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Krieg gegen Makkaroni und Käse

Oder: Gewalt gegen Käse
von

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Mein mutiertes Abendessen

Wolf war nie eine besonders… gesellige Person gewesen. Mit einigen Leuten kam er wirklich gut klar. Kota, Kanon, Lindow, Sakuya und die anderen, die wussten, wann sie ihn in Ruhe lassen sollten.

Unglücklicherweise gab es daher auch Leute, die es mochten, ihn leiden zu sehen.

Zum Beispiel Shun, Karel und Japanische millionen Dollar Gameunternehmer aus einer anderen Dimension… Und so weiter und so fort.

Aber jetzt… wollten ihn offenbar auch Gottheiten sich in Qual winden sehen.
 

Also, wie kam er zu der Schlussfolgerung? Nun, angefangen hatte es mit der explodierten Kuh gefolgt von den Aragamiflöhnen (ja, Flöhe), welche heute Morgen irgendwie in sein Bett gekommen waren.

Er hatte über die Möglichkeiten nachgedacht, als er versehentlich stolperte und - um anzumerken mit dem Gesicht voran - in Tsubakis Brüsten landete, woraufhin ihn ihr ‚Todesblick‘ beinahe umgebracht hätte. Und ihr Bruder, Lindow, hatte sich über ihn lustig gemacht.

Was ihn aber vollends zu dieser Schlussfolgerung gebracht hatte war… sein sich bewegendes Abendessen vor ihm.

Wieso zum Teufel Dr. Sakaki es für eine gute Idee hielt Oracle Cells in Makkaroni und Käse zu pflanzen würde er wohl nie verstehen.
 

Was er aber wusste war, dass wenn er von diesem Haufen Tentakeln erwischt würde, jegliche geistige Gesundheit und Vernunft verlieren würde, die er überhaupt hatte… So von wegen Mindfucked.

„Oh scheisse!“ Wolf schnappte sich ein Tablett und nutzte es um sich vor dem Tentakelhaufen zu beschützen, während er sich unter einem Tisch in der Mensa versteckte.
 

Und da wunderten sie sich alle wieso er so Paranoid war.
 

Da es ziemlich früh fürs Abendessen war, war er der einzige lebende Organismus hier in der Mensa und somit auch der einzige, der der mutierten Käserolle Unterhaltung bieten konnte.

Aber zurück dazu, dass das Käsemonster erneut versuchte seine Analregion auszutesten.

Wolf fluchte und blockierte eine andere Kanonade von saurem Käse. Er hob jegliches Silberbesteck auf, das er finden konnte und schleuderte es dem Käsemonster entgegen.

Dieses reagierte damit wütend einen einst festgeschraubten Tisch nach ihm zu werden.
 

Wolf schrie auf, rannte um den zerstörten Tisch herum und rettete sich erst mal in die Küche. …Dann kam er zurück, mit einem Topf den er sich wie einen Helm auf den Kopf gesetzt hatte, und rannte weiter. Er schnappte sich einen Spachtel und warf ihn genau in das Makkaroni Auge des Käsemonsters.

"ROOAAAR!", es schrie laut und schmerzverzehrt auf.
 

Wolf fluchte. Wieso zur Hölle hatte noch niemand den Krach in der Mensa gehört!? Ach ja.. war ja unterirdisch und so..

"Wenn ich hier rauskomme bring ich Dr. Sakaki um!" und damit machte Wolf seine Potato Gun bereit und schoss gleich zwei Stück in seinen Gegner.
 

DING!
 

Der Lift (welcher von dem Monster ‘verdeckt’ war) öffnete sich und…brachte ein neues Opfer für die mutierte Mahlzeit.

"Aaaah!"

"Kanon!" Wolf erkannte ihre Stimme.

"Wie hat Dr. Sakaki das gemacht!?!"

"Weiss ich nicht! Geh in Deckung! Ich lenke es ab!"

Die Pinkhaarige nickte, dankbar dafür, dass das Monster sie nicht wirklich bemerkt hatte.

"Hey, du mutiertes Stück von Abendessen! Hier her!" Wolf warf eine weitere Ladung Silberbesteck und Kanon rannte zu ihm.

Das Monster brüllte erneut und schlug mit einem weiteren Käse-Tentakel nach ihm. Wolf blockte mit dem Tablett und streckte dem Monster dann, total kindisch, die Zunge raus.

"War das schon alles?" kaum hatte er die Worte ausgesprochen bereute er sie schon.

