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Yes I do it!

von

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Neues Heim

So Das nächste Kap ist auch schon fertig, jedoch möchte ich gern meiner Hilfe danken die mich zuzeit unterstützt.

Ein ganz großes *knuff* an dich :3
 

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Jetzt war er wieder allein, allein in dem kleinen Raum, der ihn zu erdrücken drohte. Er saß auf seinem Bett, die Beine angewinkelt und das Kissen fest mit seinen Armen umschlossen. Er starrte auf die Tür und wartete nur noch, dass wieder dieser Jens kam und ihn erneut holte. Derweil versuchte er aber auch seine Mauer wieder auf zu bauen, damit er nicht mehr schwach wirkte und keine Schmerzen empfand. Dabei schweiften seine Gedanken aber wieder zu Akira ab und er fragte sich wie es ihm ging, wie er damit umging, doch wusste er auch, dass er auf sich alleine aufpassen konnte.

Nach einer gefühlten Ewigkeit hörte er wieder das Klacken des Schlosses, doch zeigte er diesmal keine Reaktion und starrte weiter vor sich her. Auch als Jens wieder in der Tür stand starrte er weiter vor sich her. „Komm her Nathan“ befahl dieser und wollte es mal versuchen ob er auf ihn hörte, doch als wie erwartet nichts kam, ging er zu ihm rüber und hievte ihn wieder auf die Beine. Doch anscheinend hatte er doch etwas bewirkt, denn Nathan machte keine Anstalten sich los zu reißen oder Ähnliches, was Jens schon ein wenig zum Lächeln brachte. „So dann komm mal mit. Jemand will die neue Ware sehen“ erklärte er kurz und legte Nathan wieder in Ketten, bevor er wieder mit ihm den grauen Gang entlang ging. Jemand? fragte sich Nathan und bemerkte schnell, dass sie nicht durch die großen Flügeltüren gingen, sondern durch eine der Türen, die den Flur schmückten. Der Raum war zwar auch ein Büro, jedoch war es nicht so edel wie das von Marco, der auch schon im Raum war, doch war Marco nicht alleine. Fünf andere Jungen waren im Raum und standen alle in einer Reihe. Jens zerrte ihn zu den Fünf und stellte sich ein wenig neben ihm hin. Nathan fühlte sich beobachtet und schaute kurz auf. Sein Blick kreuzte sich mit dem von Marco, der ihn böse anfunkelte. Der sagte ihm `benimm dich oder erleide Qualen´. Natürlich würde Nathan sich nie unterwerfen lassen, das hatte er sich fest vorgenommen. Dann ließ er mal einen Blick über die Reihe schweifen und fand Akira gar nicht wieder. Da Jens doch gesagt hatte er wollte die neue Ware sehen überlegte er noch einmal, doch bevor er noch weiter überlegen konnte, kam auch schon die nächste Person in den Raum, die er auch nicht wirklich kannte. Dennoch sah er elegant aus und seine blonden Haare fielen ihm ein wenig in den Nacken.

„Guten Tag Mister Di Lauro“ grüßte Marco ihn und reichte ihm die Hand. „Hallo Marco“ grüßte dieser zurück und schüttelte ihm kurz die Hand, bevor sich Luca zu den Jungen umdrehte. Kurz ließ er seinen Blick schweifen und drehte sich kurz zu Marco um „Sind das alle?“ fragte er nach und bekam ein Nicken von ihm. „Ja, aber alle sind top fit“ erklärte Marco während sich Luca wieder zu den Sechs umdrehte. „Hmmm...“, überlegte er einmal und ging zu ihnen rüber. Er besah sich einen nach dem anderen, doch blieb er bei Nathan stehen und sah ihm in die Augen. Nathan funkelte ihn an, doch ließ sich Luca davon nicht einschüchtern und fasste ihn ans Kinn. Er drehte sein Gesicht ein wenig hin und her, bevor er ihm dann plötzlich in den Schritt fasste. Kurz erschreckte Nathan zusammen, was sich auch in seinen Augen widerspiegelt. Kurz musste Luca lachen und ließ wieder von ihm ab. „Er gefällt mir“ meinte er dazu, doch plötzlich kam Marco zu ihm rüber und schüttelte leicht den Kopf. „Er ist aber noch neu. Er wurde nicht ausgebildet und hat keine Manieren“ erklärte er, doch Luca legte ihm die Hand behutsam auf die Schulter. „Keine Sorge, ich habe einen guten Ausbilder, der sich gern um ihn kümmert“, gab er zurück und wandte sich wieder dem Jungen zu: „Sag wie heißt du?“ fragte Luca den Jungen vor sich, doch dieser wandte den Blick ab. Plötzlich aber spürte er wieder wie er ans Kinn gefasst wurde und sah in die Augen vor sich, die eine bedrohliche Aura ausstrahlten. Schwer schluckte der Junge: „Na.... Nathan“ presste er heraus und Luca nickte zufrieden. „Schöner Name“, gab er zu und ließ Nathan wieder los. Danach wandte er sich wieder zu Marco, der ihn schon erwartungsvoll ansah. „Ich nehme ihn und Nummer 26“ meinte Luca und Marco fing an zufrieden zu lächeln. „Gerne. Ich schicke sie dir wie immer zu deiner Villa“, begann Marco, doch schüttelte Luca ein wenig den Kopf. „Nur die 26. Ihn nehme ich persönlich mit“ erklärte er und sah noch einmal zu Nathan rüber, der sich ein wenig klein machte. „Okay dann machen wir eben noch den Papierkram und dann können Sie ihn mitnehmen“, erklärte Marco kurz und Beide verschwanden durch die Tür in den grauen Flur.

