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Gaara und die Drachensue - zwei Herzen gegen die Logik

Und geheult wird später
von

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I just had sex - Gaara, der Elementbeschläfer

„Liebe Kinder, wir haben ein Kapitel übersprungen.“

Eigentlich sollte diese Nachricht Gaara erleichtern – eine Demütigung weniger. Aber irgendwie hat es nicht die gewünschte Wirkung. Stattdessen trägt es zu der übelkeitserregenden Anspannung nur noch mehr bei. „Ich möchte nicht wissen-“

„Waruuum, hm?“ Deidara benutzt extra seinen ätzendsten Blond-Tonfall und wird von Kabuto freundlich angelächelt. „Das Kapitel war wahrlich nicht für minderjährige Augen gedacht.“

„Heißt?“ Itachi legt verwundert den Kopf schief und wird dafür beinahe von einem Kawaii am Kopf getroffen.

„Liebficken, hm!“

Eine andächtige Pause entsteht, in der Gaara nach Luft schnappt. „Wa-was?!“

„Die älteste Taktik der Welt – der Mann im Haus ist auf Spannung, dann wird einmal eben die Fahnenstange poliert und schon ist wieder eitel Sonnenschein. Das gab’s schon, als ich jung war.“ Madara winkt ab. „Ich wollte wirklich nicht dein Präzisionsinstrument beim Blindschießen erleben, Kleiner.“

Natürlich ist es Gaara nicht vergönnt, stillschweigend in Scham zu versinken, denn Sasori dreht an einem seiner Regler und schaut Kabuto absichtlich nicht an. „Ich stelle die Frage nicht.“

„Was? Oh, natürlich wurden keine Präservative benutzt, dachtest du etwa, mit 16 wäre man so aufgeklärt? Ich habe uns sogar einen Fachmann besorgt.“ Kabuto wedelt lässig mit der Hand und begrüßt somit einen altbekannten Freund, der so häufig in diesen Sphären des MSTings verkehrt, dass er quasi Inventar ist…

Erotik-Guru Jiraiya.

„Gaara… Gaara, Gaara, Gaara. Das muss besser werden!“ Die Augenbrauen streng zusammengezogen, zückt der Kröteneremit seinen übervollen Notizblock. „Das wäre nicht mal ab 18 gewesen, und dann hast du auch noch nichts gemacht, von dem Frauen wollen, dass du es machst! Wenn ihr eine erfolgreiche sexuelle Partnerschaft aufbauen wollt-“

„Hat sie etwa ihren Orgasmus vorgetäuscht?“, erkundigt Itachi sich resigniert.

„Das Liebesgeständnis und der emotionale Geklöter kamen nur knapp, bevor die Klamotten runterkamen, wenn du das meinst“, erwidert Jiraiya unzufrieden. „Und sie war total heiß drauf und sogar dir ist aufgefallen, dass da was im Busch ist – im Busch, du verstehst.“

Gaara vergräbt sein feuerrotes Gesicht stöhnend in den Händen. „Bitte… Hört auf.“

„Und unsere einzige Chance vertun, mal Hetero-Witze zu reißen, hm?“ Deidara lacht ungläubig auf. „Nein, wir reiten jetzt… durch den Kaktuswald, hm.“

 

Erster Morgen, serviert mit einer großen Überraschung

Itachi: Wenn sie jetzt schwanger ist, dann…

Kabuto: Nach den Gesetzen der Biologie gilt das nicht als ‚große‘ Überraschung.

Sasori: Bevor du einen Herzkasper kriegst – Miu ist der Typ Sue, der erst nach der Hochzeit Blagen produziert.

Itachi (sieht ihn nachdenklich an): Schon mal von Blitzhochzeiten gehört?

Sasori: … Wehe!

 

Deine Sicht:

Als ich am Morgen aufwachte, sah ich etwas verschlafen aus dem Fenster. Es regnete immer noch. Ich schaute hoch in das Gesicht meines schlafenden Freundes.

Jiraiya: Auf geht’s zu Runde 2, meine Lieben! Los, Mädel, Urologengriff!

Gaara (entsetzt): Hände weg! Bin ich etwa nackt?!

Madara: Die Autorin bevorzugt die blumige Beschreibung ‚Adamskostüm‘, aber ja, was denn sonst? Willst du etwa einen Zensurbalken?

Deidara (schadenfroh): Deine Entjungferung kleidet dich übrigens gut, respektierst du dich noch, hm?

Gaara: Ich hab’s mir überlegt, ich… will diese Rüstung.

Jiraiya (hört nicht zu): Und jetzt alle! I just had sex, and it felt so good…!

 

Immer wieder musste ich an die gestrige Nacht denken. Wie zärtlich Gaara mit mir umging, wie er mir dieses unglaubliche Liebesgeständnis machte, wie wir uns küssten & miteinander schliefen.

Jiraiya (hält kurz inne): Na ja… Mädchen, mal was für’s Leben: wenn er dir VORHER seine Liebe schwört, weil er sonst nicht randarf, kannst du dir nicht viel drauf einbilden.

Itachi: Miu dachte auch, sie wären eh zusammen – trotz des kleinen Eifersuchtsgewitters.

Sasori: Das ist verpufft, als Gaara auch mal Stecher sein durfte. Wobei ich an seiner Stelle nicht sicher wäre, ob Itachi da nicht schon vor ihm war.

Itachi: Ich hab‘ ihr nirgendwo ‚Itachi was here‘ tätowiert, wenn du das meinst.

Sasori: Hätt’st du’s mal getan!

Jiraiya: Das schreit nach Revanche! Gaara, erobere dir ihre-

Gaara (hält sich die Ohren zu): Ich höre nicht zu, lalalala!

 

Für mich stand es fest. Nie wieder einen anderen.

Deidara: Ich hatte schon befürchtet, wir kommen nicht mehr so einfühlsam auf den sexuellen Missbrauch zu sprechen, hm. Zum Glück ein Irrtum, hm.

Jiraiya: Wer wird denn gleich so endgültig sein? Das war ihr erster einvernehmlicher Sex!

Madara: Es ist nichts Verwerfliches dabei, sich mit 16 den Partner für’s Leben zu erwählen, dann ist man mit 25 mit der Nachproduktion fertig und kann wieder in Form kommen.

