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Mein Leben & Ich

Shanks X OC
von

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Kapitel 1 Wo bin ich hier nur gelandet!

Kapitel 1 Wo bin ich hier nur gelandet!
 

Also wenn ich ehrlich sein soll, ich habe keine Ahnung wo ich hier bin. Und schon gar nicht wie ich hier her gekommen bin. Das letzte woran ich mich erinnern kann ist das ich mit meinem Boot, na ja Nussschale trifft es da wohl eher, mitten in einen Sturm gesegelt bin. Aber daran bin ich wohl auch selber schuld. Warum musste ich auch wieder meinen Willen durchsetzten und trotz aller Warnungen das machen was ich wollte. Tja, da hatte ich mich wohl wieder in Schwierigkeiten gebracht und ich weis nicht im geringsten wie ich da wieder rauskommen will.
 

Langsam schaute ich mich in dem Raum um in dem ich war. Ich lag in einem Bett unter einer kuscheligen Decke. Das Zimmer war wirklich nicht sehr aufgeräumt. Der Schreibtisch, ich weis nicht ob man diesen Tisch so nennen durfte, quoll über von Papieren, Zeitungen und jeglichem anderen Zeugs was da nun eindeutig nicht hingehörte. Rum- und Weinflaschen lagen in den Ecken, die Tür des Kleiderschrankes stand halb auf und die Wäsche hing schon auf halb Acht.
 

Langsam beugte ich mich aus dem Bett und wagte einen Blick unter das Bett. Wie ich es mir gedacht hatte, auch hier tummelten sich Kleidungsstücke aller Art und Handtücher in Massen von Staub und Spinnenweben umher. Schnell richtete ich mich wieder auf um mir das Grauen unter mir nicht länger ansehen zu müssen. Wenigstens war das Bett sauber. Zur Sicherheit warf ich noch einmal einen Blick unter die Decke. Okay, alles da. Aber Moment mal, wo war meine Hose hin? Ich bin mir zu 100% sicher gewesen das ich sie an hatte als ich los gesegelt bin.
 

Panisch schaute ich an mir runter. Ich trug nur noch meine Unterwäsche und ein viel zu großes Hemd. „Klasse.“ Das war alles was ich in diesem Moment dazu zu sagen hatte. Wie immer wenn ich stress hatte strich ich mir meine blonde Haarmähne nach hinten. Gedanken verloren sah ich dabei aus dem Fenster und konnte nichts anderes als die tief Blaue Grandline und den wolkenlosen Himmel sehen. Anscheinend war ich auf einem Schiff gelandet. Da ich nicht mehr wusste als das der Sturm aufgezogen war, muss ich mich wohl oder übel mit dem Gedanken abfinden bewusstlos geworden zu sein.
 

Allerdings war diese Kajüte für ein Marineschiff eindeutig zu unordentlich. Aber warum sollte ich die Pferde scheu machen, nur weil es hier nicht grade so Sauber war das man von Boden essen konnte musste es ja nicht gleich bedeuten das ich auf einem Piratenschiff gelandet war. Auf Handelsschiffen konnte es genauso gut etwas Chaotisch aussehen. Auf einmal klopfte es laut an der Tür und ich verjagte mich tierisch. Zum glück saß ich schon wieder aufrecht im Bett, sonst wäre ich sicherlich kopfüber auf dem Boden aufgeschlagen.
 

Keine Zehn Sekunden später wurde eben diese Tür geöffnet und ein recht großer Mann mittleren alters und leicht ergrauten Haaren trat in die Kajüte. In seinem Mundwinkel qualmte eine Zigarette vor sich hin und ein winziges Lächeln zierte seine Lippen. Immer noch halb erschrocken und mit einem durchaus mulmigen Gefühl in der Magengegend rutsche ich ziemlich tief unter die Bettdecke zurück. Man wusste ja nie was passieren konnte und ich war Fremden Männern noch nie sehr zutraulich gegenüber gewesen.
 

