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In Ägypten zu Drachen Zeiten

Atemu & Sharina
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo Leserinnen und Leser

17 - König Sandros Ankunft im Palast Ägyptens Komplett anzeigen

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König Sandros Ankunft im Palast Ägyptens

Seit einigen Sonnen kann man Atemu die meiste Zeit auf den Stufen des Palastes sehen, auf der er sehnsüchtig durch das Tor schaut, als ob er damit die Ankunft seiner Sharina beschleunigen könnte. Doch muss er feststellen, dass das nicht so ist. Dabei muss er immer wieder an die Worte von Rashad denken, die er vor einigen Sonnen zu hören bekam, dass Rashad die Erstgeborene bekommen würde. So wie sein Vater es ihm versprach, dass das aber nicht so werden wird, verschweigt Atemu, um König Sandro die Chance nicht zu nehmen, alles zu erklären. Dabei hofft er seine Trümpfe, die er hat, nicht ausspielen zu müssen, aber wenn es keinen anderen Weg gibt, wird es sich nicht vermeiden lassen.

 

So sitzt er auch heute auf den Stufen und Mahado sich zu ihm setzt. „Atemu. Sie wird bald hier sein. Komm rein, speise etwas. Ruhe dich etwas aus. Es wird nicht schneller gehen, nur weil du hier sitzt und auf das Tor starrst.“ Meint Mahado sanft, der schon seit einiger Zeit beobachtet hatte, dass Atemu immer wieder zum Tor starrt. So nickt Atemu und geht mit Mahado in das Speisegemach, in dem er eine Kleinigkeit speisen möchte.

 

Rashad, die anderen Geschwister und der Pharao, der sehr besorgt um seinen Sohn ist, sehen Atemus seltsames unruhiges verhalten, aber können es nicht verstehen, warum Atemu so ist. Auch kann der Pharao sich nicht mehr Atemu nähern, weil Atemu dann sofort gefährlich dunkel knurrt. Auch wenn Anamkanom ihm was befehlen will, keine Chance, Atemu hat Durchzug. Genauso die Hohepriester von Atemu. Anamkanom denkt. « Zum verrückt werden. «

Die Wachen haben es aufgegeben gegen Atemu zu kämpfen, denn sie haben begriffen, den bekommen wir nicht klein. Egal wie viele und wir es anstellen, der ist nicht zu besiegen.

 

Selbst bei einem bestimmten Kampf, konnte Atemu sich sehr gut behaupten.

Unter den Wachen war eine sehr besondere Wache, die Atemu etwas in Schach halten sollte. Doch konnte sie nichts ausrichten. Selbst die empfindlichen drei Stellen, die einen Drachen sofort lähmen vor Schmerzen sind ohne Wirkung geblieben, weil Jasper deutlich mit Atemu gekämpft hatte. Denn Jasper hatte wie versprochen, Atemus empfindlichen Punkte geholfen zu entschärfen. Zwar war das eine sehr schwere Prozedur, aber es hatte funktioniert. Jetzt kann keiner mehr den Drachen so einfach zur Strecke bringen, weil es den Punkt nicht mehr gibt. Aber auch den einen Jäger, den Anamkanom sich in den Palast holte, damit der mit ein Auge auf Atemu hatte, gibt es nicht mehr. Denn der wurde während des Trainingskampfes, von Atemu mit seinem Gift zur Strecke gebracht, was ihm auch keiner nachweisen konnte, dass er es war, weil eine Kobra in dem Trainingsraum war, hätte sie es auch gewesen sein können.

 

So geschieht erst mal nichts mehr gegen Atemu, weil man einsieht. Er ist zu schlau und mächtig.

 

Während Atemu was speist, wird König Sandro im Hofe des Palastes bedrängt, dass sie das Pferd von Atemu gestohlen haben sollen und daher in den Kerker sollen. Als das Joey per Zufall mitbekommt, weil er gerade vom Basar zurück ist. Rennt er schnell zu Atemu, ruft laut. „Tornado ist hier!“ Sofort steht Atemu so schnell auf, wie man selten von ihm gesehen hat. Rennt so schnell er kann nach draußen.