Itachi: Wir haben NICHT mehr Krieg, Shishou.

Madara: Gib mir Zeit, du Kleingeist.

 

Ich war fest entschlossen, nur noch ihn zu lieben. Danke, kleine Sternschnuppe, dachte ich.

Sasori: Darf… ich das so werten, dass Gaara eher ein Mann der ‚kleinen Überraschungen‘ ist?

Gaara: Niemand sieht jetzt nach. NIEMAND.

Deidara: Wie ist’s mit Nachfühlen, hm?

Jiraiya: Die Größe ist nicht alles, Gaara, mach dir keine Sorgen! Was einem Mann unten fehlt, kann er auf viele Arten wettmachen! In meinem Buch „Fünf Zentimeter sind kein Untergang“ habe ich-

Gaara: Ich diskutiere nicht meine Geschlechtsteile – mit niemandem!

 

Ich schmiegte mich enger an seine stählerne Brust.

Madara (bricht in völlig ungewohntes, donnerndes Gelächter aus, schaut Gaara an und lacht dann weiter)

Kabuto (schiebt seine Brille hoch): Nehmen wir das mal hin.

Gaara: Ich diskutiere auch nicht meine Bauchmuskulatur.

Madara (ringt nach Luft): Bitte nicht. Das übersteh‘ ich nicht.

Deidara: Aber wir haben noch gar nicht über Gaa-chans Knackpopo philosophiert, mit dem man Walnüsse knacken kann, hm!

Itachi (seufzt): Warum kommt das bloß immer von dir?!

 

Anscheinend hatte er mich kein einziges Mal in der Nacht losgelassen. Im Gegenteil. Seine Umarmung war viel stärker geworden.

Sasori: Also weniger verklärt, er klebt an ihr wie ein altes Kaugummi und sie konnte sich die ganze Zeit nicht bewegen, weil er so quetscht, aber es ist so romantisch.

Jiraiya: … Na ja, sie spürt seinen erwachenden Körper, sein langsam schneller pulsierendes Blut…!

Madara: Und seine stählerne Brust. (hustet allzu offensichtlich in seine Faust)

Itachi: Das Verhalten würde sogar jemandem, der nicht vergewaltigt wurde, Beklemmungen verursachen.

Jiraiya: Und wenn es in Wirklichkeit die Stellung ‚Baumschlange windet sich an Bambusrohr‘ ist?

Gaara: Dann hat die sich ein anderes Bambusrohr zu suchen.

 

Ein leises Seufzen ertönte & ich zuckte augenblicklich zusammen. "Guten Morgen, meine schöne Drachenprinzessin. Gut geschlafen?", fragte mein Schatz mich zärtlich.

Deidara: Und zack, schon steht der Schmalz kniehoch, hm!

Sasori: Einmal drüberhoppeln, und Miu ist geadelt?! Liebe Frauen da draußen, lasst euch das nicht einreden.

Madara (als Miu): „Nein, scheiße. Meine Sackratten bringen mich um, und irgendein Kerl, der nerviger ist als Fußpilz, macht Turnübungen an meiner ätherischen Orangenhaut! Und es ist kein Kaffee in Sicht!“

Jiraiya: Ein bisschen Geplänkel als Vorspiel ist nicht zu verachten.

Deidara: Stimmt, darin ertrinkt jegliche Stimmung, hm.

 

Sofort bekam ich eine Gänsehaut bei dem Kosenamen. "G-guten Morgen, Gaara. J-ja, ich habe wie ein Baby geschlafen", murmelte ich & rückte etwas nach oben, damit ich auf gleicher Höhe mit ihm war.

Jiraiya: Ja, und sie rückt nicht als Einzige nach oben…

Gaara: Schluss damit! Wir reden nicht länger über diesen… Kopulationsakt!

Itachi: Es führt aber kein Weg daran vorbei.

Gaara: Warum reden wir nicht über etwas Anderes?!

Itachi (düster): Weil Miu dann zu ihrem letzten Eisprung zurückrechnen kann.

 

"Und wie hast du geschlafen?", fragte ich. "Ich habe wundervoll geschlafen,wenn auch nur für eine Stunde." Ich wusste, was er meinte.

Madara: Ach ja? Also schnarcht sie wie eine Baumsäge, darf ich das so interpretieren?

Sasori: Er muss ganz flach ein bisschen prollen, dass sie stundenlang die Matratze abgehüpft sind. Warum hat er nicht gleich eine Stoppuhr daneben gelegt?

Deidara: Vielleicht hat er sich bei dem superspecialawesome Sex auch den Arsch gezerrt und hat die halbe Nacht Schmerzen gelitten, hm?

Gaara: Diese Kürbisflasche drückt mir immer so ins Kreuz…

Madara (schnaubt amüsiert): Das haben wir gerne. Den Kampf übersteht der Junge ohne ein Kratzerchen, aber wenn’s an das anschließende bisschen Nummer geht, bricht er sich das Kreuz. Die Jugend von heute…

Deidara: Zu deiner Zeit war Sex nicht mal erfunden, hm.

Madara: Deswegen hab ich’s getan, Herzchen.

Deidara: … Ich will’s mir nicht vorstellen, hm.

 

Ich lächelte ihn an & küsste ihn leidenschaftlich. "Die Nacht war so wunderschön gewesen. Nie hätte ich zu träumen gewagt, dass meine Traumfrau dasselbe empfindet, wie ich für sie."

Itachi: Und, tust du’s jetzt etwa?

Gaara: Was tun?

Itachi: Fragst du ‚Und, wie war ich?‘, denn das hast du vor.

Jiraiya: Sie wird lügen, aber du fühlst dich danach besser, Junge.

Gaara: … Solide Gründe, über Männer nachzudenken, wirklich.

 

Ich kicherte. "Jetzt weißt du es ja. Sag mal wie habt ihr mich eigentlich gefunden?"

Sasori: Das ist der Pillow Talk, auf den die Welt gewartet hat. Die Frau will sogar im Bett suen.

Madara: Die heroische Geschichte von den Stimmen im Kopf… Uh. Da würde ich mir lieber etwas von einer Spur aus Brotkrumen ausdenken, das ist weniger demütigend.

Jiraiya: Jeder Mann weiß, dass Pheromone den Weg zur Frau weisen.

Sasori: Sogar das würde ich gelten lassen… Auch wenn das den Tatbestand Romantik nicht gerade erfüllt.

