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Ich bekomme immer was ich will

von

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Kapitel 2

Hay ich melde mich zurück mit einem neuen Kapitel, wie gesagt es hat etwas länger gedauert aber ich hoffe das ist nicht schlimm.

Nun wünsche ich euch viel Spaß beim Lesen

*Kekse hinstell*
 

Kapitel 2
 

„Das reicht jetzt.“, sagte Ruki streng und musterte Yuu. Erschrocken schaute dieser zurück.

„Hier. Und dann komm raus.“, ließ er verkünden und gab dem Jungen ein Handtuch. Dann spazierte er erneut aus dem Badezimmer.
 

Ruki setzte sich in einen Sessel und wartete auf den Schwarzhaarigen. Nach ein paar Minuten trat auch dieser aus dem Bad. Mit einem Handtuch bekleidet, stand er im Raum und sah sich um.
 

Ruki erhob sich und dämpfte das Licht. Nun stand er hinter Yuu.
 

„Du bist wunderschön.“, säuselte er in dessen Ohr und fuhr mit der Zunge die Konturen nach.
 

Der Schwarzhaarige erzitterte unter dieser Berührung. Ruki´s Finger fanden zu Yuu´s Hüfte und lösten das Handtuch, welches Geräuschlos zu Boden glitt. Dann streichelte er durch die noch nassen Haare des Jungen.
 

Yuu hisste erschrocken auf als Ruki ungeniert in seinen nun entblößten Schritt griff und ihn massierte. Nun auch dieser innige Kontakt ging nicht spurlos an Yuu vorbei. Ein leises keuchen kam ihm über die Lippen.
 

Dann ließ Ruki von ihm ab.
 

„Geh schon mal zum Bett und leg dich hin.“, sagte er ruhig.
 

Yuu gehorchte und setzte sich auf das große Bett.
 

//Brav.//, dachte Ruki zufrieden.
 

Nun ging er zu einem kleinen Tischchen und füllte ein Glas mit Wasser, welches sich Yuu gewünscht hatte.

Jetzt konnte er noch Ansprüche stellen und Wünsche äußern aber spätestens in den nächsten acht Stunden lief es anders herum. Dann war es Ruki der Verlangen konnte und er würde verlangen, das war sicher!
 

Mit federleichten Schritten ging er zum Bett hinüber und reichte Yuu das erste und wahrscheinlich auch das letzte Mal, ein Glas Wasser. Denn in Zukunft, so hatte es Ruki beschlossen würde es anders von statten laufen.
 

„Danke.“, sagte Yuu.
 

Ruki schenkte ihm nur ein kurzes Lächeln. Schnell hatte er das Glas geleert und stellte es auf dem Nachtschrank, neben dem Bett ab.
 

Geschmeidig wie eine Katze bewegte sich Ruki auf sein Opfer zu. Yuu wich immer weiter zurück auf das Bett, sodass Ruki bald über ihm lag. Aufmerksam beobachtete er den Jungen. Seine Gesichtszüge noch immer entspannt, es lag keinerlei Nervosität darin.
 

Noch nicht!
 

Spätestens wenn er merkt dass er diesen wunderbaren Ort nicht mehr verlassen wird, sieht es wahrscheinlich anders aus.
 

Langsam strich Ruki mit seinem Finger über das Schlüsselbein des Schwarzhaarigen. Dann weiter nach unten über die Brust.
 

//Er hat so eine schöne, weiche Haut.//, stellte Ruki gedanklich fest.
 

Er fuhr weiter mit seinem Finger über den Bauch und umkreiste den Bauchnabel, dann forschte er weiter zu Yuu´s Mitte. Er war rasiert. Das mochte Ruki. Er fand unrasierte Leute einfach nur unhygienisch und widerlich.
 

Es sah so aus, als genoss der Schwarzhaarige die zärtlichen Berührungen von Ruki. Ja noch genoss er sanfte Streicheleinheiten aber sobald Ruki etwas fester anpackt, wird er um Gnade winseln und er würde sich wünschen niemals mir Matsumoto Takanori mitgegangen zu sein.
 

Yuu´s Augen wurden auf einmal immer schwerer und schwerer.
 

„Hey Süßer, nicht einschlafen.“, sagte Ruki ruhig und strich ihm über die Wange.
 

Noch einmal öffnete er kurz seine Augen, ehe sie ihm wieder zu fielen. Als er den Jungen nicht mehr wecken konnte, war sich Ruki sicher das er tief und fest schlief.
 

