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Halt dich an mir fest...

D18 (Dino/Hibari)
von

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...wenn du nicht mehr weiter weisst

Meine zweite Reborn FF und erneut ist es Dino/Hibari, ich liebe dieses Pair und bekomme nicht genug davon xD

Ich hoffe ich bin da nicht die Einzige...
 

Ich möchte auf dem Weg auch noch L_Lawliet_ alles gute zum Geburtstag wünschen, da Mexx die usernamen nicht anzeigen will, halt ohne besondere Hervorhebung xDDD

Hab dich lieb, Süsse.
 

Wünsche euch allen viel Spass beim lesen
 


 

„Moment, Reborn, was ist eigentlich los?“ Dino verstand gerade nicht was der kleine Arcobaleno wollte, dieser war total aufgeregt und dazu kam, dass die Verbindung auch nicht sonderlich stabil war. Das Einzige was Dino mitbekam war, dass er doch so schnell als möglich nach Japan kommen solle, wieso bekam er allerdings nicht mehr mit, da die Verbindung sich automatisch getrennt hatte.

„Romario…“ Dieser nickte lediglich und war schon dabei sein Handy zu zücken, in dieser Tonlage wusste er genau, was sein Boss von ihm verlangte. Es war ja erst das gefühlte tausendste Mal, dass er einen Flug nach Japan zu buchen hatte, weil sein Boss das Schosshündchen für Reborn spielte. „Dino, ich weiss ja nicht wieso sie schon wieder nach Japan müssen, aber wird es nicht langsam nervig? Ihre Familie braucht sie auch hier und sobald Reborn anruft…“ Dino seufzte leise auf und nahm seiner rechten Hand das Handy weg. „Willst du dich etwa beschweren? Es ist mein Job den Vongolas zu dienen und weil es mein Job ist, ist es auch deiner, also kümmer dich um diesen Flug“, verlangte er dann auch und drückte ihm das Handy wieder in die Hand. Romario ergab sich mit einem Seufzen und Dino verliess sein Büro um packen zu gehen.

Wieso er überhaupt noch auspackte fragte er sich in diesem Moment. Er flog bald alle zwei Monate nach Japan um Reborn bei irgendwas zu helfen. Er verstand die Einwände, die Romario hatte und doch, das Bündnis musste ja aufrecht erhalten werden.

Es dauerte nicht sonderlich lange und er war fertig, Romario auch, mit den Nerven. „Boss, es ist ihr Glück, dass sie das Familienvermögen wieder vermehrt haben, ansonsten wären sie nun pleite.“ Der fragende Blick Dinos fiel ihm natürlich auf und Romario konnte sich ein leichtes Grinsen nicht verkneifen. „Ich musste eine Sondergenehmigung beantragen damit sie um die Uhrzeit starten dürfen. Wir Italiener sind einfach faule Säcke und auf Geld aus. Dafür erwarte ich eine Lohnerhöhung.“ Dino zuckte leicht mit den Schultern. „Aber der Flug geht klar?“ Der Ältere nickte lediglich und Dino schob sich an diesem vorbei. „Na dann, auf geht’s, der Koffer ist auch nicht so schwer.“ Romario seufzte leise und nahm den Koffer seines Bosses an sich und folgte ihm zu dessen Sportwagen. „Wissen sie Boss, ich beantrage bald Urlaub“, meinte er dann auch mit einem leichten Lächeln und öffnete Dino die Tür zur Beifahrerseite und verstaute den Koffer im Kofferraum. Seine Jungs würden nachkommen, das taten sie immer.
 

Der Flug verlief ziemlich ruhig in Romarios Augen, kein Wunder. Dino schlief. Bevor dieser allerdings einschlief, zerbrach er sich den Kopf darüber, wieso Reborn ihn so dringend in Japan brauchte. Hibari war mittlerweile stärker als er selbst und deswegen war er ihm in diesem Punkt keine wirkliche Hilfe mehr, auch wenn er den Schwarzhaarigen irgendwie vermisste. Doch kam er zu keinem Ergebnis und beschloss einfach zu schlafen. Romario würde ihn früh genug wecken. In Japan angekommen war Romario allerdings weit davon entfernt seinen Boss zu wecken. Im Gegenteil, er trug ihn in das bereit gestellte Auto und fuhr ohne Umschweife zum Haus der Sawadas, informierte Reborn zuvor allerdings noch. Dort angekommen wurde Dino auch langsam wach und war ein wenig verwirrt, er hatte damit gerechnet, dass Romario ihn zuvor wecken würde und nun sass Reborn auf seinem Schoss und musterte ihn ein wenig skeptisch.

