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Plötzlich ist alles anders Part 1

von

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Kapitel 10.

Nach einigen Minuten Autofahrt kommen die beiden jungen Männer bei Yami zu Hause an, dort fährt er seinen Volvo in seine Tiefgarage und als das erledigt ist, steigen die beiden Männer aus dem Auto aus, holen die Einkaufstüten aus dem Kofferraum und gehen dann zu Yami ins Haus. Da es doch schon früher Abend ist, bleibt Yugi nicht viel Zeit sich bei Yami zu Hause umzusehen. Nur grob kann sich Yugi erst mal einen Eindruck von Yamis Wohnsituation machen und die wirkt schon recht positiv und einladend auf Yugi. „Du scheinst es hier sehr gemütlich zu haben.“ Spricht Yugi nur zu Yami, der darauf nur lächelt. „Ja, es ist auch gemütlich, aber leider ist nicht mehr viel Zeit zum Umsehen Yugi.“ „Ja, ich weiß, aber das macht doch nichts. Es läuft ja nicht davon und sicherlich bin ich nachher sowieso über Nacht bei dir.“ „Ja, das stimmt. Dann zeige ich dir die Tage mein Haus richtig, einverstanden?“ Auf die Frage von Yami nickt Yugi nur und schenkt Yami auch noch ein sanftes Lächeln. „Wenn du vielleicht noch schnell duschen möchtest oder so, kannst du gerne gehen.“ Schlägt Yami seinem besten Freund vor, der darauf nur nickt und Yami um Auskunft bittet, wo das Bad denn ist. Die gewünschte Information gibt der Ältere dem Jüngeren, der sich dann seine Einkaufstüte mit nimmt und ins Bad geht.
 

Während Yugi sich soweit im Bad fertig macht, geht Yami ins Schlafzimmer und richtet schon die Betten, holt für Yugi noch extra Bettwäsche raus, bezieht diese mit frischen Bezügen und legt sie dann fertig auf sein großes Himmelbett, über das ein Baldachin in königsblau gespannt ist und es zudem auch in der antiken ägyptischen Optik gehalten ist, so wie das ganze Haus von Yami. Das ganze Anwesen von dem jungen Mann ist gut mit moderner und auch antiker ägyptischer Optik eingerichtet. Das Moderne an dem Haus sind die ganzen technischen Geräte, wie ein Flachbildfernseher, eine Musikanlage, einige Haushaltsgeräte und ein Laptop im Wohnzimmer. Die ganzen Möbel von Yami sind hell, antik und an dem einen oder anderen Möbelstück befinden sich ägyptische Verzierungen, die mal eine Lilie zeigen, einige Szenen die damals im antiken Reich Alltag waren, wie das Fischen auf dem Nil, Gottesanbetungen in Tempeln oder auch einfach mal ein Ibis, der durch die Lüfte fliegt.
 

Yugi ist gerade dabei sich im Bad seine Haare zu waschen, während Yami hingegen sich in dem zweiten Bad fertig macht, sich genauso seine Haare wäscht und duscht. Yami ist etwas früher im Bad fertig wie Yugi, mit einem Handtuch um seine Hüften gebunden verlässt Yami das Bad und geht in sein Ankleidezimmer. Dort sucht er sich aus seinem großen Kleiderschrank die passenden Sachen für heute Abend raus. Eine schwarze, enganliegende Lederhose an deren Seiten eine Schnürung von der Hüfte abwärts bis kurz vor den Saumenden eingearbeitet ist, dazu nimmt sich Yami ein weinrotes, mattglänzendes Satinhemd mit leichtem Stehkragen und einige Accessoires wie einen weißen Nietengürtel und zwei schwarze Lederarmbänder, die aber als Farbkontrast noch eine dunkelrote Schnalle in der Mitte haben und als letztes eine schwarze Kreuzkette, wie Yugi sie hat. Als erstes zieht sich Yami erst eine enge schwarze Boxershorts an, danach die Lederhose, das Hemd, wobei Yami es nicht komplett zuknöpft, sondern nur ungefähr drei Knöpfe in der Mitte schließt. Danach krempelt er die Ärmel des Hemdes hoch, bis kurz über seinen Ellenbogen.
 