//Was für eine Unverschämtheit.//, dachte Ruki als er sein schlafendes Kätzchen beobachtete.
 

Eigentlich hatte er es Ruki zu verdanken das er ins Land der Träume abgedriftet war. Denn dieser hatte ihm etwas in sein Glas gemischt.
 

Ruki stand vom Bett auf und ging ins Badezimmer, nun war es an der Zeit die Spuren verschwinden zu lassen, somit hob er die achtlos da hingeworfenen Sachen auf und räumte sie fort. Vorher nahm er das bisschen Geld, was er fand heraus und tat es ebenfalls weg.
 

Danach ging er an seinen Schrank und holte eine kleine Schachtel heraus. Ruki setzte sich in einen Sessel und öffnete es. Nun nahm er das schwarze Lederhalsband heraus und betrachtete es von allen Seiten.
 

Er stellte sich vor wie es seinem neuen Kätzchen stehen würde. Zu gern würde er es ihm jetzt anlegen aber er wollte warten und den Moment genießen, in dem der Junge wie paralysiert da sitzen wird und erst langsam begriff was gerade geschah.
 

Da Leder fühlte sich weich an, Ruki betrachtete den kleinen Anhänger am Halsband. Auf diesem war „Aoi“ eingraviert. Oh ja „Aoi“, so hatte er ihn jetzt getauft, auch wenn es offiziell erst morgen sein wird. Er nahm den silbernen Anhänger zwischen die Finger und strich mit dem Daumen über den Namen.
 

Dann legte er es in die Schachtel zurück und stellte diese auf das Nachtschränkchen ab. Dabei fiel sein Blick nochmal kurz auf Aoi.
 

Nun war es an der Zeit sein Juwel zu fesseln. Ruki ging ins Nebenzimmer, holte vier Manschetten und dazu Ketten. Er legte Die Hand-und Fußfesseln um Aoi´s Gelenke und band ihn am Bett fest.
 

//Nicht das der Kleine versucht abzuhauen. Man kann nie vorsichtig genug sein.//
 

Danach war er müde aber außerordentlich zufrieden mit seinem Werk. Ruki entledigte sich seiner Kleider, bis auf die Boxershorts und legte sich zu Aoi ins Bett. Vorher hatte er noch die Vorhänge zugezogen und das Licht ausgemacht. Nun deckte er sich und sein Schätzchen zu und kuschelte sich immer mehr ins Bett hinein.
 

Als Yuu am nächsten Morgen aufwachte, blinzelte er und versuchte sich zu orientieren. Langsam kamen seine Erinnerungen wieder und er wurde unruhig.
 

Er spürte etwas um seine Handgelenke, Yuu wollte seine Arme nach vorne strecken doch es war nicht möglich, sattdessen wurde seine Bewegung mit ein klirren untermalt. Er versuchte sich etwas aufzurichten um Umrisse zu erkennen. Aber durch das wenige Licht das in den Raum fiel konnte er nicht viel sehen.
 

Nun versuchte Yuu auch die Füße aufzustellen aber auch dies gelang ihm nicht. Wieder gab es ein leises, klirrendes Geräusch. Ihm wurde schlecht bei diesen Lauten.
 

Wo war er?

Was ist passiert?

Er hatte Durst und Hunger.
 

//Wie spät ist es eigentlich?//, fragte er sich.
 

Als er plötzlich ein Geräusch neben sich wahrnahm, fiel er in eine Art Starre und atmete sehr flach. Er lauschte und vernahm das leise rascheln von Stoff. Dann hörte er ebenso leise Atemzüge.
 

Lag jemand neben ihm?
 

Auf einmal klopfte es an der der Tür. Neben Yuu murrte es.
 

„Ruki-sama?“, kam es gedämpft durch die Tür.
 

Aoi hielt den Atem an und starrte durch die Dunkelheit in die Richtung aus der die Geräusche kamen. Dann ging die Tür auf.
 

„Das Frühstück mein Herr.“, sagte die Person in der Tür.
 

Yuu konnte nicht mehr länger dorthin sehen. An das grelle Licht, was durch die offene Tür hereinfiel, mussten sich seine Augen erst mal gewöhnen.
 

„Raus!“, fing Ruki in einem ruhigen aber strengen Ton an.
 

Die Person eilte aus dem Raum und schloss die Tür hinter sich.
 

„Hey nicht weggehen.“, schrie Yuu hinterher.

