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Wichtelsammlung für den Harry Potter Wichtelzirkel
von

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Wann reist der Himmel auf?

Wann reist der Himmel auf?
 

Es war wieder einer dieser Tage an denen sie sich fragte, wie es so weit kommen konnte. Ihr Leben war ein Chaos, ein Desaster, zerstört. Der für London so typische Regen hatte sie eiskalt erwischt, ehe sie rechtzeitig ins Trockene der U-Bahnschächte gelangen konnte. Heute Morgen hatte ihr Vermieter wider sämtliche Grenzen überschritten und ihr dann mit einer Zwangsräumung gedroht. Sie war fast pleite nach dem alle Kosten abgegangen waren und der Monat hatte erst angefangen. Lily seufzte ergeben und zog den beigefarbenen Trenchcoat enger um ihren Körper. Die braunen Strähnen fielen ihr ins Gesicht, das Make-up war verrucht, der Blick verzaubernd mysteriös und doch von einer unendlichen Traurigkeit gefangen. Sie war eine Schönheit wie man sie nur selten sah. Doch glücklich machte Lily das keineswegs. Es hatte sie zur Flucht getrieben, in ihrer Welt wollte sie niemand mehr um sich haben und was ihre Eltern wollten, da war sie sich nicht sicher. Die Brünette hatte seit drei Jahren niemanden mehr aus ihrer riesigen Familie zu Gesicht bekommen. Sie mieden Lily. Mieden das was sie war, mieden ihre Art, mieden ihren Beruf, mieden den Menschen der sie geworden war.
 

Die Bahn, welche sie zu ihrem Job bringen sollte, kam und Lily schob sich, zwischen den jungen Leuten die auf dem Weg in die Clubs waren, hinein. Wehmut packte ihr Herz, einst war auch sie so unbekümmert gewesen wie diese Leute, die nicht viel Älter waren als sie. Der Unterschied war das Schicksal, manche ereilte es früher, andere später. Lily hatte es kurz nach ihrem Schulabschluss erwischt. Dabei hatte damals alles so perfekt funktioniert. Alles war geplant gewesen. Lily verließ das übervolle Abteil, sie lief durch zwei weitere ehe sie sich niederließ und mit sich selbst hadernd aus dem Fenster sah. Nicht alles in ihrem jetzigen Leben war schlecht, sie würde bald in ein besseres Viertel umziehen, ihre Schulden waren bald abgezahlt und Sie war glücklich. Etwas Gutes hatte ihr damaliger Fehltritt gehabt.
 

Lautes Lachen riss die Braunäugige aus ihren Gedanken. Mehrere junge Leute waren zu ihr ins Abteil gestiegen. Bekannte Gesichter, die Lily nicht erkannten. Schon traurig wenn die eigene Familie einen ansah und doch nicht erkannte. Sie hätte ihre Brüder jederzeit erkannt und auch ihre Cousinen Rose und Dominique. Doch als James seinen Blick über die Menschen schweifen lies, blieb er nicht an ihr hängen, kein Widererkennen in seinen Augen. Die Gruppe ließ sich in ihrer Nähe nieder. Ihre Stimmen drangen zu ihr herüber, Gesprächsfetzen, es ging um die Familie. Natürlich, es ging nie um etwas anderes als um die Familie. Wider seufzend wandte sie sich dem Fenster und ihrem eigenen Spiegelbild zu. Sie hatte sich nicht wirklich verändert, ihre Haare waren länger geworden, ihr Körper schmaler und sie trug andere Kleidung und doch erkannte man sie nicht wieder. Eine warme Hand auf ihrer Schulter lies sie ihren Kopf wenden.
 