 

Dort sieht man, wie eine Wache Sharina zu nah kommen will, aber nicht mit Tornado. Er kennt die Person nicht, also steigt er etwas, keilt aus. Trifft den Mann am Arm, sodass der Abstand hält. Da kommt Parco dazwischen, „Kommt dem Teufel von Atemu nicht zu nah. Wir müssen Atemu holen. Er ist der Einzige, der seinen Hengst wirklich bändigen kann! Stopp Silko. Der Hengst wird dich Angreifen!“ Schreit Parco total entnervt. Dabei sagt er beruhigend. „Tornado ist gut. Du bist in Sicherheit. Lass es gut sein!“ Er versucht näher dem Hengst zu kommen. Doch das scheitert, auch wenn Tornado ihn kennt, bedeutet es nicht, dass er auf ihn hört, so keilt er warnend aus. Auf dem Motto, komm näher und ich lasse meine Hufe sprechen, was ich davon halte.

 

Was Parco sofort einige Schritte rückwärts machen lässt und Jasper lacht sich einen ab, dass er mal nicht der ist, der Tornados kraft zu spüren bekommt, sondern andere. „Ich würde vorschlagen, ihr holt endlich Atemu. Tornado wird keinen außer ihn an sich ranlassen!“ Kichert er belehrend. Doch zieht das nicht, denn die andere Wache schnappt nach den Zügeln. „Endlich habe ich die Züge…Au. Verflixt noch mal!“ Schreit die Wache auf, weil Tornado hat diesmal tief gebissen, sodass die Wache die Zügel loslassen muss. Danach wird es Tornado zu blöd. Er nimmt etwas Anlauf, springt über die Mauer der Wachen, sodass er sauber auf dem Boden aufkommt und Jagd zum Palast, in dem er die Treppen rauf läuft, die Tür mit einem mehr als heftigen ausschlagen öffnet. Danach weiter rein galoppiert, und jeder sich ihm in den Weg stellt, macht bekannt schafft mit seinen Vorderhufen und oder Zähnen.

 

Er ist schon einige Zeit im Palast, als Atemu seinen Hengst entgegenkommt und schallend lachen muss, kopfschüttelnd den Hengst streichelt. „Du bist unverbesserlich Tornado. Aber so liebe ich dich mein Hengst. Sehr gut gemacht. Sehr fein aufgepasst. Ja!“ Lobt Atemu seinen Hengst, der lauthals wiehert. Schnaubt, schart und ungeduldig wird. Er weiß, dass König Sandro noch nicht außer Gefahr ist. So schwingt Atemu sich hinter Sharina, die er eben einen Kuss zur Begrüßung gibt. Danach jagen sie wieder aus dem Palast raus. Nur das die Wachen diesmal reiß ausnehmen, als sie Tornado an sie vorbei jagen sehen.

 

Draußen auf dem Hof, sieht Atemu, wie König Sandro und seine Leute festgenommen werden. Sofort wiehert Tornado sehr drohend und haut seinen Huf extrem auf dem Boden auf, sodass alle Menschen in ihrer Bewegung stehen bleiben. Atemu sagt sehr streng zu der Wache. „Lasst sofort König Sandro mit seinem Gefolge frei.“ Steigt von seinem Hengst ab und hilft seinem Weibchen beim Absteigen von dem Pferd.