 

"Uns wurde ein Brief hinterlassen." Ich schaute ihn überrascht an. "Ein Brief? Wer den wohl geschrieben hät-." Mein Blick wurde finster. "Was ist los?", fragte Gaara mich irritiert.

Deidara (kichert): Ach, DIE Spur meint sie, hm… Da hätte ich doch die Stimmen im Kopf genommen, hm.

Itachi: Vielleicht ahnt sie, dass dieser Brief so original ihre Handschrift getragen hat, dass er als Beweismittel gegolten hat.

Gaara: Hoffentlich hat jemand mein Büro wieder aufgebaut…

Jiraiya (interessiert): Für Schäferstündchen in den Kaffeepausen?

Gaara: Nein! Zum Arbeiten! In dem Saustall kann ich nicht arbeiten! Wieso versteht das keiner?!

Itachi: Weil du, seit du Miu kennst, ohnehin nicht mehr gearbeitet hast. Genauso wie dein ganzes Land.

 

"Hidan...dem werde ich seinen verdammten Jashin-Arsch aufreißen! Wegen ihm denken jetzt bestimmt alle das ich freiwillig zu ihnen gegangen bin", fluchte ich.

Madara: Mädel, das bist du auch. Denn du hast dich heroisch dagegen entschieden, gegen die zwei Steckdosenbefruchter zu kämpfen, weil sie einmal mit der Peitsche gewedelt haben.

Jiraiya: Klassisch und stilvoll, die ménage-à-trois mit diesem Hauch von Masochismus…

Sasori: Sie hat ihm gerade in Aussicht gestellt, seinen Rektalbereich zu eröffnen – ich glaube nicht, dass das ein Hauch ist.

Gaara (beginnt, sich vor und zurück zu wiegen): Ich wache gleich auf… Sie reden nicht von dem, von dem ich denke, dass sie reden…

 

"Miu! Seit wann kannst du so fluchen?" Ich lachte laut los. Oh Mann, Hidan hatte auf mich abgefärbt.

Itachi: Was, der auch noch? Ich bin schockiert. Und diesen blöden Witz hat die Autorin geradezu selbst gerissen.

Kabuto: Die Aussicht, dass sie daheim alle für eine dreckige kleine Deserteurin halten könnten, scheint Miu ja nicht gerade zu schrecken.

Deidara: Muss ja bombastischer Sex gewesen sein, wenn ihr Erbsenhirn noch nicht auf Tagesplanung umgesattelt hat, hm. Und das, wo wir uns alle einig sind, dass Gaaras Krummgurke kein Weltwunder ist, hm.

Gaara: Und wenn, ich betone wenn, jemand in meinem Bett so eine Sprache führt und ich nur eine Stunde Schlaf bekommen habe, während meine Schwester im Krankenhaus liegt, wird meine Faust auf die ganz altmodische Art auf sie abfärben.

Deidara: Ist bedrohlicher, wenn du deinen Pullermann endlich weggepackt hast – oder zieh dir Tennissocken an, das hat einen ähnlichen Effekt, hm.

 

"Aber irgendwie haben wir es ihm zu verdanken, dass du noch lebst", sagte er. "Ja, du hast recht", stimmte ich zu. Er lächelte leicht & dann wurde seine Miene ernst.

Sasori: Von der Handlungsführung ist das jetzt in etwa so logisch wie das Kultivieren von Herpes, aber nehmen wir das mal so hin.

Gaara: Wenn ich so anfange, habe ich es auch dem schlechten Wetter und den ekligen Makkaronis zu verdanken, und allem voran meinen Geschwistern, die ich jetzt gerne SEHEN würde.

Jiraiya: Bist du irre?! Die Frau lässt dich doch nie wieder ran, das muss man ausnutzen!

Itachi: Aus Respekt vor dem Tatbestand des Kindesmissbrauchs werde ich mich hüten, das deutlicher zu sagen, aber… das ist bei Miu nicht allzu schwer.

Madara: Gut geölt ist halb gerutscht.

Itachi: Was auch immer du jetzt damit sagen musstest, ich verstehe dich absichtlich nicht.

 

"Ähm, kann ich noch was mit dir bereden?" "Klar!" Er setzte sich auf & zog mich mit hoch.

Jiraiya (langsam verzweifelt): Was, hochziehen? So mit nackt und allem?! Wo sind denn eure Hormone, Kinder?!

Deidara: Gaara hat leider den Großteil seines Testosterons verbraucht, um sich gestern mit Itachi ein Revierpinkelduell zu liefern, hm.

Sasori: Miu könnte ihm doch was abgeben, sonst hat sie auch immer die Hosen an.

Madara: Das passiert aber, wenn man nicht schnell genug aufsteht und sich anzieht… Das Gelaber geht los. Mach das nicht noch mal, Gaara.

Gaara: Sie ist den ganzen Weg nackt gewesen, da läuft sie mir auch nackt ins Bad hinterher.

Madara: Wenn ihr da jetzt noch eine Nummer anhängt, gibt es hier Tote. Einmal Liebficken reicht.

 

"Also...es ist wegen diesem Uchiha...ich meine Itachi." Als er seinen Namen aussprach, klang er ein bisschen wütend & eifersüchtig.

Jiraiya: Gibt doch keinen besseren Ort, um über den Rivalen zu sprechen, als das heimische Liebesnest.

Itachi (angewidert): Ich will nicht dazukommen!

Sasori: Aber dein Haus ist gerade abgebrannt. Gaara hätte deine ganzen Vorstrafen gestrichen, wenn du dich bei ihm hochgeschlafen hättest.

Itachi: Wie schön für ihn. Aber Miu ist der Haken an der Sache.

Deidara: Aber wirklich, Gaara, es muss auch mal gut sein – Miu hat doch sämtliche Fragen geklärt, indem sie dich rangelassen hat, wie kannst du denn da so gierig werden, hm?

Gaara: Es fängt mit S an und hört mit –exualkrankheiten auf.

 

Dann fuhr er fort: "Wirst du eigentlich weiterhin mit ihm befreundet sein?" "Ja, werde ich. Aber mehr nicht. Ich werde ihm klarmachen, dass du & ich zusammen sind."

Itachi: Da bin ich aber traurig. … Die Schlampe vom Kazekage hat mich nicht zu befreunden!

