrieden mit mir selbst und meinem Plan an Bord zu bleiben greife ich in meine Hosentasche und angel nach dem Objekt meiner Sucht.

Gekonnt stecke ich mir die Zigarette an und entlasse den Rauch gleichzeitig aus meiner Nase. Erneut wandern meine Augen über das Deck, welches merklich leere ist als noch vor ein paar Minuten. Nur einige wenige befinden sich noch auf der Moby Dick, weil sie entwerde auf jemanden warten oder noch nicht genau wissen wo sie hin wollen.

Doch auch die letzten verbliebenen sind nach kurzer Zeit vom Schiff verschwunden. Bis auf die restlichen Kommandanten, Whitebeard, die die zur Wache eingeteilt sind und mir ist der Kahn nun leer.

In Gedankenversunken lasse ich mich auf dem Boden nieder und starre in den strahlend blauen Himmel. Wenn das so weiter geht, dann ist der Tag doch nicht so schlimm wie vorher befürchtet. Vielleicht habe ich ja Glück und muss die Moby Dick bis wir abreisen nicht verlassen.

„Hey Nigel,“ reißt mich nach kurzer Zeit eine Stimme aus meinen Gedanken, „was sitzt du hier noch so faul rum? Geh an Land und hab Spaß. Oder weißt du nicht was du machen sollst?“ Vor mir stehen Thatch, Marco und Vista. Thacht, der mich angesprochen hat sieht mich abwartend an.

„Doch ich weiß was ich machen soll und werde. Ich werde den ganzen Abend schön gemütlich an Deck hocken und meine Ruhe genießen. Euch einen schönen Abend,“ antworte ich nur und lehne mich entspannt zurück, um nicht zu zeigen das mich Marcos Anwesenheit leicht nervös macht.

„Das ist doch langweilig, komm doch einfach mit und trinkt was mit uns. Das wird bestimmt lustig,“ lächelt mir die Haartolle freundlich zu. Kopf schüttelnd betrachte ich den vierten Kommandanten.

„Nett das du mir das anbietes aber ich verzichte dankend,“ seufze ich ihm nur zu. „Ich bin auch der Meinung dass das eine gute Idee ist, also schließ dich den dreien an und geh was trinken. Vielleicht bessert sich dann deine derzeitige schlechte Laune,“ schaltet sich nun auch Whitebeard mit ein. Irritiert sehe ich ihn an.

„Aber ich,“ setze ich zu einer Antwort an, werde aber prombt unterbrochen: „Kein Aber und jetzt geh.“ Niedergeschlagen erhebe ich mich, da seine Worte keinen Widerspruch zulassen. So viel zum Thema mein Plan würde funktionieren.

Wie ich mein Leben doch hasse. Nicht ein einziger Tag läuft so wie ich das will. Nicht nur das ich jetzt diese verhasste Insel betreten muss, nein ich muss sie auch noch mit dem Grund für meine geistige Verwirrung der letzten Tage betreten, Marco der Phönix.

Das Leben ist doch wirklich schön. „Jetzt zieh doch nicht so ein Gesicht. Glaub mir das wird lustig Kleiner,“ versucht mich die Haartolle aufzumuntern und gibt mir einen freundschaftlichen Stoß mit seinem Ellenbogen.

Mit einem Murren kommentiere ich seine Worte und trotte lustlos hinter den Anderen her. Jetzt kann ich nur noch hoffen das ich nicht auf ihn treffe. Das wäre ja noch der krönende Abschluß dieses Tages.

Entnervt blicke ich mich um und ziehe mir meine Kapuze tief ins Gesicht. Sicher ist sicher. Gemeinsam machten wir uns mehr oder weniger motiviert auf den Weg zu nächsten Bar. Nach kurzem hatten wir dann auch endich eine Kneipe erreicht, die Bottakuri Bar.

Als wir den Laden betreten, fällt mein Blick sofort auf einen älteren, ergrauten Mann an der Theke.

Die Welt will mich doch wohl verarschen. Meine schlimmsten Befürchtungen sind wahr geworden. Denn der an der Theke ist genau die Person der ich eigentlich nicht begegnen wollte. Schöne Scheiße.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Ren-Jinguji
2012-07-05T13:30:51+00:00 05.07.2012 15:30
oh jetzt wird es aber spannend ^^
ich bin mal gespannd wenn er die ganze zeit hier net treffen will
und dazu kommt auch noch das es wirklich nur von pech verfolgt wir seiner meihnung immer kommt es nicht dazu das er mal so zu sagen seine ruhe hat XDD

ich freu mich schon aufs nächste kapitel ^^
mfg


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