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Impertinent!

Frech! (Seto X Joey)
von

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Impertinent!

Impertinent!

(Frech!)
 

Es verging einige Zeit nach dem kleinen Fiasko mit der Grippe von Kaiba und dessen erbrechen.

Ein blonder junger Mann saß auf seinen Stuhl und langweilte sich tierisch. Kaiba war nicht mehr erschienen, also ging es diesem doch schlechter als gedacht. Erst hatte er sich keine Sorgen gemacht, doch nun fühlte er sich doch irgendwie…schuldig? Warum? Er konnte doch nichts dafür.

Doch als die Tür aufging und ein gewisser brünetter junger Mann hinein trat und das anscheinend in bester Verfassung strahlte Joey regelrecht. Die Lehrerin sagte nichts das Kaiba zu spät kam, was die Stimmung von Joey gleich dämpfte. Er bekam immer Ärger wenn er zu später kam und dieser…dieser… //Ach Mist drauf, er ist da!//

Da Joey hinter ihm saß und es kaum erwarten konnte sich zu streiten und alles, wartete nur darauf das Kaiba saß und beugte sich leicht zu diesem vor und pustete in dessen Nacken.

Kaiba der gerade seine Sachen auspacken sollte, drehte sich gerade zu in Zeitlupe um und sah Joey an. „Darf ich fragen was das soll? Ist dir die Hitze zu Kopf gestiegen?“

„Du bist wieder da!“ freute er sich und man konnte regelrecht das strahlen sehen in dessen Augen.

„Ach, wie kommst du denn darauf?“

„Hö?“

„Na, wie kommst du darauf dass ich wieder da bin?“

„Hä? Ehm…hä?“ Joey sah den Anderen an und runzelte die Stirn. Was meinte dieser nur? Fragezeichen standen über Joeys Kopf, man sah genau dass er nicht verstand was Kaiba meinte, der sich wieder umdrehte.

Doch der Blonde grübelte. //Er sitzt doch vor mir…//

So piekste er Kaiba mit dem Stift an, der sich umdrehte wieder und den Anderen an sah. „Ja?“

„Du bist doch wieder da oder nicht?“

„Habe ich dir nun dein Gehirn weg geschmolzen? Köter, halt die Klappe und schau nach vorne und nerve mich nicht.“

„Aber…aber du bist doch da du sitzt vor mir und ich sehe dich oder nicht?“

„Nein du hirnverbrannte Flohschleuder…ich bin ein Geist und ich lebe nicht mehr.“ Innerlich schlug sich Kaiba gegen die Stirn. Nächstes Mal sollte er sollte Kommentare lassen bei Wheeler, der schnallte auch gar nicht.

Doch Joey blinzelte nur und betatschte Kaiba unaufhörlich, während genau dieser versuchte dies zu ignorieren. Doch innerlich kochte er.

„Kaiba, ich kann dich anfassen, also bist du ja doch kein Geist oder?“

Doch bekam Joey keine Antwort, denn Kaiba biss sich auf die Zunge und versuchte den Idioten hinter sich zu ignorieren, was die Stunde auch ging, doch als die ersten 90 Minuten um waren und er seinen Laptop auf den Tisch packen wollte um zu arbeiten, hatte sich Joey schon auf seinen Tisch gesetzt.

„Runter Köter!“

„Wie geht es dir?“

„Ich lebe.“

„Du hattest gekotzt.“

„Erbrochen heißt das, sei nicht so vulgär.“

„Ich bin kein Vulkan. So warm ist es nicht…warst du die ganze Zeit krank?“ Der Blonde lächelte und schaukelte mit den Beinen und sah zu seinen Freunden und winkte ihnen zu als diese schon raus gingen. War ja nur Joeys Leben was sich gerade um Jahre verkürzte.

„Das Wort hat nichts mit einem Vulkan zu tun, es bedeutet Ordinär…nein warte, das Wort kennst du auch nicht…warte…es ist sittlos…anstandslos, man sagt es nicht.