„Oh, wie ich sehe bist du endlich wach. Das ist schön, wir haben uns schon Sorgen gemacht.“ Sein Lächeln wurde noch breiter, jedoch blieb er in der Tür stehen. Aber was mich nun doch sehr wunderte war die Tatsache das sich jemand um mich gesorgt hatte. Das letzte mal das ich mich erinnern konnte, das sich jemand um mich Sorgen gemacht hatte, war kurz nachdem meine Mutter gestorben ist. Damals war ich 14. Kaum zu glauben, das ist nun auch schon wieder 16 Jahre her. Wie doch die Zeit vergeht.
 

Misstrauisch beäugte ich den Mann, der mich noch immer anlächelte. Mir schwirrten eine menge Fragen durch den Kopf aber wie schon des Öfteren war mein Mundwerk schneller als mein Gehirn. „Wo bin ich hier gelandet?“ Fragte ich in einem ziemlich hartem Ton. Eigentlich wollte ich ja nicht so undankbar klingen aber irgendwie war das eine Schutzreaktion meines Körpers. „Du brauchst keine Angst zu haben. Wir haben dich gestern Morgen aus dem Meer gefischt. Dein Boot muss bei dem Sturm gesunken sein. Und du hast eine ziemlich große Beule am Kopf, anscheinend hat dich da was erwischt.“
 

Stimmt, erst jetzt bemerkte ich den leicht dumpfen schmerz an meiner Stirn der leicht aber stetig war und auch nicht wegging. „Na prima! Jetzt ist das Boot auch noch Schrott!“ Der Sarkasmus war mehr als nur deutlich aus meiner Stimme zu entnehmen. Wieder war ein leises Lachen zu hören. „Was ist denn daran so witzig?“ „Nichts, aber du bist mir schon eine! Anstatt dir sorgen darüber zu machen, was passiert ist regst du dich darüber auf das dein Boot hinüber ist.“ Er schüttelte Belustigt den Kopf.
 

„Ist das denn neuerdings verboten?“ „Hey, zieh deine Krallen ein, ich habe dir nichts getan. Beruhige dich ja?“ Mich wunderte es gewaltig das er so ruhig blieb. Normalerweise wurden Männer doch immer gleich unfreundlich wenn man nicht nett und freundlich zu ihnen war. „Sag mal wie heißt du eigentlich?“ Diese Frage riss mich doch tatsächlich aus meiner Gedankenwelt heraus. „Solltest du dich nicht selbst erst einmal vorstellen bevor du das andere Leute fragst?“ Dieses mal klang es von meiner Seite nicht ganz so fies.
 

„Stimmt, wo habe ich den nur meine Manieren gelassen? Mein Name ist Ben und wie heiß du?“ Noch immer klang er freundlich. So langsam wurde ich mutig. „Mein Name ist Sky. Wo bin ich hier?“ Interessiert schaute ich aus dem kleinen Fenster und hoffte etwas interessantes zu entdecken. „Du bist auf unserem Schiff. Ich werde dem Käptn sagen das du wach bist, er wird sicher gerne mit dir reden wollen.“ Ich schaute Ben mit großen Augen an. „Du bist nicht der Käptn?“ Die Tatsache das ich glaubte er sei der Käptn schien ihn zu amüsieren.
 

„Nein ich bin nicht der Käptn. Ich werde ihn holen gehen. Hoffentlich hat er sich wieder beruhigt.“ Murmelte Ben die letzten Worte vor sich hin aber ich hatte sie trotzdem gehört. „Ist er sauer auf mich?“ Fragte ich kleinlaut nach. „Wie kommst du denn jetzt auf den Gedanken?“ „Na ja du hast doch eben noch gesagt du hofft das sich dein Käptn beruhigt hat.“ „Ach, das meinst du. Keine sorge Sky, er ist nicht Sauer oder so etwas. Sagen wir es mal so, er ist etwas Speziell, aber das wirst du schnell merken. Mach dir mal keinen Kopf. Wir sehen und später.“
 

Und schon war Ben verschwunden und lies mich noch ahnungsloser zurück als ich noch vor seinem Besuch gewesen war. Ach was soll´s schlimmer kann es ja eigentlich nicht mehr werden. Erst jetzt wurde mir bewusst wie schlimm meine Kopfschmerzen eigentlich waren. Sie gingen noch nicht mal weg als ich mit die Schläfen massierte und die Beule pochte bei jedem Pulsschlag. Seufzend lies ich mich zurück in die Kissen sinken und kuschelte m ich wieder in die Decke.
 

