Zum Inhalt der Seite

Phönixlied

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

5

Titel: Phönixlied

Autor: kojikoji

Beta: AngyAngel

Kapitel: 5 von 18

Disclaimer: Es besteht keinerlei Bezug zu realen Personen, sollte es Ähnlichkeiten geben waren diese nicht beabsichtigt. Die bekannten Figuren gehören nicht mir. Nur die ihr noch nicht kennt. Wenn ihr von meinen Figuren welches nutzen wollt fragt mich vorher.

Warnung: Slash- MxM ; Wer es nicht mag- einfach nicht lesen.

Anmerkung: Auf meiner Profilseite findet ihr einen Link zu meinem Blog, wo ich über meine Schreibfortschritte, meiner Storys berichte. Ebenso findet ihr auch Infos zu meinen ganzen Geschichten
 

„Du bist zurück Remus?“, ertönte eine Harry sehr, sehr bekannte Stimme aus Richtung Küche. „Das ist doch...“, murmelte Harry und warf Remus einen kurzen Blick zu, bewegte sich dann aber zu besagten Raum, öffnete die Tür etwas weiter und bekam große Augen als er sah was sich darin befand.
 

„Professor Snape“, keuchte Harry als er die Küche betreten hatte und besagten Gast von Remus entdeckt hatte. Das war ein Teil der ihn etwas schockte. Der zweite war der Kochlöffel in dessen Hand und die Kochschürze um dessen Körper. Auf dieser stand °Ich Chefkoch, du nix°. „Mr. Potter“, kam es etwas trocken von besagtem Professor. Remus betrat in diesem Moment ebenfalls die Küche und schnupperte kurz in der Luft. „Riecht gut. Lasst uns alles beim Essen bereden, was meint ihr?“, schlug Remus lächelnd vor doch Harry verengte leicht die Augen. „Kein Wunder das alle wissen wo ich zu finden bin. Der hat mich wahrscheinlich an beide Seiten verkauft“, knurrte Harry und drückte Fawkes ein wenig näher an sich heran.
 

„So ist das nicht. Severus hat nichts über dich verraten“, korrigierte Remus den Jüngeren. „Du sprichst ihn mit Vornamen an?“, fragte Harry etwas ungläubig und konnte ein leises schnauben von dem Tränkemeister vernehmen. „Mr. Potter. Benehmen sie sich nicht wie ein Schüler. Ich werde ihnen schon kein Nachsitzen auf brummen oder sie verfluchen. Remus? Deck schon mal den Tisch“, sprach Severus spöttisch und wand sich wieder dem Herd zu während der Werwolf der bitte nachkam.
 

Harry sah dem nur erstaunt misstrauisch zu und schlich selber zu dem Tisch rüber wo er Fawkes auf den Stuhl neben sich setzte und sich auch niederließ. Fawkes aber streckte seinen Kopf und blickte über den Tisch, schien alles aufmerksam zu mustern. „Was machen sie hier Professor?“, fragte Harry schließlich. „Wohnen, kochen, brauen, suchen sie sich etwas aus Mr. Potter“, schnarrte Severus ohne sich umzudrehen. „Sehr witzig. Sie wissen was ich meine. Spionieren sie bei Remus? Sind sie auch untergetaucht? Oder was?“, fragte Harry knurrend da er es wirklich hasste wie der Mann mit ihm sprach.
 

In diesem Moment machte Severus den Herd aus und trug den Topf mit dem Inhalt zum Tisch rüber, stellte ihn auf einen Untersetzer und füllte Teller mit einer gut riechenden Suppe. „Ich wohne hier das ist alles. Spinners End wurde ja vor zwei Jahren dem Erdboden gleich gemacht“, sprach er dann endlich murrend und erinnerte sich wohl nicht sehr gern daran.
 

Harry konnte sich auch noch gut an den Tag erinnern. Es war der Tag gewesen an dem Dumbledore, der Orden und einige Auroren einen Angriff auf das derzeitige Todesser Versteck und Voldemorts Aufenthaltsort gestartet hatten. Er, Harry, hatte ganz vorne laufen müssen, weil ja alles zu ihm aufsahen. Es dauerte keine Stunde und Spinners End war bis auf die Grundfeste runter gebrannt. Das war auch der Tag gewesen an welchem Dumbledore, Voldemort und auch er selber untergetaucht waren. Wieso die beiden Anderen dies gemacht hatten wusste Harry nicht. Aber er selber wollte nicht mehr Kämpfen, nicht mehr der Held sein.
 

Es war ein bescheuerter Zufall das sie alle drei wohl den gleichen Gedanken gehabt hatten.
 

