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Rübenfürst und Möhrenkönig

von

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Weihnachtsdämmerung

XXVII. Weihnachtsdämmerung
 

Der Rübenfürst lief glänzend. Dank dieses – verfickten – Danny Thompson. Ragnar verzog keine Miene. Der Typ half ihnen auf durchaus großzügige Art. Er musste das nicht tun. Dennoch - zur Hölle mit dem Kerl! Weg … weg … von Jason … seiner sanften Haut, seinen harten Muskeln, seinen leidenschaftlichem Lippen, seinem lustvollem Körper … weg da, weg, du verlogener Schnulzengott von meinem Jason …
 

Er kniff die Lippen zusammen. Er war so scheiß eifersüchtig – und er hatte weder Grund noch Rechtfertigung dafür. Der Typ war nicht hier. Und sie hatten sich rein gar nichts versprochen. Jasons Vergangenheit ging ihn nichts an genauso wie Jason seine. Er war nun auch kein Asket gewesen. Aber Jason ständige Loblieder auf Danny gingen ihm trotzdem gehörig auf den Zeiger.
 

Aber das hier war so schon verblüffend anders. Das hier war Sex mit Liebe oder eben diesem merkwürdigen, völlig irrationalen Gewürz. Ob es nur Pfeffer war oder nur Paprika und irgend so etwas Unaussprechliches aus dem Asia-Shop. Und er wollte einfach nicht, dass dieser dämliche Danny jemals wieder auch nur einen Hauch von dem bekam, das er von Jason bekam. Hatte er das schon? Oder niemals? Das war einmal. Sein Jason, seiner, sein Nachbar, sein Rübenfürst, sein wunderschöner, quirliger, dummer, kluger Jason … seine volle, hohle Nuss …
 

Noch nie in seinem Leben war er so verrückt nach einem Mann gewesen. Niemals. Der September zog ins Land, der November … und sie waren immer noch sie … völlig irre nacheinander. Der Trecker war für knapp 15.000 Euro weggegangen, aber auch der Rübenfürst brachte langsam Profit. Jason dachte über eine professionelle Werbekampagne und eine weitere Expansion im Fertigungsbereich nach … in seine Arme gekuschelt, so strahlend aus seinen warmen, dunkelblauen Augen in die Welt schauend. Sein Haus war immer noch rott, aber hier war es warm, so warm … und inzwischen war es auch egal … die Arbeiter wussten es, aber die Bezahlung war besser als etwaige Vorurteile, keiner wagte krumme Touren, und wenn doch – Tschüss. Er war der Boss hier. Und er hatte die Arme um den seiner bescheidenen Meinung nach schönsten Mann auf Erden geschlungen, der zufrieden irgendwelche Verkaufsstatistiken vor sich hin brummte.
 

„Das wird schon!“, murmelte er das, was Jason hören wollte. Es war irgendwie unglaublich, wie vertraut das klang. Oder auch unheimlich.
 

Jason kuschelte sich an ihn und murmelte schläfrig. „Klar. Die Sache läuft. Wird schon … wird schon … Spätestens bis Weihnachten sollte es richtig gut aussehen …“
 

„Sonst verhaut dich der Weihnachtsmann?“, rätselte Ragnar.
 

„Eventuell. Also wenn du dir so eine Mütze und einen roten Lackstring anziehen solltest, darfst du mich auch gerne ein bisschen verhauen. Ich bin sonst eigentlich nicht der absolute Fan von so etwas, aber das wäre es mir wert“, grinste Jason.
 

Ragnar schielte demonstrativ in Richtung von Jasons Hintern. „Ich denke darüber nach. Manchmal kannst du nämlich ganz schön nervig sein, da könnte ich doch in Versuchung kommen“, stellte er nicht ganz ernst gemeint in Aussicht.
 

„Ich habe eh noch einen bei dir gut wegen der Badehose. Glaube ja nicht, das hätte ich vergessen“, erinnerte ihn Jason. Das war auch nicht zu hoffen gewesen. „Aber ehrlich gesagt ist es nicht der Weihnachtsmann, den ich Ende Dezember hier erwarte – weder den echten noch den in der Ragnar-Version – sondern vielmehr diejenigen, die in Wirklichkeit Zeit meines Lebens die Geschenke unter den Baum geräumt haben.“
 

Ragnar wurde hellhörig. „Deine Eltern kommen vorbei?“, fragte er.
 

