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Holy Light - Black Ray

von

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Die Entführung

Die Entführung
 

Ein etwa zehn Jahre alter Junge spielt wie fast immer mit seinen zwei Freunden in der Sonne. „Hey, Ray du bist dran mit fangen! Immerhin willst du doch mal zur Marine!“, lachend rannte der Hellhaarige mit dem brünetten schüchternen Mädchen weg. Das Mädchen dessen Name Roseanne war und der Hellhaarige Junge der auf den Namen Cyrus hörte liefen vor ihrem Spielgefährten weg. Obwohl Cyrus einmal Pirat werden wollte sowie seine kleine Freundin die ihn wahrscheinlich begleiten würde spielten sie immer noch mit Raymond der irgendwann einmal ein großartiger Marine-Soldat werden wollte. Es waren die Träume von Kindern und als sie durch die Gegend jagten, waren ihnen die Details nicht wichtig, würde es doch in ihren Augen immer so bleiben.
 

Als es bereits zu dämmern begann, beschlossen die drei, dass es nun reichen würde und sie morgen weiterspielen würde. Die beiden gingen ziemlich glücklich zu Ihren Eltern und winkten noch zum Abschied.

Mit einem falschen Lächeln wank auch Raymond ihnen hinterher. Er wollte nicht nach Hause. Es war nicht sein zu Hause. Seine Mutter die für den Spaß im Leben lebte und viele Affären hatte, konnte er sich noch nie begeistern. Nur wenn sie von seinem Vater erzählte, der ein hohes Marinemitglied war, schenkte er ihr gerne sein gehör. Langsam schlich er mit hängenden Schultern in der Dämmerung in Richtung seines Hauses. Das Gott sei Dank etwas weiter vom Dorf entfernt war. So konnten die anderen ja wenig nichts von dem Gestöhne und den anderen Dingen wahrnehmen. Als das Haus in dem er lebte bereits in Sichtweiter kam, sah er eine dunkle Silhouette in auf der Veranda stehen.

„Na mein kleiner hast du wieder mit deiner kleinen Rosi gespielt?“, hörte er schon leise lachend die Stimmer von Megan. Mit einem müden Blick ging er an ihr vorbei und ihm stieg sofort der Geruch von Würstchen in die Nase, sowie der von Sex. Dieser Geruch würde dieses Haus wohl nie verlassen, genauso wie der Geruch des Grases das sie oft in Gesellschaft anderer rauchte. Seine Mutter hatte vor eine glorreiche Karriere als Sängerin und Tänzerin vor sich, wurde aber von ihm, da er in ihren Augen dafür zu einem großen Anteil Schuld hatte, durch die Schwangerschaft unterbrochen. Zumindest war er es in Ihren Augen so. „Ach hab dich doch nicht so, die Kleine steht auf dich. Das wissen mittlerweile alle.“, lächelt seine Mutter weiter während sie ihm das Essen vor die Nase stellt. „Mom, ich bin zehn und selbst wenn es interessiert mich nicht, ich will nicht auf dieser Insel verrotten.“, gab er wie immer mürrisch zur Antwort. „Gegen ein bisschen Spaß ist doch nichts einzuwenden. Außerdem will sie sowieso nur mit Cyrus gehen um deine Aufmerksamkeit auf dich zu ziehen, immerhin hat er bestimmt schon Interesse an ihr.“ Schnell schlingt er sein Essen runter und geht die Treppe mit einem: „Mir egal. Nacht“ rauf.

Nachdem er sich bettfertig gemacht hat legt er sich hin und zieht sicherheitshalber schon einmal das zweite Kissen über den Kopf damit, er nicht wieder von den nächtlichen Treiben seiner Mutter geweckt zu werden. Seine Gedanken schweiften noch einmal zu Roseanne, ja ihm war auch aufgefallen, dass sie mit allen Mitteln versuchte seine Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen und das Cyrus nicht glücklich darüber zu sein schien, hatte er auch bemerkt. Seine Gedanken wanderten weiter zu einem Unbekannten den er als seinen Vater ansah. Ein hohes Mitglied der Marine mit großem Sinn für Gerechtigkeit, ein Charmeur wie er im Buche steht und ein fantastischer Liebhaber, trotz seinem damals jungen Alters sind die Dinge die ihm seine Mutter über ihm erzählt hatte. Sie hatte sich auch manchmal beschwert, dass er sich nicht mehr hat blicken lassen. Durch die ganzen Überlegungen driftet er unbewusst bereits in den Schlaf, die Party die unten offensichtlich im Gange ist, hat er ausgeblendet.
 