Das Monster grinste… irgendwie... und… teilte sich… in mindestens 12 kleine, analinteressierte, käsig-tentakelige Perverse.

"Du musstest ja unbedingt dein Maul so aufreissen!", bemerkte Kanon nicht gerade erfreut.

"Ach sei still.", erwiderte Wolf und drehte einige Tische damit sie sowas wie eine Festung gaben.

"Nimm das!“, rief Wolf mit einer Gabel in seiner Hand aus.

Die Monster brüllten und fingen an sich zu sammeln... eigentlich krochen sie eher… wie Schnecken... und zwar wirklich langsam.

"Huh…Ich dachte die schliessen sich jetzt zusammen”, meinte Wolf verwirrt.

"…Ich denke das machen sie auch…nur richtig langsam", beobachtete Kanon.

"Oh, dann sollt’s einfach sein", höhnte der junge Mann.
 

DING!
 

Die Lifttür öffnete sich wieder, dieses Mal für Karel, der prunkvoll wie immer daher kam… Bevor in Tentakel kam, ihn ins Gesicht und damit in die Bewusstlosigkeit schlug und anfing ihn wegzuzerren.

"Du musst wirklich lernen den Mund zu halten, Wolf…“, murmelte Kanon seufzend.

"…" Wolf sagte nichts, seufzte dann ebenfalls und eilte zu Karels Rettung.

Er duckte sich unter einem Tentakel weg, stach einen anderen mit der Gabel nieder und rannte zu Karel, dessen Körper schon nahe dran war ‘entweiht’ zu werden…Und Wolf machte das in Zeitlupe um dem Käsemutanten etwas mehr Zeit zu geben Karel genauestens zu untersuchen.

"Beeil dich!", rief Kanon aus und warf ihm eine Kelle an den Kopf.

Das Metall zeigte seine Wirkung und brachte Wolf dazu grummeln und in ernsthafter Geschwindigkeit zu Karel zu rennen und ihn am Fuss zu packen.

"Du schuldest mir was…", sagte er zu dem Bewusstlosen.

Wolf rannte, extra schnell, zurück, wobei Karels Kopf die ganze Zeit über gegen den Boden schlug. Als Kanon das sah legte sie sich nur eine Hand über die Augen und Wolf konnte nicht anders als zu grinsen. Wolf sprang über den umgekippten Tisch und Karel landete ganz schön schmerzhaft auf dem Boden.

"Glücklich?”, fragte Kanon ihn.

"Küss mich und vielleicht bin ich‘s", scherzte er.
 

BAM!
 

"Fuck, meine Eier!" Wolf fiel zu Boden und umklammerte sein bestes Stück.

Einige Minuten lang fluchte Wolf und Kanon kicherte, ehe die beiden wieder zurück beim Ernst der Dinge waren.

"Wieso sind die anderen noch nicht hier!?", schimpfte Wolf und schlug ein Monster, welches zu nahe gekommen war, mit einem Spachtel zurück.

"Es ist noch nicht Zeit fürs Abendessen! Die meisten werden erst so gegen 7 Uhr kommen!“ Kanon unterdessen knallte ein anderes mit der Potato Gun ab.

"Ugh…", Karel stöhnte als er wieder zu sich kam.

"Was hat mich getroffen?" er sass auf und rieb sich den Kopf, duckte sich aber gleich wieder als ihn ein Tentakel beinahe im Nacken traf.

"Was hat der Doktor jetzt wieder gemacht?!" Karel wischte sich den Dreck ab und kroch zu Wolf.

"Ein Tentakel-Käse Monster!"’, rief Kanon zurück.

Karel starrte sie an ehe er seufzte.

"Normalität ist wirklich kein Teil unseres Lebens."

Wolf verdrehte die Augen.

"Nein, offensichtlich nicht." Wolf warf eine Tomate nach dem Makkaroni-Käsemonster.

Das Mini Käserollenmonster absorbierte das Rote Ding aber einfach und lachte über ihren Versuch.
 

"Wie bringt man diese Dinger um?!", schrei Wolf zum Himmel.
 

DING!
 

Und jetzt landete noch eine Person mehr in der Tentakelhölle.

"WOAH!", schrie Kota.

Das Monster brüllte und schlug mit mehr Tentakeln nach seinem neuen Opfer. Kota wich ihnen rasch aus ehe er sich hecktisch umsah.

"Kota! hierher!", rief Wolf.

Das musste man ihm nicht zweimal sagen. Der Teenager rannte schneller denn je, motiviert davon seine Jungfräulichkeit vor dem Käsemutanten zu schützen. Als Kota endlich ankam sprang er und schlitterte, mit dem Gesicht und der Nase auf dem Boden, zu ihnen.

"Und, wie schmeckt der Boden?", fragte Karel grossspurig.

Kota wischte sich den Dreck aus dem Gesicht und funkelte ihn an.

"Was zur Hölle hat der Doktor jetzt wieder gemacht mit diesem... was ist das überhaupt?"

"Makkaroni und Käse", eröffnete Wolf trocken.

Kota starrte ihn lange an. Lange genug, dass Wolf unwohl wurde.

"…Ernsthaft? Man, das ist beschissen."

"Wissen wir." Kanon lachte nervös.
 

"Wie auch immer. Zurück dazu eure Keuschheit gegen diese Laktosebiester zu verteidigen", meinte Wolf ehe er sich ein Stück Metall schnappte und damit wild auf eines der Abendessen-Aragami einschlug.

"Zurück! Zurück ihr verrückten Biester! Ich steh nicht auf die Art von Sex! Allerdings wär’s sexy und heiss bei jedem Mädel!"
 

BAM!
 

Kanon trat Wolf Jr. nochmal, schleifte Wolf, der sich auf dem Boden wand, zurück, wobei sie selbst errötete.

"Fuuuuuuuuuuu-", fluchte Wolf.

Karel seufzte bevor er sich den Rest der Gruppe ansah.

"Irgendwelche Ideen?"

"…wir könnten wegrennen", schlug Kota vor.

"Wir sind nicht so schnell wie du, Kota." Kanons Gesicht war immer noch rot.

Kota lies niedergeschlagen den Kopf hängen.
 

"Vielleicht können wir… nach Hilfe rufen?", warf Wolf ein.

"Wir sind unterirdisch. Keiner wird uns hören", erinnerte Karel ihn.

"Vielleicht sollten wir einfach bis zum Abendessen ausharren?", fragte Kota.

"Damit alle anderen auch hier festsitzen? Du spinnst doch!", bemerkte Karel, optimistisch wie immer.

"Also gut, wir könnten drei Lockvögel einsetzen während einer davonrennt, Hilfe und unsere God Arcs holt, damit wir hier in der Mensa einen Genozid begehen können. Wär das was?", fragte Kanon

Das konnten sie alle in Betracht ziehen. Sie hätten sich das auch genauer überlegt wenn der Mutant nicht mit käsiger Säure nach ihnen gespuckt hätte.

"…wir haben keine andere Wahl", sagte Wolf, der sich von eben wieder erholt hatte.

"Gut, dann wird Kota rennen. Er ist der schnellste von uns", entschied Karel.

"Okay!"
 

"Hier." Wolf reichte ihm einen Spachtel aus Metall.

"Nutze ihn weise”, sagte er grinsend.

Seltsamerweise machte das Kota nur noch nervöser.

"Also, wenn ich auf drei zähle, rennen wir alle in verschiedene Richtungen", erklärte Wolf.

Alle nickten.

"Alle bereit?" sie nickten wieder alle.

"Also…eins…zwei…dre-"
 

DING!
 

"Oh fuck!" sagt alle schön hallo zu Alisa.

"Oh nein!", schrie Kota.

"Oh nein!", sagte Kanon.

"OH YEAH!" Wolf hatte einen Krug mit rotem Kool-aid in der Hand und kickte eines der Monster weg.

"Was sind das den?!" Alisa war ein klein wenig erschüttert. Wurde man beinahe von Tentakeln vergewaltig war das aber wohl normal.

"Wir reden nachher! Komm her!", rief Wolf bevor er schulterzuckend den Krug ansah und dann alles runter leerte.

Alisa sah ihn bedröppelt an. Als Wolf fertig war wischte er sich über den Mund und warf den Krug über die Schulter weg. Sie traf eine Käserolle, die nun noch wütender war.

Alisa rannten dann und sprangen hinter die Tische.

"Dr. Sakaki?" es war keine Frage. Eher eine Feststellung von ihr.

"Jep", bestätigte Wolf.

"Er hat es nur gut gemeint…", Meinte Kanon.

"Zu dumm dass sein Gutwillen uns alle geistig vernarben wird", gluckste Wolf.

Alle anderen konnten ihm nur stillschweigend zustimmen.

"Wie auch immer. Alisa, du gehst mit Kota, wenn er rennt, einverstanden?"