„Dino Cavallone, wäre ich jetzt ein Feind, wärst du tot“, stellte der Arcobaleno dann leicht grinsend fest und gab dem Cavalloneboss eine seiner typischen Kopfnüsse. „Du bist aber kein Feind und dass Romario mich nicht geweckt hat, ist auch nicht mein Fehler“, grummelte der Blonde leise und erntete einen weiteren skeptischen Blick des Arcobaleno. „Ich denke schon, dass es dein Fehler war, du wirst ihn einmal mehr wie einen Sklaven behandelt haben und nicht wie deine rechte Hand“, stellte Reborn dann fast und hüpfte auch von dessen Schoss. „Komm rein, Tsuna wartet bereits, er wollte, dass ich dich hole.“ Dino nickte daraufhin und stieg aus dem Wagen, folgte dem Kleineren dann auch ins Haus, in welchem er direkt von Tsuna begrüsst wurde.

„Na Kleiner, wieso lässt du mich extra aus Italien einfliegen?“ Tsuna nahm Dinos Hand und zog ihn erst einmal in das Wohnzimmer. In welchem die gesamte Mannschaft versammelt war, ausgenommen Hibari und Mukuro. „Für eine Überraschungsparty habt ihr schlecht geprobt.“ Tsuna setzte sich direkt wieder hin und zog Dino neben sich. „Das ist auch keine Überraschungsparty, ich werde sie nur nicht los. Es geht aber um etwas Ernstes und ich denke du bist der Einzige, der uns helfen kann.“ Dieser war ein wenig verwundert und doch konnte er sich irgendwie denken um was oder wen es ging. „Und wie?“, wollte er dann aber auch wissen und strich sich leicht durchs Haar. Er war eigentlich viel zu müde und zu erschöpft um sich die gesamte Truppe anzutun. „Es geht um Hibari, irgendwie scheint es ihm nicht sehr gut zu gehen und ich bin der Meinung, dass du mit ihm reden solltest.“ Irgendwie hatte Dino es gewusst, nur wie sollte ausgerechnet er mit Hibari sprechen? In all ihren Trainings hatten sie kaum ein Wort gewechselt. Hibaris Ziel war lediglich stärker als er zu werden und ihn zu besiegen, was er vor ein paar Wochen auch geschafft hatte.

„Ich versuch es, nur versprechen will ich rein gar nichts.“ Reborn gab Dino eine weitere Kopfnuss und grinste ihn breit an. „Du hast es nicht nur zu versuchen, es ist ein offizieller Auftrag und du hast herauszufinden was mit Hibari los ist. Koste es dich was es wolle.“ Dino grummelte dementsprechend leise auf und erhob sich dann auch langsam wieder. „Ist ja gut, ich geh erst einmal weiter schlafen und morgen werde ich Hibari aufsuchen. Wegen sowas nach Japan zu kommen, hätte es wenigstens einen gescheiten Grund, aber Nein…“ Tsuna konnte nicht anders als leicht zu grinsen und schaute Dino aber auch schmunzelnd hinter her. „Denkst du wirklich, dass ausgerechnet dieser Idiot Hibari aus seiner Laune befreien kann?!“, wollte Gokudera dann von Tsuna wissen und erhielt selbst nur ein Lächeln zur Antwort.
 