„Ruhe!“, herrschte Ruki diesen an.
 

Sogleich verstummte er und drehte sein Gesicht, in die Richtung in der er Ruki vermutete.
 

//Schön.//, dachte dieser, ehe er sich erhob und seinen Morgenmantel anzog. Dann schlurfte er ins Badezimmer.
 

Als er wieder herauskam, steuerte er Richtung Zimmertür und öffnete diese. Aoi vernahm das Geräusch der Klinke.
 

„Hey, wo willst du hin?“, spie er fast panisch aus.
 

Das Licht fiel wieder ins Zimmer und Aoi konnte schon wieder nicht hinsehen.
 

„Antworte mir gefälligst!“, befahl er schon fast.
 

Doch statt einer Antwort hörte er wie die Tür erneut ins Schloss fiel. Aoi seufzte.
 

//Sag mal wie redest du mit mir? Ach stimmt ja, deine Ausbildung ist noch nicht mal abgeschlossen. Beziehungsweise hat sie noch nicht wirklich angefangen.//, stelle Ruki nüchtern fest.
 

Kai kniete mit einem Frühstückstablett vor Ruki´s Tür. Daneben befanden sich Reita und Uruha.

Gemütlich trat er zu seinen Sklaven und hockte sich vor Kai. Nun griff er nach dessen Kinn und hob es an, sodass er ihn ansehen musste.
 

„Habe ich mich gestern etwas undeutlich ausgedrückt?“, funkelte Ruki ihn böse an.

„Es tut mir leid, Herr.“, hauchte Kai.

„Ich will noch nicht dass der Kleine euch sieht.“, knurrte Takanori gereizt, ohne Kai loszulassen.

„Es tut mir leid, Ruki-sama. Es kommt nicht wieder vor, aber vielleicht wäre es auch gar nicht so falsch wenn er uns sehen würde. Vielleicht fügt er sich dann etwas schneller.“
 

Plötzlich ein brennender Schmerz auf Kai´s Wange. Erschrocken über das klatschende Geräusch zuckten alle drei zusammen. Ruki hatte ihm eine ordentliche Ohrfeige verpasst.
 

„Wie kannst du es wagen mir zu wiedersprechen? Oder an meiner Richtigkeit zu zweifeln?“, fragte Ruki.

„Bitte verzeiht mir, mein Herr.“, gab Kai nun Kleinlaut von sich.

„Nenn mir einen guten Grund warum ich das tun sollte?“
 

Als keine weiteren Worte Kai´s Mund verließen gab Ruki nur ein: „Mhm.“, von sich und erhob sich wieder.

„Vielleicht hast du ja Recht, Kai-chan.“, stellte er nun nachdenklich fest.

„Okay dann rein mit euch und denkt daran das Gleiche wie jeden Morgen.“, gab Ruki den Befehl und öffnete die Tür.
 

Schnell standen die drei Jungs auf und nahmen die Sachen mit ins Zimmer.
 

Aoi blickte verstört umher, als er die fremden Personen in den Raum eilen sah.

Reita und Uruha liefen zu den großen Fenstern, jeweils links und rechts neben dem Bett und zogen die Vorhänge zurück, die sie am Abend vorher zugezogen hatten.
 

Ruki schlenderte ihnen hinterher und machte die Tür zu. Als es jetzt heller im Raum wurde und Aoi nach einigen Sekunden auch sehen konnte, hielt er die Luft an.
 

//Die sind ja nackt!//, stellte er fest und kniff schnell die Augen wieder zu.
 

Ruki fing an zu kichern, als er die Reaktion von Aoi sah. Nun ging er wieder ins Bett und setzte sich auf. Dann stellte Kai das Tablett zu Ruki ins Bett, so dass es direkt vor seinem Herrn stand.
 

Aoi hatte sein Gesicht abgewandt und die Augen noch immer geschlossen. Nun kam Kai auch gleich mit einer Kanne Kaffee und wollte Ruki das heiße Getränkt in die Tasse gießen.
 

„Stopp! Gib Uruha die Kanne.“, forderte Ruki. Kai überreichte sie ihm.

Zögernd trat Uruha auf das Bett zu. Langsam senkte er die Kanne über der Tasse und schüttete bedächtig die dunkle Flüssigkeit hinein.
 