"Wovon redet ih-?" Alisa konnte ihren Satz nicht beenden ehe Kota ihre Hand griff.

"Also.. ihr wisst was ihr zu tun habt. Schleicht euch weg, keine hecktischen Bewegungen…"

Wolf sprang hervor und machte es gleich mal vor.

"…dann…RENNT WIE EIN RICHTIGER MOTHERFUCKER!!" Wolf rannte weg gefolgt von einer guten Portion der Mutanten... Die Mensa war halt echt gross.

Kanon seufzte bevor sie und Karel es Wolf gleichtaten und ebenfalls wegrannten. Ein Pfad öffnete sich und nun rannten auch Kota und Alisa.

Glücklicherweise bemerkte kaum eines der Monster den Sprint des Duos und so schafften sie es ohne Probleme.

"Haltet durch! ", schrie Kota ehe sie endgültig aus dem Sichtfeld verschwanden.

"Wir kommen zurück!", presste Alisa noch dazwischen.

"BEEILUNG!", rief Wolf zurück und rannte jetzt der Wand entlang über einige Monster hinweg. .

"Fuck, die können sich aufteilen!", schrie Karel von irgendwo her.

"Sorry, hab vergessen das zu erwähnen!“, erwiderte Wolf.

Ein Schrei zog Wolfs Aufmerksamkeit auf Kanons Situation. Vier Käsetentakeln hatten sie in die Enge getrieben und das machte ihr offensichtlich extrem Angst.

Wolf brüllte und rannte zu Kanon um sie, eine der wenigen Personen die er wirklich mochte, aus der misslichen Lage zu befreien.

"Besteck Feuer!“, schrie Wolf und warf dutzende von Gabeln, Löffeln und Mischlingen davon, damit Kanon eine Möglichkeit hatte sich wieder in die Festung zu retten.

"Oh…fuck!" Wolf rannte weiter jetzt mit der doppelten Anzahl von Monstern an seinen Fersen.

"Das mich gleich acht von diesen Dingern verfolgen!" die perversen Käsemonster hetzten Wolf nur so umher.

Er rannte in die Küche und rettete sich dort hinter ein Regal wobei er versehentlich einen Topf Kool-Aid umschoss.

"Fuck, fuck, fuck, fuck, fuck!" Wolf drehte sich um und sah dass die Monster immer näher kamen.

"Oh Gott… zur Hölle… nein... ich will meinen Hintern nicht von denen ausgekundschaftet haben!” Die Monster schienen ihn auszulachen und kamen immer näher.
 

Wolf schloss seine Augen und wartete auf den bevorstehenden Schmerz…bevor er das süsse Geräusch von mutierten Käse- und Makkaronitentakeln schreien und zerschmelzen hörte.

Als er seine Augen öffnete sah er wie die Monster in Wut schreiend und zischend im Kool-Aid Pulver dahin schmolzen. Wolf beobachtete verblüfft, was für rettende Kräfte dieses Kool-Aid hatte, ehe sich ein böses Grinsen auf seine Lippen schlich.

"RACHE WIRD MEIN SEIN!!!" Das war der Einsatz für eine wahnsinnige Lache.

Er schnappte sich den Topf voll mit Kool-Aid und rannte nach draussen. Er grinste als er sah, dass sich die Augen der Makkaroni-Käsemonster weiteten.

"Friss Kool-Aid!" er schleuderte ihnen Puder entgegen.

Die Monster quietschten und rannten herum, nun versuchend ihn los zu werden. Zu dumm dass die Mensa einfach gross war... aber nicht viele Schlupfwinkel hatte.

Wolf lachte wie ein irrer Wissenschaftler als er eine Hand voll Pulver über das Monster streute, das er erwischt hatte.

"…geht‘s dem noch gut?", fragte Karel Kanon.

"Er ist okay…er verliert sich gelegentlich. Gib ihm nur ein bisschen Zeit", kicherte sie.

"DAS HEILIGE HOLZ WARD EUCH MIT DER KRAFT VON KOOL-AID BESTRAFFEN!!"

"Ja…Er ist in Ordnung…"

"Sollten wir Kota Bescheid geben, dass die Situation unter Kontrolle ist?"

"…Ja… Sollten wir. Aber würdest du dich auch drum kümmern statt zuzusehen wie Wolf endgültig den Verstand verliert?“

Karel starrte sie an bevor er die Schultern zuckte.
 

Und damit war der Kriege gegen Makkaroni und Käse vorbei.



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