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Flying on the Falcons Wings

von

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Neu

Hallo Hallo :D

Also hier für euch nun das dritte Kapitel miener neuen Story.

Ersteinmal an dieser Stelle danke an die 10 die sich entschlossen haben meine Story weiter zu beobachten und natürlich an alle, die sie lesen *verbeug*

Ich hoffe das dieses Kapi gut geworden ist, weil ich das so gar nicht einschätzen kann :D

Das nächste Kapitel wir ein wenig dauern, das ich die ganze nächste Woche auf Kursfahrt nach Sylt bin, aber da ich eh alles Handschriftlich vorarbeite kann ich schonmal sagen das ein paar kappis fertig werden ^^

Dann hör ich auf zu quatschen *kekse da lass*

TinyRina

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Ich stand noch immer in sicherer Entfernung zum Schiff und wusste nicht, was ich nun tun sollte. Konnte ich einfach so auf das Schiff zu gehen und betreten, oder wie?

Vorsichtig näherte ich mich dem gelben U-Boot bis ich nah davor stand. Vom weiten sah das Schiff viel kleiner aus, doch jetzt wo ich direkt davor stand war ich beeindruckt.

„Hey!“, schrie plötzlich jemand vom Schiff und ich sah hoch.

Ein Mann mit halblangen schwarzen Haaren sah auf mich herab.

„Wer bist du und was hast du hier zu suchen?“, brüllte er mir zu.

„Mein Name ist Kay und ich bin auf der Suche nach Trafalgar Law und seiner Crew. Das seid ihr doch, oder?“

Er wollte gerade antworten, als ich hinter mir Schritte hörte. Ich drehte mich um und sah, wie Trafalgar, Bepo, Shachi und Penguin auf mich und das Schiff zu rannten.

Bevor ich mich groß wundern konnte, riss Trafalgar mich von den Füßen, warf mich über die Schulter und sprang aufs Schiff.

„Macht das Schiff klar, wir legen ab und zwar sofort!“

Auf dem Schiff brach Hektik aus. Trafalgars Männer holten die Segel vom Mast und brachten es unter Deck.

„Alle unter Deck, wir tauchen direkt ab!“

„Aye!“, kam es geschlossen von seiner Mannschaft zurück und alle eilten unter Deck.

Ich hing noch immer über der Schulter meines neuen Käpt’ns und machte mich, nun wo wir ebenfalls unter Deck, waren bemerkbar.

„Könntest du mich wohl bitte runterlasse?“, fragte ich leicht gereizt, denn seine Hand lag auf meinem Hintern, was mir gerade gar nicht in den Kram passte.

Er setzte mich auf die Füße und sah mich dann an.

„Also hast du dich dafür entschieden uns zu begleiten.“

„Nach der Kidnapping-Aktion von gerade eben hast du mir ja die letzte Möglichkeit für einen Rückzieher genommen.“, sagte ich angenervt.

Er atmete einmal tief durch und grinste dann.

„Egal. Wärst du nicht von alleine gekommen, hätten wir dich so wie so einfach mitgenommen, das warst du uns schuldig.“

Idiot. Für wie toll hält der sich?

„Und du meinst, ihr hättet mich einfach so wie ein Fass Rum mitnehmen können, ohne dass ich Probleme gemacht hätte?“

Shachi und Penguin lachten.

„Das Fass hätte wahrscheinlich mehr Probleme gemacht.“, scherzte Shachi.

„Vor allen Dingen wenn Shachi es mit hätte transportieren sollen, denn dann wäre es am Ende leer.“, lachte Penguin und Shachi schenkte ihm einen düsteren Blick.

Als ich dann auch noch Trafalgars hämisches Grinsen sah, wurde ich sauer.

„Schön dass ihr mich alle unterschätzt. Aber das wird euch wahrscheinlich noch auffallen, wenn ich euch irgendwann mal den Arsch retten soll. Dann merkt ihr was das hier für ein Fehler war.“, zischte ich die beiden Witzfiguren an.

„Na toll.“, murmelte ich. „Jetzt ist meine ganze Gute Laune futsch.“

Ich sah in die verblüffte Runde und musste wie durch einen dummen Witz lachen. So ziemlich jedem anderen auf diesem Flur ging es ähnlich, nur einer unter uns grinste sich einfach einen in seine Mütze.

Als sich das allgemeine Gelächter gelegt hatte, zeigte mein Käpt’n mir das Schiff.

