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Yes I do it!

von

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Der erste Abend

Lange saßen die Beiden dort und spielten zusammen ein wenig Schach. Zwischendurch gewann sogar Nathan, der sich richtig freute den Anderen mal besiegt zu haben. Mitsu ließ ihn gewinnen, aber sagte es ihm nicht da er ihm ja eine kleine Freude bereiten wollte. Als sie zum Schluss auf der Couch saßen und in ihren Büchern lasen, kam Johnny wieder in den Raum und Nathan blickte zu ihm auf, bevor er das Buch weg legte. Er wusste schon was kam, deswegen stand er auch direkt auf und stellte das Buch weg. Danach verabschiedete er sich noch von Mitsu und folgte Johnny einen Gang entlang, den er schon ein wenig ausgekundschaftet hatte. Doch was so genau sich hinter den Türen verbarg wusste er nicht. Sie blieben vor einer Tür stehen, die weder groß noch klein war. Der Größere klopfte an der Tür an, wo man von drinnen ein herein hörte. Beide betraten das Zimmer und Nathan staunte nicht schlecht. Das Zimmer war für ihn riesig und teilte sich ein wenig in Schlafzimmer und in Wohnzimmer auf. Er sah zwei weitere Türen und dachte sich wohl, dass eins davon das Bad sein musste. Aus der anderen Tür kam Luca und Nathan dachte daran, dass dort auch vielleicht noch ein Büro war.

Leicht lächelte Luca und nickte Johnny zu. „Danke dir. Kümmere dich dann bitte wieder um die Anderen“, meinte er eher als Befehl, worauf dieser gehorchte und sich verabschiedete bevor er den Raum wieder verließ. Ein wenig wurde Nathan nervös und wusste nicht was er machen sollte. Er war eben doch noch ein Neuling, jedoch verstand es Luca scheinbar, denn er kam auf ihn zu und strubbelte ihm ein wenig durch die Haare. „Kein Grund nervös zu werden. Wenn du tust was ich sage wird dich keiner bestrafen“, beruhigte er ihn ein wenig und ging wieder zur Tür rüber aus der er gekommen war. Nathan folgte ihm schweigsam und befolgte somit eine Regel. Luca sagte zu ihm: „Hier ist mein Privatbüro. Normalerweise darf es sonst keiner betreten, aber da nun mir gehörst darfst du es betreten“, fing er an zu erklären und machte mit ihm einen kleinen Rundgang durch seine Wohnung. Ab und zu nickte er verständlich und war auch erstaunt wie groß sein Bad war. Die Wanne galt auch eher als ein Pool statt einer normalen Badewanne.

Als er fertig war ging er wieder zum Büro rüber und blieb kurz stehen, um sich zu dem Jungen um zu drehen. „Ich werde noch ein wenig arbeiten. Währenddessen kannst du mir ein Bad einlassen“, erklärte er und Nathan nickte einmal. „Jawohl, Herr“. „Du findest alles Weitere im Bad“, hing er noch dran bevor er auch schon wieder in sein Büro verschwand. Nathan nickte noch einmal kurz und machte sich auf in das große Bad. Er sah sich ein wenig um und beschloss erst mal ein wenig das Wasser auf zu drehen, da es schon dauern würde bis die Wanne voll war. Danach schaute er ein wenig in ein paar Schränke. Er fand zwar zum Schluss den Badezusatz; jedoch waren es viele verschiedene Sorten. „Herrje“ fluchte er ein wenig vor sich hin und kratzte sich am Hinterkopf. Welches sollte er nun nehmen, fragte er sich und entschied sich einfach dafür nach seinen Geschmack zu gehen und suchte eine Flasche raus, die ihm persönlich am besten gefiel. Danach ging er wieder zur Wanne rüber und tat ein wenig hinein. Die Flasche tat er wieder in den Schrank zurück und wartete nur noch bis die Wanne voll war. Dabei dachte er daran, dass er noch nie wirklich ein Bad genommen hatte. Er kannte nur Duschen und die waren meist nicht die Wärmsten. Jedoch seitdem er hier war, hatte er warme Duschen und auch vernünftige Seife mit der er sich waschen konnte.

Nachdem er ein wenig in Gedanken war merkte er wie das Wasser nun reichte und er machte den Wasserhahn aus. Er fühlte noch einmal schnell die Temperatur und fand sie angenehm. Danach sah er sich nach einem Handtuch um und fand dieses dann in einem anderen Schrank. Er legte es auf einen Hocker, der neben der Wanne stand und dachte darüber nach was sonst noch fehlte. Jedoch fehlte für ihn nichts weiter und er ging wieder aus dem Bad heraus. Er ging zu dem Büro rüber und klopfte ein wenig zaghaft am Rahmen. Luca sah direkt ein wenig auf und sah ihn fragend an. „Das Bad ist fertig, Herr“ meinte er und bekam ein Nicken. „Gut ich bin auch gleich fertig“, meinte Luca und wandte sich wieder seinen Papieren zu. Ein wenig unsicher was Nathan jetzt tun sollte, ging er zu seinem Schreibtisch rüber und setzte sich neben ihm auf den Boden. Luca sah kurz zu ihm und nickte leicht bevor er den Rest seiner Arbeit erledigte.

