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Liebende Seelen!

Dämonische Gefühle
von

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Düstere Begegnungen

Völlig außer Atem lief ich den dunkeln Flur entlang. Verfolgt es mich noch? Ich wollte nicht anhalten um nach zu gucken, also lief ich weiter. Meine Beine waren bereits taub, trotzdem lief ich. Noch nie hab ich es mit so etwas starkem zu tun gehabt. Der Schweiß lief an mir hinunter, meine Kleidung klebte bereits an mir wie eine zweite Haut. Vereinzelt hangen Lampen im Flur und erhellten die Dunkelheit leicht. Schon längst hatte ich die Orientierung verloren, doch mein Lebenswille und vielleicht auch etwas Angst, ließen mich nicht aufgeben. »Warum läufst du vor mir weg?« plötzlich hörte ich die Stimme und blieb abrupt stehen.
 

Mein Körper rührte sich nicht mehr. Wie gelähmt und mit Furcht in den Augen stand ich in diesen unheimlichen Flur. Zwei gelbe katzenartige Augen blitzten vor mir im dunklen teil des Flures auf und fixierten mich, als plötzlich diese Stimme erneut zu mir sprach. »Du wirst über all die Jahre immer frecher und unanständiger. Gefällt mir ja richtig.« Ich hatte keine Ahnung von was es sprach. Hab ich etwa schon mal gelebt? Plötzlich war mein Kopf voll mit Fragen. Was sich bestimmt als ein Fehler bald äußern wird. Plötzlich fing mein Kopf heftig an zu pochen und ein Schmerz verbreitete sich in ihm, als würde er explodieren. Ich sank auf die knie und hielt meinen Kopf. Wimmernd vor Schmerzen hockte ich auf den Boden. Was für Kräfte hat dieses Mistvieh?
 

»Shin? Mein Junge! Komm doch mal zu uns!« Meine Eltern saßen am Küchentisch als ich die Küche betrat. Ohne ein Wort zu sagen setzte ich mich an den Tisch zu meinen Eltern. »wir müssen dir etwas sagen« fing mein Vater an, während meine Mutter besorgt meine Hand nahm. Ich rechnete bereits mit dem schlimmsten, da sie noch nie so mit mir reden wollten. »Es hat ein Grund warum du so wenig über unsere Familie weißt.« verwundert sah ich meine Mutter an und fragte mich innerlich was sie damit meinte. »Shin! Du bist nun alt genug um es zu wissen. Und auch endlich bereit die Familien Tradition fort zu führen.« Von einer Tradition höre ich wirklich zum ersten mal, doch noch immer hatte ich keinen Schimmer, noch keine Idee was meine Eltern meinten könnten. Meine Mutter legte mir ein Amulett in die Hand. »Sieh es dir an« sprach sie und versuchte zu lächeln. Es war eine Dämonhafte Kreatur auf den alt wirkenden Amulett zu sehen »Und was soll ich damit? Was hat es damit auf sich?« fragte ich neugierig als ich das Amulett drehte und wendete. »es ist seit 1000 Jahren in Familienbesitz. Es ist das Amulett der Dämonfänger! Über viele Jahrhunderte fängt unsere Familie schon die Kreaturen aus der Unterwelt. Nun bist du dran mein Sohn « Er erklärte mir noch einige Funktionen und Hinweise, die ich mir Notieren musste, da ich zu verwirrt war um es mir zu merken.
 

Die Schmerzen verschwanden so schnell, wie sie kamen. Ich befand mich wieder in dunklen Flur und die Katzen Augen waren verschwunden. Ich lauschte ob ich die Stimme noch vernehmen konnte, doch es war alles still. Ich stand auf und schaute um mich. »Es ist weg?« verwundert setzte ich ein Fuß vor den anderen, bis ich schließlich wieder rannte. Es schien weck zu sein also warum rannte ich dann? Instinktiv blieb ich vor einer Tür stehen. Ich bleib vor einer großen, massiven,alten Holztür stehen. Ist das der ersehnte Ausgang? Um diese Frage zu klären musste ich sie öffnen! Meine Hand führte ich leicht zitternd zum Türknauf und zog dann mit aller kraft. Doch sie ging leichter auf als gedacht und ich fiel nach hinten über.
 