„Hey Lily.“ Eine Frau mittleren Alters, mit blonden kurzen Haaren und strahlend blauen Augen lies sich neben ihr nieder. Ihre Kleidung war wie Lilys, dezent aber aufreizend unter dem langen Mantel den sie trug. „Hey Charly.“ Charly, eigentlich Charlotta McLaren, war zu einer ihrer besten und engsten Freundinnen geworden. Dank Charly hatte sie den Sprung in ein besseres Leben geschafft, dank ihr hatte sie die letzten Jahre voller Angst, Schwierigkeiten und Chaos überlebt. „Wie geht es dir?“ Jede Abend die gleiche Frage, früher war sie für Lily belanglos gewesen, doch die Zeit hatte ihr gezeigt das die meisten Menschen nur nach dem Befinden eines Anderen fragen um ihr eigenes Leid zu klagen. Charly war anders, es interessierte sie wirklich ob es anderen schlecht ging. „Gut, die üblichen Probleme, aber es geht mir gut. Wie geht es dir, hat gestern alles geklappt wie es sollte?“ Und ehe Charly antwortete geschahen zwei Dinge gleichzeitig. Lily war sich nicht sicher ob es schon bei der Erwähnung ihres Namens oder nur an ihrer Stimme gelegen hatte, aber Albus hatte seinen Blick von den anderen gelöst und zu ihnen herüber gesehen. Rose derweil war Albus Blick gefolgt und bei beiden schienen die Rädchen im Kopf zu drehen. Doch es war zu spät, Lily und Charly erhoben sich und stiegen aus. „Es geht mir blendend und ja gestern lief alles wie am Schnürchen. Wenn es so weiter geht können wir beide mit einer Gehaltserhöhung rechnen.“ Lily war überrascht. „Bist du dir sicher?“ Die Blondine nickte, während sie die Treppen ins Londoner Nachtleben hinauf gingen. Ihr Weg führte beide Frauen in einen mittelmäßig bekannten Club. An der Hintertür begrüßte sie ein kleiner Glatzkopf in einem alten schwarzen Anzug und schiefer Fliege. „Hey Diego.“ Lily begrüßte ihn zu erst und richtete seine Fliege. „Hey Ladies. Ihr seht gut aus.“ Lily lächelte, Charly zwinkerte ihm zu. „Wir sehen immer gut aus, Schätzchen.“ Sie gingen hinein, legten ihre Jacken ab und Lily folgte der Älteren hinauf zu den Büros.
 

Der Club war seit einer Stunde geöffnet und bereits gut gefüllt. Früher hatte Lily im Ministerium den Beruf Vergissmich ergreifen, doch als alles schief ging musste sie ihre Ausbildung abbrechen und dann floh sie in die Welt der Muggel. Es hatte nur noch ein halbes Jahr gefehlt dann wäre sie ausgelernt gewesen, doch das Schicksal hatte es nicht gut mit ihr gemeint, wie so oft. „Lily kommst du?“ Charly stand in Mikes Bürotür und wartete auf sie. Mike war der Besitzer des Clubs und hatte genau wie Charly Lily geholfen ein neues Leben anzufangen. Nach drei Jahren lief endlich alles wie es sein sollte, nun ja fast. „Ja ich komme.“ Schnellen Schrittes eilte sie die restlichen Stufen hinauf, strich sich das nachtblaue, knielange Kleid glatt und folgte der McLaren in Mikes Büro. Der Ablauf des Abends war Routine, Routine die beruhigte. Sie hatte einen Schritt zurück ins Leben geschafft. Als angehende Managerin machte sie sich gut. Charly und Mike brachten ihr alles bei was sie wissen musste und waren dazu noch enge Freunde für sie. Längst vergessen schien die katastrophale Verlobung mit einem steinreichen und skrupellosen Zauberer. Sie waren alle durch die Reihe weg Betrüger, Erpresser und Verräter. Damals war sie von ihren alten Freunden verraten, von der Familie nicht verstanden und schließlich allein gelassen und auf der Arbeit verspottet worden.
 