Madara: Keine Sorge, zum Staatsempfang und Familienkaffeekränzchen wirst du nicht eingeladen, aber zwischendurch darfst du sie mal probeliegen, damit Gaara wieder Eifersuchtsanfälle erleidet.

Gaara: Punkt 1 in meiner ungewollten Beziehung, es werden keine Staatsfeinde eingeladen. Was soll ich denn meinen Leuten sagen?!

Deidara: Im Zweifelsfall das, was man da immer sagt – „das ist nicht Itachi, der sieht nur so aus“, hm.

Sasori: Oder, allseits beliebt „das war ja alles damals“…

 

"Aber was ist, wenn er nicht von dir ablassen will? Ich hab Angst, dass ich dich schlussendlich an ihn verlieren könnte, also das du ihm verfällst."

Jiraiya: Junge, zerbrich dir nicht anderer Männer Reproduktionsorgane. Du hast sie geknallt und fertig.

Itachi: … Hat er gerade indirekt gesagt, dass ich-

Deidara: Der geilste Stecher überhaupt bist, hm? Nein, er meinte, dass Mius Durchsetzungsvermögen so gering ist, dass sie dir aus Langeweile verfällt, hm. Immerhin klebte sie schon am ersten Tag unter dir wie ein altes Kaugummi, hm.

Jiraiya: Gibt bessere Orte, um das zu besprechen.

Gaara: Ich finde die Sorge berechtigt. Miu bezahlt ständig mit ihrem Körper, ob es nun Hilfe bei der nicht durchgeführten Flucht ist oder das Fallenlassen einer Anzeige…

Itachi: Wahrlich ein glänzendes Vorbild für alle Mädchen dort draußen.

 

Er klang total betrübt & vergrub aus Scham sein Gesicht in seinen Händen. Eigentlich müsste ich ja enttäuscht sein, dass er so von mir dachte. Aber ich war es nicht. Ich verstand ihn.

Madara: Das ist die Realität. Wenn du nicht willst, dass sie mit dem ganzen Nachbarland schnackelt, sperr sie im Keller ein.

Jiraiya: In einem Pornokeller mit-

Madara: Nein, die altmodische Variante mit Wasser, Brot und stinkenden Kartoffeln.

Sasori: Musste das sein?

Madara: Natürlich – ich wollte eine unangemessene Bemerkung über häusliche Gewalt machen, bevor mir dieses Werk schon wieder zuvorkommt!

Deidara: Also noch mal, sie lieben sich jetzt voll doll, die 30 Sekunden Sex waren super und sie sind in ewiger Liebä verbunden, hm. Und dann fängt der Macker an, dass Miu eh gleich dem nächsten nachsabbert, hm.

Gaara: So viel Selbstkenntnis hatte ich von Miu gar nicht erwartet.

Deidara: Wie gut, dass sie eine Sue ist, denn jede normale Frau würde dir dafür gepflegt die Nüsse quetschen, hm.

 

"Gaara, nicht mal er kann mit dir mithalten.

Itachi (hebt eine Augenbraue): Mithalten? Ich kann versichern, ich bin ungleich besser im Bett. Nur solltest du dich fragen, woher Miu das weiß.

Kabuto: Sie könnte rechtschaffen empört sein, gäbe es nicht Anlass zu der Vermutung, dass sie ihr Wissen aus erster Hand hat.

Jiraiya: … Hand?

Kabuto: Nun ja, eher seine Hand.

Sasori: Gaara hat aber wirklich den Längeren. Gehaltsscheck. Da kann Itachi einfach nicht mithalten.

Gaara: Das wird alles treuhänderisch verwaltet, weil ich nicht achtzehn bin.

Sasori: Dein toter Papa wird bestimmt demnächst beschworen – und sei es, um deine Heiratsurkunde zu unterschreiben.

 

Wie ich es schon bereits letzte Nacht erwähnt hatte, für mich gibt es keinen anderen in meinem Leben. Itachi wird es verstehen & wenn nicht, dann hat er Pech gehabt.

Madara (winkt ab): Wer kann den ahnen, dass sie das Gefasel ernst meinte, das sie abgelassen hat, um ihn ins Bett zu kriegen…

Deidara: Nachdem Miu schon keinen Stolz hat, hat sie auch mal wieder keine sonstigen Gefühle, hm. Itachi kann in die Selbsthilfegruppe der anonymen Miuholiker, hm.

Gaara: Und deshalb muss ich akzeptieren, dass der Kerl alle zwei Wochen zum Tee eingeladen wird? Nur, weil ich beruhigt bin, dass er bei Miu nicht landen kann?

Madara: Prinzenrolle, sie ist die Sue und nicht du. Natürlich wird das mit ihrem Maß gemessen.

Itachi: Falls es dich beruhigt, ich bringe dir vergifteten Kuchen und abgelaufenen Kaffee mit.

Gaara: In Anbetracht der völlig absurden Situation, dass ein Staatsfeind bei mir Kaffeekränzchen macht… ziehe ich das Klo sogar vor.

 

Wenn er ein wahrer Freund ist, dann wird er es akzeptieren, dass ich dich liebe." Und das stimmte auch. Kein Mensch, könnte mich je von Gaara trennen.

Sasori: Aber er muss nicht akzeptieren, dass der Kerl am Leben bleiben muss. Die ewige Liebe kann mich mal, wo ein Biju drin ist, wird einer rausgeholt, Gänseblümchen.

Kabuto: Ist das gerade die Hintertür à la ‚nur der Golden Dragon kann uns trennen‘?

Gaara: Ich will schon Miu nicht – wieso fragt mich keiner, ob ich eine Dreiecksbeziehung mit ihrem schuppig-kratzigen Untermieter will?!

Jiraiya: Weil du Nein sagen würdest, und der Wille des Pornos will es anders.

Deidara: Also kurz gesagt, das Ganze ist nicht zu vereinbaren, aber weil Miu so toll ist und gerade so überirdisch toll gepoppt wurde, geht das, hm.

Jiraiya: Wenn sich politische Unruhen immer durch den Einsatz der hauseigenen-

Itachi: Dieser Funke Niveau, kann der bitte weiterleben? Er wärmt… ein ganz bisschen.

