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Time traveler

von

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Titel: Time traveler

Autor: kojikoji

Beta: AngyAngel

Kapitel: 11 von 29

Disclaimer: Es besteht keinerlei Bezug zu realen Personen, sollte es Ähnlichkeiten geben waren diese nicht beabsichtigt.

Warnung: Slash- mxm ; Wer es nicht mag- einfach nicht lesen.

Anmerkung: Auf meiner Profilseite findet ihr einen Link zu meinem Blog, wo ich über meine Schreibfortschritte, meiner Storys berichte. Ebenso findet ihr auch Infos zu meinen ganzen Geschichten
 

Bald kam auch Dezember. Es war einen Tag vorm ersten Advent als Tom am Abend wieder vor seiner Tür stand. Verlegen sah dieser zu Boden. „Was verschafft mir dein Besuch?“, fragte Harry ohne ihn rein zu lassen, betrachtete Tom. Dieser schien ziemlich ausgepowert zu sein, hatte sogar Augenringe und eine sehr schlaffe Haltung. Nagini hatte er diesmal nicht dabei. „Ich... ich wollte dich besuchen. Störe ich?“, fragte Tom und schielte zu ihm hoch, ließ Harry dadurch seufzen.
 

„Nein. Komm rein“, ließ er den Slytherin dann doch herein, schloss die Tür hinter ihnen. Tom stand etwas unschlüssig im Raum herum, drehte sich dann aber zu Harry um, schien erst fest entschlossen jetzt aber zu wanken. „Was möchtest du?“, fragte Harry seufzend und verschränkte leicht die Arme. „Ich... ich wollte fragen...“, brachte Tom nur hervor bevor er wieder abbrach. „Was Tom. Was willst du fragen?“, forderte er den Jüngeren auf zu reden. „Darf ich dir Ferien bei dir verbringen?“, fragte Tom ziemlich leise, fast zu leise, doch Harry hatte ihn gerade so verstanden. Doch so einfach sollte er nicht davon kommen.
 

„Du musst schon lauter reden. Ich verstehe dich sonst nicht“, seufzte Harry und sah zu wie Tom sie auf die Unterlippe biss. „Tom?“, forderte er ihn abermals auf. Tom aber ballte leicht die Hände. „Vergiss es“, knurrte Tom dann endlich und wollte an Harry vorbei stürmen. Harry aber fing ihn ein, hatte dessen Handgelenk umschlossen und etwas an sich heran gezogen. „Frag mich ruhig. Ich beiße dir nicht gleich den Kopf ab. Egal was es ist“, sprach Harry ruhig und sah deutlich wie Tom leicht errötete.
 

Innerlich seufzte er bei diesem Anblick entzückt auf. Im selben Moment schallte er sich auch schon einen Narren. „Darf ich meine Ferien bei dir verbringen?“, fragte Tom abermals, diesmal sogar etwas lauter. „Von mir aus gern“, schmunzelte Harry und ließ auch dessen Handgelenk los. Tom war immer noch verlegen, blickte auf seine Füße herunter. „Du kommst ziemlich spät mit der Frage. Ist es dir gerade erst eingefallen?“, fragte Harry und schob Tom an den Schultern zum Sofa rüber. Er selber setzte sich in den Sessel gegenüber. „Nein. Aber ich... ich hab mich nicht getraut“, seufzte Tom ehrlich und lehnte sich zufrieden in die Polster zurück, schien es bequem zu finden da er die Augen auch schloss.
 

„Du solltest ins Bett. Mir scheint du bist echt müde“, meinte Harry nachdenklich doch Tom rührte sich nicht mehr. War dieser so schnell eingeschlafen? Harry war etwas erstaunt und setzte sich neben Tom aufs Sofa, legte eine Hand auf dessen Schulter. Tom rührte sich nicht. Harry zögerte nur kurz, zog Tom an der Schulter leicht in seine Richtung. Toms Kopf fiel gegen seinen Oberkörper. Auch drehte sich der Jüngere in seine Richtung, umschlang Harrys Oberkörper ohne zu zögern. Im Schlaf schien dieser nichts zu bemerken.
 

In Harry breitete sich ein angenehmes kribbeln aus, genoss diese Nähe. Seine Hand wanderte wie von selber durch das weiche Haar des Anderen. Ein leises seufzen verließ Toms Lippen. Sofort lag Harrys Blick auf diesen. Zögerlich ließ Harry seine Hand über dessen Wange wandern, hin zu den Lippen. Sie fühlten sich wirklich weich an. Harry verspürte den Drang sie einmal mit seinen eigenen Lippen zu berühren, doch hastig schüttelte er den Kopf, löste sich vorsichtig von Tom und legte ihn aufs Sofa. Er schnappte sich die dünne Decke vom Sofa und breitete sie über den schlanken Slytherin aus.
 

