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In Ägypten zu Drachen Zeiten

Atemu & Sharina
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo Leserinnen und Leser

14 - Atemus und Sharinas Emblem - Seths Rücker Komplett anzeigen

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Atemus und Sharinas Emblem - Seths Rücker

Nach der sehr schönen, aber auch kraftraubende Woche, in der Atemu im Moment mehr als in sich reinmurrt, weil ihm es nicht passt, dass er nicht dran dachte, dass er ab jetzt auch mit Samen kommen kann, weil er magisch ausgereift ist. So kann man ihn am Morgen mit einem etwas skeptischen Auge auf sein Weibchen schauen sehen, die hell erfreut schnurrt, weil sie hofft, dass sie von ihrem süßen Empfangen hat. Atemu wiederum hofft innerlich das zwar auch, aber andersherum auch wieder nicht ganz. Er ahnt, dass er irgendwann vielleicht doch nach Ägypten zurückmuss und was dann? Oh ha! Das kann dann noch heikel werden! Aber macht sich dann doch nicht mehr die Sorgen wegen Ägypten. Stattdessen geht er zu einem separaten Speisegemach, in dem sie beide erst mal ihr Futter fressen. Danach gehen sie in das andere Speisegemach, in dem auch schon die anderen sind. Unter anderem Sandro, Marli und Seth, aber auch Jasper, dem die Augen von Atemu nicht entgangen sind. So kann er sich schon denken, dass Atemu sein Weibchen trächtig gemacht hat, weil er zu wachsam ist und wird darüber schweigen. Auch Ashanti ist der sehr wachsame Blick von Atemu nicht entgangen und auch sie wird noch schweigen, denn das müssen sie verkünden, nicht Ashanti oder Jasper.

 

Atemu und Sharina sagen in dem Speisegemach guten Morgen, setzen sich als Menschen nebeneinander. Warten eben danach möchte Atemu was sagen, doch spricht Seth. „Prinz Atemu, ich werde in vier Sonnen nach Ägypten zurückreisen und nicht sagen, wo du dein neues Leben begonnen hast. Ich werde es dabei belassen, dich nicht gefunden zu haben! Da werde ich zwar sogar mein Leben verlieren. Nur wenn ich nicht zurückkehre, wird der Pharao nach mir suchen, und dann wird man dich auf kurz oder lang finden. Daher gehe ich zurück!“ Atemu nickt, meint dann erklärend. „Es gibt noch eine dritte Möglichkeit, die aber nur wenige danach annehmen, schleus dich als Diener wieder in den Palast. So kannst du alles beobachten und wenn dir was auffällt, was Mahado entgeht, kannst du es ihm sagen. Er wird es mir sagen. Sodass man irgendwann mal vielleicht was machen könnte. Aber versteif dich nicht darauf!“

 

Verwundert schaut Seth Atemu an, sagt darauf nichts mehr. Sondern macht sich darüber Gedanken, da fällt ihm auf, dass er gerne wüsste, wie Atemu eigentlich hierherkam, aus dem Grunde fragt er das auch Atemu. Sharina schaut bei der Frage besorgt Atemu an, weil sie weiß, dass er ungern darüber spricht. Dabei schleckt sie etwas beruhigend Atemu im Nacken ab, was Atemu genießt. Dabei schaut er Seth sehr seltsam an, spricht dennoch. „Tja, wie bin ich hergekommen? Eine sehr verständliche Frage. Schau dir meine Handgelenke an. Dann kannst du dir den Rest eigentlich denken.“ Hebt dabei etwas seine Handgelenke so hoch, dass man genau die Narben sehen kann. Sofort erschreckt Seth sich, flüstert erschrocken. „Du wurdest als Sklave hergebracht, oder wie muss ich das verstehen?“ Atemu nickt leicht, möchte erklären. Doch Jasper dazwischen gehend. „Aknadin hat ihn mit einem sehr unangenehmen Schlafmittel außer Gefecht gesetzt.“ Atemu dazwischen gehend, räuspert sich eben kurz und Jasper schweigt und Atemu weitererzählt. „Danach hat er meinen Hengst gezwungen brav zu sein. Was nicht so funktionierte, wie Aknadin dachte.“ Jasper muss laut losprusten, als er an den Fuß denkt, wie sehr Tornado den malträtiert hatte. Atemu kichert auch etwas, erzählt weiter. „Doch kam es anders als er dachte, weil Tornado sich von Fremden nichts sagen lässt. So kam es, dass Aknadin mehr als nur einmal sein Fuß gebrochen hatte. Danach wurde ich an einen anderen Händler weitergegeben, verkauft, der verschleppte mich dann, in diese Stadt in Palästina. Sharina befreite mich und seitdem lebe ich hier sehr glücklich mit meinem Weibchen.“