Dino fuhr wirklich in ein Hotel und schlief einfach mal solange bis der nächste Tag anbrach. Er hasste es zu fliegen und er hasste es für die Zwecke anderer eingespannt zu werden und doch interessierte es ihn wieso ausgerechnet er diese Aufgabe erledigen sollte. „Na Dornröschen? Wieder wach?“, wollte Reborn wissen und Dino wäre vor lauter Schreck beinahe aus dem Bett gefallen. „Wie kommst du den hier rein?“, verlangte der Blonde nach dem ersten Schreck zu wissen. „Betriebsgeheimnis. Ich will dich vorwarnen, Hibari ist wirklich komisch drauf. Du wirst ihn nicht aggressiv oder kampflustig auffinden, eher im Gegenteil. Wir finden einfach nicht heraus was los ist, nicht einmal ich und deswegen wollte Tsuna, das du es herausfindest. Er denkt, dass du Schuld bist, wieso auch immer.“ Dino glaubte kaum was er hier hörte. Wieso sollte er jetzt noch schuld sein, dass der Wolkenwächter sich wie ein Lamm aufführte? „Darf ich wenigstens noch frühstücken?“, wagte Dino dann einen Versuch, jedoch sagte ihm Reborns Kopfschütteln klar und deutlich das er sich jetzt um das Problem zu kümmern hatte. „Nein, wenn es nach mir ginge würdest du erst was zu essen bekommen, wenn der Wolkenwächter wieder derjenige ist, der er war, also streng dich an.“ Dino seufzte leise auf und bekam alleine für diese Aktion eine Kopfnuss verpasst. „Wenn du mich ausknockst wird das heute nichts mehr“, stellte er dieser leicht grinsend fest und begab sich dann auch endlich aus dem Bett. Dass Reborn ihm noch dabei zusah wie er sich anzog, verwunderte ihn nicht einmal gross. In dem Punkt kannte Reborn wohl wirklich nichts und er wollte wohl wirklich sicher gehen, dass er gleich auf dem Weg in die Schule war. Erinnerte ihn ein wenig an früher, da hatte Reborn auch immer darauf geachtet, dass er pünktlich in die Schule kam. Der Gedanke liess ihn leicht Grinsen. „Ich weiss nicht wieso du jetzt grinst, du hast keinen Grund dazu. Beeil dich lieber und zieh dir was an, mir kommt sonst der Gedanke dich auch wieder trainieren zu müssen, ein wenig zugenommen hast du schon.“ Dino schluckte leicht und zog sich dann auch fertig an. Je schneller er diesen Auftrag hinter sich gebracht hatte, umso besser für sein Seelenheil. „Ich danke jedem erdenklichen Gott, dass du jetzt Tsuna trainierst und ich bete zu jedem erdenklichen Gott, dass er das heil übersteht.“ Noch bevor Reborn eine weitere Kopfnuss austeilen konnte, wich Dino dieses Mal geschickt aus, immerhin hatte dieser sich seine Schnelligkeit bewahrt, wenn er schon zugenommen hatte. „Wie ich sehe bist du fertig, also gehen wir.“ Reborn hüpfte auf Dinos Schulter und wartete darauf, dass sich dieser in Bewegung setzte. „Wieso wir?“ Reborn zuckte mit den Schultern und eine weitere Kopfnuss folgte. „Weil ich will, dass du heute noch mit Hibari sprichst und wenn du alleine losziehst, wirst du niemals ankommen, daher wir.“ Dino blinzelte kurz verwirrt, setzte sich aber in Bewegung. „Was ist mit Romario?“, fragte er dann aber auch nach. „Dem habe ich heute frei gegeben, er hat auch mal einen Dinofreien Tag verdient.“ Der Blonde beschloss daraufhin nichts mehr zu sagen, sondern wirklich lieber in die Schule zu seinem ehemaligen Schüler zu gehen.

In der Schule angekommen, begleitete Reborn seinen ehemaligen Schüler mit aufs Dach und Dino erwartete beim aufmachen der Tür, einen angriffslustigen Hibari.