Als das auch getan ist, legt sich Yami noch seine Accessoires an, schnallt sich den weißen Nietengürtel lässig um seine schlanken Hüften, legt sich seine Lederarmbänder an und ganz zum Schluss steckt sich Yami noch vier silberfarbene, glänzende Strasssteine in sein linkes Ohr und schließlich legt er sich seine Kette um den schlanken Hals und ist mit diesem letzten Schliff fertig mit seinem Styling. Unterdessen ist auch Yugi im Bad fertig, zieht sich seine Abendsachen an, legt die Accessoires an und ist damit auch fertig.
 

So kommt Yugi nach einer guten Dreiviertelstunde aus dem Bad, legt dort seine Alltagssachen ordentlich auf die Waschmaschine in Yamis Bad, da er sonst nicht weiß, wo er seine Sachen liegen lassen könnte. Als dies auch erledigt ist, verlässt Yugi das Bad und geht in den schmalen, aber dennoch großen Eingangsflur zurück, wo Yami schon fertig stehend auf seinem besten Freund wartet. Im Flur angekommen schenkt Yugi dem Größeren ein sanftes Lächeln, doch als er so sieht, wie hübsch sich Yami zurecht gemacht hat, verschlägt es Yugi glatt die Sprache und kann einige Minuten seinen Blick einfach nicht von Yami lassen und mustert diesen von oben bis unten und wieder umgekehrt, dies lässt Yami nur schmunzeln und wie man es von ihm kennt, lockert er mit passenden Worten die angespannte Stimmung auf. „Na, gefalle ich dir?“
 

Kurz läuft Yugi rot an, als Yami ihn so direkt drauf anspricht und nickt dann schließlich, ehe er passende Worte auf die Frage seines Gegenübers findet. „Ja, du siehst sehr gut aus. So erwachsen und so… attraktiv… Dein gewähltes Outfit steht dir… ausgezeichnet…“ Kurz lacht Yami herzlich und leise, bis er auf Yugi zuschreitet und kurz vor ihm steht. „Danke, du siehst aber auch wunderbar aus, mein Aibou…“ Raunt Yami seinem Yugi leicht verführerisch in eines seiner Ohren, um damit schon sein Ziel anzustreben, Yugi Schritt für Schritt zu verführen und diesen am Ende ins Bett zu locken und mit ihm zu schlafen. Allein an den Gedanken daran, dass Yami seinem Yugi so nah kommen könnte, erregt diesen schon ein wenig, noch bevor die beiden losgehen und in dem Club ankommen.
 

Als Yugi die Nähe von Yami so spürt und dessen leicht verführerische Stimme an seinem Ohr wahr nimmt, entlockt es Yugi schon ein leises Keuchen und auch er wird erstmals durch einen Mann leicht erregt. Dadurch spürt Yugi auch die prickelnde Atmosphäre, die sich nun doch langsam zwischen den beiden entwickelt. Doch durch die Situation noch ein wenig verängstigt, löst sich Yugi von Yami und lächelt nur scheu. „Ähem,… w-w-wir sollten langsam los…“ Nach den Worten von Yugi, löst sich auch Yami von seinem Gegenüber und nickt nur leicht. „Ja, da hast du Recht…“
 

Mit einem ebenso scheuen und leicht verlegenen Lächeln geht Yami noch kurz an seine Garderobe und nimmt sich dort einen aus schwarzem Stoff gefertigten Mantel, der hüftlang ist, mit Stehkragen und zieht sich diesen noch über und geht dann vor Yugi aus dem Haus, der kurz darauf auch folgt. Draußen richtet sich der Blick von Yugi nochmals auf Yami, der in dem Mantel nur noch besser aussieht. Bei dem Anblick beißt sich der Jüngere nur auf seine Unterlippe und kann nicht so Recht glauben, dass der attraktive junge Mann, der sich wenige Meter vor ihm befindet, wirklich Yami ist und dieser mit ihm ausgehen möchte. Nachdem Yami und Yugi nach wenigen Schritten einen Straßenrand erreicht haben, holt der Ältere sein Handy aus der Hosentasche und ruft ein Taxi, welches die beiden zu dem Club bringen soll.
 