 

Schleckt danach Sharina etwas über den Mund, die die Gelegenheit nicht verstreichen lassen möchte, und daraus einen richtigen Kuss entwickeln lässt. Atemu nicht Nein sagt. Dabei gibt Atemu einen sehr seltsamen verliebten Ton von sich, der eine Mischung aus raunen und knurren besteht! Da erst begreift Seth, was die beiden sind, erstaunt, mit hochgezogener Augenbraue, schaut er Atemu und Sharina an. Dabei meint er erstaunt fragend. „Drachen?“ Atemu schaut zu Seth, als er das hört, nickt kurz, bejaht. „Ja, Sharina und ich sind Regenbogendiamant Drachen!“ Wartet einen Moment, damit es bei Seth sacken kann. Danach erzählt er weite. „In dem Land Liekaro, was den Menschen bis heute nicht bekannt ist, leben wir Drachen friedlich zusammen. Gut, hier und da mal einen Machtkampf aber ansonsten doch sehr friedlich. Dort wollte zu irgendeiner Zeit, ein Drache die Herrschaft übernehmen, was unser Göttin Sabiera, dank nicht funktionierte. Denn mein Vater Atroda verhinderte es. Da er zu der Zeit, schon der mächtigste Drache war. Somit konnte er Diabo besiegen. Danach war erst mal wieder Ruhe eingekehrt in der Drachenwelt. Doch hielt es nicht für ewig an, denn eine Gruppe von Drachen waren gegen meinen Vater, und schmiedeten Pläne, wie sie meinen Vater töten könnten. Doch kam ihnen keine Idee, erst als sie erfahren hatten, mit wem mein Vater sich gepaart hatte, bekämpften sie meinen Vater, direkt nach der Paarung. Da sie Angst hatten, dass ein noch stärkeres Junges dabei rumkommen könnte. Was auch passierte. So musste meine Mutter Nefaria einige Zeit nach meiner Geburt flüchten. Damit ich am Leben bleibe.“ Wartet einen Moment, schaut Sharina tief in die Augen. Danach spricht er sanft weiter. „Was keiner der Drachen ahnte, oder auch wusste, war. Das unser Vater Sharina, auch deine Mutter gedeckt hatte. Das, bevor er meine Mutter gedeckt hatte. Wir beide haben den gleichen Vater, aber verschiedene Mütter.“ Schaut Sharina mit entsetzten bis hin fragenden Augen Atemu an, stottert. „Woher willst du das wissen?“ Atemu schaut liebevoll Sharina an, nimmt sie zärtlich in den Arm, erklärt zärtlich. „Maus, deine Witterung, war meiner schon immer ähnlich, das ließ mich wundern. Doch hatte ich es da erst nicht so eine hohe Beachtung geschenkt, bis ich deine Mutter gefragt hatte, wer dein Vater sei. Sie sagte Atroda. Da meine Mutter mir schon als ich sieben Jahre war sagte, wer mein Vater ist. War ich mir sicher. Ergo, dass wir beide denselben Vater haben!“ Sharina stottert entsetzt. „Meine Mutter sagte mir niemals, wer mein Vater war. Ich wusste das nicht! Bis du es mir gerade eben sagtest Atemu, mein Schatz.“ Sie kuschelt sich tief in seine Arme, sucht Trost, weil sie jetzt etwas enttäuscht von ihrer Mutter ist, weil sie ihr nicht sagte, wer ihr Vater war. Sie wusste von Geschichten, wer Atroda ist, auch dass er Atemus Vater ist, aber nie wurde erwähnt, dass ihre Mutter auch mit dem Drachen sich gepaart hatte.