 

"Womit hab ich nur so ein Glück verdient?", fragte er & sah nach oben. Erst als ich seine kühlen Fingerspitzen auf meinem Rücken spürte, merkte ich das ich garnichts anhatte. Er genauso wenig.

Jiraiya: OH NOES. Na, wenn man schon mal nackt ist, was macht man denn da Schönes?

Madara: Erst mal wird der obligate Witz über Gaaras Kronjuwelen gerissen, wenn sie erst anhand seiner kalten Patschefinger merkt, dass sie nackt sind.

Gaara: Muss das denn sein?

Sasori: Na ja, alternativ könnten wir die längst überfällige Schmährede auf Sexualtraumata in der Kindheit ablassen, die hier völlig unzureichend behandelt werden…

Jiraiya: Wie? Hm, jaja, sehr interessant. Warum guckt er nach oben, hängt da zufällig ein Spiegel?

Deidara: Er hält ein Zwiegespräch mit Gott – denn falls es der gute Mann noch nicht wusste, sie HATTEN GERADE SEX, HM.

Jiraiya: Und diesmal aber alle! I just had seeex!

Kabuto (murmelnd): And my dreams came true…

 

"Hoppla, wir müssen uns noch anziehen", grinste ich. Er lachte. Ich stand auf & suchte meine Klamotten. "Miu!", schrie er.

Deidara (als Gaara): „CELLULITE! Wie konntest du das verschweigen, Miu?! Es ist aus!“

Jiraiya (verwirrt): Wollt ihr mir etwa sagen, dass das freudige und erhebende Ereignis des Bungabunga so kurz und flüchtig war, dass er die Holde noch gar nicht so richtig gesehen hat?

Itachi: Scheint ja so gewesen zu sein. Außerdem war Miu schon die ganze Zeit nackt, also… müssen wir das gar nicht mal auf den Akt begrenzen. Guckst du die Frau je an?

Gaara: … Was ist Cellulite?

Sasori: Ist nicht ansteckend. Mach dir lieber Sorgen über das, was Miu dir dagelassen hat. (seufzt) Und genau deswegen seid ihr Bioorganismen so ekelhaft.

Deidara: Nur so, wenn jetzt doch ‚Itachi was here‘ auf ihrem Arsch steht, werde ich heulen vor Lachen, hm.

 

"W-was ist??!" "Dein Mal! Es...es hat sich geweitet."

Madara: Sprechen wir jetzt auf die Problemzonen an, wie? Sauber.

Gaara (starrt entsetzt diesen Text an): Was… was soll das… heißen?

Jiraiya: Hat dir das noch keiner gesagt? Also, wenn die holde Schöne gerade nichts zu tun hat und der kleine Stecher erfolgreich Süßholz geraspelt hat, kommt der Moment, wo-

Kabuto: Du riskierst einen Adult-Verweis, du Lustgreis. Auch, wenn’s schwerfällt, wir sprechen von Mius Drachenpickel und nicht von diesem leidigen Thema.

Itachi (mürrisch): Einvernehmlicher Sex – das kann dieser tödlich nutzlose Drachenfehlzünder natürlich nicht billigen. Wo kämen wir denn hin, wenn nicht mehr ordnungsgemäß missbraucht wird?

Madara: In die gute alte Zeit, wo ständig Krieg war und Frauen ihre Kinder als Waffen benutzt haben.

 

Sofort sprang er auf mich zu. "Wie meinst du das jetzt? "Schau es dir am besten im Spiegel an." Dann zog er mich zum Spiegel, der vor dem Bett stand. "Dreh dich um." Ich tat wie befohlen, schob mir die Haare zur Seite & weitete meine Augen.

Sasori: … Ich habe das Gefühl, ich werde diese Entwicklung nicht mögen.

Deidara: Vielleicht ist der Golden Dragon beleidigt weggeflutscht, weil statt der Huldigung gleich zum Du-willst-doch-nur-meinen-Körper übergegangen wurde, hm.

Gaara: Wäre sinnvoll, bei ihr verstaubt er eh, und wenn ich denke, was man damit alles tun könnte…!

Jiraiya: Da geht wertvolle Adult-Zeit flöten! Sie kann doch nicht mal strippen, wenn sie schon nackt ist! Junge, du bist 16, du müsstest voller Hormone stecken!

Madara: Gaara… An deiner Stelle würde ich mich jetzt genau untersuchen. Vielleicht ist der Golden Dragon auf dich übergesprungen.

Gaara: Ich hätte nicht gedacht, dass ich mal das mal sage, aber… ich hab‘ doch schon Shukaku, ich bin ausgebucht. (stützt die Stirn in die Hand) Bitte nicht.

 

Ach du...!! Es hatte sich tatsächlich geweitet. Viele, hübsche, verschnörkelte Ornamente zierten sich um mein Drachenmal. Aber das Drachenmal war nicht mehr blutrot. Es war in einem wunderschönen saphirblau. Einzig & allein die Ornamente waren in einem tiefen schwarz.

Itachi: Oha – Tsunami-Warnung vor einer gigantischen Welle Kitsch, Frauen und Kinder zuerst!

Sasori: Den Tiefschlag hatte ich nicht erwartet. Der Sex war so bombastisch, dass Miu noch Zeit hatte, sich ihren blöden Pickel umzulackieren, und… warum ist das so?

Kabuto (düster): Der verdammte Auswuchs ist ein malignes Melanom – das ist wie ein Muttermal, das plötzlich ausufert, und ich nehm‘ das Ding jetzt raus. Ohne Betäubung.

Jiraiya: Blau und schwarz? Ohohoho, blaue Flecken von einer ausgedehnten Spanking-Session, wie künstlerisch…

Deidara: Im Vergleich zur Alternative, irgendwie schon, hm. Nur so, den Witz hat Miu provoziert, hm!

 

"Wow, es sieht wunderschön aus", brachte ich heraus. "Nicht so schön wie du es bist", flüsterte er.

Itachi: Klasse, vielen Dank, dass du zu dem ohnehin schleimigen Moment noch ein schleimiges Kompliment abgesondert hast, Gaa-chan, aber können wir mal bei der Stange bleiben?

Jiraiya: (hebt eine Augenbraue)

Itachi: … Bei der Sache, meinte ich! Wie lange müssen wir denn primitive Sexwitze machen?!