Als Beide verschwanden, brachte Jens die Jungs wieder zurück in ihre kleinen Räume. Doch mit Nathan ging er wieder durch die große Halle und zu dem Büro, in dem er vorher auch gewesen war. Jens klopfte wieder an und ging mit ihm herein, als er hereingebeten wurde. Marco saß wieder hinter seinen Schreibtisch und Luca unterschrieb kurz etwas bevor er vom Stuhl aufstand und zu Jens rüber ging. „Jetzt können Sie ihn mir überlassen“, meinte er zu ihm und nahm Nathan, während sich Jens kurz verbeugte „Seien Sie aber vorsichtig. Er ist ein wenig wild“, warnte er ihn ein wenig vor, doch Luca lächelte nur leicht. „Keine Sorge, wenn ich mit ihm fertig bin ist er zahm wie ein kleines Lamm“, versprach er schon fast und verabschiedete sich kurz von Marco, bevor sie wieder in die Halle traten.

Luca brachte ihn diesmal zu einer anderen Flügeltür, die nach draußen führte und Nathan blinzelte kurz da ihm die Sonne ein wenig in den Augen weh tat. Dennoch gewöhnte er sich schnell daran und folgte weiter schweigend Luca zu seinem Auto, das sehr teuer aussah wie er fand. Luca zwängte Nathan ein wenig auf den Rücksitz, da er sich ein wenig wehrte doch saß Nathan schließlich im Auto und sah aus dem Fenster wie Bäume, Häuser und Leute vorbei zogen. In der Stille überkam Nathan plötzlich eine Spur von Traurigkeit und er weinte sogar stille Tränen vor sich her. Luca sah kurz in den Rückspiegel und sah dies. „Heul nicht rum“ fing er scharf an, doch wurde er dann ein wenig sanfter. „Glaub mir, bei mir bist du gut aufgehoben. Wir werden dich gut behandeln solange du gehorchst, aber das wird dir morgen Johnny auch beibringen“, erklärte er bevor wieder Stille eintrat. Nathan bekam zwar die Worte mit, doch wollte er ihn nicht so wirklich glauben. Wie kann man glücklich sein, wenn man ein Sklave ist, fragte er sich und starrte einfach weiter aus dem Fenster.

Nach einer gewissen Zeit kamen sie an einem großen Haus an und Nathan hatte sich auch wieder beruhigt. Sie fuhren auf einem großen Platz und parkten fast vor dem Eingang. Luca stieg aus dem Auto und holte danach Nathan vom Rücksitz, der sich diesmal nicht wehrte und dem Anderen zum großen Haus folgte. Es war wirklich beeindruckend stellte Nathan fest und ging mit Luca durch die Tür in die Eingangshalle, die auch riesig war. Nathan sah sich ein wenig um. „Das wird dein neues zuhause sein“, erklärte Luca dann und führte ihn weiter die Treppe hoch. Sie gingen einen Gang entlang und in einen großen Raum, der eher einer Folterkammer ähnelte statt einem Raum. Im Raum war aber noch jemand und man hörte plötzlich ein zischendes Geräusch, das zu einem Klatschen wurde.

Ein Junge lag auf einen Tisch und wurde scheinbar von dem Mann, der neben dem Tisch stand, geschlagen. Der Mann richtete seine Aufmerksamkeit zu den beiden Personen, die reinkamen und lächelte leicht. „Ah, Hey Luca. Hast du neue Ware?“ fragte er direkt und lächelte den Jungen an. Leicht nickte Luca: „Ja, aber er muss noch ausgebildet werden, er ist neu“ erklärte Luca dem Anderen, der freudig nickte. „Okay Master Johnny wird das schon schaffen“, meinte er scherzhaft und Luca lächelte zuversichtlich. „Das weiß ich doch. Aber fang erst morgen mit ihm an. Ich möchte gern dabei sein“, erklärte Luca und verabschiedete sich auch sofort von Johnny, der kurz zu Nathan rüber ging: „Darf ich mich vorstellen. Ich bin in den nächsten Tagen dein Ausbilder und Peiniger“, erklärte er, bevor er den Jungen erneut in einen kleinen Raum brachte. Dieser war zwar ähnlich wie der auf dem Markt, aber dennoch war er ein wenig größer und hatte sogar eine Toilette.

Alleine ließ Nathan sich in eine Ecke nieder und fing an am ganzen Leib zu zittern, da er Angst hatte, Angst davor was kommt und Angst vor der Zukunft.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Coppelius
2012-04-17T06:09:10+00:00 17.04.2012 08:09
also, an nathans stelle hätte ich auch angst gehabt
Von:  Onlyknow3
2012-04-14T10:01:28+00:00 14.04.2012 12:01
Armer Nathan,vom Regen in die Traufe so sagt man,aber ich denke das Nathan hier besser geht als im Heim oder auf der Strasse.Bin aber neugierig ob meine vermutung stimmt und die 26 Akira ist sein Freund aus dem Heim schön wäre es dann wären sie nicht allein.
Weiter so,freu mich auf das nächste Kapitel.

LG
Onlyknow3




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