Ich bekam gar nicht mehr mit wie ich in einen Dämmerschlaf abdriftete so schnell war ich weg. Das einzige was ich wahrnahm war die Wärme der Decke und der Geruch von frisch gewaschener Wäsche, Rum, Bier und einer herben Note. Aber anders als vorher war sie viel intensiver. Das wunderte mich dann doch und ich schaute aus einem kleinen spalt meiner Augen nach oben, ein böser Fehler wie sich herausstellte. „Hallo!“ Augen und ein breites überdimensionales Grinsen, war alles was ich im ersten Moment wahrnahm da das Gesicht, welches zu den Augen und dem Grinsen gehörte, so nah an meinem war.
 

Tierisch erschrocken quietsche ich los, zog mir die Decke über den Kopf und rutsche noch tiefer in die Kissen. Ich weis, das ist zwar nicht grade das was man Mutig nennt, aber hallo, bis eben habe ich noch geschlafen, da darf mir ja wohl so ein kleiner Fehler passieren. Schwer atmend musste ich mich erstmal sortieren. Wer zum Geier war dieser Typ? Aber zum nachdenken kam ich gar nicht erst da dieser Unruhestifter lauthals anfing zu lachen und anscheinend konnte er sich auch gar nicht mehr einkriegen. Gehörte wohl zu seinen Hobbys unschuldige Frauen zu Tode zu erschrecken.
 

Aber grade dieses Lachen brachte mich tierisch auf die Palme. Er mochte das vielleicht lustig finden, ich aber nicht. „Sag mal geht’s dir noch gut? Wie kommst du auf die Idee mich so zu erschrecken!“ Mit einem mal hatte ich die Decke zurück geschlagen und sah mein gegenüber, welcher doch nun ziemlich verwundert dreinschaute, zornig an. „Was hast du denn? Ich hab doch gar nichts gemacht.“ „Doch du hast mich erschreckt!“ „Wirklich, na dann tut es mir leid.“ Mit einem mal war sein grinsen wieder da. Erst jetzt schaute ich ihn mir genauer an. Er hatte tiefrote Haare, war ziemlich muskulös und hatte ein dickes Grinsen im Gesicht. Irgendwo hatte ich ihn schon einmal gesehen, nur wo viel mir mal wieder grade nicht ein.
 

„Wie geht’s dir denn?“ „Hä?“ Ich schaute den Mann vor mir an wie eine Kuh wenns donnert. „Hast du irgendwo schmerzen oder sonstiges?“ Seine Frage war eigentlich ganz freundlich aber so ganz traute ich dem Frieden noch nicht. „Ähm, nein nichts. Aber eine Frage hätte ich schon.“ „Dann schieß los.“ Er lehnte sich zu mir vor. „Wer zum Geier bist du?“ Rums, der laut mit dem er auf dem Boden aufschlug erinnerte mich an einen dieser ständig besoffenen Kneipengänger. Anscheinend hatte er nicht damit gerechnet das ich ihn nicht kannte, woher denn auch?
 

„Du kennst mich wirklich nicht?“ Schwebte eine Fragende Stimme zu mir hoch. Vorsichtig schaute ich zu ihm runter. Noch immer lag er in der Position da, wie er auch auf dem Boden aufgeschlagen war. „Nein aber falls es dich beruhigt, dein Gesicht habe ich schon mal irgendwo gesehen.“ „Wirklich na das ist ja schon mal was.“ Lachend rappelte er sich von Boden auf und setzte sich zu mir auf die Bettkante. „Aber wer bist du denn nun und vor allem wo bin ich? Wo sind meine Sachen und ahhh!“ Ich raufte mir die Haare. Dies lies den Rothaarigen abermals laut auflachen.
 