Madara: So lange, bis der Plot uns etwas Anderes vor die Füße kotzt, und das zieht sich wie das nicht benutzte Kondom.

Gaara: Und wenn diese plötzliche Veränderung ist wie dieser… Streifen?

Deidara: Der ist rosa und nicht blau, hm.

Gaara: Aber… Zwei Streifen.

Deidara: In diesem Fall hässliche Schmierornamente, hm.

Gaara: NEIN. Bitte nicht. Ich trage schon die Verantwortung für ein ganzes Land, ich will nicht noch Miu+ dazubekommen!

Jiraiya: Tröste dich, Junge – der Sex war gut. Angeblich.

 

"Aber was hat das zu bedeuten?", fragte er. "Ich hab das mal gelesen. Der Drachenträger wird von dem König des Blitzes mit Ornamenten beschenkt, als eine Art Belohnung für die gute Tat, die man vollbracht hat. Also solche, wie Leben retten & so.

Sasori (schaut zur Seite): Bandscheibenvorfall, Madara?

Madara (starrt den Satz an): Ich hab auch was gelesen. Wenn es irgendeine Gottheit gibt, die exzessive Dummheit honoriert, gepaart mit unvergleichlicher Sueigkeit, dann hast du irgendwas geraucht, was nicht dazu gedacht war.

Sasori: Na ja, eigentlich hat Miu auch niemanden gerettet. Im Gegenteil, sie ist Schuld an der ganzen Misere, und als ihre Gegner bereits am Boden lagen, war sie mit Nachtreten beschäftigt, anstatt den Verletzten zu helfen. Für das Verhalten gibt’s eher einen Schlag an den Hals vom zufällig anwesenden Kazekage.

Itachi: Wo hat sie das also gelesen? Doch nicht mal wieder gehört von einem mysteriösen und völlig unhilfreichen Opa, der aus irgendeinem Gebüsch gekrochen ist?

Madara: Deine Komplexe höre ich mir an, wenn ich mal die wundertätige Wirkung deiner übelkeitserregenden Moralkeule spüren will, bis dahin hältst du die Fresse.

Gaara (massiert sich die Schläfen): Also… Hat sie es in den ganzen 16 Jahren ihres Lebens geschafft, nie, nie, NIE einem Menschen eine gute Tat zu erweisen? Obwohl es dafür reichen würde, jemandem mal kräftig ins Gesicht zu niesen und damit seinen Gehirntumor zu heilen?

Deidara (kichert): Was für ein kapitaler Schuss ins eigene Knie, hm. Ich meine, sogar Pein ist ein besserer Mensch als sie – er lässt es mal regnen, und der Erde sind die Gründe schnuppe, die findet’s gut, hm. Und das, ohne gnadenlos überzeichnet zu sein, wie hat Miu es geschafft, uns wie die Glücksbärchis aussehen zu lassen, hm?!

Madara: Und dann… kriegt sie ihr Upgrade für’s Vögeln eines dämlichen kleinen Hungerleiders. Den Tiefschlag spür‘ ich noch in meinen Hacken.

 

Es gibt aber auch andere Elemente. Mit mir sind es insgesamt vier. Erde, Blitz, Wasser & Feuer."

Gaara: Miu ist ein ELEMENT?!

Jiraiya: Macht Sinn, sind ja auch vier. Du hast ein Element gepoppt!

Madara (entsetzt): Da sind noch vier weitere Chaostorpedos?! Der Ansturm des Plots reißt gleich diese magere Handlung ein, und DAS fällt dem Weib ein?!

Deidara: Hey, Gaara, wenn du die anderen auch noch flachlegst, kriegst du bestimmt ein Item oder so, hm.

Jiraiya: Das legendäre Zertifikat des Elementbeschläfers! Und einen Stempel auf die Stirn.

Gaara: Und dann versucht sie kackendreist, mir die Grundlehre meines eigenen Mangas als Revolution zu verkaufen. Nur so, sie hat die Grundschule abgebrochen und nicht ich.

Kabuto: Ich vermisse allerdings das Element Wind, das offensichtlich dem Element Miu weichen musste. Folge, wir sind jetzt bei Pokemon.

Jiraiya: Ohohoho, dann würde ich mir mal schnell ein paar Bälle für deine Miu besorgen – und weitere Elementschnallen suchen, auf dass du sie beschlafen kannst!

 

"Wow, das klingt echt bemerkenswert. Und ich bin mit einer solchen Besonderheit zusammen."

Sasori: Gaara, seit wann… verspürst du eigentlich diesen mysteriösen Drang, zu jedem Ausbund an plot convenience deine geistige Diarrhö abzulassen?

Itachi: Was, noch mehr Leute wie Miu – was für ein Sicherheitsrisiko. Schon die eine ist nicht auszuhalten.

Madara (finster): Klar, das braucht die Welt. Dumme Kürbisschleudern, die plötzlich vierhundert Kleidergrößen anwachsen, Häuser umrülpsen und dann nackig vom Himmel fallen!

Kabuto (ausnahmsweise tröstend): Nicht traurig sein, Gaara, ich implantiere dir eine künstliche Selbstachtung. Du wirst den Unterschied gar nicht merken.

Gaara (in Schockstarre): Ein Haufen durchgeknallter Götter, die hässliche Ornamente für Sexualakte vergeben. Wenn es jemals einen Grund gab, zu Jashin zu konvertieren…

Deidara: Ich hol‘ Hidan an die Hotline, Schätzchen, der ist ganz wild auf Rekruten, hm. Und du musst auch nicht vorher mit ihm schlafen, hm.

 

"Wir müssen noch Temari & Kankuro aus dem Krankenhaus abholen, hoffentlich geht es Temari gut." "Mach dir keine Sorgen, Schatz. Temari ist eine Kämpfernatur, ich glaube fest daran, dass sie es überstanden hat.", munterte  mich mein Freund auf.

Gaara: Es ist MEINE Schwester, wieso muss SIE aufgemuntert werden?!

Itachi: Der knickrige Miu-Gott wird schon zugesehen haben, dass Temari noch lebt, schließlich muss sie eure Hochzeit mitfinanzieren.

Jiraiya: Geht doch gucken, das Krankenhaus hat auch Betten.

Gaara: Ich will ja! Ich würde es mir nicht verzeihen, wenn Temari stirbt, während ich… nicht da bin.

