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Einundzwanzig

... wird man nur einmal.
von

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Was wir sind, das bleiben wir.


 

Happy Birthday Asketenherz :D
 

Das ist dein OS und nein, es ist kein Shonen-ai, sondern eine reine Freundschaftsgeschichte. Als Hauptfiguren habe ich Albus & Fred genommen ;) Sicherlich ist dein Ehrentag bereits vorbei, wenn du das hier liest. Deshalb lehn' dich zurück und genieß ein paar kleine Worte :]

Vorher aber die eine und andere Regel (jaha, auch die gibt es!)
 

1. Alles ist ein einer neuen magischen Art Briefformat geschrieben.
 

2. Schreiber ist Fred Weasley.
 

3. Empfänger Albus Potter.
 

4. Die kursiv geschriebenen Zeilen sind Erinnerungen.
 

5. Wenn du Fehler findest, darfst du sie behalten und dir ein Haus von bauen.
 

6. Du wirst Nase Nase Nase finden ;)
 

7. Sollte dir der OS nicht gefallen, dann tu bitte so xD (nein, im ernst, du darfst das natürlich sagen)
 


 

In diesem Sinne liebe Grüße Dahlie
 

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Einundzwanzig… wird man nur einmal.
 

1. Er hasste seinen Namen.
 

Und im Alter von sechs Jahren verkündete er dies auch seinen vollkommenen verblüfften Eltern. In seinen Ohren klang Albus schrecklich altmodisch und Severus so seltsam, dass sie überhaupt nicht zu Potter passten. Viel lieber hätte er einen Namen wie sein Bruder gehabt.
 

James und Sirius waren beide Mitglieder der berühmten Herumtreiber gewesen, etwas, was sich von Coolness nicht überbieten ließ.

Zu Lily Luna fiel ihm nie ein Argument ein, außerdem waren das Mädchennamen. Damit war die Sache abgeschlossen.
 

Die Abneigung gegen Albus Severus blieb. Erst als sein Vater ihn bei einem echten Männergespräch erzählte, dass Albus für Weisheit stand und Severus für Stärke, fing er an, über die Zauberer, welche einst diese Namen trugen, Fragen zu stellen.
 

Am Ende entschied er, dass er lieber weise und stark war, als lustig und listig.
 


 

2. Mit acht zeigt sich zum ersten Mal das Slytherinblut in ihm.
 

Der Geburtstag von Onkel Percy schleppte sich seit Mittag im Rosengarten nur so dahin. Das halbe Ministerium war anwesend, 1/8 schlawenzelten um seinen Vater herum und der Rest tauschte höfliche Floskeln aus. Seine Cousinen und Cousins saßen hübsch herausgeputzt auf ihren Plätzen und schlug die Zeit mit popeln, Haare essen und schlafen tot. Angesichts der schrecklichen Lage versuchte Albus die Stimmung zu retten.
 

„Wo willst du hin?“, fragte sein Cousin Fred und zog erneut an der hübschen roten Fliege um seinen Hals. Albus, der unter dem Tisch seinen Notausgang gesucht hatte, legte mahnend einen Finger auf seine Lippen. „Is` doch öde hier. Alles so Erwachsenenkram. Überhaupt kein Peng und Bäm!“
 

Der Weasley grinste breit und tauchte kurzerhand mit unter den Tisch. Fantasie paarte sich mit Dreistigkeit.
 

Als Onkel Percy eine Stunde später seine Dankesrede halten wollte, explodierte der fünfstöckige Kuchen mit rosa Zuckerguss und grünen Marzipanrosen.

Minister Kingsley hatte am Ende eine Kerze im Auge, Onkel Percy war nicht mehr Rothaarig, seine Mutter hatte Marzipanrosen im Gesicht und Grandpa Weasley schreckte aus seinem dämmrigen Mittagsschläfchen.
 

Es folgten zwei Stunden doppelte Predigt (Tante Ginny & Tante Angelina abwechselnd. Wenn die eine Mutter Luft holen musste, machte die andere weiter) sechs Wochen Quidditchverbot, Taschengeldentzug und eine Freundschaft, die ihren ersten Grundstein gelegt hatte.
 


 

3. Er schwor nur ein einziges Mal auf Blutsbrüder.
 

Nicht das Albus sich mit einem Bruder nicht schon gestraft genug gefühlt hätte, aber einen Bruder wollte er wahrlich freiwillig haben.
 

„... und dann schneiden wir uns in die Hand und pressen die Wunde aufeinander!“, erklärte er mit ernster Miene im geheimen Treffpunkt, dem Baumhaus im Garten von Grandma und Grandpa Weasley.