Es dauert auch nicht lange und schon kommt ein Taxi an, der Fahrer des Autos begrüßt die beiden jungen Männer freundlich, während sie einsteigen und fragt gleich nach dem Ziel. Yami nennt kurz und knapp den Namen des Clubs ‚Zur Lilie‘ und der Fahrer nickt nur und fährt auch schon los. Nach circa einer Viertelstunde Fahrt erreicht der Taxifahrer den Club, hält davor an, sagt Yami noch den Preis, der diesen auch für die Fahrt zahlt und danach steigen Yugi und Yami aus, verabschieden sich noch freundlich von dem Fahrer und bedanken sich für den Fahrservice.
 

Darauf nickt und lächelt der Taxifahrer nur, verabschiedet sich ebenso freundlich von den beiden jungen Männer, bis er davon fährt und Yami und Yugi noch wenige Meter zum Club laufen und treten dort auch ein. In dem Club angekommen, schaut sich Yugi noch unsicher um, die Location erinnert den Jüngeren leicht an seinem Lieblingscafé, vieles ist exotisch eingerichtet, doch im Gegensatz zu dem Café erinnert ‚Zur Lilie‘ eher an einer gemütlichen und dennoch dezent luxuriösen Strandbar.
 

In einer Ecke in dem Club ist eine große Fläche mit weißen Strandkörben angelegt, was auch innerhalb des Clubs die beliebtesten Plätze dort sind, die für größere Party von einigen Besuchern auch angemietet werden. Doch Yami und Yugi finden noch genau in diesem Bereich des Clubs einen freien Platz und gehen dort gleich hin und setzen sich in den gemütlichen Strandkorb. Doch davor kommt ein Gast auf Yami zu. Es ist ein stämmiger, großer, dennoch gutaussehender junger Mann, mit dunklen Haaren, einer leicht gebräunten Haut und himmelblauen Augen. Das Alter von diesem Mann ist ungefähr Anfang zwanzig und sein Name ist Jack. Mit einem freundlichen, aber dennoch eindeutigen Lächeln schreitet Jack näher auf Yami zu und begrüßt diesen mit einem Handschlag, auf den Yami sich auch einlässt.
 

„Hey Yami, schön, das du auch wieder da bist. Du warst ja lange nicht mehr da. Wie geht’s?“ Beginnt Jack einen Smalltalk, worauf Yami auch erst mal eingeht. „Ich weiß, ich hatte kaum Zeit, die Arbeit halt. Aber ansonsten geht es mir gut und selbst?“ Erwidert Yami auf die Worte von Jack, der darauf ein weiteres Mal lächelt. „Ach mir geht es auch gut! Wie ich sehe, hast du auch eine ziemlich hübsche Begleitung.“ Bei diesen Worten lässt Jack seinen Blick zu Yugi rüber wandern und checkt den Kleinen erst mal ordentlich ab, was Yugi mehr als unangenehm ist und er schnell zur Seite blickt, was Yami nicht verborgen bleibt. „Ja, er heißt Yugi! Er ist mein Freund, also Finger weg. Er gehört mir!“ Spricht Yami nur ernst, leicht besitzergreifend und dominant, zudem legt Yami auch als deutliches Zeichen, dass Jack Yugi ja in Ruhe lassen soll, einen Arm von sich um diesen und haucht Yugi noch zusätzlich einen zärtlichen Kuss auf, was dieser nur zaghaft erwidert, aber zulässt, damit Yugi hofft, dass Jack ihn wirklich in Ruhe lässt.
 