„Schlaf gut“, hatte er Tom noch zu geraunt und verschwand dann eilig ins Schlafzimmer. Er warf sich nach kurzem Umziehen direkt ins Bett. Was hatte er da nur gerade getan und vor allem was hatte er sich da gerade nur gewünscht. Er hoffte das der Schlaf schnell kam.
 

~+~
 

Der Schlaf kam auch schnell. So verging auch die letzte Woche vor den Ferien. Tom benahm sich weiterhin komisch nach Naginis Aussagen. Diese flüchtete häufig zu Harry seid Tom sich so verändert hatte.
 

Am ersten Ferientag wartete Harry schon in seinen Räumen auf Tom. Er hatte diesem gesagt das sie sich in seinen Räumen trafen. Tom war schon zehn Minuten zu spät dran und Harry selber war schon etwas Missmutig. Nach zwanzig Minuten klopfte es dann aber und Harry ließ Tom rein. Dieser hatte ein angespanntes Gesicht drauf, warf Harry einen kurzen funkelnden Blick zu.
 

Was war denn jetzt los? „Alles in Ordnung?“, fragte Harry und trat zum Kamin rüber, nahm sich Flohpulver. „Ja. Alles toll. Können wir jetzt los?“, fragte Tom etwas giftig so das selbst Nagini etwas zusammen zuckte. Harry aber runzelte die Stirn. Ruhig nannte er Tom die Adresse und reiste dann schon mal vor. Kurz nach ihm tauchte auch Tom auf. Es war ein kleines Häuschen welches Harry sein eigen nannte. Er hatte es sich gerade so von seinem Gehalt leisten können, zumal er hier ja sonst kein weiteres Geld besaß.
 

„Du kannst das Gästezimmer nehmen. Die Treppe hoch das zweite Zimmer“, wies Harry Tom an und dieser verschwand auch schon. Harry schüttelte leicht den Kopf und verschwand in sein Schlafzimmer, direkt neben dem Gästezimmer. Als er es wieder verließ hörte er durch die nur angelehnte Tür Nagini aufgeregt zischeln. °Tom, Was ist den mit dir los? Jetzt sag es mir doch endlich. Ich dachte wir wollten mal schöne Ferien verbringen°, fragte Nagini aufgebracht.
 

Harry lehnte sich etwas an die Wand während Tom ihr antwortete °sei endlich ruhig. Es geht dich nichts an was ich mache und was nicht. Es geht dich auch nichts an wie ich mich fühle. Du nervst Nagini°, zischte Tom aufgebracht. °Wenn ich dich nerve dann gehe ich jetzt halt. Selber Schuld. Siehst du jetzt bist du mich los. Mich nervende Schlange°, zischte Nagini völlig wütend und wollte wohl gerade raus schlängeln. °NEIN. Bitte nicht. Es tut mir so Leid Nagini. Bitte geh nicht°, zischte Tom mit einem mal panisch und ein lautes poltern erklang. °Du erdrückst mich°, kam es von Nagini etwas gequetscht. °Oh entschuldige, aber bitte geh nicht weg. Du bist doch meine einzige Freundin°, zischte Tom bittend.
 

°Schon gut. Ich bleibe ja da. Aber dafür sagst du mir was mit dir los ist. Tom ich will dich verstehen. Ich bin doch deine Freundin hast du gesagt°, bat Nagini ihr Herrchen und Freund. °Ich weiß es doch selber nicht. Ich habe die Befürchtung das irgendetwas meine Gedanken vergiftet°, seufzte Tom und Harry biss sich nervös auf die Unterlippe. Hatte Dumbledore ihm vielleicht doch irgendwie anders diesen Imptrank verabreicht? °Schon gut Tom. Wir machen jetzt schöne Ferien und dann wird alles wieder gut, du solltest dich aber bei Harry entschuldigen. Du warst wirklich unmöglich°, zischelte Nagini versöhnlich.
 

°Jah°, seufzte Tom nur auch wenn Harry nicht ganz verstand worauf es bezogen war. Vielleicht ja auf alles was Nagini vorgeschlagen hatte.
 

Harry löste sich dann endlich von der Wand. Sein Weg führte ihn runter in die Küche. Er hatte heute noch nichts gegessen. Zum Glück hatte er mal eingekauft und einen Haltbarkeitszauber drüber gelegt. Während er kochte kam auch irgendwann Tom zu ihm in die Küche. Harry drehte sich nur kurz um, sah dessen angespannte Gesichtszüge. Da war wohl doch nicht alles klar. Auf das brutzelnde Essen schauend verfiel er in Gedanken. Eigentlich war es dieses Schuljahr wo Toms Aktivitäten auch in Dumbledores Erzählungen, angefangen hatten. Harry musste unbedingt ein zusätzliches Auge auf den Schüler werfen.
 

