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Time traveler

von

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Titel: Time traveler

Autor: kojikoji

Beta: AngyAngel

Kapitel: 2 von 29

Disclaimer: Es besteht keinerlei Bezug zu realen Personen, sollte es Ähnlichkeiten geben waren diese nicht beabsichtigt.

Warnung: Slash- mxm ; Wer es nicht mag- einfach nicht lesen.

Anmerkung: Auf meiner Profilseite findet ihr einen Link zu meinem Blog, wo ich über meine Schreibfortschritte, meiner Storys berichte. Ebenso findet ihr auch Infos zu meinen ganzen Geschichten
 

Es war dunkel um Harry herum. Leise, kein Geräusch drang an seine Ohren. Harry wusste nicht was mit ihm war. Ihm war so verdammt heiß. Er fühlte sich als würde er brennen. Ihm war so unwohl, ihm tat alles weh. Ein keuchen entglitt seinen Lippen. Harry versuchte sich zu rühren, doch es ging einfach nicht. Seine Glieder fühlten sich so schwer. Was war nur passiert? Hatte Voldemort ihn besiegt? Aber er fühlt sich nicht tot. Hatte Voldemort ihn gefangen genommen? Ihn irgendwo eingesperrt? Aber es roch weder nach Kerker, noch fühlte er irgendwelche Fesseln an seinem Leib, an Hand und Fußgelenken.
 

Was also war mit ihm? Das Gift von Nagini musste ihn doch umgebracht haben. Wie war das alles nur möglich. Doch einen wirklich klaren Gedanken konnte Harry einfach nicht fassen. Seine Gedanken waren gefüllt von Blei, seine Glieder alle Schwer, seine Schmerzen kaum zu ertragen. Er betete das die erlösende Ohnmacht kommen würde. Denn die Augen konnte er nicht öffnen. Er wusste nicht wo er war.
 

Er gab auf. Er konnte nichts machen, musste abwarten, hoffen das sich bald etwas tat.
 

Wirklich lange musste er nicht warten. Ein knarzen kündigte einen Besucher an. Harry wusste nicht was nun passieren würde. Würde man ihn Foltern? Würde man ihn in Ruhe lassen? Das Knarzen wurde langsam lauter. Jemand ging um ihn herum und von einer Sekunde auf die andere wurde es Heller um ihn. Licht drang durch seine geschlossenen Augenlider. Ein gequälter laut verließ seine Lippen. Das Licht tat ihm in den geschlossenen Augen weh, entfachte den Kopfschmerz in ihm.
 

Die anwesende Person hatte ihn wohl gehört, da er direkt wieder Schritte vernahm. Schnellere Schritte welche direkt neben seiner Liegestätte hielten.
 

„Hey du. Bist du wach?“, ertönte eine kühle Stimme neben ihm. Harry versuchte den Mund zu öffnen und Worte hervor zu bringen. Er versuchte es wirklich, doch mehr als ein röcheln schaffte er nicht. Er versuchte auch irgendwie die Stimme zuzuordnen, doch nichts. Die Schwärze hüllte ihn erneut ein, entriss ihn der Wirklichkeit.
 

Ein sehr lautes klopfen, drang durch den dichten Nebel in Harrys Bewusstsein. Was war das? Harry war verwirrt. Wieso klopfte da jemand an einer Tür? Erneut klopfte es laut und ungeduldig. Harry öffnete den Mund um etwas zu sagen, doch nur ein gurgeln verließ seinen Mund. Schnelle Schritte waren zu vernehmen, dann das öffnen und schließen einer Tür. Undeutliche Stimmen vor der Tür, laut und unbeherrscht.
 

Harry wollte wissen was da los war. Wo er war. Er versuchte sich zu regen. Es klappte, auch wenn Schmerzen von seiner Schulter, durch seinen Körper schossen. Harry biss die Lippen zusammen, versuchte zwanghaft die Augen zu öffnen, keuchte angestrengt auf. Die Hitze in diesem Raum war schlimm. Es war so warm, doch er schaffte es die Augen blinzelnd zu öffnen. Er konnte eine helle Zimmerdecke über sich erkennen, doch es sah nicht nach einer Krankenstation aus. Dafür roch es hier auch ganz anders.
 