Die Potter erhob sich leichtfüßig von ihrem Schreibtisch, verließ das Büro, welches sie sich mit Charly teilte und beobachtete am Geländer der Galerie die Putzleute bei ihrer frühmorgendlichen Arbeit. „Zeit Feierabend zu machen Lils. Ich erinnere mich das du heute mit jemand ganz besonderem in den Zoo gehen wolltest.“ Mike hatte ihren Trenchcoat und ihre Handtasche in der Hand und lächelte sie lieb an. Charly hatte lehnte neben ihm an der Wand. „Er hat recht, Phoebe wird bestimmt bald wach werden.“ Phoebe, ihr Herz, ihr ein und alles, ihr Engel. Ihre Tochter. Für sie hatte Lily weitergekämpft, hatte sich zusammen gerissen und nicht aufgegeben. Für ihre kleine, fast dreijährige Tochter war sie wider und immer wider aufgestanden. Von ihrer Familie wusste niemand von ihr, sie wollten schon nichts mit Lily zu tun haben, also hatte Lily irgendwann aufgegeben den Kontakt zu suchen und war gegangen. „Okay, es war echt gut heute, ich habe das Gefühl das ich es langsam in den Griff kriege.“ Mike nickte zustimmend, half ihr in den Trenchcoat und drückte sie kurz. „Du wirst einmal eine großartige Managerin. Das Event heute hat es bewiesen, Lily du kannst das.“ Der Schwarzhaarige zwinkerte ihr noch einmal zu, ehe er zurück in sein Büro ging. „Wir sehen uns am Mittwochabend.“ Charly lachte sie an. „Nur Mut Lily, dann kannst du alles schaffen was du im Herzen erreichen willst!“ Die Ältere nahm sie in den Arm. Charlys Worte erinnerten Lily an ihre Eltern, es war wie ein Stich ins Herz, doch sie verabschiedete sich lächelnd und verschwand im schwachen Morgenlicht.
 

Es war schwer zu glauben, dass alles in einem kleinen, abgelegenen Bürozimmer irgendwo im Ministerium angefangen hatte. Er war hereingekommen um irgendetwas mit ihr zu besprechen, doch irgendwie war die Situation aus dem Ruder gelaufen. Es war keine einmalige Sache gewesen, es war zu einer kleinen Affäre geworden, die nur wenigen Wochen anhielt. Damals war es beiden nur um Sex gegangen, Wollust. Eine Todsünde. Vor allem da beide ihre Partner betrogen. Lily erinnerte sich noch genau daran das in der Ehe des Malfoy es mehr als nur kriselte und ihre eigene Verlobung zu dem Russen Sergej Olantschkoff war auch nicht gerade die beste die sie je gehabt hatte. Lily stieg in die Bahn ein, sie hatte den Weg hierher total in Gedanken versunken hinter sich gebracht und lies sich leicht lächelnd in einem fast leeren Abteil nieder. Ihre Beziehung zu Sergej war geprägt von Intrigen, Streitigkeiten und schließlich Schlägen gewesen. Mittlerweile war ihr nicht klar warum sie es so lange mit dem Russen ausgehalten hatte. Sie war wie in Trance gewesen und erst die Affäre mit dem Malfoy hatte sie da herausgerissen.
 

Sie wusste nicht wie es dazu gekommen war, aber sie hatte auch nichts dagegen einzuwenden wenn sie ehrlich war. Eigentlich hatte Lily die Akten wegräumen und dann Feierabend machen wollen. Allerdings waren dann zwei Hände von hinten gekommen und hatten sie erst an einen muskulösen Körper gedrückt und dann in ihr Büro zurück geschoben. Die Akten landeten auf dem Boden, als Draco Malfoy, die Tür hinter ihnen magisch verschloss und zeitgleich die Brünette bei den Hüften packte und sie auf ihren, mit Akten überladenen Schreibtisch setzte. Seine eine Hand in ihrem Schulter langem Haar und die andere unter ihrem Rock. Lily war nie ein Kind von Traurigkeit gewesen und hatte schon in Hogwarts die eine oder andere Beziehung mit einem Jungen gehabt, in der solche Aktionen oft genug geschahen. Sie genoss das Gefühl seiner Lippen an ihrem Hals, wie er sie mit den Zähnen neckte und dann sanft mit der Zunge darüber strich, wie er zeitgleich mit seinem Mittelfinger in sie stieß und sein Daumen derweil ihre Klitoris streichelte, sie dabei mit der anderen Hand stützend. Er hatte die komplette Kontrolle und Lily genoss es in vollen Zügen. Es war anders als der gewalttätige und harte Sex den sie mit Sergej hatte und teilweise abgrundtief hasste. Mit flinken Fingern öffnete sie seine Hose und zog sie herab als auch schon ihr eigener Slip den Weg nach unten fand. Er nahm ihre Lippen in besitzt, verlangend, fordernd und veränderte ihre Position auf dem Tisch damit er besser in sie eindringen konnte. Sie stöhnte in den Kuss hinein. Es war immer wieder herrlich überraschend für die Potter, immer wieder davon überrollt zu werden. Es war kein bedeutender langer Akt. Viel mehr war es eine schnell Notwendigkeit zum Überleben.
 

