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Time traveler

von

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Kapitel zwanzig:
 

Während Harry in seinem Buch blätterte kam auch Nagini ins Wohnzimmer geschlängelt. Harry sah kurz zu ihr auf und lächelte leicht. Hätte man ihm früher gesagt, vor seiner Zeitreise das er die gefürchtetste Schlange der Welt mal mögen könnte. Er hätte der Person wohl eine rein gehauen und ins St. Mungo geschickt. Doch jetzt? Jetzt mochte er Nagini tatsächlich und auch dessen Herrchen.
 

Apropos Herrchen. Harry sah verwirrt zur Küchentür doch Tom war nicht mehr zu sehen. Dieser schien seine Gesellschaft wohl nicht zu wollen. °Ich glaube das wird ein schweres Stück Arbeit°, seufzte Harry zischelnd und Nagini sah auch zu ihm auf. °Gib nicht auf. Er hat dich echt vermisst auch wenn er sich jetzt wie ein verletzter Hippogreif aufführt°, antwortete sie ihm und machte es sich neben dem Kamin gemütlich. °Schon gut. Irgendwo kann ich es ja verstehen, aber ich Frage mich echt ob er früher auch schon eine so gute Rechte drauf hatte°, bei dem Satz sah Nagini ihn verwirrt an. Wahrscheinlich verstand sie diese Worte nicht.
 

Harry aber schüttelte nur den Kopf und sah wieder ins Buch rein. Es war ein sehr interessantes Buch und Harry kannte es noch nicht. Als er auf das Erscheinungsjahr sah merkte er das es noch keine zwei Jahre alt war. Tja die Zukunft eben. Es stand alles mögliche drin doch über Zeitreisen hatte er noch nichts gefunden, dann aber kam er zu einem kleinen Absatz.
 

Dieser sagte aus das Zeitreisen gefährlich werden können und man die Vergangenheit nicht verändern dürfte. Noch wenige nicht Hilfreiche Information und das war auch alles. Also klappte er das Buch zusammen und lehnte sich zurück. Kurz wanderte sein Blick zur stehen gebliebenen Uhr. Auf dieser war es sechs Uhr. Wann sie wohl zu letzte gestellt und mit Batterien aufgeladen wurde? Wahrscheinlich war es lange her. Denn das Tom sich mit Muggelkram auskannte war sehr unwahrscheinlich.
 

Harry erhob sich also und zog sich einen Stuhl heran auf welchen er kletterte. Er nahm die Uhr von der Wand und drehte sie um. Kurz konzentrierte er sich auf seine Hand wo auch schon Batterien erschienen. Diese setzte er für die alten ein und hängte sie dann zurück. Kurz hatte er sie auch noch gestellt. „Was machst du da?“, ertönte mit einem mal auch eine tiefe wütende Stimme. Harry erschreckte sich ziemlich. So arg das er sogar das Gleichgewicht verlor und wild mit den Armen ruderte. Doch es wirkte nicht. Die Erdanziehung war stärker, zerrte ihn von dem hohen Stuhl herunter.
 

Mit der Erwartung auf Schmerz kniff Harry die Augen zusammen, doch außer einem Ruck spürte er nichts. Vorsichtig öffnete er die Augen wieder und sah nach oben, direkt in zwei Rubine. Diese sahen ebenso verwirrt zu ihm runter wie er zu ihm hoch. Schnell stand Harry wieder auf seinen eigenen Beinen und fuhr sich verlegen durchs Haar. „Danke fürs auffangen“, seufzte er dann aber lächelnd. Doch Tom wand sich nur schnaubend ab, zeigte ihm die kalte Schulter, doch hatte Harry nichts anderes erwartet.
 

„Es ist wirklich ungewohnt dich in diesem Körper zu sehen wenn ich im Geiste noch diesen gerade 16 Jahre alt gewordenen Jungen vor mir sehe“, seufzte Harry und Tom blieb abrupt stehen, versteifte sich, drehte sich aber nicht zu ihm um. „Wem ich diesen Körper wohl zu verdanken habe“, knurrte Tom dann aber doch. Harry sah deutlich wie sich dessen Hände zu Fäusten ballten, kurz lockerer wurden und sich erneut ballten. „Dank mir. Ich weiß. Ich werde versuchen alles wieder gut zu machen“, während Harry sprach war er hinter Tom getreten. Leicht legte er eine Hand auf die Schulter des Größeren.
 

Dieser spannte sich aufgrund der Berührung noch etwas mehr an. „Ich brauche von dir nichts. Ich habe alles erreicht was ich mir je erträumt habe und in meinen Träumen kamst du nicht vor“, zischte Tom mit unterdrückter Wut und riss sich los verließ so schnell er konnte das Wohnzimmer. Wehmütig sah Harry ihm nach, setzte sich dann aber neben Nagini die das alles aufmerksam beobachtet hatte. °Er ist schwierig geworden, aber im Grunde noch immer ein ganz lieber Junge°, zischelte sie leise und sah ihrem Freund und Herrchen immer noch nach. °Er ist nicht schwierig. Ich würde eher sagen er ist verletzt. Ich werde Zeit brauchen um sein Vertrauen wieder zu erlangen°, antwortete Harry ihr und genoss Naginis Nähe ein wenig.
 