„Entschuldige. Ich wollte nicht so giftig sein, hab schlecht geschlafen“, ertönte Toms Stimme neben ihm so das Harry seinen Blick auf ihn warf. „Schlecht geschlafen also, hm?“, fragte Harry an niemanden bestimmtes. „Ja. Es tut mir wirklich Leid. Ich weiß echt nicht was in letzter Zeit mit mir los ist“, seufzte Tom und ließ sich auf einem Stuhl nieder um Harry zu beobachten. „Hast du dich an meine bitte gehalten? Wegen der Zitronendrops von Professor Dumbledore?“, fragte Harry ohne sich umzudrehen. „Ja habe ich. Ich habe keines gegessen. Warum eigentlich?“, kam die Gegenfrage.
 

„Ein gesundes Maß an Misstrauen ist nie verkehrt und er scheint mir irgendetwas zu verbergen“, erzählte Harry und holte sich zwei Teller aus dem Schrank. „Willst du auch?“, fragte er dann aber doch lieber nach. „Ein wenig“, stimmte Tom zu. „Ähm Harry?“, fragte er dann noch nach als Harry ihm den Teller vor die Nase gestellt hatte und sich dazu setzte. Fragend blickte der Ältere ihn an.
 

„Würdest... also könntest du mir vielleicht später etwas helfen? Ich übe einige Zauber aber kriege sie irgendwie nicht hin“, kam es verlegen von Tom. Harry sah ihn etwas nachdenklich an „Du weißt das Zaubern in den Ferien verboten ist? Da musst du warten bis wir wieder in Hogwarts sind“, stimmte Harry also zu und fragte auch gleich noch welche Zauber. „Stumme Zauber und Zauberstablosemagie“.
 

„Stumme Zauber sind nicht wirklich schwer, aber das andere ist wirklich schwer. Zauberstablosemagie kann nicht jeder erlernen. Es ist nur wenigen Personen vorbestimmt. Mehr als es ausprobieren können wir nicht“, erzählte Harry was ihm mal Remus erzählt hatte. Harry kannte eigentlich nur eine Person welche diese Magie beherrschte. Severus Snape. Diese alte Fledermaus erstaunte Harry immer wieder.
 

„Für Zauberstablosemagie brauchen wir doch keinen Zauberstab. Also können wir das doch während der Ferien üben?“, fragte Tom und schob sich ein Stück Eierkuchen in den Mund, verzog etwas den Mund. Harry erhob sich auch und holte aus einen seiner Schränke, Erdbeermarmelade hervor. Diese reichte er Tom welcher ihn kurz verblüfft ansah, es dann aber auf dem Eierkuchen verteilte und noch ein Stück in den Mund schob. Dieses mal schien es ihm besser zu schmecken.
 

„Ja. Das können wir dann wirklich üben. Aber nicht mehr heute. Ich gehe mir nach her noch die Gegend anschauen. Möchtest du mit?“, bot Harry ihm an während auch er zu essen begonnen hatte. Von Tom bekam er nur noch ein nicken so das sie gleich danach raus gingen. Es war ein kleines Dorf in welchem sie unterwegs waren.
 

Sie kamen erst am Abend wieder zurück. Nagini hatte beschlossen im Haus zu bleiben, so das sie beiden es sich im Wohnzimmer bequem machten.
 

„Ein wirklich schönes Haus und eine tolle Umgebung“, seufzte Tom völlig hingerissen und lächelte entspannt. Harry der ihn betrachtete, lächelte auch leicht. In einem solchen Moment konnte er noch weniger glauben das Tom einmal Voldemort werden sollte. So fand er Tom wirklich hü... Harry verbat sich diesen Gedanken. „Kriegst du zu Weihnachten eigentlich Besuch?“, fragte Tom mit einem mal. Nein in dieser Zeit würde Harry wohl keinen Besuch bekommen. Seine Freunde waren alle noch nicht geboren. Es würde ein trauriges Weihnachten für ihn werden. „Außer dir und Nagini werde ich keinen Besuch haben“, antwortete Harry deswegen auch und Tom schien etwas ungläubig. „Kommt deine Familie nicht? Oder eine Freundin?“, fragte der Jüngere weiter.
 

„Meine Familie ist Tod und eine Freundin habe ich nicht“, Harry musste nicht einmal Lügen bei dieser Antwort. „Oh... tut mir Leid... Darf ich fragen warum sie Tod sind?“, fragte Tom unsicher und leichte Wut wallte in Harry auf. „Sie wurden ermordet als ich ein Jahr alt war“, antwortete er zerknirscht und sah wie Tom noch betroffener wirkte. „Wieso müssen Menschen so etwas tun“, seufzte Tom nur und zog seine Beine auf dem Sofa an sich ran. „Das wüsste ich auch gern warum jemand solche Gedanken hegt“, meinte Harry ruhig.
 

Harry erhob sich mit den Worten er würde schlafen gehen, verließ das Wohnzimmer.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  sweet_tod
2013-05-14T06:42:06+00:00 14.05.2013 08:42
Das ist eine tolle Geschichte! ich freu mich schon auf das nächste cap.
LG Sweet


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