Und nein, ich war nicht die ganze Zeit krank, ich war auf Geschäftsreise und nun runter Hund, ich muss arbeiten, kusch….“

„Hä? Verstehe ich nicht. Wenn man kotzt, kotzt man eben…und wieso darfst du auf reisen gehen und ich nicht?! Hast du mir was mitgebracht?“ fragte er gleich gut gelaunt.

Kaiba sah ihn nur an und bekam ungeahnte Kopfschmerzen, doch blieb er ruhig, sehr ruhig.

„Wie doof muss man eigentlich sein? Geht es noch dümmer als du? Und man sagt einfach in der Gesellschaft nicht kotzen, sondern erbrechen und das habe ich nur einmal…und ja…schaue und staune…ich habe dir was mitgebracht.“ Damit wühlte Kaiba in seiner Tasche, wobei Joey große Augen bekam. „Und ich bin nicht einfach reisen gegangen, ich habe gearbeitet…“

„Jaja…egal… Los was hast du mitgebracht!“ der Blonde sprang vom Tisch und und hockte vor der Tasche wo gerade Kaiba drin was suchte. Dass dieser nun doch leicht lächelte, sah er nicht, denn sein Blick war nur auf die Tasche fixiert. Was er wohl bekommen würde. Doch auf einmal war Kaiba was. „Hol es!“

Und schon lief Joey los und als er vor seinem Geschenk stand hob er eine Augenbraue. Ein Ball?! Er hob diesen hoch und sah dass es ein Hundeball war. Als er diesen drückte, quietschte es. „Ehm…ist das jetzt verarsche?“

Der Blonde drehte sich zu Kaiba um der noch ein Kauknochen auf den Tisch von Joey legte. „Bitte…dein Knochen, aber verbuddle ihn nicht gleich und fresse ihn nicht gleich auf und nun geh raus. Du nervst.“

Joey stand da wie ein begossener Pudel und ging wirklich hinaus, dabei behielt er den Ball in der Hand.
 

Bei seinen Freunden setzte er sich und schmollte einfach nur. Doch spielte er mit dem Ball leicht.

„Joey, was hast du da?“

„Ein Hundeball…hat Kaiba mir mitgebracht…und ein Hundeknochen…das ist voll der Arsch!“

Tristan lachte zugleich los und drehte sich weg denn er hielt sich den Bauch. Das war geil, er klaute Joey den Ball und warf ihn etwas hoch und dann weg.

„Hey, das ist meiner!“ Und schon lief Joey dem Ball nach und als er ihn hatte und bei seinen Freunden war, sahen die ihn mit verkniffenen Augen an. „Was?“

Yugi räusperte sich und hatte zu tun die Fassung zu halten. „Ehm…ja..hahahaha!“ seine Freunde lachten und der Blonde verengte die Augen. Ihr seid doof!“

Dabei fiel sein Blick auf den Ball. Da waren Knochen drauf gemalt. Er fand ihn schick, also warum lachten sie, doch dann ging ihm ein Licht auf und sein Gesicht verfärbte sich feuerrot. „Oh wie gemein!“ zischte er. „Das bekommst du wieder!“

Oh ja, das würde Kaiba wieder bekommen und er lächelte zugleich. Das konnte er doch nicht auf sich sitzen lassen.
 

In den nächsten Unterrichtsstunden saß er der Blonde brav auf seinen Platz.

Er spielte die ganze Zeit mit dem Ball und nervte damit nicht nur seine Lehrer, sondern auch seine Klassenkameraden und Kaiba. Dieser bereute es solch einen Ball gekauft zu haben. Doch blieb er ruhig, als dieser auf die Toilette ging sah Joey ihm nach und machte mit seinen Augen sofort die Flasche ausfindig. Eine wunderschöne kleine Selter (Sprudelwasser) Flasche.

Als keiner schaute, nahm er sich diese und schüttelte kräftig daran und stellte sie wieder hin.

Kurz darauf kam Kaiba wieder und setzte sich. Er holte ein Buch raus, denn seine Mails und so hatte er bis Dato schon fertig. Doch wurde ihm warm, denn es war doch recht stickig im Klassenraum, war es Sommer und er in der Sonne saß.

