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Ein Geschenk für Sherlock Holmes

von

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Ein überraschendes Geschenk

Klein. Rund.

Flauschig. 5 Kg.

Schwarzer Blick.

Schwarzer Rücken. Vorne weiß. Zusammenspiel = Perfekt.

Rotes Lederhalsband. Kleiner zerkratze Anhänger.
 

„John?“, Sherlocks deduktierender Blick wanderte über das Objekt. Jedes kleinste Detail wurde aufgenommen. Jede Faser, die sich in dem Gehirn des Consulting Detective erstreckt, wird zu einem Ganzen zusammengefügt. Einem Bild, das wohl niemand außer ihm sah. Doch diesmal war er ein wenig sprachlos. Alles passte nicht zusammen. John und dieses…Ding waren keine Kombination, die ihn vertraut war, geschweige denn einen Sinn ergab. Und deswegen passierte etwas, was man nicht häufig im Gesicht des brillanten Genie sah: Er war entsetzt.
 

„Sherlock darf ich dir vorstellen, dass ist Myon. Und er gehört dir.“ Mit jedem Wort waren die Mundwinkel des Doktors nach oben gewandert, bis sie zu einem breiten Grinsen wurden. Seine Augen wirkten amüsiert, was kein Wunder war. Wann erlebte man auch schon Sherlock Holmes völlig sprachlos und entsetzt vor sich? Er hatte ja mit vielen Reaktionen gerechnet. Aber mit dieser? Er musste wirklich in sich halten seinen Freund nicht auszulachen. Natürlich war er nicht sein fester Freund. Das muss hier mal betont werden! Nicht, dass es zu Missverständnissen kam. Aber John musste schon sagen, dass dieser wirklich menschliche Ausdruck voller Emotionen, dem sonst ein wenig kühleren Sherlock stand. Vor allem wie er mit seinem Morgenmantel vor ihm erstarrt war, mit leicht geöffneten Mund, hochgezogenen Augenbrauen und wirren Haar, die im untergehenden Abendlicht golden schimmerten. John hätte ihn noch Stunden lang so anstarren können, wenn Myon sich nicht in seinen Armen bewegte.
 

„Ich hoffe Mrs Hudson hat noch Fisch.“
 

„Fisch?“, Sherlock schien oh Wunder seine Stimme wieder gefunden zu haben.
 

„Ja Fisch Sherlock. Wir brauchen viel Fisch!“
 

„Was?“
 

„Deine Intelligenz scheint heute aber ein wenig träge. Hast du zu viel Langweile gehabt? Anscheinend jetzt nicht mehr. Jedenfalls wir brauchen Fisch. Oder was glaubst du sonst isst Myon? Milch? Ganz bestimmt nicht.“
 

John musste nun wirklich lachen. Das er mal das Genie in der Runde war, musste man doch ausnutzen. Doch leider war der Moment schnell vorbei. Sherlock schien sich langsam wieder zu sammeln. Sicher lag es an den drei Nikotinpflastern, die an seinen Arm klebten.
 

„John Watson…mich interessiert der Fisch nicht. Viel lieber möchte ich wissen seit wann wir einen PINGUIN haben!!“
 

Jetzt war es ausgesprochen. Das Wort Pinguin schien ihn Raum förmlich zu explodieren. Und es stimmte. Auf John Watsons Arm befand sich ein kleiner Pinguin - lebend! Ein Tier, was man wohl eher vom Zoo kannte, anstatt in einer Wohnung.
 

„Seid jetzt.“
 

„Wie?“
 

„Wir haben den Pinguin seid jetzt. Er heißt Myon. Das steht hier auf dem Zettel.“, John hob eine kleine Visitenkarte hoch auf dem nur
 

-„Name: Myon. Rasse: Kaiserpinguin. Vorsicht: Bissig, wenn ihm langweilig ist “ -stand.
 

Sherlock riss seinen Mitbewohner den Zettel aus der Hand und studierte ihn. Stabiles Papier, Computerschrift. Kein Schmutz. Kein knick. Völlig unscheinbar, objektiv und wertlos. Kein Hinweis auf den Absender. Das gefiel ihm überhaupt nicht. Es war wie bei Irene Adler. Er konnte rein gar nichts aus diesem Stück Papier lesen.
 

