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Zum Vergessen Gezwungen

Hotaru
von

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Prolog

Ganz langsam nur drehe ich meinen Kopf zur Seite. Es schmerzt fürchterlich. Ich glaube ich habe mich noch nie so schrecklich gefühlt, aber sicher bin ich mir nicht. Ich fühle mich, als ob ich verprügelt worden wäre. Ich fühle meine Hände auf meinem Rücken und nach ein paar knirschenden Geräuschen kann ich zwei rote Schuhe vor meinem Gesicht stehen sehen. Der Boden ist voll von verklebten Sand oder kleiner blutiger Steinchen und ich bin in einer Art Zelle. Nur ganz wenig Licht dringt durch zwei dünne Schlitze an der Decke herein und es stinkt als hätte ein Gorillamännchen auf einen alten Käse gepinkelt...

... Plötzlich packt mich etwas am Hinterkopf und zieht meinen Kopf an meinen Haaren nach oben.

„Antworte! Wer bist du?“
Die Hand des Fremden hält mich noch ein paar Sekunden lang. Aber seine Frage verwirrt mich. Sie ist ganz simpel, aber als ich meinen Mund öffne um sie zu beantworten, will mir nichts einfallen. Dennoch verspüre ich den unbedingten Drang ihm die Wahrheit zu sagen, also stammele ich:

„Ich ... ich...“

Dann werde ich auch schon wieder losgelassen. Instinktiv versuche ich mich abzufangen, aber meine Hände sind gefesselt, sodass mein Gesicht auf dem harten Boden aufkommt und ich wieder mein Bewusstsein verlier.

Es muss nur ganz kurz gewesen sein, denn als ich meine Augen wieder aufschlage, hatte mich der maskierte Fremde in den roten Schuhen aufgerichtet an die Wand gepresst und mir mit seinem Handrücken ins Gesicht geschlagen:

„Wie ... ist ... dein Name?“

Ohne nachzudenken, kommt es aus mir heraus. Meine Worte hören sich dennoch vollkommen fremd an, wie von ganz weit weg, als ich ihm sage:
„Mein Name ist Zixin.“



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