Ich hörte ein leises Kichern aus der Dunkelheit. Gespannt wartete ich auf eine Reaktion des Amulettes, doch so stark wie bei meiner Begegnung mit den Katzen Augen, reagierte es nicht. Ich richtete mich auf und klopfte den Staub von meiner Kleidung. Als ich einen Fuß in den dunklen Raum setzte, erhellte er sich schlagartig. »Amüsier uns doch noch etwas« Als ich in den Raum sah, erblickte ich zwei Gestalten. Rein optisch sahen sie aus wie zwei Menschen, doch mein Amulett verriet mir dass sie dieses auf keinen Fall waren. »Ach wie unhöflich von uns! Wir sind Iv und Vi Die verfluchten Zwillinge! « Plötzlich standen sie vor mir und grinsten breit über beide Wangen. Sie agierten so schnell, dass ich noch nicht einmal meine Waffe berühren konnte.
 

Sie beäugten mich genau und als sie meine Waffe sahen schauten sie sich verwundert an »Ein Dämonfänger mit einen kleinen Holzstab? Hehe da macht das spielen ja richtig spaß« Plötzlich unterbrach der eine den anderen. »Wir wissen ja noch nicht mal seinen Namen…« Er trat näher an mich ran und war meinen Gesicht ziemlich nahe. »Also wie heißt du?« hauchte er mir ins Ohr und ließ mir einen kalten Schauer über den Rücken laufen. »Mein Name ist Shin!« kurz nachdem ich dieses aussprach, tauchte der andere Zwilling hinter mir auf und umfasste meine Hüften. »Du bist also Shin. Kein Wunder dass der Herr ihn begehrt. Der ist aber auch lecker!« Er tastete meinen Körper ab. Während der andere plötzlich anfing an meinen Hals entlang zu lecken und mir anschließend ins Ohr zwickte.
 

Dieses Gefühl welches plötzlich in mir aufstieg, und meinen Verstand zu vernebeln versuchte, war etwas unheimlich. Ich griff nach meiner Waffe und riss mich von den beiden los. Ich richtete den Stab auf die Zwillinge. Er verwandelte sich in eine Peitsche und traf den, der vorher hinter mir stand an der Wange. Er schrie kurz auf und sackte dann in sich zusammen »Vi!«. Sein Bruder zuckte zusammen als der Knall der Peitsche neben sich ausbreitete. Als er jedoch sah, dass sein Bruder verletzte wurde, kniete er sich runter zu ihm und leckte ihm über die Verletzung. Sie schien plötzlich zu verheilen und beide Standen auf.
 

»Wie geht das? Deine Waffe war doch nur ein einfacher Holzstab?!« fragte einer der beiden mit einen leicht wütenden Unterton in der Stimme. »Ganz einfach meine Waffe verwandelt sich, wenn mein Amulett reagiert und ich kämpfen muss, in einer Waffe die geeignet ist für den Gegner« Zwar war mir nicht ganz klar warum ausgerechnet eine Peitsche bei den beiden, doch nun wollte ich die Zwillinge einfach nur besiegen. Ich spürte wie sich die Aura der beiden veränderte und ich spürte dass es nun ernst werden würde. Ich brachte mich in Kampfposition und griff an. Meine Peitsche schnellte in die Richtung der Zwillinge. Doch als sie dort ankam, standen da nur zwei gleiche Abbilder aus schimmerndem Glas.
 

Es zersprang in tausend kleine teile als die Peitsche es traf. Hastig schaute ich mich um. Meine Augen suchten gierig nach den Zwei. »Zeigt euch! Oder seit ihr plötzlich feige geworden? « schrie ich und ließ meine Augen weiter suchend durch den Raum schauen. Plötzlich schloss sich die Tür mit einem ohrenbetäubenden Knall und ließ mich zusammen zucken. Wie es nun kommen musste, gehörte es zu ihren Plan und ich saß in der Falle. Haarscharf sauste ein durchsichtiger, aber funkelnder Ball an mir vorbei. Ich hatte noch immer keine genaue Ahnung welche Kräfte die beiden haben. Irgendwas mit funkelnden Glas oder Kristallen und scheinbar auch noch Heilkräfte.
 