Sherlock blickte erst auf, als ihn etwas am Bein zupfte. Sein Blick wanderte misstrauisch nach unten und er blickte direkt in die kleinen runden Knopfaugen des Pinguins, der sein Hosenbein wohl mit einem Fisch verwechselte. Oder ihn einfach lieb hatte. Oder wie es auf dem Zettel stand einfach schlichtweg langweilig war. Denn John Watson hatte den kleinen Tier auf den Boden gestellt und natürlich war Sherlock Holmes sehr interessant. Auch für ein kleines Vogeltier.
 

„Jooohn!“, kam es von dem Dunkelhaarigen und er zeigte auf Myon. „Dieses Ding! Nimm es sofort wieder an dich!“, verlangte er auf seine herrische Art, die er an den Tag legte, wenn er mal wieder was benötigte. Meistens waren es kleine Dinge wie Milch, Tee, seinen Laptop oder ein Handy. Aber diesmal ging es Sherlock um etwas völlig anderes: Er misstraute diesem Lebewesen, dessen Reaktionen er nicht voraussehen konnte. Er hatte sich in seinen Leben nun wirklich nicht viel mit Pinguinen beschäftigt. Wieso auch? Sie lebten weit weg an einem sehr kalten Ort und hatten nichts mit Morden oder interessanten Serienkillern zu tun. Außer ein Psychopath brachte wieder einmal willkürlich Menschen um und stellte eine Pinguinfigur daneben. Doch meistens hatte dieses Symbol wenig mit dem Tier an sich zu tun, sondern präsentierte nur, dass der Mörder einen Tick hatte oder sich selbst als minderwertiges Tier ansah. Und in Sherlocks Augen war dieses Tier nun mal dumm.
 

Es schien als hätte Myon seine Gedanken gelesen, biss er nun etwas kräftiger zu, was nur zur Folge hatte, dass ein erwachsener Mann plötzlich auf dem Tisch stand. Nun nichts Ungewöhnliches. Sherlock ging meistens über den Tisch. Doch diesmal sah es einfach zu amüsant aus. John, der in die Küche gegangen war um einen Fisch aufzutauen, musste sich erst mal am Türrahmen zum Wohnzimmer festhalten um nicht vor Lachen umzukippen. Seine Hand, die er gegen den Mund gepresst hatte, dämpfte die meisten Laute, doch man hörte zu deutlich, wie John einfach nur lachen musste.
 

Sherlock Holmes, der großartigste Detektiv, geniales Superhirn und leider auch Soziopath stand auf dem Wohnzimmertisch und fixierte misstrauisch einen kleinen süßen Pinguin, der genauso seine Augen auf Sherlock gerichtet hatte. Doch als beide das Lachen hörten, drehten sie sich synchron um. So als hätten sie es einstudiert, was John noch lauter zum Lachen brachte. Tränen kullerten über seine Wangen und er hielt sich den Bauch.

„Oh Gott…oh Gott ich kann nicht mehr.“, stammelte er hervor und hielt sich die Seite.
 

Myon war der Erste, der sich bewegte und auf John zu watschelte. Seine Arme hüpften bei jedem Schritt auf und ab und als er direkt vor ihm stand, wedelte er etwas mehr mit den Armen. John wischte sich über die Augen und hob den kleinen Kerl hoch. „Du magst es wohl getragen zu werden.“, grinste er. „Ich mache dir den Fisch. Etwas Geduld.“ John mochte den kleinen Kerl. Was man von Sherlock nicht behaupten konnte.
 

Dieser fixierte das Bild vor sich. Wie kann John dieses Etwas auf den Arm nehmen? Er könnte ihn in die Nase beißen. Oder die Augen auspicken! Es war ein gemeingefährliches Ding. Eine Zeitbombe. Ob es Moriaty war, der ihnen ein Killerpinguin geschickt hatte? Ein abtrainiertes Tier, das sie beide im Schlaf überwältigen sollte? Sherlocks Blick fixierte seinen Mitbewohner, der mit dem kleinen redete und ihm über den Kopf strich. Und etwas keimte in ihn auf. Etwas, was ihn verwirrte und er nicht wirklich zuordnen konnte. Emotionen? Ausgeschlossen. Er besaß keine und wollte auch keine haben. Sie trübten seine Gedankengänge! Wieso behandelte John das Tier so lieb? Lag es an Instinkten, die meistens hervorgerufen wurde, wenn etwas in den menschlichen Augen süß aussah? Wollte John das ‚süße‘ Tier schützen? Es missfiel ihm.
 

„Du hast wirklich tolles Fell.“, seufzte John und strich über den Kopf des Pinguins.
 