Deidara: Hatten wir denn schon erwähnt, dass du in dieser kritischen Zeit Sex hattest, hm?

 

"Aber duschen können wir nicht mehr.

Sasori: Nun… Und damit darf man es mal ganz offen und wertungsfrei sagen: MIU STINKT.

Madara: Es ist also Zeit, um uns weitere erstaunliche Einzelheiten von Mius Cellulite und schwachgeistigen Inzestgöttern vorzuheulen, aber man kann nicht verhindern, dass die werte Schwerverletzte von ihren Besuchern ins Koma gestunken wird?!

Kabuto: Steht hoffentlich ein bisschen Raumspray auf der Intensivstation.

Jiraiya: Na ja, dieser urtümliche, wilde Duft der Vereinigung-

Gaara: Es gibt Dinge, die ich dem allgemeinen Geruchsempfinden ersparen möchte. Und dazu gehört es, ein ganzes Krankenhaus dadurch zu leeren, weil ich stinke wie ein Iltis.

 

Wir müssen uns beeilen", fügte er noch hinzu. Ich nickte. Wir zogen uns an  & ich flechtete mir meine langen Haare zu einem Seitenzopf.

Itachi: Zieh dir wenigstens eine Gardine an, Mädchen. Kannst auch den Duschvorhang nehmen.

Jiraiya: Die Befriedigung ist das beste Kleid.

Itachi: Aber nicht das Wärmste.

Deidara: Wenn vorher schon alle ihr eitriges Drachenfurunkel sehen mussten, dann… jetzt erst recht, hm.

 

"Warte ich muss noch kurz aus meinem Zimmer meine Kampfausrüstung & den Schlüssel holen." "Ist gut." Fünf Minuten später standen wir vor der Rezeption, wo uns die Dame wieder freundlich empfing. Wir gaben ihr die Schlüssel. "Ich hoffe, ihr habt den Aufenthalt genossen."

Deidara: Wieso, hatten die beiden etwa Sex, hm?

Sasori: Mir war so, als wäre das in epischer Breite erläutert worden. Warum haben die beiden eigentlich getrennte Zimmer, wenn sie eh vorhatten zu poppen?

Madara: Weil das Liebficken Mius Idee war und fünf Minuten nicht dazu benutzt werden konnten, die Stinkerei einzudämmen. Ist ja widerlich, was lernt ihr in der Schule?!

Gaara: Nicht mal mehr die Elemente, leider.

Madara: Hashirama und seine verdammten Lehrpläne. Blumenpflücken als Abschlussfach, bei der Hygiene kein Wunder.

Itachi: Hattet ihr im Krieg etwa immer Zeit dafür?

Madara: Wenn man gegen jemanden kämpft, der einen alle fünf Minuten stoßbadet, geht das.

 

Oh & wie ich ihn genossen hatte...ich sah langsam zu Gaara rüber. Er dachte anscheinend das Gleiche, denn er wirkte sehr verträumt. "Ja, es war wundervoll", antwortete ich & klang auch irgendwie verträumt.

Deidara: Temari krepiert vor sich hin, Nuke-nins laufen frei rum, aber SIE HATTEN EPISCH GUTEN SEX, folglich ist es so wunderschon, hm.

Gaara: Die dramatische Enthüllung hat mich ja nicht gerade mitgenommen. In der Zeit hätte ich auch duschen können.

Jiraiya: Du sollst nicht verträumt klingen, sondern rattig.

Sasori: Wenn wir Glück haben, hat sich die Libido für die nächsten zehn Kapitel erledigt, außerdem sind wir hier nicht in Shades of Miu.

Jiraiya: Elementbeschläfer.

Sasori: Luftverpester.

 

Wir machten es ihr gleich & machten uns Händchen haltend auf den Weg ins Krankenhaus. Was Gaara's Geschwister wohl sagen würden, wenn ich aus heiterem Himmel erzähle, dass ich mit ihrem kleinen Bruder zusammen bin?

Itachi: Soweit ihr ihnen bei der dramatischen Eröffnung nicht zu nahe kommt, werden sie es gefasst nehmen. Ansonsten… haut es sie wohl um.

Gaara: Wie schafft sie es bloß, sich immer so phänomenal wichtig zu nehmen?! Temari könnte tot sein, das ist bedeutend!

Madara: Außerdem wurde uns endlos vorgekaut, dass eh alle gleich das Aufgebot für die beiden Stinkmorcheln bestellen wollen, inwiefern soll das also überraschen?

Deidara: Wahrscheinlich hat der blöde Miu-Gott gleich auch noch irgendetwas dazu zu sagen, hm. Der könnte es doch Badewasser regnen lassen, hm.

Jiraiya: Ihr könnt es deinen Geschwistern ja auch vormachen!

Gaara: … Eimer, schnell!

 

„Okay. Sollen wir?“

„Ja… Irgendwie schon.“

Jiraiya zieht aus dem Nichts brennende Wunderkerzen hervor, und plötzlich regnet es Rosenblätter. Hier tatsächlich kein so seltsames Phänomen.

„So if you had sex in the last thirty minutes, then you're qualified to sing with me! Everybody sing, I JUST HAD SEX!”

Vielleicht nur aus purer Verzweiflung reißt der Cast die Arme hoch und schwenkt Wunderkerzen, während Gaara offenbar mit einem hartnäckigen Würgereiz kämpft. Dass er sich hin und her wiegt, ist offenbar Selbsttherapie.

“We all had sex, and it felt so good…!”

Kabuto seufzt angestrengt. “Das werden Unsummen an Tantiemen für Lonely Island… Aber was tut man nicht alles für einen hohlen Sexwitz.“



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  AtriaClara
2014-05-11T11:32:14+00:00 11.05.2014 13:32
Tja, gut, dass du uns das eine Kapitel erspart hast, ehrlich gesagt, das wollte ich gar nicht lesen...
Ich weiß gar nicht, habe ich hierzu schonmal einen Kommentar geschrieben? Bin jetzt zu faul, nachzugucken... :D
Jedenfalls finde ich das MSTing genial, ich liebe deinen sarkastischen Humor ;)
Na dann, bis bald, wir werden uns wiedersehen!
LG AtriaClara
Von:  Hotepneith
2013-05-26T07:26:21+00:00 26.05.2013 09:26
Du hast uns also den Dreier erspart....obwohl, der Golden Dragon ja meist zu solchen Zeiten irgendwie außer Haus zu sein scheint.
Mal nur so eine Frage, nein, zwei: wird in dem ausgelassen Stück erlärt, wohin Itachi seines Weges zieht? Und woher Miu Kleidung in eine Pension bekommt, irgendwie hatte sie doch ausser handtasche bei der Entfühung nichts dabei, ihre Aka`Kleidung ist zerfetzt...