Doch nichts. „Ich lass dich mal alleine, es liegt nun an dir“, merkte Reborn lächelnd an und sprang von Dinos Schulter. Er hatte sich noch um Tsuna zu kümmern. „Ich gebe mein Bestes“, erwiderte Dino dann leicht grinsend und schaute sich auf dem Dach um, fand Hibari dann auch an seinem Lieblingsplatz. „Hibari Kyoya, ich bin wirklich enttäuscht von dir. Ich als Unbefugter komme einfach so aufs Dach und werde nicht mal hier von dir aufgehalten. Ich bin schon fast beleidigt“, stellte Dino dann auch fest und setzte sich neben den Jüngeren. Dieser öffnete lediglich ein Auge und zuckte mit den Schultern. „Was willst du hier? Ist dir Italien wieder langweilig geworden?“, wollte Hibari dann doch wissen und setzte sich langsam auf. „Ich will ehrlich zu dir sein, ich bin hier weil Tsuna sich Sorgen um dich macht“, erwiderte der Blonde dann aber auch mit einem leichten Grinsen und konnte Hibari gerade noch festhalten. „Was fällt diesem kleinen…“ Doch Dino schüttelte auch leicht den Kopf. „Es ist besser wenn du jetzt nicht weiter redest, ausser du willst mir sagen, was mit dir los ist.“ Hibari schnaubte leise auf und legte sich wieder hin. Dann sagte er eben nichts weiter. Dino tat es ihm dann gleich und streckte sich auch leicht. Hier hatte er wenigstens Ruhe von Reborn und er hatte versucht mit Hibari zu sprechen, was sollte er noch machen? Ihn zwingen? So war er nicht.

Wie lange sie Beide auf dem Dach lagen, konnte Dino nicht sagen, doch fand er die Stille nicht mal unangenehm. „Ich habe dich vermisst“ Hibari war so leise, dass Dino ihn kaum verstehen konnte. Daher setzte er sich langsam auf und schaute ihm in leicht skeptisch von der Seite an. „Du bist nicht krank oder wirst sterben oder?“ Der Jüngere verzog seine Lippen zu einem leichten Lächeln und langsam begann Dino doch zu glauben, dass mit Hibari etwas nicht stimmen konnte. „Hättest du wohl gern“, stellte er dann lediglich fest und Dino war noch ein wenig verwirrter. „Idiot, ich dachte es sei weiss Gott was passiert und lasse mich von Reborn quälen und dass nur weil du menschlich wirst. Nur wenn du nicht sterben wirst, was ist dann mit dir los?“ Hibari zuckte erneut nur leicht mit den Schultern. Für ihn war das Thema gegessen und er hatte auch nichts weiter dazu zu sagen. Nur schien Dino es definitiv anders zu sehen. „Na dann kann ich ja wieder nach Italien zurück, bin ich den Kopfnüssen von Reborn nicht mehr ausgesetzt, nur werde mir nicht ein allzu frommes Lamm. Ich kann bei dir zwar kaum von Temperament sprechen, doch dein Feuer gefällt mir besser.“ Dino war versucht aufzustehen, doch hielt Hibari ihn dieses Mal fest. „Kannst du nicht mit den Kopfnüssen von Reborn leben?“, wollte der Schwarzhaarige dann wissen und Dino verstand bald die Welt nicht mehr. „Willst du mir sagen, dass ich bleiben soll?“, wollte er dann allerdings wissen und musterte den Schwarzhaarigen verwirrt.

Dieser schluckte leicht und strich sich durchs Haar, hielt mit der anderen Hand immer noch Dinos Arm fest. Der Ältere setzte sich dann wieder richtig hin und lächelte seinen Schüler an. „Ich kann mit den Kopfnüssen von Reborn leben, allerdings kann ich dich nicht mehr trainieren, du bist stärker als ich.“ Hibari lächelte bei den Worten leicht und legte sich wieder hin. Für ihn war wichtig, dass der Blonde erst einmal hier blieb. Dieser schüttelte nur leicht den Kopf und tat es Hibari gleich. Es dauerte nicht lange bis Dino eingeschlafen war.

Hibari bemerkte, dass sein Trainer ruhiger und flacher atmete und setzte sich vorsichtig auf, er wollte ihn nicht wecken. „Ich habe dich wirklich vermisst“, flüsterte er dann nur leise und war versucht Dino leicht über die Wange zu streicheln. Doch das Geräusch der Tür liess ihn davon abschrecken. „Hibari, würde es dir helfen wieder der alte zu werden, wenn Dino in Japan bleiben könnte?“, wollte Reborn dann leicht grinsend wissen. Er hatte das Gespräch belauscht und wollte sich lediglich mit der Tür bemerkbar machen. Zumal er nicht unbedingt dabei zusehen wollte, wie Hibari sich an einem Schlafenden vergriff. „Ich weiss nicht was du meinst“, stellte dieser leise knurrend klar. Dieses Baby hatte ihm gerade noch gefehlt.