„Meine Haare sind auch toll!“, kam es patzig von Sherlock, was zur Folge hatte, dass nun John baff drein schaute.
 

„Wie?“
 

„Meine Haare sind auch toll. Gut gepflegt, weich, nicht zu fettig, nicht zu trocken, keine Knoten - Da kann man auch durchstreichen!“
 

„Soll das heißen ich soll durch deine Haare streichen?“
 

„Ja.“ Kurz und knapp. So wie Sherlock einfach war.
 

„Nicht dein ernst!“
 

Doch Sherlock antwortete nicht mehr, sondern stieg einfach mit erhobenem Haupt vom Tisch und ging auf John zu. Er packte den Kleineren am Handgelenk und zog seine Hand nun zu sich und auf seinen Kopf. John war so verblüfft, dass er es geschehen ließ und nun auch Sherlock ‚streichelte‘.
 

Das Haar war wirklich weich und geschmeidig und Johns Hand ging durch die wilde Lockenpracht. So schön weich. Außerdem war Sherlock ihn wirklich nah gekommen, damit John auch die Möglichkeit hatte optimal an die Haare zu gelangen. Sherlocks Augen fixierten Johns, die ein wenig nervös hin und her schauten. Die Situation war komisch. Immerhin streichelte er gerade sein Kollegen und Freund. Also Kumpel-Freund. Nicht Freund-Freund!!
 

Es war einfach angenehm die weiche Haarstruktur des anderen zu ertasten. Dabei stieg ihm ein herber Duft in die Nase, gemischt mit chemischen Substanzen. Aber es war angenehm. Sehr angenehm und vertraut. Sherlocks Duft. Manchmal fragte sich John, wann es Sherlock schaffte duschen zu gehen. Meistens lag sein Mitbewohner faul auf dem Sofa oder hatte einen Fall zu lösen. Aber dennoch roch der andere immer gut. Fast betörend. Seine eigenen Gedanken ließen John stutzen und sofort riss er die Hand von dem weichen Lockenkopf. Betörend? Es schien als hätte der Doktor heute zu lange Überstunden gemacht, wenn ihn schon solche Gedanken überfielen.
 

Die Augen von John Watson trafen auf Sherlocks blaue scharfsinnige Augen, die ihn ebenfalls fixierten. Er konnte nicht lesen was der andere gerade dachte, doch zum Glück meldete sich Myon auf seinen Arm, der wild mit den Armen wedelte und ein tiefes gurgelndes Geräusch von sich gab. „

Du hast sicher Hunger.“, kam es schnell von dem Blonden. „Der Fisch ist fast fertig.“, damit flüchtete er in die Küche und ließ einen nachdenklichen Sherlock im Wohnzimmer stehen.
 

Dieser kam auch nicht auf den Gedanken hinterher zu gehen. Zu diesem Ding, dass ihn ganz und gar nicht passte. Die Baker Street 221b gehörte nur zwei Leuten und da war kein Platz für jemand Dritten! Außerdem stellte er sich immer noch die Frage, wer ihnen dieses Tier zugeschickt hatte.

Doch wie sollte man in Ruhe denken können, wenn man von inkompetenten Leuten umgeben war. Inkompetenten, lachenden und quakenden Leuten.
 

Sherlock hörte Johns Lachen in der Küche und Myons komische Geräusche, während er einen Fisch verspeiste. Anscheinend hatten die beiden Spaß. Es machte Sherlock nervös, was Unkonzentriertheit zur Folge hatte. Er lief auf und ab, dabei wehte sein Bademantel hinter sich her und seine nackten Füße schritten über Zettel, Bücher und Kleidungsstücke. Seine Hände lagen aufeinander und er hatte sie zu seinem Kinn geführt. Einer seiner Denkerposen.
 

Wer konnte dieses Ding- er weigerte sich den Namen zu denken- zu ihnen gebracht haben?
 

Ein Lachen und ein „Myon!“ aus der Küche.
 

Es musste heute Abend zwischen 18 und 22 Uhr passiert sein. Davor hatte Mrs Hudson um 17.46Uhr den Müll raus gebracht und am Morgen war John ins Krankenhaus gegangen. Außerdem war der Postbote um 15.23 da. Demensprechend war da! noch kein Pinguin vor ihrer Schwelle.
 

Ein Scheppern aus der Küche, ein Pinguin-Geräusch und wieder ein Lachen von John.
 