Deine sakastische Art mag ich.


bye

hotep
Antwort von:  Palmira
26.05.2013 19:32
Nein, Itachi löst sich in Wohlgefallen auf... Was die Kleidung angeht: ich glaube, das hatte die Autorin ebenso vergessen (oder wohlmeinend ignoriert) wie Mius an sich gebrochenen Arm. Sie beklagt den Verlust ihres wunderhübschen Ballkleidchens (Prioritäten wie man sie kennt), aber irgendwas hat sie wohl an... Die Frage kann einem nur Kopfschmerzen bereiten.
Nur noch zwei Kapitel, dann verlässt uns Miu bereits. Danke für's tatkräftige Kommentieren! :)
Von:  neko_kiara
2013-05-25T20:47:58+00:00 25.05.2013 22:47
Oh du hast uns das obligatorische Rumgefummel enthalten? Dabei hätte Gaara doch zu gern erfahren wie sein Leben als liebender Drachentöter aussehen würde. Andererseits scheint er ja so schlecht im Bett zu sein, dass es als gute Tat gilt mit ihm zu schlafen, da kann man natürlich verstehen, dass dies den unschuldigen Seelen der anderen Probanden erspart werden musste.
Auf jeden Fall war das Kapitel wieder mal genial *o* Besonders interressant fand ich diesmal Madara, bei dem irgendwie auch die platteste Zweideutigkeit so urkomisch rüberkommt, dass ich ihn fast mögen könnte.
*Kekse dalass und schon mal dem nächsten Kapitel entgegenfieber*
Antwort von:  Palmira
25.05.2013 23:13
Ernsthaft - es war öde. Ich habe probeweise versucht, nach liebgewonnener Tradition die Hälfte wegzukürzen, aber selbst dann stand ich noch bis Unterkante Oberlippe in Schmalz und dem, was sich landläufig unter "sexy" vorgestellt wird. Obwohl es klinisch sauber war, hätte ich nur 1001 Witze über Dirty Talk gerissen und... es wäre sehr billig geworden. Also musste es raus.
Madara ist doch das Urgestein der Erotik. Ich liebe ihn so tief with all my kokoro, dass ich ihn mir als Einzigen vorstellen kann, wie er dieses Kapitel gelesen hätte. Und danach eine Woche nicht mehr aufgehört hätte zu lachen :D
(PS: Hat's geklappt mit dem Reading? Ich bin mir nicht sicher, weil die Datei auch komprimiert noch sehr groß war. Sonst lad ich's halt hoch)
Von:  Feuermal
2013-05-25T19:23:53+00:00 25.05.2013 21:23
Ah ja, wenn du wüsstest, wie sehr mich deine MSTings in Zeiten der Not aufmuntern... würdest du dich vermutlich fragen, wieso ich bei Kummer nicht einfach Schokolade fresse und schlechte Sitcoms gucke, wie normale Mädchen das so machen. Aber Miu ist besser als jede Theory- und wie wir ja gesehen haben, ist bei ihr auch der Big Bang schon mit drin. Flachwitz beiseite, ich liebe das MST. Und Jiraiya ist sowieso der Beste, wenn es um OC-Smex geht, deshalb war das hier doppelt nett. Diese ständigen unanständigen Anspielungen, herrlich.
Miu sinkt übrigens in meiner Gunst proportional zum Längenwachstum der Fanfic, einfach wegen dieses schlecht aufgearbeiteten Traumas. Vergewaltigt und dann sowas, das ist doch einfach respektlosgnagna... ich hoffe, sie hat genau wie Nash irgendwann mal den Opferverband am Hals. Und freue mich, weil solche Charas mir beweisen, dass auch ich mit meinem vergewaltigten OC zwar dem Klischee folge, aber immerhin eine Exotin unter den Sue-Authoren- mein Chara kämpft immerhin gegen ihr Sexualtrauma an, aber durchaus nicht mit Liebficken. Denn sexual healing geht anders.

Und wo wir grad bei Nash und sexy Kram sind, ich muss dich verfluchen. Ich hab ja die Birnen-Anthologie auf der Festplatte (danke nochmal!), und lese sie abends zu Wein und Popcorn... und in dieser einen hässlichen Szene, als Nash vergemissbrauchigt im Krankenhaus der Vorhölle liegt und Ita sich in der Cafeteria umtreibt, statt seinem Weib beizustehen, kam Hidan vor, der da irgendwie Krankenhausfraß verkauft. Woraufhin Hidans Auftritt von der Originalauthorin mit den güldenen Worten "der Weißhaarige grinste sich in meine Welt" kommentiert wurde.
Ich muss deine Birnen-MSTs immer wieder lesen, traurig aber wahr.
Und dieser eine Satz hat mich jetzt so nachhaltig traumatisiert, ich muss dauernd dran denken, und will dann am liebsten meinem Leiden ein Ende setzen, aahhh... >_>

Aber Miu hat mir ja grad zum Glück gezeigt, wie man Traumata bewältigt- turns out, ich habs jahrelang falsch gemacht :D
In diesem Sinne zieh ich auch los und such mir einen zum Liebficken, Miu hat ja bewiesen, dass das hilft.
Antwort von:  Palmira
25.05.2013 23:16
Das war nicht ich, das war der Gott des Miu, der dich ermuntert hat... Oder Jashin oder auch Nashima, der Himmel ist ja bekanntlich ein bisschen unorganisiert in diesen Dingen. Und nun ist ja auch Nashima 2 in das große Araberhengstreitturnier im MSTimmel aufgestiegen.
Miu stand mal in deiner Gunst...? Ich vergesse immer, dass ich immer negativ war, weil ich sie auf einen Rutsch gelesen habe. Da kann's wehtun.
Wenn du morgen früh auch einen komischen blau-schwarzen Drachenpickel auf deinem Rücken vorfindest, hafte ich nicht für die OP!


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