Harry war fast jeden Tag bei Tom daheim. Dieser aber zeigte ihm immer die kalte Schulter, ignorierte ihn förmlich. Behandelte ihn als wäre er Luft. Severus und Remus hatten die ganze Zeit viel recherchiert und schließlich war es Severus der die ersten nützlichen Informationen fand. Es war zwei Tage vor Weinachten als er mit einigen alten Pergament rollen in Spinners End auftauchte. „Hier. Ich denke das könnte uns nützlich werden“, damit reichte er Harry eine Rolle. Dieser rollte sie vorsichtig auf, wollte sie ja nicht Beschädigen. Dann las er was dort stand.
 

Zeitreisen

Durch den Zeitreisenden John Heming wurde bekannt das Zeitreisen nicht ganz ungefährlich sind. Heming fand heraus das es viele verschiedene Arten der Zeitreise gab. Eine in die Zukunft und eine in die Vergangenheit. Dann aber auch eine die in jede Richtung wirkt und wo es nicht nur bei einem Zeitsprung bleibt. Heming fand heraus das die Art Zeitreisen wo es mehrere Sprünge gab immer einen Zeitraum einhielt bis der nächste Sprung kommt. Bei manchen waren es Jahre die sie in einer Zeit lebten, bei anderen nur Wochen oder Tage.

Die Vorteile dieser Sprunghaften Zeitreisen waren das Heming viel lernen konnte und uns alles niederschrieb.

Die Nachteile jedoch das sie den Menschlichen Körper angriffen. Jeder Mensch reagiert unterschiedlich auf Zeitreisen da sie eigentlich nicht für den menschlichen Körper geschaffen sind. Wenn der Körper nicht abgesichert wird würde der Körper Stück für Stück von der Zeit zerrissen werden.Maximal vier Zeitreisen kann der Menschliche Körper unbeschadet überstehen, danach setzt der Zerreißungsprozess ein.

Der Mensch selber kann die Zeitreisen nicht stoppen. Heming erfand dafür einen ganz bestimmten Trank um die Zeitreisen zu unterbinden und den Menschen wieder an eine Zeit zu binden.

Der Mensch kann durch große Konzentrationen selber bestimmen in welche Zeit er reisen will. Heming schaffte es sogar auf den Tag genau.
 

Harry war wirklich erstaunt über diesen Text. Er hörte sich nicht sonderlich Professionell an, aber es stand alles drin was er wissen wollte. „Was ist mit diesem Trank? Hast du darüber auch irgendetwas?“, fragte Harry seinen ehemaligen Lehrer und bekam ein nicken. „Ja. Da habe ich tatsächlich etwas gefunden. Ich habe mich direkt dran gesetzt. Zaubertränke war ja nie dein Fach und wir wollen ja nichts falsches brauen“, grinste Severus amüsiert und Harry merkte das er leicht errötete.
 

Ja es war nun mal nicht sein Lieblingsfach, dafür konnte er ja nichts. „Danke“, lächelte er dann aber trotzdem. „Ich denke das sollte für heute reichen. Harry? Du musst noch stark an deiner Konzentration arbeiten, wir wollen ja nicht das du beim nächsten Zeitsprung in der Steinzeit raus kommst“, lächelte Remus wage. „Wie kommst du darauf das er noch mal springen wird?“, fragte Severus seinen Freund.
 

„Er gehört nicht in diese Zeit. Somit wird er sich hier auch nicht wohl fühlen. Er sollte zurück in die Zeit von vor Dreißig Jahren“, erklärte Remus und Harry war wieder erstaunt wie weit Remus doch voraus dachte. „Du hast recht. Ich muss zurück“, schmunzelte Harry und lehnte sich an Remus ran. Es war schon spät und Harry müde.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  kokuchou
2014-07-13T12:46:41+00:00 13.07.2014 14:46
Das war interessant und erklärend.
Aber ja, Harry gehört in seine Zeit.
Ich denke doch mal, dass er das auch Tom und Nagini erzählen wird.
Das werd ich dann im nächsten Kapitel erfahren *lach*

Bis dahin :3
Ich bin gespannt ^^
VlG ruha
Von:  Lawkid
2014-06-30T14:35:13+00:00 30.06.2014 16:35
Hy
Cooles kapi.
Das hat mir richtig gut gefallen.
Hoffentlich geht es schnell weiter.
Ich fand es toll das Harry endlich etwas zum Zeitreisen heraus gefunden hat.
Hoffentlich wird das auch Tom und ihm Helfen.
LG deine Lawkid


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