„Hier ist der Schlafsaal.“, sagte der Pirat und zeigte mir einen Raum, in welchem jede Menge Hängematten hingen.

Ich sah mich um, als Bepo und Penguin hinein kamen. Penguin verstand und sah seinen Käpt’n entsetzt an.

„Sie soll hier schlafen?“

Bepo sah Penguin an.

„Ich finde das nicht schlimm.“, murmelte der Eisbär.

„Klappe Bär.“, hörte ich Shachi aus dem Flur rufen.

„’Tschuldigung…“, sagte Bepo und sah zu Boden.

„Mich störts nicht.“, sagte ich und lächelte dem verunsichertem Bären zu.

Trafalgar grinste mich mit einem süffisanten Grinsen an.

„Du kannst natürlich auch bei mir schlafen.“

Als er das sagte schoss mir die Hitze ins Gesicht. Ich machte einen Schritt von ihm Weg auf Bepo zu.

„Nein! Nein, danke. Ich bleib bei Bepo.“, sagte ich schnell und kuschelte mich an ihn.

Er lachte auf.

„Meine Tür steht offen.“, sagte er im weggehen.

Ich schluckte. Es war womöglich ein Fehler gewesen an Bord zu gehen. Ich sank auf die Knie.

Wie es aussah, war mein Käpt’n schräg und mit garantierter Sicherheit auch ein Lüstling. Das konnte interessant und na ja… gruselig werden.

„Alles okay?“, fragte mein flauschiger Bärenkumpel.

Ich lächelte.

„Klar.“

Ich ließ mein Gesicht in die Hände sinken.

Plötzlich klingelte eine Glocke und als ich auf sah, erkannte ich wie alle wie verrückt aus dem Schlafsaal heraus stürmten.

Ergo: Ich saß ohne einen Plan irgendwo in einem riesigen gelben U-Boot. Ich richtete mich auf und trat vorsichtig auf den Flur.

„Na toll.“, seufzte ich, denn irgendwie sah für mich alles gleich aus.

Auf gut Glück ging ich links entlang und sah mich ordentlich um. Als ich hinter einer der Türen Geräusche vermutete, öffnete ich sie einfach.

Es war eine einzelne Kajüte. Neben einem Schreibtisch und einem Schrank stand ein Bett im Zimmer. Vorsichtig trat ich ein.

„Hallo?“

Keine Antwort. Plötzlich ging eine Tür im Zimmer auf und begleitet von einer Dampfschwade trat jemand aus dem Nebenzimmer heraus. Mir schoss die Röte ins Gesicht als ich erkannte, wer da nur im Handtuch bekleidet vor mir stand.

„Miss Kay, hast du dich doch noch entschlossen hier zu schlafen?“, fragte er und grinste lasziv.

Ich ging einen Schritt zurück und verbeugte mich.

„Entschuldigung, dass ich einfach reingeplatzt bin!“

Ich wollte schnell weg, doch er hielt mich am Handgelenk fest und schob mich gegen die Wand.

Ich zitterte und versuchte mich aus seinem Griff zu wenden, doch er hielt mich zu fest. Sein Gesicht näherte sich meinem und ich hörte wie er mir etwas zu flüsterte.

„Warum so nervös?“

Ich zuckte kurz zusammen, als sein Atem mein Ohr streifte. Ich wollte einfach nur hier weg.

„Lass mich los, sonst…“

„Sonst was?“

„Sonst wehre ich mich.“

Mit jedem meiner Worte wurde ich sicherer bei dem was ich tat. Er grinste noch breiter.

„Das will ich sehen.“

Das ließ ich mich doch nicht zwei Mal sagen!

Ich überlegte welches das passende Tier für die Flucht sein würde und entschied mich für eine Hauskatze. Ich schrumpfte zusammen und fiel zu Boden.

Sicher landete ich auf meinen vier Pfoten und versuchte zur Tür zu hechten, doch Trafalgar bekam meinen Schwanz zu fassen und zog mich daran hoch, so dass ich ihn ansehen musste.

„Zoan? Nett.“, lachte er und ich versuchte ihn zu kratzen.

„Na, na, nicht so stürmisch Kätzchen.“

Ich überlegte und ich entschied mich eine andere, noch kleinere Form an zu nehmen. Ich schrumpfte noch weiter zusammen und entglitt somit Trafalgars Hand.

