Prolog
Cat:
Lachend hielt ich Yumi das kleine Kätschen hin. „Hier streichelt sie mal.“ Fordere ich sie auf. Yumi wird leicht rot und nimmt die kleine schüchtern auf den Arm. Das Kätschen miaut kurz und fängt dann an zu schnurren. „Sie mag dich!“ ruf ich lachend. Yumi nickt und lächelt mich an. Aber dieses lächeln wirkt irgendwie traurig. „Was ist den los?“ frag ich besorgt und zieh sie ein stück zu mir. „Ich…ich bin nur traurig…“ flüstert sie fast unhörbar. Nun muss ich auch traurig lächeln, ich weis warum sie so traurig ist. „Wir werden uns wieder sehen!“ verspreche ich ihr. „Aber meine Eltern…“ flüstert sie wieder und ein paar Tränen fliesen ihre Wangen hinab. Vorsichtig küss ich sie weg, so wie es meine Mutter immer bei mir macht. Yumi wird rot und sieht mir tief in die Augen. „Wein bitte nicht, das kann ich nicht ausstehen…“ erkläre ich flüsternd und drück ihr einen kleinen Kuss auf den Mund. Yumi ist immer noch ganz rot und ich spüre auch wie rot ich selbst bin. Mein Herz schlägt wie wild. Yumi nickt nach einiger zeit und lächelt mich nun ehrlich an. „Wie nennst du die kleine?“ fragte sie dann und streichelt meine Kätschen. Das mittlerweile auf ihrem Schoß eingeschlafen war. Ich grinse kurz „Yumi!“ antworte ich dann fröhlich. Einen Moment sieht sie mich verwirrt an und lächelt dann auch. „Das find ich sehr nett…“ lacht sie und drückt mir einen Kuss auf die Wange. Beschämt sehe ich zu Boden.
„Yumi!! Komm jetzt endlich!!“ höre ich die Mutter meiner Freunden aus der Ferne. Yumi sieht mich geschockt an. Ich nickte nur und nehme meine kleine Katze auf den Arm. „Ich muss weg.“ Sagte sie traurig. „Ich weiß…“ flüstere ich, drück ihr noch schnelle einen Kuss auf die Lippen und verschwinde dann im Wald. Ich kann grade noch hören wie Yumi ihre Mutter begrüßt und ihr erzählt sie wollte noch einmal die Blumenwiese sehen. Dann verschwinde ich endgültig und laufe nach Hause…