Stunden später mitten in der Nacht legt ein Schiff im Hafen an, was ihnen dank der ganzen Aufzeichnungen der Insel möglich war. Sie sehen aus wie 0815 Piraten und warten auf das Zeichen die Stadt zu stürmen, damit sie neue Mitglieder oder eher andere Versuchskaninchen bekommen.

Ja der Plan war abscheulich und manchen war bei dem Gedanken dies zu tun nicht wohl dabei, aber Befehl ist Befehl. Mit einem Gebrüllten „AAYYYEEEE!!!!!“ stürzen sie in die Nacht und in die Häuser der Menschen.
 

Befehle:

# Es sollten vorwiegend Kinder beziehungsweise Jugendlich sein maximales Alter sollte 16 sein. Da es schwieriger war diese zu brechen.

# Zivilisten die sich weigern oder versuchen sie aufzuhalten sollten aus dem Weg geräumt werden.

# Es muss Aussehen als hätten Piraten angegriffen, die seit längerem nicht mehr an Land war.

# Damit dies echt aussah mussten sie sich wohl auch jemand an Frauen vergreifen, manche freuten sich auf diese Arbeit andere ekelten sich zutiefst und fragten sich ob sie die richtige Entscheidung in ihrem Leben getroffen haben.

# Wertgegenstände werden mitgenommen.
 

Als die Ersten Schüsse fielen, liefen die Leute bereits aus den Häusern. Sie erschraken sich furchtbar. Kinder wurden durch die Gegend geschleift, es wurde randaliert und es floss viel Blut, sehr viel Blut.
 

Durch die verschieden Geräusche erwachte Ray aus seinem Tiefschlaf. Er war nervös, als ob etwas sehr schlimmes passieren würde. Da krachte mit einem Mal seine Zimmertür in die Wand daneben. „Na mein Kleiner, sei schön brav und mach keine Zicken!“, sprach die dunkle Gestalt vor ihm. In seiner Panik fing er an zu schreien: „Mama, Mama, hilf mir, Hiiiiiiiiillllllll!“, wurde dann aber von einer Hand auf seinem Mund unterbrochen. Nein, nein, nein, nein, rasten seine Gedanken. Er hörte furchtbare Geräusche als er durch das Haus raus und Richtung des Schiffes durch das Dorf geschleppt wurde. Das Zappeln hatte er aufgegeben und versuchte nur noch die Dinge auszublenden. Überall in dem Dorf wurden Kinder zum Schiff getragen, und man hörte verzweifelte Schreie.

Auf dem Schiff kamen sie in ein Unterdeck an denen ein Zelle war wie Tiere wurden sie hineingeworfen. Ray saß mit anderen Kindern apathisch in der Zelle und wurde von anderen Kindern, denen er nie zuvor begegnet war mitleidig angesehen, als hätte sie dasselbe gesehen. Nachdem auch die letzten in die Zelle geworfen worden waren meldet einer der Männer „Sir, wir haben alle.“ Ein Schatten der sich die ganze Zeit in diesem Rauf aufhielt, nickte daraufhin schloss die Zellentür und war eine kleines Metallteil auf den Boden das sofort anfing Rauch auszuspucken, woraufhin alle in die Finsternis fielen.
 

„Fertig machen zum Ablegen.“ Sprach der Schattenmann der bei genauerem Hinsehen einen Kapitänsmantel anhatte. „Aber Käpt´n es sind noch nicht alle wieder da“, sprach eines der Jüngeren Mitglieder. „Ich weiß, morgen werden sie von der Marine abgeholt!“, mit diesen Worten verschwand der offensichtliche Kapitän unter Deck. Währenddessen machten seine Männer das Schiff wieder klar, fühlten sie sich alle nicht behaglich mit dieser Situation.
 

Als Ray wieder zu Bewusstsein kam lag er auf einem schmutzigen Steinboden. In der Finsternis konnte er nicht viel erkennen, spürte ab die Anwesenheit von vielen anderen.



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