Wenn diese stimmt könnte der Kampf sich als schwierig erweisen. Immer noch konnte ich die beiden nicht sehen. Als ich in die Richtung schaute, wo die Kugel herkam, sah ich wie die Wand mit kristallen überzogen war. Konnten sie etwa ihre Körper in Kristalle verwandeln? Ich entschloss es heraus zu finden und schlug die Peitschenspitze auf die Kristallwand. Ein lauter schrei ertönte von der Wand und sie veränderte die Form erneut. Einer der Zwillinge fiel aus der Wand und ging zu Boden. Die Kristalle verschwanden von der Wand, doch plötzlich sausten spitze Kristalle von hinten auf mich zu. »Du wirst bluten dafür, dass du meinen Bruder verletzt.« hallte es durch den Raum. Meine Waffe verwandelte sich in Bruchteil einer Sekunde in ein schützendes Schild. Als die Kristalle aufs Schild prallten, rutschte ich ein stück über den Boden. Die ernorme wucht die ich nun standhalten musste setzte mir mehr zu als ich erwartet hatte.
 

Gerade als ich mich wieder richtig aufstellen wollte, umklammerte etwas meine Beine. Spitze Kristalle klammerten sich an meinen Waden und kletterten nach oben. Hastig versuchte ich mich zu befreien, doch es gelang mir nicht. Sie Saßen einfach zu fest. »Haha nun siehst für dich nicht mehr so rosig aus. « Als ich mich zur Stimme hindrehte, sah ich wie einer der Zwillinge, mit einem Kristallschwert auf mich zusprang. Ich verwandelte das Schild zurück in die Peitsche und umfasste sie fest. Mit einer schwungvollen Handbewegung umklammerte die Peitsche das Schwert und versuchte so es weg zuschleudern.
 

Doch der Zwilling ließ nicht, wie erwartet los sondern flog mit dem Schwert gegen die Wand. Ich hatte fest damit gerechnet, dass er an der Wand aufprallen würde, doch dem war nicht so. Seine Hand verwandelte sich zu Kristallen und krallte sich an der Wand fest. Seine Füße stemmte er gegen die Wand und drehte seinen Oberkörper wieder zu mir. Das Schwert hingegen knallte ungebremst gegen die Wand und zersplitterte. > Hm schade drum aber wir besiegen dich auch so « sprach der andere, der sich in der Zwischenzeit schon wieder aufgerappelt hatte. Der Zwilling sprang von der Wand und beide gingen auf mich zu.
 

Durch den Raum flogen runde Kristalle. Ich spürte wie sich ihre Aura erneut änderte. Der Raum erstrahlte in ein grelles Licht und blendete mich sehr. Es war still und für einen Moment konnte ich nichts sehen. Ich fühlte mich so schutzlos, denn die Kristalle fesselten mich immer noch am Boden. Plötzlich sah ich was wirklich passiert war. Der Raum war bedeckt mit Kristallen und vor mir, auf einen kleinen Podest standen zwei Thronartige Stühle. Es sah aus wie ihn einen Kristallschloss. Über mir fiel ein kristallener Käfig runter und hielt mich nun gefangen. Die Fesseln lösten sich als der Käfig fest über mir stand. Meine Beine zitterten heftig und ich sank zu Boden.
 

Er kniete sich zu mir runter und strich über meine Wange. »Wir würden gerne noch weiter spielen… Aber der Herr hat gesagt wir dürfen dir nichts tun! « Sein Finger glitt über meine Lippen, als sich der andere Zwilling zu Wort meldete. »Ich hätte nur zu gern seinen tollen Körper mit Blut beschmiert und mit zerrissenen Klamotten gesehen« gierig leckte er sich über die Lippen und hypnotisierte mich mit seinen Dämonischen Augen. »Das mit den Klamotten wäre doch noch erlaubt oder? Was meinst du Iv? « Er zog an meinem Kragen und ich merkte wie seine Augen funkelten, bei dem Anblick meiner nackten Haut. Um meine Handgelenke bildeten sich Handschellen aus Kristall und auch meine Füße zierten nun glänzende Fußfesseln. Der Käfig löste sich in kleine Kristallsplitter auf und Iv kniete nun direkt vor mir.
 