Ruki saß nicht untätig daneben, er strich über Uruha´s Gesäß. Als er fest hineinkniff kam seinem Kätzchen ein klägliches Wimmern über die Lippen. Ruki massierte etwas härter und Uruha schrie auf vor Schmerz. Dann passierte ein Unglück: Ruha verschüttete den Kaffee, so dass das schöne Rührei auf dem Tellern, nun darin schwimmte.
 

Er hörte sofort auf das Getränk weiter einzuschenken. Schnell griff Ruki nach seinem Halsband und zog ihn zu sich runter.
 

Gefährlich knurrte er ihn an: „Nun sieh dir die Sauerei an, durch deine Ungeschicklichkeit ist das jetzt ungenießbar.“, sachte stieß er Uruha von sich weg. Dieser taumelte leicht nach hinten, stellte die Kanne auf einen Tisch und stand dann unschlüssig da.

Wusste nicht was er machen sollte.
 

„Uruha!“, kam es gereizt vom Bett. Erschrocken zuckte er zusammen.

„Würdest du mir jetzt etwas anderes zum Frühstück bringen, sonst werde ich gleich dich vernaschen.“, Ruki untermahlte seine Aussage mit einem gefährlich, diabolischem Grinsen.
 

Schnell nahm Uruha den Teller vom Tablett und wollte aus dem Raum gehen.
 

„Wo willst du hin? Du bist heute wirklich ungehorsam.“, knurrte Ruki.
 

Er kam zurück und stellte den Teller auf den Tisch, dann nahm er sich von einem anderen Tablett einen neuen Teller und legte dort ein halbes Brötchen mit Marmelade und ein weiteres mit Nugat-Creme drauf.
 

Er stellte dies auf Ruki´s Frühstücksunterlage und kniete sich neben das Bett.
 

„Reita, Kai kommt her und Frühstückt mit mir.“, sagte Ruki und deutete mit der flachen Hand auf die freie Stelle neben sich.
 

Ohne zu zögern krochen die beiden auf das Bett und knieten sich neben ihrem Herrn.
 


 

//Ich habe auch Hunger.//, schoss es Yuu durch den Kopf, als er dies Ruki sagen hörte.
 

Er drehte sich langsam in dessen Richtung und öffnete vorsichtig die Augen. Verständnislos betrachtete Aoi das Bild was sich ihm bot.
 

Aus dem Augenwinkel sah Ruki die Regung seines neuen Kätzchens und grinse dabei amüsiert.
 

So jetzt dürft ihr mal Wünsche äußern wenn ihr welche habt, ich kann aber nicht versprechen dass ich sie erfüllen werde.

Ansonsten bitte ich um Kritik und wenn ihr noch Fragen habt immer her damit. :)
 

Gut dann sag ich: „Bis zum nächsten Mal.“

Liebe Grüße Samantha Josephine



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  SummerRiver
2011-11-28T09:29:54+00:00 28.11.2011 10:29
Oh man..ich finde, dass Ruki einfach böse ist!
>.< Aber i-wie kann ich mir Ruki in dieser Rolle auch voll gut vorstellen ^^ klingt i-wie gemein, ist aber so

Freue mich schon auf nächste Kapitel und ich hoffe man erfährt noch ein wenig aus der Vergangenheit der anderen 3 Kätzchen ^^

Ich bin gespannt <3

LG Shinda
Von:  TalaxNile
2011-11-27T10:59:36+00:00 27.11.2011 11:59
Dito!
Ruki ist eine gemeine Sau (Sorry, für das Wort, aber so fies... Ich bin empört!)!!
Aber dadurch ist diese Geschichte ausgefallener als andee, mal was ganz anderes. Und es ist toll! Wieder habe ich Gazetto dabei gehört und passt mehr und mehr, finde ich.
Dein Schreibstil ist einfach klasse, verständlich. Ich konnte alles prima mitverfolgen! Ich freu mich schon auf das nächste Kapitel!
LG
TalaxNole
Von:  Reiya
2011-11-26T23:56:43+00:00 27.11.2011 00:56
ich bin der gleichen hoffnung
also das aoi ein wiederspenstiges "kätzchen" wird ^-^
was mich noch interessieren würde wäre wie lange die anderen denn schon bei ruki sind und wer denn nun am längsten da ist
bin gespannt wie es weitergeht
Von:  kmolcki
2011-11-26T15:48:34+00:00 26.11.2011 16:48
ui das lässt auf einen interessanten spannenden Fortgang hoffen und ich wünsche mir, dass es Aoi seinem "Herrn" nicht so leicht macht !!!
LG Kmolcki PS: schöne story


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