 

Atemu schleckt sie beruhigend im Nacken ab, flüstert. „Sie konnte es dir nicht sagen, denn du musst wissen. Atroda war gebunden! Mit Nefaria. Das bedeutet, es wäre wohl ein schlechtes Beispiel, wenn er als gebundener Drache ein anderes Weibchen gedeckt hatte. Aber nicht ohne Grund, und das wussten beide Weibchen. Denn er teilte etwas von sich Wichtiges auf. Was es ist, weiß ich nicht. Aber es ist nicht normal, dass zwei Drachen, so gleichstark sind, wie wir beide. Wenn wir wollten, könnten wir mit unserer Stärke zusammen jeden besiegen. Das, ohne viel zu machen. Sowohl magisch als auch kämpfend als Drache oder Mensch!“ In dieser Sekunde zuckt Sharina zusammen, flüstert leise. „Bedeutet. Keiner der Drachen wusste das. Außer unsere Eltern!“ Atemu nickt. Dabei schnurrt er, damit sein Weibchen besser beruhigt, was funktioniert.

 

Dabei holt er sein Emblem hervor. In dieser Sekunde stutzt Sharina, holt ihr Emblem hervor und plötzlich sehen alle in dem Gemach, wie aus zwei Embleme eins wird. Dabei spüren beide Drachen etwas, als es vorbei ist, teilt sich das Emblem wieder zu zwei Embleme, sodass jeder seine Hälfte zurückhat. Man sah nur kurz dieses Emblem ganz, was keiner glauben wollte, denn als es ganz war, sah man einen mächtigen hoch erhobenen Drachen. Der einen Kreis um sich drumherum hat. Dieser Kreis hat viele verschiedene Symbole, die keiner außer Drachen lesen kann. Als das Emblem sich teilt, sieht man wieder einen dastehenden Drachen.

 

In dem Moment als die beiden Drachen die Schrift gelesen hatten, schauen sie sich sehr entsetzt zusammen an und sagen nichts. Nicht jetzt und schon gar nicht hier. Das sagen beide Augen zueinander und beide sich zunicken.

 

Jasper sich als Erstes fangend, fragt entsetzt. „Was war das?“ Atemu zu Jasper schauend, antwortet. „Nichts, was für euch wichtig war. Aber eins dennoch gesagt. Das sind Embleme, genauer gesagt Drachenembleme. Ich denke Sharina, du hast das von deiner Mutter. Genauso wie ich es von meiner Mutter bekommen habe. Dabei erklärt, dass wenn die Zeit gekommen ist, wir wissen, was wir damit machen sollen. Doch ist die Zeit noch nicht gekommen.“ Auf die fragenden Augen von Sharina, sagt er weiter. „Ich denke, es war Vaters Wunsch. Dabei hat er irgendeine Magie benutzt, damit das so wie es geschehen ist, auch passiert. Warum auch immer. Das kann ich dir nicht erklären, weil ich es nicht weiß meine Maus!“ Dabei lassen Sharina und Atemu ihre beiden Embleme verschwinden und Sharina nickt Atemu zu und sagt besorgt. „Ich hoffe unser Vater wusste was er machte. Das machte mir doch etwas sorgen!“ Atemu beruhigend meint. „Das denke ich wohl.“

 

Seth schaut Atemu und Sharina genau an, aber wagt keine Frage, weil ihm das in der Situation unpassend vorkam. So wartet er erst mal für einige Zeit. Doch auch später kam er nicht mehr dazu. Denn drei Sonnen später werden ihm Proviant bereit gemacht, damit er zurück nach Ägypten reisen kann. So kommt es das Seth nach noch mal einiger Zeit später in Ägypten ankommt, geht er sofort nach Anamkanom, wo er berichtet, dass er schon etwas mehr zwei Jahre nach Atemu gesucht hatte, aber ihn nicht gefunden hatte. Viele Informationen bekommen, aber alle waren ins Leere gelaufen. Darauf sagt Pharao Anamkanom bedrückt. „Schade, auch ein Priester der Götter kann mir nicht helfen. Geht, ihr seid von der Last befreit, dass ihr im Tempel Arbeiten müsst. Auch werdet ihr nicht sterben. Das wäre nicht legitim, weil du dir sehr viel Zeit genommen hast, und viele Gefahren wohl auch bestehen musstest. Dabei auch weite Wege, nur für meine Prüfung. Ich danke dir. Nun geht!“