Scheinbar hatte er das Richtige getan dachte er sich weswegen er nun zufrieden mit sich selbst war. Ein wenig döste er vor sich hin und kuschelte sich auch ein wenig an die Beine von Luca, der sich dadurch nicht stören ließ. Doch plötzlich hörte er seinen Magen knurren und riss ein wenig die Augen auf. Stimmt. Dachte er sich, er hatte bisher noch kein Abendbrot gehabt und fragte sich ob er noch etwas zu essen bekommen würde. Er spürte auch sogleich, dass sich Luca ein wenig bewegte und ihm hinter seinem Ohr streichelte. Leicht genießerisch schloss er die Augen, doch leider kraulte der Andere ihn nicht lange, da er zum Hörer seines Telefons griff: „Das Essen bitte in einer halben Stunde“, hatte er nur kurz gesagt und hatte auch sogleich wieder aufgelegt. Danach lehnte er sich zurück und sah zu Nathan runter. Leicht lächelte er und erhob sich von seinem Stuhl. Nathan löste sich direkt von ihm und stand ebenfalls auf. Er folgte ihm zum Bad und blieb stehen als es der Andere tat. Er war immer noch unsicher was er tun sollte, da Luca begann sich aus zu ziehen. Er sah ihm ein wenig dabei zu doch konnte er den Blick nicht lange aufrecht erhalten. Er hatte schon einen super tollen Körper, wie er feststellen musste doch war es ihm ziemlich unangenehm ihn an zu sehen. Er starrte deshalb auf den Boden und hörte ein wenig später das Wasser plätschern. Dann sah er ein wenig auf und sah nur wie Luca in der großen Wanne saß und es sich gemütlich machte. Leicht lächelnd sah er Nathan an. „Worauf wartest du?“ fragte er den Jungen doch er sah ihn selbst ein wenig fragend an. „Herr?“ stellte er die Gegenfrage und sah wie der Mann leicht den Kopf schüttelte. „Zieh dich aus und komm auch rein“, erklärte er. Nathan hatte es endlich verstanden und zog sich sein Shirt und seine Hose aus. Mittlerweile hatte er sogar kein Problem damit, sich vor Anderen aus zu ziehen, da er sich schon gut daran gewöhnt hatte. Als er sich ausgezogen hatte, zögerte er ein wenig und bemerkte den Blick von Luca auf sich. Langsam ging er zur Wanne rüber und stieg langsam hinein. Es ist ein anderes Gefühl dachte er sich, als wenn man unter der Dusche stand, dennoch konnte er sich an das Gefühl gewöhnen.

„Warum so verkrampft?“ fragte Luca plötzlich und der Junge sah zu ihm auf. „Tut mir leid Herr. Ich weiß nicht was ich machen soll“, gab er zu und hörte Luca ein wenig auflachen „Aber aber. Ich weiß doch, dass du neu bist und nicht alles wissen kannst. Deswegen kannst du ruhig alles fragen“, meinte er liebevoll zu ihm und Nathan lächelte ein wenig. „Danke, Herr“, bedankte er sich und ließ sich nun entspannt ein wenig mehr ins Wasser sinken. Dabei berührte er aus Versehen den Anderen und schreckte zurück. „Tut mir leid“, entschuldigte er sich direkt, doch Luca schüttelte nur den Kopf. „Schon okay“, meinte er und lächelte leicht bevor er sich leicht zu dem Jungen rüber beugte und ihm wie üblich ans Kinn fasste. Er war gezwungen ihn ins Gesicht zu sehen und wurde ein wenig verlegen, als der Mann vor ihm sich näherte. Leicht schloss er die Augen und spürte sogleich zwei Lippen auf seinen. Ihn durchfuhr ein seltsames Gefühl doch irgendwie mochte er es und erwiderte diesen leichten Kuss sogar. Es dauerte aber nicht lange da löste er sich wieder von ihm und öffnete leicht die Augen. Luca musterte ihn leicht lächelnd und fing an den Jungen wirklich zu mögen.

Eine Weile saßen sie dort und Luca hatte ihn ein wenig sanft berührt, bevor er beschloss sich die Haare noch zu waschen, wobei Nathan ihn ein wenig half. Danach schrubbte sich Nathan auch seine Haare schaumig und spülte sie sich direkt wieder aus, bevor er dann auch aus der Wanne stieg wie es Luca tat. Jedoch hatte er nicht daran gedacht für sich auch ein Handtuch raus zu legen, weswegen er schnell zum Schrank huschte und sich eins daraus nahm. Schnell trocknete er sich ab und schlüpfte in seine Hose und zog sich schnell das Shirt wieder an. Luca dagegen nahm sich seinen Bademantel, der sehr edel aussah und wandte sich zu Nathan rüber. „Räume bitte die Wäsche weg und lass das Wasser wieder ablaufen“, befahl er und verließ mit diesen Worten das Bad.