„Ich gebe dir einen Rat, hör auf das, was dir deine innere Stimme sagt und nicht auf das, was du denkst, deine innere Stimme liegt richtig. Wir sehen uns.“ Und schon war Reborn wieder verschwunden. Hibari hatte keine Ahnung was dieser mit den Worten meinte und doch, ein Blick zu Dino und er wusste was er wollte. „Das kann ich dir doch nicht sagen, da bleib ich lieber alleine“, stellte er dann leise fest und strich ihm doch kurz über die Wange.

Dino blinzelte bei der Berührung nur leicht und noch ehe Hibari die Hand wegziehen konnte, hielt Dino diese fest. „Du bist ein sturer Esel“, grinste er ihn leicht an und zog ihn mit einem Ruck zu sich heran. „Wieso kannst du nicht einfach eingestehen, dass du einsam bist?“ Hibari wusste nicht wie er reagieren sollte und riss sich dann auch los. „Weil es nichts ändert“, stellte er dann fest und verliess den Blonden ohne ein weiteres Wort. Dino seufzte nur leise auf und streckte sich kurz. Ihm jetzt hinter her zu gehen war sicherlich keine gute Idee, doch wann hatte er die bitte schon? Daher stand er langsam auf und folgte dem Jüngeren, nur schien dieser wie vom Erdboden verschluckt.

„Merda“, fluchte er leise vor sich hin und wurde von einem nicht viel besser gelaunten Gokudera angerempelt. „Selber, was machst du überhaupt hier?“, wollte dieser angenervt wissen und Dino schüttelte lediglich den Kopf. „Du änderst dich auch nicht. Hast du gesehen wo Hibari hin ist?“ Gokudera schüttelte selbst nur leicht den Kopf. „Interessiert mich auch nicht was dieser Idiot macht. Seit du ihn trainiert hast und wieder gegangen bist, benimmt er sich wie eine Flasche, kein Wunder, bei dem Trainer.“ Ein leichtes Grinsen schlich sich über die Lippen des Blonden und er kam Gokudera ein wenig näher. „Vielleicht solltest du auch ein wenig an deiner Sozialkompetenz arbeiten und nicht nur Tsuna in den Hintern kriechen, dann hättest du auch bemerkt, was mit eurem Wolkenwächter los ist. Und jetzt entschuldige mich, ich habe noch was zu tun.“ Mit den Worten liess er einen völlig verdatterten Gokudera zurück und suchte weiterhin nach Hibari. „Dino, komm mit.“ Reborn sprang auf die Schultern des Blonden, woher dieser wieder kam, vermochte er nicht zu sagen und zeigte ihm den Weg. „Ich habe Hibari ein wenig durcheinander gebracht, ihr solltet in Ruhe sprechen“ und noch ehe Dino etwas sagen konnte, wurde er von Reborn praktisch in einen kleinen Raum geschubst. Als er sich in diesem umsah, bemerkte er, dass es das Büro des Ordnungskomitees war und bevor er selbst reagieren konnte, spürte er die Tonfas in seiner Seite.

„Heilige Mutter Maria“, fluchte er dann direkt leise vor sich hin und versuchte den weiteren Schlägen auszuweichen. Hibari hatte ihm anscheinend zugehört, sehr ärgerlich. „Ich bin unbewaffnet du Idiot“, keuchte er dann auch leise nach dem nächsten Treffer. Doch schien Hibari das nicht ganz mitzubekommen, eher im Gegenteil. Mit dem nächsten Schlag traf er Dino ziemlich hart und dieser musste auf die Knie, der Jüngere tat es ihm gleich und sie schauten sich in die Augen. Was er in den Augen des Jüngeren sah, liess ihn leicht grinsen. „Genau das Feuer liebe ich an dir“, gab er dann leise von sich und zog Hibari im Nacken leicht zu sich heran. „Komm nur ein paar Zentimeter näher und ich töte dich“, erwiderte der Jüngere kalt und funkelte sein Gegenüber an. „Das Risiko muss ich eingehen“, erwiderte der Ältere lediglich und küsste den Jüngeren kurz und innig. Dieser war ein wenig überrascht, dass Dino sich nicht von seinen Worten abhalten liess und wusste im ersten Moment nicht wie er zu reagieren hatte, stiess er ihn dann allerdings grob weg.