Ob Pinguine im Haus überhaupt überlebten? Nein Sherlock ermahnte sich. Er musste seine Gedanken fokussieren. Er musste die Bänder zu einem Netz zusammenfügen und scannte seine Festplatte nach nützlichen Informationen ab. Es musste jemand Unscheinbares gewesen sein. Jemand, der einfach einen Pinguin durch die Straße befördern konnte. Jemand, der mit einem solch exotischen Tier nicht auffiel! Ein…
 

Wieder ein Lachen und jetzt auch noch ein Plätschern und wildes Pinguin-Geschnatter.
 

„VERDAMMT!“, rief Sherlock säuerlich aus. „Wie soll man hier in Ruhe seine Geistigen Fähigkeiten zusammenfügen! Wie könnt ihr meine Gedankengänge mit euren unzivilisierten und irrationalen Verhalten sabotieren! Ihr…“
 

Sherlock riss die Tür zur Küche auf und hatte eigentlich weiter ausfahren wollen, jedoch wanderte sein Blick von einem komplett nassen John Watson und einen fröhlich wirkenden Pinguin in ihrer Spüle hin und her.
 

„John? Was…soll…das?!“, Sherlock Holmes war hin und her gerissen. Sollte er auf den nassen John Watson starren, dessen weißes Hemd völlig transparent geworden war und an der nackten Haut klebte –Was ungemein attraktiv aussah-, oder auf dem Pinguin, der fröhlich in der kleinen Spüle plätscherte und seinen Kopf unter den offenen Wasserhahn hielt.
 

„Myon braucht Wasser und ich dachte mir, dass vielleicht die Spüle akzeptabel ist.“ John war sich keiner Schuld bewusst. Immerhin war 2/3 der Küche mit Experimenten und anderen Dingen von Sherlock zugemüllt. Da konnte man ja wenigstens die Spüle in Anspruch nehmen.
 

Doch dem Consulting Detektiv gefiel es nicht. „John Hamish Watson!“, maulte er und besitzergreifend schnappte er seine Sachen, die NEBEN der Spüle lagen.
 

„Was ist, wenn dieses Ding…“
 

„Sherlock, es heißt Myon!“
 

„…wenn DIESES DING meine Sachen zerstört? Das sind bedeutsame Experimente! Wichtige Forschungshinweise! Beweismittel! Unikate!“
 

„Du übertreibst! Ich passe doch auf und Myon interessiert sich nur für das Wasser, was ganz sicher kein Unikat oder Experiment ist und für den Fisch, den wir eh nie gegessen hätten, da keiner von uns in dieser Küche kocht.“
 

Und für dich John.- Die Worte ließ Sherlock aber unausgesprochen, denn sie ließen sein Magen aus unerklärlichen Gründen zusammenziehen. Doch er achtete auf so etwas nicht. Es war der menschliche Körper, der eh nur durch biochemische und physikalische Reaktionen funktioniert. Hormone waren ein lästiges Nebenprodukt, die er zum Glück völlig ausschalten konnte! Er konnte es und niemand sollte ihm jetzt wiedersprechen!
 

„Dann setze ich ihn eben in die Badewanne.“, gab sich John geschlagen. Meistens zog er den Kürzeren. Aber Sherlock hatte einfach eine Aura um sich, die die schwachsinnigsten Dinge irgendwie logisch erscheinen ließ. Auch wenn er sich manchmal fragte, wieso er eigentlich auf Sherlock hörte. Er reichte ihm sein Handy, was meistens in Sherlocks Hosentasche war! Machte ihm Tee, lief ihm hinterher ohne wirklich Plan zu haben um was oder wohin es ging.
 

Anders herum schätzte ihn Sherlock… er war nicht einer der anderen dämlichen Polizisten, sondern eine Person auf dessen Meinung Sherlock Wert legte. Und das war besser als die Kronjuwelen zu besitzen oder die Regierung zu sein! Deswegen nahm er Myon auf seinen Arm. Da er ja eh schon nass war. Trug den glitschigen kleinen Freund in das Badezimmer, wo er ihn in die Badewanne setzte. Hier hatte er auch eindeutig mehr Platz und Myon legte sich prompt auf seinen Bauch und schien es sich gemütlich zu machen.
 

Da es dem Kleinen gut ging, trat John aus dem Bad und blickte auf Sherlock, der sich auf sein Sofa gesetzt hatte und die Decke anstarrte. „Manchmal benimmst du dich wirklich wie ein kleines Kind!“ Er musste das sagen. Besonders heute schien Sherlock seine Tage zu haben. Dabei hatten sie doch gerade erst einen genialen Fall gehabt, der Sherlocks Ansprüchen genau entsprach.
 

Ein Ruck ging plötzlich durch Sherlocks Körper und er sprang förmlich von seinem Sofa. John hatte nicht damit gerechnet, da meistens er ihn und auch andere ja normalerweise ignorierte, wenn er seine Moralpredigten hielt. „Du bist einfach genial!“, lobte Sherlock Holmes John, was diesen prompt verlegen machte. Aber auch verwirrte.
 

„Hä?“
 

„Einfach genial. Natürlich hast du keinen Schimmer von deiner geistreichen Ausführungen. Aber ich werde dir behilflich sein. Trotz deines unakzeptablen Verhalten gegenüber meinen sehr wichtigen Experimenten und deinem sehr anzüglichen Outfit!“
 

„Was? Sherlock…welche Ausführung. ANZÜGLICH?“
 

John war völlig verwirrt, doch Sherlock hörte ihm natürlich nicht zu. Er hörte ihm NIE zu, wenn es dem Doktor wirklich wichtig war. Da konnte er genauso gut auch mit dem Totenkopf auf dem Kaminsims reden. Der war wenigstens noch netter als Sherlock.
 

„John die Kinder!“
 

„Die Kinder? Und was meinst du mit anzüglich!“
 

„Siehst du es denn nicht? Gott wie konnte ich nur so dumm sein. Natürlich hat niemand geschaut. Geschweige denn es seltsam gefunden! Ich brauch ein Flyer…genau…alles hat nun einen Sinn. HA als würde ich nicht dieses Ding wieder zurück geben! Niemand zwingt mir etwas auf!“, damit streifte Sherlock Holmes seinen Morgenmantel ab unter dem er ein Hemd und eine Hose trug und streifte sich Mantel und Schal über. Mit erhobenen Haupt, straffen Schultern und schnellen Schritten war Sherlock Holmes aus der Wohnung in der Baker Street verschwunden. Und der arme John Watson konnte nur den wehenden Mantel hinterher starren.
 

[tbc]



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  seraphim87
2013-08-30T18:14:04+00:00 30.08.2013 20:14
Sehr süße idee ein pinguin unsere beiden Lieblinge und ungeklärte fragen aller Freund-Freund und Anzüglich weiter so
Von:  GogetaCat
2012-05-05T19:36:34+00:00 05.05.2012 21:36
Hi!:D

Mensch, noch kein Kommi?ö.ö Na dann wird es aber mal Zeit.
Bin nämlich echt begeistert von dieser FF. :3

Dein Schreibstil ist sehr angenehm, hier und da noch klitzekleine Rechtschreibfehlerchen, aber die sind Wurscht. Viel besser und wichtiger finde ich wie du zügig zum Punkt kommst und dennoch kleine hübsche Details mit hinein bringst. Dadruch wirkt das Geschriebene nicht ganz so schnell bzw. zu einfach.^^

Zur Story an sich - die Idee mit diesem "Ding", wie Sherlock es so gerne nennt, fand ich beim ersten Überlegen einfach nur lustig. Doch nach und nach ist mir dieser Pinguin richtig sympathisch geworden, sprich eine echt süße und neue Idee. Find ich klasse xD
Myon ist echt pustig und scheint Sherlock ja ganz schön eifersüchtig zu machen. Was mich gleich zum nächsten Thema bringt.
Sherlock und John - hier finde ich die Steigerung echt gut beschrieben, wie sogar noch im Mittelteil immer wieder deutlich gemacht wird, dass sie beide nur 'ganz einfache Freunde' sind. Und dabei ist es doch so viel mehr, was dem Leser mehr und mehr gezeigt wird.
Allein die hübschen kleinen Anspielungen und Johns 'nasses Oberteil'!;)

Diesen Satz fand ich auch irgendwei echt gut xD
--> „Was? Sherlock…welche Ausführung. ANZÜGLICH?“
Total perklex. Und das Ende lässt auch noch einiges offen. Dachte erst es ist ein Oneshort, bis ich noch einmal nachgesehen habe und BÄMM, es 'könnte' also noch weiter gehen ja? Weil lange Zeit wurde hier leider nix mehr hochgeladen, was ich letztendlich wirklich schade finde!=/
Hättest mehr Kommentare verdient, ist ein echt guter Anfang für eine echt tolle FF!^^

Mal schauen ob du noch weiter schreiben wirst, ich würde mich jedenfalls freuen.
Weiter so~ =)


VLG Cat


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