Nathan fing direkt an die alte Wäsche vom Anderen auf zu sammeln und tat sie in den Wäschekorb, den er recht schnell fand. Dabei ließ er das Wasser ablaufen und es war schneller weg als er es aufgefüllt hatte. Danach sah er sich ein wenig um und hing noch die Handtücher auf, damit sie trocknen konnten. Danach verließ er das Bad wieder und sah wie Luca an einem Tisch saß auf dem ein Tablett stand, das mit Essen gefüllt war. Es war kein Brei das sah er, denn schließlich bekamen die Master ja leckeres und exquisites Essen, nicht so wie die Sklaven. Ein wenig hörte er seinen Magen wieder knurren, doch er versuchte es zu ignorieren und setzte sich wieder neben ihm hin. „Alles erledigt Herr“, sagte er noch bevor er ein wenig zu ihm hoch sah und sah wie der Andere aß. Luca antwortete nicht und aß gemütlich weiter. Ein wenig lief Nathan das Wasser im Mund zusammen als er den Duft vernahm, doch beherrschte er sich und starrte ein wenig zu Boden.

Nach einer Weile sah er plötzlich wie Luca seinen Teller vor ihn abstellte und er sah ein wenig zu ihn fragend auf. „Ich will ja nicht, dass du verhungerst“, meinte er lächelnd und hatte etwas für den Jungen übrig gelassen. Ein wenig sah er auf den Teller und bekam endlich mal etwas anderen statt diesen ekligen Brei. Als er es probierte bekam er direkt Hunger auf mehr und verputzte den Teller schnell leer. Es hatte gut getan wieder etwas Vernünftiges zu essen wie er fand und er stellte den Teller wieder zurück auf den Tisch als er fertig war. Ein wenig erstaunt sah der Mann ihn an. „Da hattest du aber Hunger gehabt“, stellte er fest und sah wie der Junge wieder leicht lächelte. Er mochte dieses Lächeln, das machte ihn selbst ein wenig glücklicher. „Es ist auch lange her, dass ich so etwas Gutes bekommen habe, Herr“, meinte er zurück und hatte immer noch ein wenig den Nachgeschmack in seinen Mund. Am liebsten hätte er davon noch mehr verdrückt, doch reichte ihm diese Portion auch bis zum nächsten Morgen aus.

Als Luca aufstand tat Nathan es ihm gleich, doch ging Luca rüber zum Schrank, wo er sich scheinbar etwas raus suchte. Er hatte sich eine neue Shorts rausgesucht und streifte den Bademantel ab. Danach zog er sich diese an und sah zu Nathan rüber. Dieser stand immer noch dort wo er zuvor gesessen hatte und starrte Luca ein wenig verdutzt an. Leicht lächelnd ging Luca zu ihm rüber. „Was ist los Nathan?“ fragte er nach, doch Nathan senkte den Blick. „Nichts Herr“, meinte er, doch da grinste Luca umso mehr. „Gefällt dir was du siehst?“ fragte er weiter nach und sah wie der Junge ein wenig rot wurde. „Öhmmm.....“ machte Nathan nur, da er wusste dass er ertappt worden war. Natürlich mochte er den Körper seines Masters, doch würde er es ihm nie sagen da er Angst vor einer Strafe hatte. Leicht lachte der Mann auf und zog den Jungen in seine Arme. „Keine Sorge, diesen Körper wirst du mehr als nur einmal sehen“, erklärte er und strich ihm über den Kopf. Leicht schloss Nathan die Augen und genoss ein wenig die Wärme von seinem Herrn. Als er sich ein wenig kontrollierte, löste sich sein Master auch schon von ihm und zog den Jungen zu seinem Bett rüber. Luca setzte sich auf das Bett und zog den Jungen auch auf dieses. Ein wenig wurde Nathan wieder nervös, da er sich schon denken konnte was nun kam, doch Luca nahm den Jungen nur in die Arme und legte sich mit ihm auf das Bett. Er angelte sich die Bettdecke und zog sie über die Beiden. Leicht streichelte er seinem Sklaven über den Kopf. „Du erinnerst mich wirklich immer wieder an Leon“, meinte er und schloss zufrieden die Augen. Nathan wusste zwar nicht wer dieser Leon war jedoch konnte er sich gut vorstellen, wen er damit meinte. Luca war sogar nicht über ihn hergefallen was ihn schon ein wenig wunderte, doch so konnte er den Tag auch ausklingen lassen. Leicht schloss er seine Augen und schlief nach Luca ein. Dabei ging ihm aber immer wieder die Frage durch den Kopf, was wohl mit seinem früheren Sklaven passiert war.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Onlyknow3
2012-05-03T08:49:29+00:00 03.05.2012 10:49
Ach ja das ist doch ein besseres Leben als im Heim früher für den kleinen
Nathan.Was wohl aus seinem Freund geworden ist,das würde mich schon auch interessieren.Weiter so,freu mich auf das nächste Kapitel.


LG
Onlyknow3


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