Als Maus war ich klein und flink genug um in den Flur zu rennen. Ich lief immer weiter in die andere Richtung, bis ich spürte, dass mein Limit erreicht war und ich als Mensch auf dem Boden saß. Atemlos hockte ich da und wusste, dass mein Trumpf meine Teufelskraft geheim zu halten nur durch meinen dummen neuen Käpt’n einfach so verpufft war. Nun wusste er über meine Fähigkeit bescheid.

Ich seufzte und ging langsam weiter. Irgendwann traf ich auf die anderen, die alle in der Kantine saßen und aßen.

Jetzt wurde mir auch klar, warum es geläutet hatte. Ich nahm mir etwas Brot und zwei Bockwürstchen und hockte mich an einen der langen Tische.

Die Kantine an sich war nicht mehr so voll, da in der Zeit wo ich mich verlaufen hatte, hatte der Rest der Crew schon zu geschlagen.

Ich knabberte an meinem Stück Brot und schloss die Augen. Ich wollte mich nur entspannen, fünf Minuten Ruhe, nachdem ich angekommen war. Natürlich bekam ich mit wie sich jemand zu mir setzte, doch ich dachte mir nichts Böses dabei.

„Es wäre nett, wenn du mich über deine Fähigkeiten aufklären könntest, Miss Kay.“

Schlagartig öffnete ich die Augen und sah, wer da saß.

„Sag mal, bist du einer dieser perversen Stalker, die sich sonst immer hinter Büschen verstecken?“, fragte ich genervt.

„Das nicht, aber ich habe dich etwas gefragt.“

„Nein, du hast mich um etwas gebeten.“

„Aber es läuft auf das selbe hinaus. Du wirst mir erzählen, was es mit deiner Teufelskraft auf sich hat.“

Ich stützte meinen Kopf in meine Hand und mümmelte immer noch an meinem Brot.

„Nenn mir einen Grund, warum ich etwas darüber erzählen sollte.“

Er sah mich ernst an.

„Weil ich dein Kapitän bin und einschätzen muss, ob ich dich in einem Kampf allein lassen kann oder ob du Unterstützung brauchst.“

Ich sah in an und erkannte, dass das sein vollkommener Ernst war. Und überhaupt, er war mein Freund, nicht mein Feind. Ich seufzte.

„Ich weiß nicht wie sie heißt, aber es war auf jeden Fall eine Teufelsfrucht.“

„Und weiter?“

„Ich kann mich in jede Art von Tier verwandeln, aber nur unter einer Bedingung. Ich muss etwas von ihm besitzen.“

„Besitzen? In welchem Sine?“

„Na ja, so was wie ein Haar oder etwas in der Art. Bei Säugern nehme ich Fell, bei Vögeln Federn…“

„Und bei Fischen Schuppen?“

„Im theoretischen Sinne schon, aber bei Fischen macht es eigentlich keinen Sinn. Die Verwandlung an sich wäre kein Problem, nur mit Kiemen an Land ist es leicht problematisch und im Wasser lässt meine Kraft nach und ich ertrinke, auch nicht wirklich vorteilhaft.“

„Sonst noch etwas?“

„Na jaa…“

Ich sah beschämt auf meinen Teller.

„Was?“

„Ich kann die Verwandlung nur ein paar Minuten aufrecht erhalten.“

Er musterte meinen Gesichtsausdruck.

„Und warum?“

„Ich hab meine Teufelskräfte nie trainiert, deswegen bin ich es halt nicht so gewohnt, vor allen Dingen, wenn ich die Gestalt öfters wechsle…“

Fix biss ich in mein Würstchen um nicht weiter reden zu müssen.

Trafalgar grinste verschmitzt.

„Was?“, brabbelte ich mit halbvollem Mund.

„Dann wirst du ab heute regelmäßig trainieren. Und wenn es dich ausknockt.“

Mein Mund stand offen.

„Sag mal, willst du mich umbringen?“

Er kam mir näher.

„Das wäre die reinste Verschwendung.“

Ich wurde rot und stand auf.

„Dein Training beginnt morgen früh. Und ich kenne den richtigen für den Trainerposten.“

Ich schüttelte den Kopf.

„Ich muss schlafen.“, murmelte ich und ging.

Mit schnellen Schritten ging ich zum Schlafsaal und schmiss mich in meine Hängematte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Rowan90
2011-09-10T15:40:49+00:00 10.09.2011 17:40
starkes Kapi, die Szene im Laws Kajüte war klasse^^
Na wer da wohl Trainer wird :D
Danke für die Ens, viel Spaß auf der Klassenfahrt :)


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