Jason seufzte. „So ist es“, bestätigte er. „Einerseits freue ich mich schon, sie zu sehen – andererseits geht mir da auch ein bisschen der Arsch auf Grundeis. Wir hatten Funkstille vereinbart – oder sie wurde mir verdonnert, um ehrlich zu sein, damit ich das erst einmal ganz alleine in Angriff nehme, damit klar komme und so. Mich einfinde. Auf eigenen Beinen stehe. Blablub. Aber wir feiern jedes Jahr Weihnachten zusammen, und da ich hier ja nicht weg darf, werden sie kommen. Weiß der Geier, wie das gehen soll! Ich meine - soll ich ihnen ein Thermozelt kaufen? Denn ich habe irgendwie nicht das Gefühl, dass meinem Haus bis dahin Attribute wie ein dichtes Dach, eine Heizung und ein nutzbares Obergeschoss aufweisen wird. Wir haben echt viel geschafft. Aber selbst, wenn ich von dem, was bisher reingekommen ist, was abknapse, was in Hinsicht auf die Geschäftsentwicklung eine blöde Idee wäre, wird das nie im Leben was bis dahin.“
 

„Hey, das können sie doch auch nicht erwarten, oder? Bis Ende deines Jahres hast du Zeit, den Laden in Schuss zu bringen, jetzt ist nicht mal Halbzeit. Im Ort ist eine kleine Pension, kostet nicht viel, ist ja auch nicht die Strandpromenade von Cannes, bring sie doch da unter. Oder ist das unter ihrer Würde?“, fragte Ragnar und machte sich daran, Jasons zerzauste Strähnen zu sortieren.
 

„Nein, sie sind zwar steinreich, aber das können sie ab. Ich kann das hier schließlich auch ab. Mit dem Haus und so meine ich, nicht das Haarekraulen. Das kann ich mehr als nur ab. Gute Idee, ich rufe da Morgen gleich mal an, um zu reservieren. Und dann … oh weh … bewirten … Geschenke … Baum … oh weia …“, grübelte Jason.
 

„Ihr feiert so traditionell?“, wollte Ragnar wissen.
 

Jason nickte. „Familienweihnachten eben. Inklusive Kirchgang, ganz bigott nur Weihnachten, aber na ja. Gans … Baumschmuck … oh, oh … und wo zum Geier …?“
 

„Na ja, das Wohnzimmer kriegen wir bis dahin wieder halbwegs flott. Wenn wir es abriegeln, dürfte der Kamin genug heizen, dass das geht“, meinte Ragnar.
 

„Ja … aber ich habe weder Tisch noch Stühle … auf geht’s zu Ikea … und wo kriege ich so einen Vogel her? Partyservice? Mmm …“, biss sich Jason fest. „Blöd … haben wir früher immer selbst gemacht. Ein Mal im Jahr mit vereinten Kräften, die Köchin hatte frei. Gott sei Dank ist mein Vater da halbwegs tauglich, meine Mutter und ich waren da immer ziemlich unfähig. Aber dank dir bin ich ja besser geworden. Doch gleich eine Gans …“
 

„Ach, so schwer ist das nicht. Kriegst du schon hin. Das haben schon ganz andere hinbekommen. Und notfalls … helfe ich dir ein bisschen, okay?“, bot Ragnar an.
 

Jasons Augen gewannen Fokus und richteten sich hinauf zu ihm. „Was ist überhaupt mit dir?“, fragte er. „Was machst du Weihnachten?“
 

Ragnar zuckte nur mit den Schultern. „Was soll ich schon machen? Mit der Religion hab ich’s nicht so, und meine Familie ist tot. Ich besauf mich und schau fern? Oder sehe fern und besauf mich? Aber nicht mit Rübenfürst … Mal sehen.“
 

Jason ruckelte sich herum und musterte ihn weiterhin prüfend. „Das ist aber Scheiße“, konstatierte er.
 

„Ist nicht gerade Silvester in Disney-World, aber ist schon okay“, wehrte Ragnar ab.
 

„Nein!“, erwiderte Jason stur und setzte sich auf. „Das ist wirklich Scheiße! Kommt nicht in Frage!“
 

„Was?“ fragte Ragnar amüsiert. „Und wie soll das gehen? Schreibst du einen Brief an den Weihnachtsmann und der holt mich dann ab und feiert mit mir im Zuckerwatteland?“
 

Jason knufft ihn in die Seite. „Nicht doch, du Quatschbirne. Ich lade dich ein. Du hockst hier nicht allein saufend rum, vergiss es!“
 

„Jason, ich bin nicht drei! Und auf eurer Familienweihnacht habe ich nun wirklich nichts verloren!“, protestierte er.
 

„Pfft, wer da was verloren hat, das entscheide ja wohl ich. Ich bin schließlich der Gastgeber. Und du bietest mir obendrein noch deine Hilfe an. Ohne dich wäre hier sowieso ziemlich Ebbe. Und außerdem würdest du mir Weihnachten versauen, wenn du dich querstellst!“, behauptete er erhobenen Hauptes.
 

„Das ist Erpressung! Das ist echt nett gemeint, Jason, wirklich, danke, aber was soll ich denn da mit deinen Eltern?“, wand sich Ragnar.
 

„Du bist mein Geschäftspartner, mein Nachbar und mein Pfefferfussel. Das langt ja wohl. Und keine Angst, sie beißen nicht“, blieb Jason hart.
 

Jetzt setzte sich auch Ragnar auf. „Was? Du willst mich deinen Eltern vorstellen?!“, fragte er etwas entgeistert. Das war ihm in seinem ganzen Leben nicht untergekommen.
 

Jason legte kurz den Kopf schräg, erlaubte sich den Luxus drei Sekunden des Nachdenkens, dann sagte er: „Ja, warum nicht? Ist ja nichts Hochoffizielles, keine Panik! Aber ich feiere garantiert nicht freudig mit meinen Eltern, während du hier nebenan einsam und allein rumhockst! Mir egal, ob du da rum zickst! Du kommst gefälligst! Basta!“
 

„Nein, Jason, ich…“, wehrte sich Ragnar.
 

„Nein!“ fuhr ihn Jason an. Seine Augen blitzten wild entschlossen.
 

„Aber…“
 

„Nein!“
 

„Jetzt hör doch mal…“
 

Jason legte sich die Hände auf die Ohren, streckte ihm die Zunge raus und meinte: „Ich denke gar nicht dran! Notfalls renne ich bis Weihnachten so rum! Nein! Nein! Nein!“
 

„Das ist Kindergartenniveau!“, protestierte Ragnar, musste aber irgendwie doch lachen.
 

„Mir egal!“, schmollte Jason falsch und grinste.
 

„Du hörst mich ja doch!“, überführte ihn Ragnar.
 

„Ich kann Lippenlesen“, kommentierte Jason eiskalt. „Aber ich lese nur das, was mir passt, beim Rest beharre ich auf Taubheit. Kommst du Weihnachten?“
 

„Jason …“
 

„Kommst! Du! Weihnachten!“
 

„Also wirklich …“
 

„Bittebittebitte … sonst bin ich ganz dolle traurig … und versaue die Gans …“, wechselte Jason rotzfrech die Strategie.
 

„Du setzt doch echt immer deinen Kopf durch, du …“, verzweifelte Ragnar.
 

Jason nickte selbstzufrieden und senkte wieder die Hände. „Komm schon, Ragnar“, meinte er plötzlich sehr sanft. „Ich weiß, dass das etwas gruselig klingt – aber so sind sie nicht! Sie sind okay, und sie haben garantiert gar nichts gegen deine Anwesenheit. Sie kommen schließlich auch, um zu sehen, wie ich hier lebe. Du störst absolut nicht. Wenn du kommst. Wenn du weg bleibst und hier Trübsal bläst, dann störst du. Aber total. Dann verbrenne ich die Gans zu einem Brikett, fackel den Weihnachtsbaum ab und flehe besoffen meine Eltern um ein paar Prada-Latschen an! Willst du das? Sag schon: Willst du das? Willst du mit dieser Schuld leben? Und weswegen? Weil du Frust schieben willst? Nein, nein, nein! Nix da! Es wird nicht gefrustet! Du kannst mit deiner Familie nicht zusammen sein, und irgendwie hast du es geschafft genauso wenige echte Freunde zu haben wie ich. Aber wir beide … wir sind doch Freunde? Oder so? Sonst würde es mich wohl auch nicht so stören, dass du diese Scheiß-Weihnacht vor Augen hast! Da bin ich Spießer, aber total! Der Geist der künftigen Weihnacht bekommt dich nicht in die Finger – nicht dass ich dir Geiz unterstellen würde. Und dann ist da auch noch diese Pfeffer-Sache … Kein Weihnachten ohne Ragnar! Übrigens: Ich würde mich sehr über ein paar Armani-Socken freuen! Ein paar Calvin Klein Unterhosen wären auch super, die gibt es selbst im Dreierpack … ein paar Eierwärmer wären auch toll, denn wenn du mal weg bist, wer wärmt mir dann die Eier …?“
 

