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Ohne dich gibt es kein mich. Liebende ohne Herz?

AxelXRoxas
von

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Tears of love of a Nobody

Roxas ging durch die Stadt Twilight Town und suchte seine alten Freunde Hayner, Pence und Olette. Zielstrebig suchend schaute er sich überall um bis er eine Stimme vernahm die ihm sehr bekannt vorkam.

“Hey! Du hast was verloren!“

Ein Junge der ungefähr so alt war wie Roxas selbst, kam auf ihn zu. Er hatte etwas zerzaustest blondes Haar und trug eine grüne Weste. Roxas drehte sich sofort zu ihm um und ein strahlen überdeckte seine Lippen.

“Hayner?! Pence, Olette?!“

Hayner reichte ihm ein Foto was der blonde verloren hatte. “Oh! Danke!“ Roxas nahm das Foto, worauf er mit seinem besten Freund Axel zu sehen war und schob es wieder in seine Hosentasche. “Woher weist du unsere Name?“, fragte Pence verwundert. Roxas sah die drei komisch an, wie konnte Pence nur so eine blöde Frage stellen? “Wie jetzt? Ich bin es doch! Roxas!“ Hayner musterte den blonden Jungen. “Entschuldige den Namen habe ich noch nie gehört. Sicher das du uns nicht mit jemanden verwechselst?“
 

Pence machte ein nachdenkliches Gesicht. “Mh...der Name kommt mir bekannt vor aber ich kann mich nicht erinnern dich irgendwo schon einmal gesehen zu haben.“, meinte der Schwarzhaarige und sah leicht irritiert aus.

“A...-aber wir sind doch Freunde!“, wiedersprach Roxas. Er kam sich im Moment richtig hilflos vor. Doch plötzlich tauchte Axel auf und packte den Blonden an der Schulter. “Sorry Leute aber der kleine hier ist auf den Kopf gefallen, er weis nicht was er von sich gibt. Beachtet ihn einfach nicht weiter.“ Olette lächelte Roxas leicht an. “Ach so ist das? Na dann wünsch ich dir gute Besserung!“ Die 3 Freunde nickten und waren dann auch schon mit diesen Worten verschwunden.
 

Der kleine blonde funkelte den rothaarigen wütend an.

“Was soll der misst?! Du machst alles Kaputt!“ Axel seufzte und schüttelte den Kopf. “Ich habe nur das getan was das beste für dich ist...“ Roxas ballte die Fäuste vor Zorn und sah ihn finster an. “Woher willst du wissen was für mich das beste ist?! Du hast doch überhaupt keine Ahnung von dem was ich denke oder fühle!“

Der ältere schaut ihn leicht verstört an. “Natürlich weis ich wie du dich fühlst! Ich kann zwar nicht Gedanken lesen aber ich kann dich sehr gut verstehen!“

“Und warum sollte ich dir das glauben?! Bei allem was ich mache verhinderst du es oder zerstörst es wieder! Hör endlich auf dich in mein Leben einzumischen! Das geht dich alles gar nix an!“, schrie der kleine.

Axel lächelt schwach. “Du hast recht...,es geht mich nichts an aber wir sind Freunde und wenn ich merke dass du etwas tust was dir schaden könnte versuche ich es natürlich zu verhindern. Ich will dich vor der schmerzvollen Wahrheit beschützen Roxas...“, sprach er ruhig.

Roxas Augen füllten sich mit Tränen. “Nein...! Das sind alles Ausreden! Du gönnst mir meine Träume nicht. Ich will doch endlich nur die Wahrheit wissen! Wenn du wirklich mein Freund wärst würdest du mich unterstützen!“
 

Axel seufzte hoffnungslos. “Weißt du? Manchmal ist es besser wenn man die Wahrheit nicht kennt..., weil sie manchmal einfach zu sehr weh tut. Die Realität kann dein ganzes Leben verändern Roxas! Und das muss sich nicht unbedingt zu etwas positiven wenden! Erst bist du glücklich und in jenem Moment wo du endlich die Wahrheit erfährst bist du am boden zerstört und das will ich nicht!“

Roxas sah zu Boden. “Du weißt warum meine eigenen Freunde mich angeblich nicht mehr kennen...oder? Bitte sag es mir...“

Der Rothaarige weitet die Augen. “Aber ...“ – “Ich weiß wie viel ich verkrafte...ich bin alt genug selbst zu entscheiden wie viel Schmerz mein Herz verkraftet...“ , viel der blondhaarige ihm ins Wort.

“Wie du willst... . Also es ist so, du ...hast hier nie wirklich existiert, du bist für sie fremd. Du muss es so sehen...es war wie ein Traum, du träumst von deinen, Freunden und ihr verbringt in diesem ewigen Traum euer Leben Jahr für Jahr aber sobald du aus dem endlosscheinendem Traum erwacht bist und in die Realität eintretest hast du niemals für diese „Freunde“ Existiert.