Er packte mich aggressiv am Kragen und riss mir das dreckige Hemd vom Körper. Der Zwilling auf dem Thron setzte sich aufrecht hin und schaute gierig auf meinen entblößten Oberkörper. Als Ich meine Blicke vor Scharm abwendete, merkte ich nicht dass der Junge einen spitzen Kristall in seiner Hand hielt. Plötzlich spürte ich einen heftigen Schmerz in meiner Brust. Eine warme Flüssigkeit lief über meine Brustwarzen und auch in meinen Bauchnabel. Er fügte mir einen Langen aber auch tiefen Kratzer auf der Brust zu. »Ngh! Traust du dich nicht… richtig mit mir zu Kämpfen? « Doch er grinste nur frech und leckte das Blut von einer meiner Brustwarzen und biss verführerisch hinein.
 

Mein Kopf wurde unsanft, an den Haaren nach hinten gezogen. Über mir stand der Zwilling vom Thron und grinste mich mit einen eindeutigen blick an. Seine Hand legte sich um meinen Hals. Seine Fingernägel rannte er unsanft in meiner Haut und kratze an meinen Hals entlang. Vor Schmerz biss ich mir auf die Unterlippe und kniff die Augen zusammen. Plötzlich verbreitete sich eine tiefe Stille und Dunkelheit in meinem gesamten Körper. Ein Gefühl der Hoffnung und Wohlgefühl machte sich breit. » Gib die Hoffnung nicht auf! Kämpfe! Frei von Leid und Schmerz «
 

Langsam öffnete ich die Augen und sah vor mir die Zwillinge. In meinen Körper spürte ich eine unbekannte aber Starke Kraft aufsteigen. Ich riss meine Arme auseinander und die Handschellen zerbrachen mit einem lauten scheppern. Als ich meine Waffe schnappte, verwandelte sie sich zu meiner Verwunderung erneut. Ein großes Schwert. Die Klinge wurde von einer Violetten flamme umhüllt. Es sah schwer aus, doch es war leicht wie eine Feder und leicht zu führen. Auf dem Griff war etwas rein graviert „Violett Soulsword“ erschrocken wichen die Zwillinge zurück. »Unser Süßer will ne 2. Runde! « und wieder waren sie verschwunden. Dieses Mal war jedoch alles anders. Der gesamte Raum bestand ja aus Kristallen, die beiden nun zu finden war ein Ding der Unmöglichkeit.
 

Ich schloss meine Augen und versuchte mich auf ihre dunkle Aura zu konzentrieren. Doch als ich die Augen wieder öffnete sah ich die Zwillinge überall. Sie spiegelten sich in jeden einzelnen Kristall. Nun hatte ich endgültig den Überblick verloren. Es schein hoffnungslos. Ich konnte nur warten bis sie mich angriffen. Plötzlich spürte ich wie das Schwert, meine Hand nach rechts zog. Immer stärker zog es mich zum Thron hin. Ohne weiter nach zu denken rannte ich auf den Thron zu und schlug mit einer ernormen Kraft die Stuhllehne in zwei. Vor mir fiel nun einer der Zwillinge zu meinen Füßen und hielt sich panisch den Hals fest. Er blutete leicht. Scheinbar habe ich ihn nur leicht angekratzt. »Ich … fühle mich so schwach! « stotterte er und schaute nun zu mir auf. »Was hast du mit mir gemacht? Shin! M…meine Kraft! « Ohne jede Vorwarnung, saß der andere Zwilling auf den anderen Thron und beugte sich zu seinen Bruder »Geht es VI? Dein Schwert ist wohl etwas stärker als die Peitsche … Dabei sahst du mit der Peitsche so heiß aus! « langsam nervte mich ihr Geflirte. Und dass sie mich herrichten wollen um ihre Sex Fantasien ausleben zu können, pisste mich am meisten an. Ich bin doch keine Nutte die man bezahlt damit sie alles macht was man will.



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