Leicht Wehmütig erhob Lily sich lächelnd, aber erschöpft. Ihre Schritte hatten an Leichtigkeit verloren, ihre innere Ruhe wich immer dem nagenden Gefühl der Bewusstlosigkeit. Als sie an diesem Abend in die gemeinsame Wohnung gekommen war hatte sie die Tracht Prügel ihres Lebens erwartet, es war ihr nicht klar wie Sergej herausgefunden hatte das sie eine Affäre hatte, doch er hatte es geschafft. Mit Handschellen ans Bett gefesselt, hatte er ihren Rücken mit einem Gürtel bearbeitet und sie dann brutal zusammen geschlagen. Und das war der Unterschied zwischen dem Malfoy und Sergej gewesen, Draco hatte eine Frau immer mit Güte und Respekt behandelt, auch wenn er in seiner Ehe fremd gegangen war, er hatte weder seiner Frau noch ihr jemals etwas angetan. Lily wusste das Sergej, seine jetzige Frau auch schlug. Der Tagesprophet brachte es oft in einer Schlagzeile. Sie selbst war damals einen Tag später zu ihren Eltern zurück gegangen, in der Hoffnung aufgefangen zu werden. Doch die Realität hatte sie mit Füßen getreten, Vorwürfe waren alles was sie sich anhören durfte, es war das letzte Mal gewesen das sie ihre Mutter gesehen hatte. Dann war sie geflohen, hatte nach Monatelangem Mobbing ihre Ausbildung abgebrochen, hatte alle Kontakte fallen lassen und war gegangen. In die Muggelwelt. Sie hatte sich einen Job als Kellnerin in einer Bar besorgt, von ihrem wenigen Ersparten gelebt und war irgendwann angesprochen worden ob sie nicht als Burlesquetänzerin arbeiten wollte. Sie nahm das Angebot an, arbeitete Tagsüber als Kellnerin in einem Café und abends als Tänzerin.
 

Bis sie merkte dass sie schwanger war. Wäre Charly damals nicht die Frau gewesen die Lily auf das Tanzen angesprochen hatte, wäre sie vielleicht in der Gosse gelandet. So allerdings hatte Lily eine Chance bekommen neu anzufangen. Sonnenstrahlen wärmten das Gesicht der jungen Frau, als sie die Straßen Londons hinab ging und dem morgendlichen Trubel der Menschen an einem Montagmorgen beobachtete. Es war erstaunlich wie viele Hexen und Zauberer darunter waren. Wie sie zum Ministerium eilten. So wie Lily selbst es einmal jeden Tag getan hatte. Kopf schüttelnd betrat sie das Mehrparteienhaus in dem sie mit ihrer kleinen Tochter lebte und stieg die sieben Stockwerke hinauf zu ihrer Wohnung. Sergej hatte nach der Trennung nicht locker gelassen und sie mit dem Wissen ihrer Affäre erpresst. Er wollte es dem Tagespropheten und anderen Klatschblättern übermitteln lassen, wollte den guten Ruf ihrer Familie zerstören, wenn sie sich nicht freiwillig für die nächsten drei, vier Jahre aus der magischen Welt zurück zog. Sie hatte es getan und ihn dafür mit einem Schwurzauber belegt, der ihn davon abhielt, sein Wort zu brechen. Sergejs Fehler war die Zeitangabe von drei bis vier Jahren gewesen und Lily hatte es ausgenutzt, ob es ihr allerdings nutzen würde nach dieser Frist zurück zu kehren bezweifelte sie selbst. Unter den Muggeln hatten sie und Phoebe ein friedliches und ruhiges Leben, etwas das in der magischen Welt undenkbar wäre.
 

