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L Lawliet - Das Gesezt lügt

von

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Ende

„Hallo Ray, mein kleiner Engel!“, rief ich meiner Tochter entgegen als sie auf mich zu gerannt kam.

„Danke Grace dass du sie hergebracht hast“, sagte ich zu meiner Schwester.

„Ist doch kein Problem. Wie sehen uns ja leider sehr selten..“, sagte Grace leicht bedrückt.

„Ja ich weiß und glaub mir es tut mir leid. Aber Kira muss endlich von der Bildfläche verschwinden.“, sagte ich mit ernster Miene. Und ich hatte vor bei Near zu bleiben bis die Sache endlich beendet war.

„Mami, warum der Mann das?“, fragte mich nun Ray die die Unterhaltung gehört hatte.

„Weißt du kleines, es gibt nicht nur gute Menschen auf dieser Welt. Es ist schwierig für manche mit ihren Problemen klar zu kommen und verletzten dann andere.“, versuchte ich es ihr zu erklären.

„Okay“, meinte sie nur und schmollte kurz. Dann lachte sie wieder und lief voraus in den Park durch den wir, wenn wir Zeit zusammen hatten, immer gingen.

Ich sah ihr nach und wieder kam Trauer in mir auf.

„Hey, du tust das richtige. Du versuchst eine sichere Welt für dein Kind zu schaffen. Das ist lobenswert. Sie wird dir das verzeihen, denn sie weiß dass du es für euch beide und viele andere Menschen tust.“, versuchte mich meine Schwester auf zu heitern.

„Es gibt viel schlimmere Mütter, die nicht zu Hause sind weil sie sich besaufen und sich durch die gegen vögeln. Das ist schlimm. Aber nicht was du tust. Ja?“, fragte sie mich. Ich seufze kurz auf.

„Ja du hast ja Recht. Wie läuft’s eigentlich mit deinem Lover?“, grinste ich sie an und wechselte bewusst das Thema. Sie drehte sich weg um ihre erglühten Wangen zu verstecken und ihr süffisantes Grinsen.

„Aha“, sagte ich als hätte ich sie ertappt. Sie drehte sich zu mir zurück und schwärmte mir vor:

„Hach, es ist einfach toll. Und nur mein Lover ist er auch nicht mehr. Ich meine es geht ja jetzt schon fast 2 Jahre. Wir wollen bald zusammen ziehen.“, erzählte sie mir freudestrahlend.

„Was es sind schon 2 Jahre vergangen…“, sagte ich nur. Diese Tatsache erschreckte mich leicht. Aber es beruhigte mich auch.

„Ach ja bevor du fragst, Ray bleibt natürlich weiterhin bei mir. Die zwei verstehen sich auch super und sie hat ihn echt leib gewonnen. Sie nennt ihn schon Onkelchen“, sagte sie noch und mir fiel ein Stein vom Herzen.

„Ähm könnte ich dich was fragen? Es ist nur ein Notfallplan und ich will dir wirklich nichts aufdrängen. Aber ich kann nicht sagen ob und wann ich eventuell-“, ich brach selber ab, denn Ray kam angelaufen.

„Hey Mami, wie lange bleibst du heute?“, fragte sie mich und sprang mir in die Arme. Ich hob sie auf und musste kurz durchatmen.

„Man bist du Schwer geworden. Es tut mir furchtbar leid kleine, aber ich muss bald gehen. Es gibt noch viel zu tun. Aber zu deinem Geburtstag werde ich wieder da sein.“, versprach ich ihr und ließ sie wieder runter auf den Boden.

„Aber der ist doch erst „, sie überlegte und Grace flüstere ihr die Antwort zu.

„In 4 Wochen“, murrte sie.

„Ich weiß Schatz, aber es geht zurzeit nicht so einfach. Weißt du wir kommen dem bösen Kira echt nah in letzter Zeit. Okay?“, fragte ich und sie nickte immer noch schmollend.