„Ich bot ihm danach an hier zu wohnen“, seufzte Remus der sich seinen Löffel griff und von der Suppe kostete. Harry tat es dem Werwolf gleich und musste zugeben das es wunderbar schmeckte. „Und da hast du in dem Moment nicht daran gedacht das er ein Todesser ist? Nein Remus, dazu bist du viel zu Gutmütig“, seufzte Harry Kopfschüttelnd und schielte zu Fawkes rüber der gierig auf seinen Teller hoch schielte.
 

„Ja ich bin ein Todesser. Aber das heißt noch lange nicht das Remus in Gefahr ist“, meinte Severus emotionslos und erblickte nun auch Fawkes und verengte die Augen. „Was sucht das Vieh hier? Der gehört doch zu dem Alten“, fragte der Tränkemeister und senkte langsam den Löffel. „Ja das ist er. Aber das heißt noch lange nicht das Jemand wegen ihm in Gefahr ist“, äffte Harry fast den gleichen Satz nach was ihm einen Todesblick ala Snape einbrachte. „Fawkes bleibt noch eine weile bei mir bis ich weiter entscheide was mit ihm passiert. Entschuldigt mich. Ich werde mich jetzt zurück ziehen. Remus? Welches Zimmer kann ich beziehen?“, fragte Harry und erhob sich wartete bis es ihm gesagt wurde und schnappte sich den Phönix um zu verschwinden.
 

Gerade als er die Küche verlassen hatte hörte er Severus noch leise an Remus gewandt fragen: „hältst du es für richtig Harry hier her geholt zu haben?“. „Ja Severus. Ich finde es sehr richtig. Er ist wie ein Sohn für mich und so würde ich alles für ihn machen. Stelle dich mit ihm gut. Ja?“. Dann war die Tür zu und Harry die Treppe hoch in sein Zimmer, schloss die Tür und setzte Fawkes auf dem Boden ab.
 

Schwer ließ er sich auf das Bett fallen und blickte an die Decke. Er wusste ja das Remus ihn mochte, aber das er ihn als Sohn ansah war ihm da doch Neu. Ein ungeduldiges picken an seinem Bein ließ ihn Aufmerksam werde. Fawkes wollte wohl zu ihm aufs Bett. Harry drehte sich so das er ganz auf dem Bett lag und zu ihm runter sehen konnte. „Du solltest es dir nicht angewöhnen im Bett zu schlafen. gestern Abend war eine Ausnahme“, sprach Harry erklärend worauf Fawkes den Kopf etwas schief legte als versuche er zu begreifen.
 

Harry war langsam wirklich verwirrt. Fawkes erschien ihm zu schlau für ein Tier, auch wenn dieser ein Phönix war und somit recht intelligent. „Du bist komisch weißt du das Fawkes?“, seufzte Harry während er immer noch zu diesem runter blickte. Fawkes aber ging mit einem mal krächzend zu Boden, fast als schmerze ihn irgendetwas. Harry war sofort aufgesprungen, kniete neben dem Vogel und wusste nicht was er machen sollte. „Hey, ruhig. Alles ist gut. Beruhige dich“, bat Harry sanft und streichelte leicht durch das Gefieder.
 

Was war denn jetzt nur wieder los? Harry wusste es einfach nicht. Fawkes atmete schwer so viel sah er, aber was hatte dieser nur? Fawkes fing nun auch zusätzlich an sich herum zu wälzen, ohne Rücksicht auf seinen verletzten Flügel was ihm wohl zusätzlich auch noch Schmerzen bereitete. „Fawkes ruhig“, murmelte Harry etwas unsicher und hob den Phönix aufs Bett hoch, hoffte nur das Fawkes ihn nicht veralberte weil er aufs Bett wollte, doch Fawkes beruhigte sich einfach nicht, drehte den Kopf hektisch von Links nach Rechts.
 

„Jetzt beruhige dich doch bitte“, Harry spürte wie er langsam immer besorgter wurde, kniete sich auf dem Bett vor den Phönix. Was sollte er nur tun? Er musste irgendjemanden holen. „Ich hole Charly. Bleib ganz ruhig. Die geht es gleich wieder besser“, hauchte Harry und sprang vom Bett hoch, rannte zur Tür und wollte schon verschwinden. Ein poltern hinter ihm ließ ihn sich aber noch mal umdrehen. Fawkes war aus dem Bett gefallen, stöhnte unter Schmerzen auf.



Fanfic-Anzeigeoptionen
Blättern mit der linken / rechten Pfeiltaste möglich
Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück