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Die britische Regierung

von

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Chaos

Chaos
 

Wenn es eins gab, was Mycroft Holmes, neben Laufarbeit am meisten hasste, dann war es das Durcheinander, welches sein kleiner Bruder ständig anrichtete. Und damit war nicht nur seine Wohnung gemeint. Wenn sein großer Bruder nicht auf Sherlock aufpassen würde, dann wäre sicherlich schon halb London in Schutt und Asche gelegt.

Doch Mycroft schmeckte diese Aufgabe so gar nicht. Es gab viel interessantere Dinge zu tun als auf Sherlock aufzupassen. Dinge, die nicht so anstrengend und langweilig waren. Aber wenn er seiner Aufgabe nicht nachkommen würde, wäre Mummy ihm sicherlich böse. Das wollte er auf jeden Fall vermeiden.

Im Moment schien Sherlock auf einem Hoch zu sein, denn das Chaos was er seit ein paar Tage zu hinterlassen begann übertraf alles vorher dagewesene. Immer das Gleiche mit ihm!

Doch trotz des Durcheinanders, hatte Mycroft nur zugesehen. Hatte mit verfolgt wie Sherlock, zusammen mit seinem treuen Doktor durch London jagte um einen wohl der gefährlichsten Männer ganz Londons zu fassen.

Er musste zugeben, es war durchaus ein amüsantes Treiben, was er dort verfolgte. Die Ideen, von Sherlocks „Fan“ waren wirklich gut erdacht. Doch für ihn wäre das nichts. Durch ganz London in weniger als ein paar Stunden. Nein, da bevorzugte er lieber sein gemütliches Arbeitszimmer.

„Sir?“

Weil er höflich erzogen worden war, blickte Mycroft von seinem Pc Bildschirm auf, auf dem eine Karte zusehen war und ein kleiner leuchtender Punkt. Dieser Punkt war sein Bruder.

Hatte er denn wirklich geglaubt, dass ihm das Spiel, welches er trieb, entgehen würde?

Anthea stand vor ihm. In einer Hand, hielt sie ihr Black Berry. In ihrer anderen eine dampfende Tasse, gefüllt mit Tee. Was war er doch ohne sie aufgeschmissen!

Ohne von ihrem Handy aufzuschauen stellte sie die Tasse auf seinem Schreibtisch.

„Ich habe mir erlaubt, drei Stücke Zucker in ihren Tee zu geben.“ Fügte sie fast beiläufig hinzu. Ein Lächeln erschien auf seinem Gesicht. Deutlich über seinem Limit, doch bei dieser Aufgabe durchaus angebracht.

„Danke Anthea. Wir sollten wirklich einmal über eine Gehaltserhöhung sprechen!“

Nun lächelte auch sie.

Das Chaos, welches sein Bruder bestimmt in kurzer Zeit hinterlassen würde, störte fast gar nicht mehr bei einer guten Tasse Tee und einer so wunderbaren Assistentin.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  whitePhobia
2011-10-15T20:46:38+00:00 15.10.2011 22:46
Eine sehr gute Idee, die Sherlock Holmes Fälle aus der Sicht von Mycroft aus zu betrachten. Ich hätt gern mehr gelesen. Ich hoffe es folgen noch ein paar schöne Kapitel.


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