„Spiel deine Spielchen mit deinen italienischen Weibchen, aber lass mich da aussen vor.“ Dino landete unsanft an der nächsten Wand und keuchte erneut nur leise auf. Da hatte sich aber eine ziemliche Wut angestaut und nun wusste er, wieso Tsuna wollte, dass er mit Hibari sprach. Hatte er dem Kleinen gar nicht zugetraut. „Wie kommst du darauf, dass ich Spielchen spiele? Ich habe meine Familie in Italien und alleine deswegen fliege ich immer wieder zurück. Wenn du es genau wissen willst, hatte ich schon seit ich dich trainiere, gar keine Zeit mehr für etwas anderes, entweder war ich hier und hab mich um dich gekümmert, oder ich war in Italien und hab die angehäufte Arbeit erledigt. Dabei habe ich immer öfters Stress mit Romario, weil er denkt ich überarbeite mich und über deine Worte, das du mich vermisst, habe ich mich sehr gefreut.“ Hibari war ein wenig überfordert mit dem Redeschwall des Älteren. Er war davon überzeugt, dass Dino in Italien Jemanden hatte und ihn deswegen immer wieder alleine liess. „Schön, nur interessiert mich das nicht“, erwiderte er dann auch kalt und drehte sich von seinem Trainer weg. Dieser rappelte sich langsam auf und stellte sich hinter ihn, umarmte ihn dann auch vorsichtig.

„Dann interessiert es dich nicht, mich interessiert es aber, dass du dich offensichtlich sehr einsam fühlst. Und wenn du nur einmal über deinen Schatten springen könntest, wäre dir und mir schon sehr geholfen.“ Hibari knurrte leise auf, eigentlich wollte er sich gegen diese Umarmung wehren, aber sie fühlte sich zu gut an. Doch liess er sich nicht anmerken, dass sie ihm gefiel und versteifte sich eher noch ein wenig. „Ich habe nicht über meinen Schatten zu springen, dich geht es nicht an, ich lebe seit Jahren so, es ist gut so.“ Dino grinste allerdings nur leicht und zog den Jüngeren noch ein wenig näher zu sich heran. „Mag sein, dass es bisher gut so war, doch jetzt ist es das nicht mehr. Lass es doch zu.“ Hibari wusste nicht was er davon halten sollte. Dino verwirrte ihn und er war gerade komplett überfordert. „Was?“, wollte er dann auch wissen. „Uns.“ Dino hauchte ihm das Wort lediglich ins Ohr und liess Hibari dabei leicht erschaudern. „Du gehst wieder“, stellte Hibari dann aber ziemlich kühl fest und schälte sich aus den Armen des Älteren. „Wenn du dich fallen lässt, dann würde ich hier bleiben, damit du wirklich jemanden hast, an dem du dich festhalten kannst.“ Der Jüngere seufzte leise auf. Wieso konnte Dino ihn so gut durchschauen? Sah man ihm wirklich so deutlich an, dass er einsam war? Sicher, er hatte zugegeben, dass er Dino vermisste, aber es änderte doch nichts, wenn dieser hier bleiben würde. Er wusste wie beliebt er bei den anderen Vongolas war. Doch wenn er sich wirklich fallen liess, wer gab ihm die Garantie, dass Dino ihn wirklich festhielt? Dino schien die Gedanken zu ahnen und zog den Jüngeren wieder in seine Arme.