Auf leisen Sohlen betrat Lily ihre Wohnung. Der Überwachungszauber hatte die ganze Zeit seinen Dienst getan und war nicht angesprungen. Phoebe schlief also noch. Lily schlüpfte aus ihren Kleidern und sprang schnell unter die Dusche ehe sie sich, für ein paar Stunden schlafen legte.
 

Vielleicht war es Zufall, vielleicht war es allerdings auch geplant, Lily war sich nicht sicher aber sie war glücklich dass es so war. Ihr Vater war oft mit ihr in den Zoo gegangen, auch noch als sie eigentlich, laut ihren Brüdern zu alt dafür sei, doch Harry Potter war gerne bereit gewesen sie zu begleiten. Vielleicht war es sein Instinkt gewesen, der ihm zum Affengehege gebracht hatte. Dort wo auch sie mit Phoebe stand und ihrer Tochter den Tafeltext am Gitter vorlas. Er hatte sich zu ihnen gestellt und als Phoebe etwas fragte hatte Harry ihr geantwortet und sie seit diesem Moment an durch den Zoo begleitet. Er konnte über jedes Tier etwas sagen und brachte seine Enkelin zum lachen. Da waren keine Vorwürfe, kein Anschreien und keine bösen Blicke. Da war nur die Erleichterung in diesen grünen Augen und die Freude an diesem Treffen. Als die drei schließlich auf dem Zoospielplatz eine Pause machten und Phoebe etwas entfernt im Sand spielte ergriff Lily zum ersten Mal das Wort. „Du hast mich die ganze Zeit nicht aus dem Auge gelassen oder?“ Der Ältere sah seine Jüngste sanft an. „Es ist die Aufgabe eines Vaters auf seine Kinder zu achten. Ich war nicht da als deiner Mutter der Geduldsfaden gerissen ist und sie Worte sagte die sie nur kurz darauf bereits bitter bereut hat. Du hast dir einen Namen als Vergissmich gemacht Kleines. Du hast alles daran gesetzt das wir dich vergessen, nur das du nicht daran gedacht hast das Elter ihr Kind nicht vergessen, nie.“
 

Harry ergriff ihre Hände und barg sie sicher in seinen größeren. „Wir haben versucht dich zu finden, du warst allerdings ganz schön gerissen, aus Sergej haben wir nichts heraus bekommen. Und zu allen anderen hast du den Kontakt abgebrochen.“ Sie nickte verstehend und sah zu Phoebe, während sie sprach: „Ich habe es mit Sergej, so wie es damals war kaum mehr ausgehalten, ich hatte eine Affäre, er fand es heraus, dann kam ich heim, Mum und ich haben uns fürchterlich gestritten. Ich war verletzt, von so vielen Seiten bereits angegriffen worden und nun auch von Mum. Ich bilde mir ein das ich aus Selbstschutz gehandelt habe.“ Ihr Vater nickte und lächelte sie an. „Es ist in Ordnung. Ich habe mir gedacht dass du Zeit brauchst, die wollte ich dir geben. Jetzt allerdings wollte ich dir klar machen das du ein Zuhause hast in das du zurück kommen kannst. Niemand macht dir einen Vorwurf, es tut uns allen leid, Kleines.“ Sie nickte. „Dann will ich mit Phoebe nach Hause kommen.“
 

Es war einer dieser Tage, an denen der Himmel aufriss in ihrem Leben und die Sonnen zurück kehrte. Es war einer dieser Tage an denen ein neuer Lebensabschnitt begann.
 

ENDE



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