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Time traveler

von

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4

Titel: Time traveler

Autor: kojikoji

Beta: AngyAngel

Kapitel: 4 von 29

Disclaimer: Es besteht keinerlei Bezug zu realen Personen, sollte es Ähnlichkeiten geben waren diese nicht beabsichtigt.

Warnung: Slash- mxm ; Wer es nicht mag- einfach nicht lesen.

Anmerkung: Auf meiner Profilseite findet ihr einen Link zu meinem Blog, wo ich über meine Schreibfortschritte, meiner Storys berichte. Ebenso findet ihr auch Infos zu meinen ganzen Geschichten
 

In der Winkelgasse angekommen musste Harry feststellen das es ganz anders als zu seiner Zeit aussah. Die Häuser hier waren alt und grau. Die Leute die hier herum liefen trugen farblose Kleidung und schienen nicht wirklich fröhlich zu sein. Diese Zeit gefiel Harry wirklich nicht, doch wie es schien waren alle Läden am gleichen Platz wie er es kannte, so das er sich eilig zur Eulerei auf machte. Doch davor blieb er stehen, sah von außen in den Laden. „Gehst du jetzt rein oder nicht?“, fragte Tom grummelnd. Harry aber ignorierte ihn und wühlte in seiner Hosentasche herum. Er hatte eine Galleone dabei. Wie gut das er die wenigstens dort vergessen hatte.
 

Also betrat er den Laden auch und nahm sich eine der Eulen, schickte diese mit seinem Brief los und hoffte das der Vogel schnell genug war. Dann verließ er den Laden auch wieder, hielt davor aber inne. Er fühlte sich definitiv noch schwach auf den Beinen und alles nur dank Naginis Gift. Er musste sich echt mal über die dumme Schlange schlau machen.
 

„So da du deine Angelegenheiten erledigt hast können wir ja weiter“, meinte Tom kühl und ging auch schon los. Harry folgte ihm einfach. Er musste mehr über diesen Jungen in Erfahrung bringen. Er wollte ihn schließlich zu gegebener Zeit aus den Weg räumen. Er würde Voldemort keine Chance geben das Leben Tausender auszulöschen. Missmutig sah er auf den Hinterkopf des ach so bösen Lords.
 

Sie gingen noch in den Laden für Zaubertrankzutaten. Tom brauchte ziemlich lange. Er kontrollierte das was er brauchte ziemlich genau. Irgendwie erinnerte er Harry an Professor Snape. Dieser war auch immer sehr penibel mit seinen Zutaten.
 

Als sie den Laden wieder verließen kam eine Eule auf Harry zu. Okay die Eule war wirklich sehr, sehr schnell. Dankend nahm Harry ihr den Brief ab, öffnete diesen auch gleich. Es war eine Zusage. Er hatte die Stelle in Hogwarts. Auch hatte er dem Direktor von seinem °zerbrochenen° Zauberstab berichtet. Er würde für die überbrückungs- Zeit einen Ersatz bekommen. Er sollte am 1. September mit dem Zug fahren.
 

Als er fertig mit lesen war spürte er den Blick von Tom auf sich ruhen. Harry verzog leicht die Lippen. „Und?“, fragte Tom schließlich genervt blinzelnd. „Ich habe den Job und bin dementsprechend das nächste Jahr dein Lehrer“, murrte Harry und steckte den Brief weg. Kurz sah er sich um und ging dann weiter. Er kannte noch von früher, oder eher später? Einen Laden. Er würde sich wenigstens etwas Nahrung für die letzte Zeit besorgen, eigentlich nur noch der nächste Tag und der Übernächste Morgen. Dafür würden seine paar Sickel noch reichen. Das Tom ihm folgte merkte er deutlich, doch er ignorierte ihn.
 

Er Besorgte sich aus einem kleinen Shop ein Brot und eine Packung aufschnitt, sowie Erdbeermarmelade und zwei Flaschen Wasser. Nach diesem Einkauf hatte er wirklich kein Geld mehr. Zum Glück würde er auf Hogwarts kein Essen kaufen. „Brauchst du noch was? Oder können wir zurück?“, fragte Harry immer noch recht missgelaunt. „Nee. Hab alles“, wunk Tom nur ab.
 

Als sie wieder zurück waren ließ sich Harry erschöpft auf dem Bett nieder. Er war definitiv noch nicht wieder auf der Höhe. Er würde im schlimmsten Fall in Hogwarts in den Krankenflügel müssen. „Wenn du heute nicht mehr weg willst dann leg deine Wunde wieder frei. An der Luft heilt sie besser“, wies Tom ihn an und öffnete ein paar Fenster zum Lüften. °Tom? Hast du mir was zu fressen mitgebracht?°, zischelte Nagini die am Ende des Bettes aufsah. Tom aber schwieg. Wohl weil Harry anwesend war. Nagini schien das Antwort genug zu sein und legte sich erbost zischelnd wieder aufs Bett zurück.
 

°Wenn es nicht bald was gibt dann fresse ich einfach den Arm von diesem Typen da°, zischelte Nagini beleidigt und Tom wand sich böse funkelnd zu ihr um. Harry aber kramte in seiner Tasche wo sein Einkauf drin war herum. Er zog die Packung Aufschnitt hervor. Er wusste zwar nicht warum er das tat doch er hielt Nagini eine Scheibe hin. Vielleicht wollte er einfach nur nicht als Schlangenfutter Enden.
 

