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Kurzgeschichten

Jahreszeiten und Festlichkeiten
von

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Nikolaus

Achtung, Achtung! Es liegt kaum der erste Schnee, da freuen sich die kleinen auf den ersten Besuch, der zu ihnen treten wird. Wer wird es aber sein? Wo kommt er her? Vor allem voran… Was macht er?

Bekannt ist dieser Besucher, als Nikolaus und er trägt immer, um seinen dicken Bauch herum einen roten Mantel; verziert mit weißen Plüschfell und einem schwarzen Gürtel, der es zusammen hält. Ebenso ist ein schöner, dicker Rauschebart sein Markenzeichen, sowie sein gutmütiges Gesicht.

Genau auf jenen älteren Herren mit dessen Schlitten – gezogen von seinen Rentieren erwarten die Kinder. Erwarten sie voller Sehnsucht in einer bestimmten Nacht. Einen Teller mit Keksen und ein Becher mit Milch stehen stets da, damit der Nikolaus sich auch einmal eine Pause gönnen kann. Schließlich ist sein Job ja anstrengend und kräfteabfordernd, wie jeder Andere auch. Was macht er denn? Das fragen sich bestimmt Einige von euch. Der Nikolaus, der scheinbar nett wirkende Opa reist in dieser Nacht von Land zu Land, Staat zu Staat, Stadt zu Stadt und sogar von Haus zu Haus.

Die Arbeit macht er sich jedoch gerne und fliegt einmal um die Welt – nur um die lächelnden Kindergesichter zu sehen. Genau jenes wäre und ist ihm Preis genug, wenn sich denn nicht das eine oder andere schwarze Schaf unter ihnen verstecken würde. Sind es doch hier und dort böse Buben oder bockende Mädels, die es ihm so erschweren und er manchmal statt Süßigkeiten eine Rute im Schuh verstaut. Ja genau jenes tut der Nikolaus. Er stellt seine Geschenke in die Schuhe, so dass sie bald und schnell entdeckt werden.

Sowie in der Familie des kleinen süßen Jungen mit einer braunen Stachelmähne. Er und seine Schwester – ganz anders als er mit glatten, blonden Haaren – freuen sich Beide immer sehr auf den Nikolaus. „Glaubst du, er wird mir was Süßes mitgebracht haben?“, fragt seine Schwester ihn.

Vom großen Bruder ertönt da nur die Antwort: „Aber klar doch, denn immerhin hast du schön dein Mittag aufgegessen.“

Na da wird die Blondine aber ganz stolz und kichert fröhlich auf. Auch ihr Bruder muss dabei mit kichern, so dabei ein leises, aufgeregtes Kinderlachen entsteht.

Dem Vater jedoch, der an dem Kinderzimmer vorbei geht und aus welchem dieses Gekicher zu hören ist, schmeckt das gar nicht. Darum öffnet er die Tür und schaut sich um. Sieht danach, ob die Kinder wirklich schlafen. „Wollt ihr, dass der Nikolaus an unserem Haus vorbei geht?“, fragt er sie mit ernster Stimme.

Synchron kommt es von seiner Tochter und seinem Sohn zugleich: „NEIN!!!“

Ein kleines Lächeln stiehlt sich auf seine Lippen, bevor dann auch er wieder Antwort gibt. „Na dann schlaft jetzt. Ihr wisst… unartige Kinder kriegen die Rute.“ So schnell hat man nicht gucken können, wie sich die beiden Geschwister umgedreht haben und plötzlich schlafen können.“

Der Zauber dieser Nacht jedoch in der sich die leeren Schuhe füllen und die süßesten Dinge in ihnen stecken, erfüllt sich erst am nächsten Morgen. So ist es auch nicht weiter wunderlich, dass das Geschrei der beiden Geschwister schon in den frühen Morgenstunden zu hören ist – fast schon bei den ersten Sonnenstrahlen. So stürzen sie sich voller Freude auf die Geschenke des Nikolaus‘, der noch ganz in ihrer Nähe verweilt und sich diesen Freudentrubel mitsamt seiner Frau und ihrer Mutter von Herzen besieht. Das ist Nikolaus.
 

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Ja, ja... Der Nikolaus ist ja nun vorbei, aber ich muss zugeben, dass ich es selbst verpennt hab diese Geschichte on zu stellen. ^^ Tut mir echt leeeeeeiiiid.



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