„Ich muss dann gehen. Tschüss mein Schatz. Auf wieder sehen Grace und vielen Dank!“, ich umarmte sie noch und ging.

„Warte kurz“, rief mir meine Schwester nach und kam auf mich zu.

„Was wolltest du von mir?“, fragte sie. Ich schüttelte meinen Kopf

„Ist schon gut. Beim nächsten Mal.“, sagte ich und ging. Ich wusste dass es zu viel verlangt war, aber ich wusste auch dass Ray falls ich sterben sollte, eine Familie hatte. Und Grace würde sich liebevoll um sie kümmern. So wie sie es die ganze Zeit über tat. Sie hatte keine Ahnung wie entlastend dies für mich war.
 

„Bitte was? Nach Japan??“, entsetzt sah ich Near an.

„Du hast schon richtig verstanden. Wir fliegen in drei Stunden nach Japan und stellen dort Kira!“, sagte er nüchtern. Das konnte doch nicht wahr sein. Japan. Das ist so weit weg.

„Ich kann verstehen wenn du hier bleiben möchtest, aber das hieße auch, dass du ab sofort nicht mehr an den Ermittlungen beteiligt sein wirst.“, erläuterte Near mir. Ich konnte nichtmehr und stand nur da.

„Ich weiß nicht. Ich muss nachdenken…“, antwortete ich langsam.

„Das dachte ich mir schon, deshalb fahren wir erst in 3 Stunden und brechen nicht sofort auf. Entweder du bist gibst mir bis um 15:00 Uhr Bescheid oder du bleibst hier und wir werden uns nie wieder sehen.“. Das war ein heftiger Schlag. Konnte ich meine Familie verlassen? Hatte Kira Vorrang? Ich konnte es nicht sagen.

„Ich muss kurz telefonieren…“, sagte ich und ging ins Nebenzimmer.

Near sah mir nach. Ich kam nach ca. 15 Minuten zurück.

„Wann geht der Flug?“, fragte ich.

„In einer halben Stunde“, sagte Near.

„Du hast mich angelogen!“, stellte ich fest.

„Nein, ich habe nur getestet ob du mitkommst und wenn ja sollten wir schnell gehen können und ich weiß, dass bei dir ein Nein ein Nein bleibt. DU brauchst nicht lange um dich entscheiden zu können“, erklärte er mir.

„Du bist n Arsch. Aber genau das ist es was dich so gut macht!“, sagte ich.

„Ich geh packen dann können wir fahren“, sagte und ging in mein Zimmer. Ich hoffe dies war richtig.
 

Ein paar viele Flugstunden später und eine verdammte Zeitverschiebung später waren wir endlich da. Japan. Ich konnte es fast nicht glauben. Die Ermittlungszentrale war aufgebaut und Near telefonierte sogleich mit dem falschen L und seiner Meinung nach Kira. Wobei wenn er Recht hat, konnte es nur der falsche L bzw. Light Yagami sein. Ich hatte Angst. Wovor? Das wusste ich nicht. Aber es wurde langsam greifbar. Die Festnahme von Kira. Und davor hatte ich auch Angst. Es könnte schief gehen.
 

Ich sah gerade ein paar Überwachungsvideos an, mal wieder. Es wurde langsam echt langweilig. Wir waren jetzt hier schon lang. Rays Geburtstag war schon lange rum. Es tat mit tief in der Seele weh nicht da gewesen zu sein. Aber bald werden wir vereint sein. In ein paar Tagen trafen wir uns mit den Ermittlern der Japanischen Ermittlungszentrale. Mit dem falschen L. Near meinte zwar das nichts passieren wird, aber sicher war ich mir nicht. Er meinte auch ich könne hier bleiben, da es wohl gesünder wäre.
 

Der Tag der Abrechnung
 

„Also Near viel Glück.“, Wünschte ich ihm und umarmte ihn noch.