 

In der Zeit erstarrt die Wache, stottert. „Verzeiht Atemu. Aber diese Personen haben ihren Hengst gestohlen?“ Atemu schaut mehr als seltsam die Wache an. „Deshalb kann die Dame auch auf Tornado reiten, weil er gestohlen wurde. Ihr nicht mal einen Meter an ihn rann konntet? Denken, dann handeln würde ich sagen!“ Erwidert Atemu sehr skeptisch, und die Wachen werden bleich wie die Kirchenmäuse. Sie schlucken, denn das ist wohl wahr. Während sie nicht einen Meter an den Teufel rankamen, steht das Mädchen neben Tornado und Tornado lässt sich an den Nüstern von dem Mädchen streicheln. Atemu nur noch. „Ich gab der Dame meinen Hengst zum Schutz und wie ich sehen musste, war das eine mehr als gute Entscheidung!“ „Jetzt geht und berichtet, dass Anamkanoms Gäste da sind. Ich verlange, dass die Gäste sehr respektvoll behandelt werden. Bei nicht einhalten werde ich ungemütlich!“ Spricht Atemu sehr dominant dunkel. Was so was von gesessen hatte, dass die Wachen nur noch wie die Hasen, nach dem Pharao rennen und ihm berichten, was Atemu sagte.

 

Atemu während dessen nimmt Sharina sehr zärtlich in seine Arme und schleckt verspielt an ihrem Nacken. Dabei schnurrt er erfreut auf, wispert Palästinisch. „Ich bin froh, dass dir nichts passiert ist. Meine Sharina!“ Danach kann er seine Freude und Erleichterung nicht mehr verstecken und nimmt seine Sharina tief in seine Arme, dreht sich so schnell mit ihr, dass man nicht mehr erkennen kann, wer wann wo auftaucht und als sie davon genug haben, setzt er sie auf ihr Füße und küsst sie sehr tief und leidenschaftlich. Das dauert, bis sie sich durch das Räuspern von Sandro lösen.

 

Als dann endlich nach einiger Zeit die Gemüter von Atemu und Sharina sich etwas beruhigt haben, begrüßt Atemu auch die anderen. Nur nicht so stürmisch. Danach erklärt Atemu, in Palästinisch, in einigen Sätzen König Sandro was hier los ist. Besonders was dem König in Arabien passiert ist, dabei seine Idee, die er hat. König Sandro aber nur verneint, warum erklärt er Atemu später. Nicht jetzt. Was Atemu stutzen lässt, aber hier auch nicht nachfragen wird. Das wird er dann später machen.

 

Während der sehr stürmischen Begrüßung beobachtet Parco das alles mehr als besorgt, denn er will nicht wissen, wie Pharao Anamkanom hierauf reagieren wird. Garantiert nicht begeistert. Aber wird sich da auch nicht einmischen, weil es nicht seine Aufgabe ist, die beiden jetzt zu trennen. Sondern beobachtet das alles aus einer sicheren Entfernung, denn mit den Hufen von Tornado will er nicht noch einmal Bekanntschaft machen, und Atemus kraft schon gar nicht!

 

So gehen Atemu und die Gäste erst mal rein, bekommen Gemächer, Sharina natürlich bei Atemu. Da lässt er auch keine Widerrede durchkommen!! König Sandro und die anderen in die Nähe von Atemu. Danach bringt er alle erst mal zum Bad, weil er sich denken kann, dass sie sich nach so einer langen Reise frisch machen wollen. Was die anderen dankend annehmen.

 

Auch Sharina und Atemu sind in einer der Bäder, in dem es mehr als wild hergeht. Auch leidenschaftlich, lassen sie sich nicht stoppen. So kann man nach einiger Zeit in dem Bad nur noch die Töne der Lust wahrnehmen und König Sandro sorge hat, dass es jetzt schon stressig werden könnte, aber dann nicht weiter drüber nachdenkt und lieber sein Bad soweit es bei den lauten Tönen von Atemu und Sharina geht genießt.

 

Nachdem herrlichen Bad gehen sie erst mal jeder auf sein Gemach, um sich auszuruhen. Was Atemu und Sharina im Moment gar nicht nach ist. Sie beide schlafen noch mal miteinander. Danach erst schlafen sie vor Erschöpfung etwas.

 

 

 

 

Eure

Dyunica



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