Er drehte seinen Kopf etwas und erkannte ein Jugendzimmer. Es war spärlich eingerichtet. Bis auf einen ziemlich Bruchreifen Schrank und einem Bett in welchem er lag, gab es keine Möbel. Harry versuchte sich unter Schmerzen auf zu setzen, doch es gelang nicht, viel nur wieder zurück. Doch er hatte gesehen das bis auf eine winzige Kochnische und einer Tür die wohl ins Bad führte, nichts weiter da war. Es war eine wirklich armselige Wohnung.
 

Harrys Blick wanderte wieder zur Tür von wo die aufgeregten Stimmen kamen. Wo war er hier gelandet. In diesem Moment öffnete sich die Tür, doch noch kam keiner rein. „Wenn sie mir Anfang nächsten Monat nicht die drei fehlenden Monatsmieten bezahlen dann schmeiße ich sie hochkant raus“, keifte eine Frauenstimme. Harry entnahm das sie wohl die Vermieterin dieser °Wohnung° war. Naja eigentlich war es nur ein Zimmer. „Ja, ja“, entkam es nur entnervt von einer männlichen, recht jungen Stimme.
 

Harry entsann sich das er diese Stimme schon mal gehört hatte. Das letzte mal wo er wach war, aber die Augen hatte nicht auf bekommen. Da kam ein junger Mann, eigentlich eher ein Teenager von vielleicht 17 Jahren. Obwohl er doch noch jünger aussah. „Schönen Tag noch Mrs. Beng“, kam es leicht spöttisch von dem Jungen Mann der wieder ins Zimmer kam und die Tür schloss. Kurz seufzte er auf und sah dann zu Harry. Dieser musterte ihn noch, hatte aber jetzt schon die ganze Aufmerksamkeit.
 

„Bist du endlich wach?“, fragte der schwarzhaarige junge Mann und kam näher. Harry hob eine Hand an die Stirn, hatte extra die genommen wo die Schulter unversehrt war. Er wollte so wenig Schmerzen wie möglich. Doch die Kopfschmerzen wollten nicht gehen. „Wer... wer bist du... wo bin ich?“, fragte Harry krächzend und blickte wieder zu dem jungen Mann hoch. Dieser war mittlerweile neben ihm und streckte die Hand nach seiner verletzten Schulter aus, ließ Harry zischend Luft holen.
 

„Beiße die Zähne zusammen. Gleich wird es ziemlich schmerzen“, wurde Harry vorgewarnt. Harry beobachtete den ihm immer noch fremden. Dieser hatte ein Fläschchen in der Hand wovon er etwas auf die Wunden an der Schulter träufelte. Sofort durchschoss Harry ein unbändiger Schmerz. „Scheiße“, keuchte Harry und versuchte sich weg zu bewegen. Der Schmerz in der Schulter schwoll jedoch schnell ab, bis er ganz weg war. Bestimmt nicht für immer, aber für einen Moment wahrscheinlich.
 

Harry schaffte es ach endlich sich etwas auf zu setzen, sich an die Wand hinter sich zu lehnen, räusperte sich einmal, sein Hals kratzte. „Hier trink“, wurde ihm kühl angeboten. Harry nahm mit einem dankbaren Blick die Flasche entgegen. Sie war fast leer, doch Harry würde wohl gerade alles trinken. „Verschütten musst du aber nicht alles“, knurrte der Junge ihm entgegen als Harry etwas zu hastig war, ein Teil über sein Kinn lief. „Entschuldige“, seufzte Harry, spürte wie das kratzen im Hals nach ließ.
 

„Wo bin ich hier eigentlich?“, fragte Harry erneut und reichte die nun leere Flasche zurück, ließ seine Hand zu seiner Schulter wandern. Doch sofort wurde ihm auf die Finger gehauen. „Finger weg, oder willst du Keime in die Wunde tragen?“, wurde Harry an geknurrt so das dieser die Hand sinken ließ.
 