Für diese Aktion bekam er verwirrte Blicke von Tom und wohl auch einen von der Schlange. „Hier. Oder frisst sie das nicht?“, die Frage war an Tom gerichtet, doch schon im nächsten Moment zerrte Nagini an der Scheibe und verschlang diese. „So wie es aussieht frisst sie es“, kam es trocken von Tom. „Um so besser. Nicht das sie an mir noch herum knabbert“, murrte Harry und spürte den verwirrt, misstrauischen Blick auf sich. „So wie sie hier herum zischelt kann sie ja nur Hunger haben“, erklärte sich Harry trocken und hielt Nagini noch eine Scheibe hin. Diese wurde ebenso verschlungen, genau wie die dritte und vierte. Harry packte den Aufschnitt wieder weg und machte sich selber ein Brot mit damit.
 

Den Blick auf sich spürte er deutlich. Er kam von Tom. Kurz biss er von seinem Brot ab und sah dann zu diesem rüber, legte leicht nachdenklich den Kopf schief. Irgendwie konnte nicht glauben das dieser Junge von 15 Jahren wirklich mal ein so grausamer Mörder werden würde. Vielleicht sollte er ihn ein wenig beobachten. „Auch was?“, fragte Harry schließlich, bekam einen recht giftigen Blick. „Ich hab selber“, murrte Tom und zog seine Plastiktüte zu sich um das wahrscheinlich Steinharte Brötchen vom Vortag hervor zu holen.
 

Harry aber beugte sich zu ihm runter, versuchte den Schwindel unter Kontrolle zu kriegen und nahm ihm das letzte Brötchen weg. „Hey“, protestierte Tom sofort. Es war wirklich Steinhart. Harry warf es zwei mal leicht hoch und fing es wieder, warf es dann aber aus dem Fenster. „Scheiße was soll das? Ist das der Dank weil ich mich um dich gekümmert habe?“, polterte Tom und hatte sich erhoben. „Nein aber das kann ja keiner mit ansehen. Iss was vernünftiges“, damit deutete er auf seinen eigenen Einkauf. Tom hatte die Arme noch lange verschränkt und sah ihn sehr bissig an.
 

°Jetzt nimm schon an Tom°, zischelte Nagini ihrem Herrchen zu, bekam aber nur einen giftigen Blick was so viel hieß wie, Verräterin. Widerwillig nahm sich Tom eine Scheibe Brot und griff trotzig nach der Erdbeermarmelade. Das hätte Harry jetzt nicht gedacht das Tom auf süßes stand. Harry aber schwieg, sagte nichts weiter dazu.
 

~+~
 

So verging auch die restliche Zeit. Am 1. September standen sie beide vor der roten Lok auf dem Bahnhof Kings Cross. Ohne ein Wort verschwand Tom auch sofort, so das Harry ebenfalls in den Zug einstieg. Als er durch die Gänge wanderte sahen die Schüler ihn nur schräg von der Seite her an. Doch Harry verschwand in einem leeren Abteil.
 

Der Zug fuhr bald schon an. Er war bisher verschont geblieben. Kein Schüler hatte sich zu ihm rein gesetzt. Bis jetzt, doch da wurde die Abteiltür auch schon aufgeschoben.
 

Ein schwarzhaariger Jugendlicher mit braunen Augen sah herein. „Entschuldigen sie. Ist hier noch Platz?“, fragte der Junge und Harry nickte leicht. Dieser Jugendliche kam ihm irgendwie bekannt vor. Doch das konnte nicht sein. Wenn kannte er schon aus dieser Zeit?
 

„Ich bin Charlus Potter. Wer sind sie?“, fragte der Jugendliche neugierig und Harry sah ihn aus großen Augen an. Ein Potter? War das vielleicht sein Großvater? Oder Urgroßvater? Er hatte ja keine Bilder von seinen Verwandten außer seinen Eltern. „Harry Potter. Der neue Lehrer für Verteidigung gegen die dunklen Künste“, antwortete Harry und sein gegenüber machte große Augen.
 

„Auch ein Potter. Sind sie mit mir Verwandt?“, fragte Charlus auch schon weiter. „Nein ich denke nicht“, schüttelte Harry den Kopf auch wenn es weh tat. Er konnte sich schlecht in die frühere Potter Familie einschleusen, das würde auffallen. „Macht ja nichts. Bleiben sie uns für länger als nur ein Jahr erhalten?“, fragte Charlus strahlend nach. „Das sehe ich Kurzfristig“, gab Harry etwas Wortkarg zurück doch das schien diesen Potter nicht zu stören.
 

Die Abteiltür öffnete sich ein weiteres mal. Harry wusste sofort wer es war. Charlus ebenfalls „Riddle hau ab“, zischte Charlus und sofort verfinsterte sich Toms Blick.
 

„Mr. Potter. Würden sie sich bitte benehmen? In dieses Abteil kann jeder“, ließ Harry vernehmen und sah Charlus warnend an. Dieser schien etwas runter zu schlucken. „Schon gut. Ich bin schon weg. Wir regeln das in der Schule Potter“, zischte Tom und verschwand wieder.
 

Harry schüttelte leicht den Kopf und sah Charlus wieder an. „Is irgendwie üblich zwischen Gryffindor und Slytherin“, zuckte dieser nur mit den Schultern und verwickelte Harry in ein Gespräch.
 

Es dauerte zwar nicht die ganze Fahrt da Charlus bald schon zu seinen Freunden verschwand. Harry döste den Rest der fahrt.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Liar
2012-10-18T11:21:44+00:00 18.10.2012 13:21
Hi,

ok jetzt will ich mehr wissen.
Schreib bitte schnell weiter.
Will wissen wie es zwischen Harry und Tom weitergeht^^

LG Liar


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