 

Seth steht sehr verdattert vor dem Pharao. Stottert. „Danke Pharao.“ Geht aus dem Saal. Danach eilt er nach Mahado, dem er sagt, welche Bedienung der Prinz ihm gesagt hatte. So wird Seth, Mahados persönlicher Diener. Was Seth wiederum erstaunt, was er nicht wusste ist, dass Atemu schon längst mit Mahado darüber gesprochen hatte, wie er sich das alles doch vorstellt. Zusätzlich gab Seth Mahado ein Schreiben und danach verschwand er erst mal einige Zeit. Da er das was er erlebt hatte, verarbeiten wollte. Daher weiß keiner, wo er ist.

 

Als er dann so weit war, arbeitete er für Mahado als Diener, so wie es sich gehört.

Dabei bekommt er mit, dass im Palast einige Dinge vorgehen, als erstes bekam er raus, dass Rashad tatsächlich der Thronerbe ist. Zusätzlich bekam er raus, dass seltsame goldene Gegenstände erschaffen waren. Dabei handelt es sich um eine Pyramide, die das Stärkste war, und der Träger berechtigt ist, die Göttermonster aufzurufen. Dabei ist es das Herzstück der sieben Millenniumsgegenstände.

Hierzu gibt es auch einen Stab, mit dem man einen Menschen geistig Kontrollieren kann. Eine Kette, die die Zukunft und Vergangenheit zeigt. Dann noch einen Schlüssel, womit man in den Geist eines Menschen eindringen kann und dann auslesen. Die Waage für das Gleichgewicht der Seele und war gleichzeitig für eine Art Fusion bei Monstern zuständig. Mit dem Ring lässt sich in erster Linie alle anderen Artefakte finden. Dabei kann er Seelen verschließen, aber auch Monsterseelen real werden lassen. Zudem Gefahren rechtzeitig ausfindig machen. Das Auge lässt Gedanken lesen, zusätzlich kann man mit allen sieben Artefakten in eine Schattenwelt treten.

Hierbei hat Seth eine Liste bei Aknadin gefunden, wo alle Menschen? aufgelistet sind, wer für die Artefakte herhalten musste. Die zeigt Seth Mahado, der genauso entsetzt ist, wie Seth selber. Da die Liste nicht nur Menschen hat. Sondern vielleicht auch andere Geschöpfe, die als Menschen gelebt hatten. Das macht klar, warum die Gegenstände nicht zu Bändigen sind, aber schweigen sich vor Atemu aus, weil der dann nur wieder toben würde.

 

Zusätzlich bekommt Seth raus, dass Mana wohl immer noch in Atemu verliebt ist. Denn sie spricht oft von ihm, aber so wie eine verliebte. So will er nicht wissen, wie Atemu reagieren würde, wenn er das rausbekommt. Zusätzlich weiß er mittlerweile, dass Rashad durch einen Friedensvertrag, mit der Tochter aus dem arabischen Königshaus vermählt wurde. So kann man bei Atemu aufatmen, weil die beiden wesentlich ehr vermählt wurden, als Atemu und Sharina sich vermählten.

 

So beobachtet er alles was und um Palast passiert. Damit er das an Mahado seinem Meister weitergeben kann. Dabei findet er ein Mädchen, was er aus dem Dorf, in dem er aufgewachsen ist, kennt. Sie kann ein bestimmtes Monster aufrufen. Daher ist sie sehr interessant für Aknadin, der schau Kämpfe im Kerker veranstaltet, aber auf unfairer Basis. Da sie auf einem Brett steht, was an Ketten hängt und verliert sie das Gleichgewicht, fällt sie in ein unendliches tiefes Loch. Was verzaubert wurde, sodass man ins Schattenreich fällt. Dort wird dann die Seele auf verschiedenste Art und Weise gepeinigt.

 

Das findet Seth überhaupt nicht in Ordnung, aber kann nichts machen. Er ist nur ein Diener, aber ist oft bei ihr und sprechen miteinander. Obwohl, dass strengstens verboten war, weil sie Aknadins Gefangene ist. Wie so einige andere Menschen!

 

 

 

 

Eure

Dyunica



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