„Ich komme zurück!“, sagte er und alle gingen. Jetzt war ich alleine. Oh je ich hoffe es geht alles gut…
 

1 Stunde vorher in der Japanischen Ermittlungszentrale
 

Light war mit Misa noch kurz alleine.

„Hast du das gemacht was ich dir gesagt hatte?“, fragte Light ernst.

„Aber sicher doch. Ich habe geschrieben, dass sie in der Zentrale bleibt und dort dann stirbt nachdem sie ihre Tochter anrief. Habe ich gut gemacht nicht wahr?“, quiekte sie.

„Ja ganz toll.“, sagte er und packte zusammen.
 

Zurück bei Ichigo
 

„Ja meine kleine. Es tut mir Leid, aber ich muss jetzt auf legen. Ich hab dich lieb!“, sagte Die Frau und legte auf. Ihre Augen haben einen leeren Ausdruck angenommen. Sie setzte sich hin und starb. Zeitgleich mit Light.

Weitere 6 Monate später.
 

Krankenhaus.
 

„So, heute dürfen Sie gehen Ryuzaki!“, sagte ihm Dr. Hatao.

„Es freut mich sehr dass sie so weit gekommen sind. Ach ja bevor ich es vergesse vorhin hat jemand für Sie angerufen. Er möchte nachher vorbei kommen.“, sagte Sie.

„Hat er einen Namen gesagt?“, fragte Ryuzaki.

„Nein, leider nicht.“

„Das macht nichts, danke.“, sagte er und sie verließ das Zimmer. Er hatte zum Großteil sein Gedächtnis zurück erlang. War wieder Topfit. Mit dem neuen Herz. Er hatte es jetzt seit einem halben Jahr und sein Körper hatte sich erstaunlich schnell daran gewöhnt.

Es klopfte und dir Tür ging auf.

„Hallo L!“, sagte ihm eine vertraute Stimmt.

„Near? Du traust dich in die Öffentlichkeit?“, fragte L.

„Es ist ein besonderer Tag. Hier ließ das“, sagte er und gab ihm eine Akte

L Las es gründlich durch.

„Bring mich zu ihr.“, sagte er.

„Ja, Grace weiß Bescheid.“, sagte Near und sie verließen das Krankenhaus um zu Grace zu fahren.

„Ray…“

„Wer bist du?“, fragte das kleine Mädchen und versteckte sich etwas hinter ihrer Tante.

„Mein Name ist Ryuzaki, den gab mir deine Mutter.“, sagte er.

„Kleine, das ist dein Vater“, lächelte Grace sie an. Ray schaute Ryuzaki eindringlich und genau an. Sie ging auf ihn zu.

„Wo ist Mama?“, fragte sie ihn.

„Hier“, sagte er und nahm Ray auf den Arm. Er legte ihre Hand auf sein Herz.

„Und auch bei dir!“, sagte er und legte seine Hand auf ihr Herz. Er hatte zwar sein Gedächtnis wieder, aber sein Charakter hatte sich durch die Zeit stark verändert, wenn auch nicht ganz.

„Dort wird sie auf uns warten“, sagte er und ging mit ihr fort.
 


 

Ichigo starb in dieser Nacht nicht durch das Death Note. Sie war es die die Wanzenaufnahme hörte in der Misa alles aufschrieb. Sie las es zum Schluss sich selbst nochmal vor und Ichigo löschte es dann. Sie wollte nicht durch das Death Note sterben, sie schluckte Gift. Verabschiedete sich von ihrer Tochter.
 

Das Gesetzt war nun nicht mehr Kira, der nur log. Aber wie man sah hat er sich dadurch zum großen Teil selbst das Genick gebrochen.

Ray wurde mit den Jahren immer mehr Erwachsener und ihrer Mutter ähnlich. Nicht vom Aussehen, aber vom Charakter. Sie arbeitete unter Near, als eigentlich ja L. Sie war seine beste Agentin. Sie wollte ihre Mutter stolz machen, so wie jedes andere Kind auch.



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