Es war nur ein Traum...verstehst du was ich meine...?“
 

Axel blickte zu Roxas und sah wie ihm die Tränen die Wangen runter rannten. Daraufhin nahm der ihn fest in seine Arme. Roxas drückte seinen Kopf eng an Axel´s Brust und seinen Tränen tropfen auf die Kutte des Rothaarigen. “In ihrem Leben...hat es mich nie gegeben...?“,wollte sich der kleine vergewissern und schluckte schwer. Der Ältere streichet sanft seinen Kopf. “In ihrem Leben nicht...aber ich bin mir sicher in ihren Träumen. Ich bin mir sicher das du ganz tief in ihren Herzen noch vorhanden bist. Sie Erinnern sich nur nicht an diesen Traum. Man kann sich schließlich nicht an jeden Traum erinnern. Aber während du dachtest du hättest deine Freunde gefunden waren deine Freunde doch schon die ganze Zeit bei dir...und damit meine ich Xion und mich, auch wenn Xion nicht mehr unter uns weilt, ist sie immer bei dir da drin.“ Axel deutet auf Roxas Brust und wischt ihm die Tränchen weg. “Warum ich eigentlich hier bin ist, weil Xemnas von mir verlangt hat dass ich dich zurück bringen soll und wenn nicht werden sie uns beide töten...aber ich will nicht zurück! Lass uns fliehen, einfach weg von hier! Wir könnten ein wundervolles Leben zusammen führen! Nichts und Niemand könnte uns trennen! Ich Liebe dich Roxas bitte verschwinde mit mir...“
 

Doch bevor Roxas antworten kann tauchte Saix auf.

“Ich will ja eure nette Unterhaltung nicht unterbrechen aber ich kann mir dieses geschnulze einfach nicht mehr länger anhören, ist ja ekelhaft!“

Axel sah erschrocken zu dem Blauhaarigen Mann. “W...was machst du denn hier?!“

“Dich ausspionieren was denn sonst? Glaubst du etwa ich vertraue dir einfach so? Ich habe alles mit angehört! Ich wusste von Anfang an das ihre beide uns irgendwann ärger bereiten werdet! Es wird Zeit eurem minderwertigem Leben ein Ende zu bereiten. Ihr seid selbst schuld! Euch gegen die Organisation zu stellen für Gefühle die ihr als Niemande eigentlich nicht mal empfinden könntet! Für etwas was nicht Existiert opfert ihr eurer Leben? Wie auch immer ihr standet mir immer schon im weg! Ich kann so etwas minderwertiges wie euch einfach nicht ausstehen...“

Der Rotschopf schaute Saix ernst an. “Roxas und mich kann nichts auseinander bringen! Und erzähl du mir nichts von Gefühlen! Du weißt ja anscheinend nicht einmal was Gefühle wirklich sind!“ Mit diesen Worten griff Axel den Blauhaarigen an, doch der wich zurück und rammte ihm die Klinge seines Schwertes in den Bauch.
 

Axel lächelte Saix schwach an. “Man...ich habe...dich wirklich...unterschätzt...“ Etwas Blut floss langsam aus seinen Mundwinkeln raus. Der Blauhaarige zog das Schwert aus seinem Bauch.

Axel lächelte Roxas entschuldigend an. “Es tut mir ...leid...“

Daraufhin hielt er sich seinen Bauch woraus das Blut nur so rausfloss.

Langsam ging er auf die Knie und lies sich dann auf den Boden fallen.
 

Axel sah zu Himmel wo sich nun dichte, schwarze Wolken bildeten und einige Regentropfen auf sein Gesicht tropften. Der Rothaarige zwang sich zum lächeln. “Du hattest recht Roxas...,ich bin wirklich kein guter Freund...ich bin ja nicht mal in der Lage dich zu beschützen...“ ,ein leichtes trauriges Schmunzeln versteckte sich in seinen Worten. Roxas hockte sich zu ihm und schüttelte den Kopf. Der Regen tropfte ebenso auf sein Gesicht, so das man seine vielen Tränen zwischen dem Regen nicht unterscheiden konnte “Nein! Du bist kein schlechter Freund! Du bist der Beste Freund den es gibt! Du darfst nicht sterben! Ich Liebe dich! Und...und dich gibt es doch nur einmal...Nichts und Niemand kann uns trennen! Dass....dass hast du doch selber gesagt!“ , stotterte der kleine schluchtzehnt.

Axel blickte ihm tief in die Augen und versuchte weiterhin zu lächeln. “ Deine Anwesenheit lenkt mich von diesen fürchterlichen Schmerzen ab, aber dich weinen zu sehen tut noch viel mehr weh. Das...ich dein bester Freund sein durfte...bedeutet mir sehr viel. Danke Roxas... Uns kann auch Nichts und Niemand trennen, denn ich werde immer in deinem Herzen bei dir sein ...“ Roxas schlägt mit seiner Faust frustriert auf den Boden. “Das ist aber nicht dasselbe!!“ Der Ältere wuschelte mit letzter Kraft Roxas liebevoll durch die Haare. “Lebwohl...Roxas...“Das waren Axel letzten Worte bevor er entgültig die Augen für immer schloss. „Neeeeeiiiiiiiiiiiiiin!!!!!!“

Saix verdrehte die Augen und ging auf Roxas zu um ihn mit zu nehmen doch dieser stoß sich ohne nachzudenken sein Schlüsselschwert in den Bauch. Was sollte er sonst noch hier? Er hatte Niemanden mehr wo für es sich lohnen könnte zu leben.

Das einzige was ihm wirklich wichtig im Leben war, war Axel und den hatte er verloren.

Das Schlüsselschwer löste sich auf, da dieses kein Besitzer mehr hatte und der blondhaarige fiel neben Axel auf den Boden.Unter den beiden bildete sich eine Blutlache. Langsam griff er nach Axels Hand und lächelte erschöpft.

“Jetzt...können wir zusammen sein...ohne dass...uns...jemand trennt...Axel...“ Roxas ging die Kraft aus und seine Augen fielen zu. Mit einem glücklichen Lächeln im Gesicht, Hand in Hand endlich für immer bei Axel sein zu können lösten die beiden sich im nichts auf.
 

Nun konnten sie für immer und ewig zusammen sein...und nimand konnte sie trennen...
 

The Ende~



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