„Du bist übrigens bei mir daheim. Ich habe dich vor drei Tagen gefunden. Fast wärst du krepiert“, seufzte der Schwarzhaarige und fuhr sich leicht durchs Haar. „Hast du mich behandelt?“, fragte Harry und bekam nur ein nicken. Harry sah ihm zu wie dieser den klapprigen Schrank öffnete. Er zog einen Koffer hervor welcher Harry nur zu gut kannte. Ein Schulkoffer mit dem Hogwarts Zeichen drauf.
 

„Welchen haben wir heute?“, fragte Harry auch weiter und beobachtete ihn weiter bei dem was dieser da tat.
 

„29 August ist heute. Zwei Tage kannst du noch hier bleiben, maximal die Nacht danach noch, aber dann bin ich weg“, erklärte der Schwarzhaarige und stopfte ein paar Shirts in den Koffer. „Welches Jahr haben wir?“, fragte Harry weiter nach. Denn als er gegen Voldemort gekämpft hatte war es schon Oktober gewesen. Was war also passiert. Er bekam jedoch einen argwöhnischen Blick für die Frage. „1941. Was bist du eigentlich für ein komischer Kauz?“, wurde er misstrauisch gefragt.
 

„Schon gut“, wunk Harry nur ab und sah aus dem schmutzigen Fenster. „Na ja mir soll es egal sein. Du kannst hier alles Nutzen, aber Finger weg von meinem Koffer“, wurde Harry an geknurrt und schon verließ dieser das Zimmer, ließ Harry allein.
 

Dieser aber war in Gedanken. Er war 59 Jahre in die Vergangenheit gereist. Wie war das Möglich? So gesehen war er ein Zeitreisender. Es war verboten das wusste er und wurde auch mit Askaban und dem Tod bestraft. Das durfte auf keinen Fall heraus kommen. Doch viel mehr fragte sich Harry wie er in diese Zeit gelangt war? Gerade noch war er dem sterben nah, doch nun war er am Leben und in der falschen Zeit.
 

Harrys Gedanken stockten. Dies war doch die Zeit von Voldemort. Harry musste nachdenken und nachrechnen. Was wusste er von Voldemort. Dumbledore hatte ihm erzählt das Voldemort 1926 geboren wurde, das hieße dieser müsste jetzt etwa 15 Jahre sein. Das wiederum hieß, dieser würde noch nach Hogwarts gehen. Er musste also nach Hogwarts. Er hatte die Chance die Zukunft zu verändern, auch wenn es verboten war. Doch das war Harry gerade egal. Er konnte viele Opfer vermeiden. Er könnte seine Eltern retten, Sirius würde dann noch Leben. Alle Unschuldigen würden diesen Wahnsinnigen überleben.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  SnoopFroggyFrog
2013-06-15T14:57:55+00:00 15.06.2013 16:57
Nun, ich habe jetzt zwar noch nicht weitergelesen, möchte dich zuvor allerdings sowieso auf einen großen Fehler aufmerksam machen. Tom Riddle wurde am 31.12.1926 geboren, das bedeutet, dass er auch erst am 31.12.1941 15 Jahre wird. Wenn du diese Story unbedingt in Toms 5. Schuljahr spielen lassen willst, so würde ich dir raten, das Jahr einfach auf 1942 zu ändern.
Und jetzt lese ich mal weiter.

LG,
Nee
Von:  Liar
2012-10-18T11:00:43+00:00 18.10.2012 13:00
Hi,

alos hat Nagini ihn vergiftet und ihr jüngeres Ich hat ihn geretten, zar mit Toms hilfe aber okay. Ich bin wirklich gespannt wie es nun weiter geht. Harry ist also in der Zeit zurück gereist und kann nun Opfer verhindern.
Ich bin mal gespannt ob er Tom die Wahrheit erzählen wird. Ich kann mir nicht vorstellen dass Tom ein monster werden will.

MAch weiter so, ich mag die Story

LG Liar


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