„Hey das ist nicht witzig!“ „Tut mir leid. Okay dann erklär ich dir mal alles. Ben hat mir erzählt das dein Name Sky ist. Gut also ich bin Shanks.“ „WAS?!“ Jetzt viel bei mir der Groschen, daher kannte ich das Gesicht. Seine Steckbriefe hingen überall und sein Name war gefürchtet. Schließlich war er einer der 4 Kaiser. „Na kennst mich also doch.“ Ein triumphierendes lachen schlich sich auf seine Lippen. „Ja Herrgott, ja ich kenne dich doch!“ Mensch, das die immer alle auf solchen Kleinigkeiten rum reiten müssen, typisch Mann! „Aber du hast mir noch nicht alle Fragen beantwortet. Schmollend schaute ich Shanks an.
 

„Okay, okay. Also du bist auf meinem Schiff, der Red Force. Ben Beckmann meinen Vize hast du ja bereits kennen gelernt. Zu deinen Sachen kann ich nur sagen, die waren klitsch nass und wurden erstmal in die Wäsche getan, da aber erst in Zwei Tagen Waschtag ist, musst du wohl noch etwas darauf verzichten. Es macht dir doch nichts aus ein Hemd von mir anzuziehen oder?“ „Wie? Ach nein, kein Problem.“ Die Tatsache das ich dem Roten Shanks gegenüber saß plättete mich total. Vor allem die Tatsache das er so dermaßen nett war. Wenn ich ehrlich sein soll, Piraten habe ich mir ganz anders vorgestellt.
 

Inzwischen hatte sich Shanks zu dem Schrank umgedreht und wühlte darin herum bis er anscheinend das gefunden hatte, was er suchte. „Hier die kannst du anziehen, dürfte vielleicht etwas groß sein aber für den Anfang geht’s.“ Er hielt mir eine schwarze Hose hin. Abwartend schaute er mich an. „Könntest du vielleicht rausgehen?“ „Warum sollte ich, das hier ist schließlich meine Kajüte.“ Und wieder ein tritt ins Fettnäpfchen meinerseits. Heute war echt nicht mein Tag. „Könntest du dich dann wenigstens umdrehen?“ Fragte ich ihn mit einem lächeln. „Hmmm mal überlegen…“
 

„Was soll denn das Shanks, los raus hier. Lass Sky sich in ruhe umziehen.“ Ben stand wieder in der Tür. Keine Ahnung wie lange schon. „Ja aber…“ „Wir warten draußen!“ Mit diesen Worten griff Ben nach Shanks Kragen und zog ihn mit sich vor die Tür. Die beiden waren schon komisch, das musste ich echt mal sagen. Schnell schlüpfte ich in die Hose. Shanks hatte recht gehabt, sie war ein bisschen zu weit und zu lang auch. Ich krempelte sie Hosenbeine bis zum Knie hoch und benutze ein Tuch, welches am Bettpfosten hing als Gürtel. Meine Schuhe standen vor dem Bett. Schnell schlüpfte ich auch in diese und ging zur Tür. Leute, wo bin ich hier nur gelandet!
 


 

Sooooou ich hoffe es hat euch gefallen? Wenn ja dan lasst es mich wissen^^

G

LG Jamie



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von:  Smoker-Tashigi
2014-04-16T20:36:05+00:00 16.04.2014 22:36
Die is richig cool kanst ja vielleicht noch ein wenig weiter schreiben?
Von:  Chia-chi
2012-05-08T11:05:37+00:00 08.05.2012 13:05
Ich finde das richtig toll deine Geschichte bisher.

Ich hoffe das es weiter geht ^^ bin nämlich total gespannt wie es weiter gehen soll und wird ^^

Finde auch das du bisher shanks und Ben gut getroffen hast. echt mach weiter so *daumen hoch*

hoffe man kann schnell weiterlesen
Von:  Noyn-Sama
2012-02-10T14:13:37+00:00 10.02.2012 15:13
Das fängt ja schon mal super an :) Ich bin gespannt, wie es weiter geht ;)
Bei dem rothaarigen Chaoten kann man sich ahrscheinlich wirklich nicht vorstellen, dass er der rote Shanks sein soll xD
Liebe Grüße :)
Von:  MissBloodyLuna
2012-01-22T12:43:21+00:00 22.01.2012 13:43
Also mir gefällts! xD
Ich find den Anfang schonmal richtig klasse und freu mich schon auf die Fortsetzung!
Von: abgemeldet
2012-01-02T10:38:47+00:00 02.01.2012 11:38
Hey das ist ein netter anfang


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