„Du … Idiot“, erwiderte Ragnar kopfschüttelnd. „Du wirst keine Ruhe geben deswegen, nicht wahr?“
 

„No way“, bestätigte Jason freudig.
 

Ragnar seufzte. Das war schon echt ziemlich gruselig. Aber das … statt alleine rumzuhängen … so scharf war er da nun wirklich auch nicht drauf … aber Jasons Eltern … aber Weihnachten … aber Jason würde nicht aufhören zu nerven … aber was sollte er da … aber …
 

„Okay, das wäre dann ja geklärt“, beschloss Jason, dass Ragnar sich beinahe verschluckte. „Das kriegen wir schon gewuppt. Nächstes Problem: Ich muss echt mal zum Friseur, sonst laufen wir hier demnächst im Partnerlook rum und zanken uns um die Zopfgummis. Das muss echt nicht sein.“
 

„Öh, wenn du meinst. Ich mag deine Haare ja. Mal sehen was „Ritas Haarsalon“ daraus macht. Vielleicht sollte ich vorher ein Foto schießen, damit ich dich so in Erinnerung behalte“, zog er ihn auf.
 

„Ha ha“, grummelte Jason. „Ritas Haarsalon … nicht gerade Udo Walz … aber wahrscheinlich etwas preisgünstiger. Ich will ja auch nichts Großartiges, nur Spitzen schneiden und so …“
 

„Wenn’s nur das ist, das kriege ich auch noch hin“, meinte Ragnar.
 

Jason sah ihn verdutzt an wie jemand, der gerade erst auf den Gedanken kam, dass man so etwas durchaus auch daheim erledigen konnte. Ragnar sah zu, seine zuckenden Mundwinkel unter Kontrolle zu behalten.
 

„Ich war in meinem ganzen Leben noch nie beim Friseur. Zeit- und Geldverschwendung“, verkündete er.
 

„Das erklärt einiges“, folgerte Jason. „Aber ich mag deinen Pferdeschwanz. Da wäre so manches Pferd drauf neidisch, garantiert. Länger … nee … aber so ist das schon gut. Das schnippelst du selbst?“
 

Ragnar nickte. „Ja, mit ein bisschen Übung geht das. Immer maximal auf Schulterlänge mit zwei Spiegeln. Deine Schneewittchen-Frisur kriege ich auch hin, vielleicht nicht wie Udo Walz – wer zum Geier ist das? – aber du wirst dir keinen Sack über den Kopf ziehen müssen. Also, was ist?“
 

Jason schien das kurz mit sich durchzudiskutieren, dann sagte er, wenn auch etwas zögerlich: „Okay. Einen Versuch ist es wert. Auch wenn es schiefgehen sollte, hier sieht mich ja niemand. Aber dein Zopf sieht ja auch gerade aus … Passt schon … Okay … Okay … Dann mach mal.“
 

„Was – jetzt?“, wunderte sich Ragnar, als Jason resolut auf die Beine kam.
 

„Warum nicht? Oder hast du noch eine dringende Verabredung mit den Möhren? Los, Friseurmeister Tannenberger, ich lege mein Schicksal in Ihre Hände!“, bot Jason sich an.
 

„Na gut, du bekloppter Springfrosch. Aber halt brav still – und die Klappe, ich muss mich konzentrieren“, empfahl Ragnar.
 

……………………………
 

Es wäre witzig, wenn es nicht so … intim wäre.
 

Jason saß artig auf einem Stuhl, der auf einer Rübenkiste stand, rundum mit einer alten Decke verhüllt und hielt eisern still. Er selbst schnippelte. Ein wenig tat es ihm leid. Diese schönen, schwarzen Haare … aber er machte ja auch keinen Kahlschlag. Trotzdem schade drum, aber wenn Jason sich so wohler fühlte, bitteschön.
 