So griff er nach der Wasserflasche so las er weiter im Buch das er gut aufgeschlagen hatte auf dem Tisch und öffnete nebenbei die Flasche. Doch statt daraus zu trinken, spritzte das ganze Zeug ihm entgegen. „Ahh…!“ Kaiba sprang auf und lies die Flasche fallen, wobei er sich nun komplett nass machte und mit nassem Oberteil und nasser Hose da stand.
 

Joey konnte nur lachten und schlug mit der Faust immer wieder lachend auf seinen Tisch und ihm kamen die Tränen nur so. Er sah nicht wie Kaiba sich langsam zu ihm umdrehte. „Wheeler.“ Kam es leise, kalt und eindeutig drohend.

Doch dieser hörte nicht hin. Zu sehr hatte ihm das Schauspiel gefallen, bis er am Kragen hoch gezogen wurde. „Wheeler?!“

„Hahaha…ups…hahahaha….“ Der andere konnte sich einfach nicht beruhigend.

„Du impertinenter Drecksköter, das warst doch du!“

„Klar!“ gab Joey von sich und er sah dann doch Kaiba ins Gesicht und verstummte sofort.

„Dir ist bewusst dass dies Folgen haben wird?“

„Öhm…vielleicht? Komm schon, das war nur fair…du hast mich auch geärgert…“

„Wheeler…“

„Ich bin ein liebes Hündchen?“

Doch statt was zu sagen schleifte Kaiba Joey mit. Dieser schrie wie am Spieß. „Hilfe! Ich werde entführt… Menschenmisshandlung…Hundekidnapping! So Hilfe!“ Doch alles schreien half nichts denn er wurde zu den Duschen in die Umkleideräume der Jungs gebracht. „Kaiba, nein, ich flehe dich an, ich hasse Wasser!“

„Ein Grund mehr dich zu duschen.“

Und schon landete der Blonde unsanft auf den Boden und die Dusche wurde angemacht und das nicht nur ein, sondern alle!

„Wah…ihhhh…kalt!“

Kaiba blieb am Eingang stehen und immer wenn Joey weg wollte, schuppste er ihn wieder unter die Dusche, bis der Andere komplett nass war. „Toll! Jetzt bin ich bis auf die Unterwäsche nass.“

„Die solltest du auch täglich waschen und wechseln, also schadet es dir nichts.“

„Haha, sehr witzig! Du bist auch nass!“

„Ich kann aber gehen ohne ärger zu bekommen und du? Aber das tut die gut Köter…Aber ich glaube ich hätte dir Hundeshampoo kaufen sollen.“ Damit ging Kaiba und holte seine Tasche und ging nach Hause, wobei Joey den Rest des Tages recht feucht verbrachte.

Oh ja, er schwörte Rache…irgendwann.
 

The End
 

*Ich hoffe ihr hattet Spaß beim lesen, eure Deera*



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Hatschepueh
2014-08-07T13:19:14+00:00 07.08.2014 15:19
Total süß wie Joey gleich zweimal hinter dem Ball hergesprintet ist.
Von:  Tayuya
2012-04-17T22:53:23+00:00 18.04.2012 00:53
Hello. :)

Also ich find's sehr süß
Allerdings finde ich - so schwer von Begriff ist Joey doch auch wieder nicht, oder ? :D

Liebe Grüße, Tayuya
Von:  Charlykeks
2012-03-28T17:23:19+00:00 28.03.2012 19:23
Ich habe deinen Dreiteiler gelesen und fand ihn auch recht lustig, allerdings solltest du dir eine Beta besorgen. So sind es noch recht viele Rechtschreibfehler und der ein oder anderere deformierte Satz. Trotz allem war es nicht schlecht^^
Lg Charlykeks
Von:  Onlyknow3
2012-03-10T11:56:22+00:00 10.03.2012 12:56
Rache ist nicht immer süß,sondern Naß und Kalt wenn man Seto Kaiba als Gegner hat.Joey kann einem manchmal echt leid tun.
War aber auch sehr witzig wieder.


LG
Onlyknow3


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