Als Jack das Ganze sieht, wendet er sich schnell wieder von Yugi ab und lächelt leicht unzufrieden, denn gerne hätte er diesen süßen jungen Mann besser kennengelernt. „Schade, dass er dir gehört! Er ist ein ziemlicher Leckerbissen!“ Provoziert Jack Yami noch kurz, was dieser durchaus merkt und Jack dementsprechend leise anknurrt. „Halte ja deine Klappe!“ „Ist ja schon gut! Du hast wohl einen großen Beschützerinstinkt für den Kleinen! Aber ich kann das verstehen!“ Sind vorerst die letzten Worte von dem stämmigen Mann. Yugi, dem die ganze Situation mehr als unangenehm ist, versucht sich aus dieser zu befreien. „Ähem,… Yami?“ Der Angesprochene blickt sich sofort zu Yugi um und schaut ihn fragend an. „Ja, was ist?“ „Wo sind hier eigentlich die Toiletten? Ich muss mal kurz!“ Darauf schmunzelt Yami kurz und gibt seinem Aibou gerne die gewünschte Auskunft, worauf Yugi nur dankend lächelt und nickt, als Yami ihm auch noch den Weg dahin beschreibt. Doch auch mit der Bitte, dass Yugi gut auf sich aufpassen soll, während er auf die Toiletten geht, ein weiteres Mal nickt Yugi und geht dann langsam zu den Toiletten.
 

Auf so eine Situation hat Jack nur gewartet, der Yami jetzt ein weiteres Mal mustert und sich auch leicht über seine Lippen leckt, als er sieht wie Yami seinen Mantel ablegt und so sein Outfit zu sehen ist. „Mhmm,… du siehst wieder mal richtig… heiß aus, Süßer!“ Bei diesen Worten, geht Jack nur näher an Yami heran und schickt eine seiner Hände kurz über den Körper des Anderen. Yami der das natürlich merkt, lächelt nur ein wenig verführerisch und murmelt ein sanftes „Danke!“ Was Jack nur noch ein wenig mehr antreibt, vielleicht mehr aus Yami rauszubekommen und schickt seine Hand kurz über dessen Schritt und drückt leicht zu, was dem jungen Mann ein leises Stöhnen entlockt. Dies lässt Jack nur breit grinsen und er kommt Yami noch etwas näher, legt seinen Mund an eines von Yamis Ohren, der daraufhin nur genießerisch seine Augen schließt. „Wie wäre es nachher mit einer… heißen Runde… Sex. Das hatten wir schon lange nicht mehr und zugegeben hat mein ‚kleiner Freund‘ Sehnsucht nach dir… und deinem heißen Stöhnen!“
 

Raunt Jack, Yami nur lustvoll und leicht verführerisch ins Ohr, was Yami schon recht schwach werden lässt und Jack nur noch breiter grinsen lässt. „Deine Laute sind hoffnungsvoll, also bist du dabei?“ Haucht Jack ein weiteres Mal in Yamis Ohr, worauf dieser kurz nickt, aber dazu trotzdem noch etwas sagt. „Ich überlege es mir noch… Im Moment bin ich mir da noch nicht so sicher, auch wenn mein Körper was anderes sagt.“ „Ach komm schon, ich bin so scharf auf dich…“ Bittet Jack fast flehend, worauf Yami erst mal nachlässt. „Also schön, vielleicht…“ Gibt Yami Jack ein wenig die Hoffnung, der daraufhin nur zufrieden lächelt und dem jungen Kellner noch zuzwinkert. „Ich würde mich freuen… Also dann bis hoffentlich nachher Süßer… Ach ja, wir treffen uns später dort, bei diesem Zimmer.“ Fügt Jack noch nachträglich in seinen Worten ein und deutet mit einem Blick auf eines der Zimmer, was in der Nähe eines Fensters ist. Darauf nickt Yami nur und schenkt Jack auch noch mal ein Lächeln, bis dieser dann in seine Stammecke zurückgeht, wo er mit einigen seiner Freunde sitzt.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  viky
2011-09-23T15:10:28+00:00 23.09.2011 17:10
männer XD

so sind sie
Von:  sanae
2011-09-22T00:36:12+00:00 22.09.2011 02:36
Ich sage nur eins,das Yami mich tierisch endteucht.



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