Er musterte kritisch sein Werk, korrigierte, dann drückte er Jason einen Kuss auf den Scheitel.
 

„Fertig“, verkündete er.
 

Jason linste zu ihm hinauf, lächelte, schüttelte sich, dann sprang er, die Decke von sich werfend, auf und raste zum Spiegel. Beäugte sich kritisch. „Nicht übel“, sagte er schließlich.
 

„Und ganz umsonst“, ergänzte Ragnar und betrachtete die schwarzen Haarbüschel, die nun seinen Wohnzimmerboden zierten. Ohne nachzudenken bückte er sich und schnappte sich eine besonders schöne Strähne. Die war echt zu schade für den Staubsauger. Verstohlen löste er sein Zopfgummi, schlang es darum und verstaute seine Beute in der Hosentasche. Warum auch immer.
 

Jason kam beglückt strahlend wieder aus dem Badezimmer stolziert, sich ziemlich eitel durch den neuen Haarschnitt streichend. „Danke, Mann!“, sagte er. „Viel besser! Ich sehe echt geil aus!“
 

„Wann nicht?“, unkte Ragnar, aber Jason war da ironieresistent.
 

„Auch wieder wahr. Dann eben bloß geiler“, lenkte er ein. „In Relation betrachtet. Ich meine … Haare, Haare, überall! Brusthaar … echt …“
 

„Du bist dreißig, nicht neun. Und ein Mann, kein Nacktmolch. Und, keine Panik, du siehst nicht aus wie der Yeti. Und ich find’s geil. Denn – oh Schock! – ich stehe auf Männer!“, grinste Ragnar.
 

„Was!“, fuhr Jason auf. „Du Sau! Wenn ich das geahnt hätte, hätte ich nicht jede Nacht in den letzten Monaten mit dir geschlafen! Konnte ich ja nicht ahnen, dass du schwul bist!“
 

Ragnar wurde von einem Lachkrampf niedergestreckt. „Ja, da habe ich dich eiskalt gelinkt. Ätsch. Jetzt wird die Prinzessin auf ihrem weißen Ross aber sehr enttäuscht von dir sein.“
 

Jason grinste. „Toll. Du hast es mir versaut. Ganz großes Kino. Aber Angelina Jolie war mir sowieso immer schon viel zu verrückt. Und ich sammele lieber Briefmarken als Kinder. Brad wäre ja nicht so das Problem. Muss ich mich wohl mit meinem Schicksal abfinden. Komm her, du Mörchenprinz, küss mich … ach Quatsch, fick mich, das wäre besser… da wache ich auch garantiert bei auf …“



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Shunya
2012-05-27T15:08:24+00:00 27.05.2012 17:08
Das ist irgendwie richtig niedlich, wie eifersüchtig Ragnar auf diesen Thompson ist. XD lol

Yay, das wird doch ein Spaß, Jason, sein Ragnar und seine Eltern. ;P
Und dann auch noch in dem kaputten Haus, das wird herrlich kalt.
Ich finds einfach nur genial, dass Jason so sehr darauf besteht, dass Ragnar auf jeden Fall mit ihm feiern soll.

Haha, Ragnar soll ihm die Haare schneiden. Ich muss vor ner Weile das erste Mal meiner Mum die Spitzen schneiden. Da war ich schon am hoffen und bangen, dass ich net zu viel abschneide. XD lol

Bin schon gespannt, ob das Fest was wird und wie die Eltern so sind. ;D
Von:  2you
2012-04-28T13:40:46+00:00 28.04.2012 15:40
Eine Weihnachtsfeier zu viert - oh man dass wird sicher lustig!! ;-) Die zwei sind zum Anbeißen! Wieder ein schönes Kapitel :-)ob die Vorbereitungen reibungslos verlaufen? :-D
Von:  chaos-kao
2012-04-20T22:57:47+00:00 21.04.2012 00:57
Wie die kleinen Kinder xD Diese Weihnachtsdiskussion war echt amüsant. Jason ist echt ein Kindskopf manchmal xD Ich bin aber echt gespannt, wie dieses Weihnachtsfest vonstatten gehen wird und was Jasons Eltern zu Ragnar sagen werden. Und ob die Gans gelingen wird xD

Lg
Kao


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