„Ich halte dich fest, egal was passiert, egal wie tief du fällst, egal wie einsam du bist, egal wann, du musst es nur wollen.“ Der Schwarzhaarige wusste nun wirklich nicht mehr was er tun sollte, was er überhaupt wollte. Er hatte sich gewünscht, dass Dino wieder kommt, wieder bei ihm war. Doch konnte er ihm wirklich vertrauen? Er musste vielleicht wirklich über seinen Schatten springen.

„Mach was du willst, doch wenn du mich noch einmal küsst ohne zu fragen, beiss ich dir die Kehle durch.“ Dino grinste lediglich und hauchte ihm einen leichten Kuss in den Nacken. „Auch das Risiko muss ich eingehen.“ Hibari lächelte unmerklich und lehnte sich dann leicht gegen den Blonden.

„Ich rate euch ab, jeden weiteren Schritt genau zu überlegen, ich brauche keine Liveshow und Tsuna sicher auch nicht.“ Hibari löste sich direkt von Dino und dieser seufzte nur leise auf. „Weisst du Reborn, manchmal habe ich wirklich das Gefühl, dass du nur existierst um mich zu quälen“, stellte Dino dann schulterzuckend fest. Der Arcobaleno grinste lediglich und hüpfte seinem ehemaligen Schüler auf die Schulter. „Vielleicht, sei lieber dankbar, dass wir euch geholfen haben“, stellte er dann auch klar. „Ich freu mich, auch wenn ich mich daran gewöhnen muss, dass ihr Beide, naja, aber Dino, du musst jetzt hier bleiben.“ Hibaris Blick sagte eindeutig dasselbe und der Blonde musste selbst leicht grinsen. Hatte er eine andere Wahl? Wohl eher weniger. Doch glitt sein Blick dann zu Tsuna. „Danke, Tsuna, du weisst oft nicht was du tust, aber in Gefühlsdingen bist du wohl weiter als wir alle“, stellte Dino dann sanft fest und zog Hibari leicht in seinen Arm. Dieser liess es mit seinem Murren zu, insgeheim freute er sich aber, dass Dino wegen ihm hier bleiben würde und sie sich vielleicht noch sehr viel näher kommen würden.
 


 

Hoffe hat euch gefallen, war viel Arbeit die Jungs einigermassen IC zu lassen XD

Doch hoffe ich hat es insbesondere dem Geburikind gefallen *-*
 

Über Feedback freue ich mich natürlich auch immer
 

Schönen Tag wünsch ich noch und bis bald

Yaku~



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Wisteria
2018-06-12T17:58:01+00:00 12.06.2018 19:58
Das ist schön,toll geschrieben.
Hibari bleibt trotz alle er selbst und wird nicht kitschig.
LG
Von: abgemeldet
2012-07-26T09:56:07+00:00 26.07.2012 11:56
Richtig süß die ff *.*
Haste richtig gut geschrieben und man konnte sie gut lesen….
*keks geb*
hibari ist so knuffig lieb den eh *.*
Von: abgemeldet
2012-01-28T17:01:56+00:00 28.01.2012 18:01
Die FF ist toll!
Du triffst die Charas echt super gut, und ich finde es schön, dass du die jeweile Stimmung auch zwischendurch mit ein paar witzigen Einlagen aufgelockert hast!
Eigentlich bin ich ja nicht so der Fan von Dino, Hibari mag ich mehr, aber bei dir gefallen mir beide echt gut <3
Schade dass die FF so kurz ist...
Reborn und Tsuna sind dir auch toll gelungen, ich würde gerne mehr zu den beiden lesen °___°
Von:  Soichiro
2011-10-06T10:37:55+00:00 06.10.2011 12:37
Wie du bereits weißt, gefällt mir die Story wirklich sehr gut :)
Ich finde die Charas hast du echt gut getroffen
Es macht Spaß die Geschichte zu lesen und vor allem Reborns Auftritte sind sehr amüsant! xD
Außerdem mag ich es wirklich sehr wie du Hibari beschreibst, aber auch das weißt du ja schon xD
Von:  Hibarin
2011-10-04T13:59:44+00:00 04.10.2011 15:59
Sie is toll und du hast Hibari wirklich sehr gut getroffen *___*
Ich werde jede weitere auch noch lesen und ich bin schon ganz gespannt auf die nächste -^^-


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