„Is` nicht dein Ernst!“, empört sah Dominique Weasley ihn an. „Kommt schon, so eine Eulenscheiße macht Fred nicht mit! Sag`s ihm!“ Sie schubste den Rothaarigen und rollte mit den himmelblauen Augen, da dieser ebenfalls zu allem entschlossen wirkte.
 

„Ich mach`s!“
 

Die kleine Lily presste ihren Kuschelgnom Bobbo enger an sich. „Aber... das tut doch weh!“

Hinter ihr kletterte James in das Baumhaus und reichte seinem Bruder ein magisches Taschenmesser. „Hier, habe ich aus Dad`s Aurorenmantel, ich muss es aber zurück gebracht haben, bevor er etwas merkt!“
 

Ganz Weasley-like griff Fred nach dem Messer und schnitt sich in die Hand. Sein Gesicht war verkniffen, die Wunde nicht tief und er reichte das Messer an Albus weiter. Auch dieser ritze sich ohne mit der Wimper zu zucken in die Hand. Das Blut quoll heraus, seine grünen Augen verdrehten sich und er fiel um.
 

(Der Tohuwabohu danach war sagenhaft.)
 

„Omiiiiii, Al stirbt!“ - wohl bemerkt klein Lily.

„Quatsch, der ruht sich nur aus.“ - Dominique, vollkommen gelangweilt.

„Al? Ey, Al? Das ist doch nur ein bisschen Blut, stell dich nicht so an.“ – James, nichts verstehend.
 

Kurz und knapp, Fred presste seine Hand auf die seines Cousins und Freundes und besiegelte damit die offizielle Blutbrüderschaft.
 

Zum Glück war es wirklich das einzige Mal, dass sie sich zu so etwas hatten hinreißen lassen.
 


 

4. Sein Lieblingsonkel ist Ron -
 

„Spielst du mit mir Schach?“ Mit großen grünen Augen sah Albus zu seinem Onkel empor. Es war Weihnachten und die meisten Erwachsenen hatten sich zum Plaudern zurückgezogen. Die Frauen sorgten für Ordnung in der Küche und die übrigen Kinder spielten mit ihren neusten Errungenschaften.
 

„Kannst du das denn?“

Kopfschütteln folgte.
 

Es begann eine Lehrstunde, ein Match und schließlich war er infiziert. Sprich; Schachsüchtig.
 

Und jeden Sonntag, wenn Onkel Ron nun die Potters besuchte, schlugen Onkel und Neffe ihre Schlachten auf einem Brett mit 64 Feldern und 32 Kämpfern.

Später, als Albus dann Hogwarts besuchte, hielten sie diese Tradition bei und verlegten sie auf die Ferien.
 

- seine Lieblingstante, Fleur.
 

„Warum?“, wollte Fred leise wissen. Er hatte zwischen den Potterbrüdern Platz genommen. Gemeinsam waren sie mit Lily und Roxanne auf einen Besuch bei ihren Verwandten in Frankreich. Zu dritt hatten sich James, Fred und Albus hinter einem Holztisch gequetscht und warteten darauf, dass Tante Fleur zurückkehrte.
 

„Weil sie so hübsch ist“, flüsterte der dreizehnjährige James und blickte mit verträumten Augen zu der Tür, aus der er seinen Engel erwartete.

„Weil sie so tollen Kuchen backt“, murmelte Albus und seine Nase zuckte begeistert als er den Geruch von frischem Gebäck registrierte.
 

Die umschwärmte Tante kam mit einem Blech duftendem Kuchen wieder und beide Pottersöhne seufzten synchron. Irritiert sah Fred zu seiner Cousine Dominique, die ihm gegenüber saß. Diese schüttelte nur genervt den Kopf.
 

Auch als bester Freund versteht man nicht alles.
 


 

5. Albus Potter ist mutig.
 

So unerschrocken er auch rüber kam, so ängstlicher war er, als er den Hogwarts-Express betreten musste. Doch irgendetwas, was sein Vater ihm sagte, brachte die Kehrtwendung.
 

„Ich will nach Slytherin!“, verkündete er im Abteil seinen Cousins und Cousinen.

James lachte laut, Rose sah ihn unsicher an und Victoire hob skeptisch eine Augenbraue. Molly reichte ihm die Schokofrösche. „Ich dachte, du wolltest immer nach Gryffindor?“
 

„Nein, is` doch langweilig. Die wirklich Coolen sind eh in Slytherin“, konterte der Potter und schenkte der Meute ein entwaffnendes Grinsen. „Außerdem will ich Quidditch gegen James spielen.“ Augenblicklich versteifte sich der Ältere, schließlich zerzauste er seinem Bruder belustigt die Haare. „Sehr witzig! Bis dahin musst du aber noch ordentlich wachsen und es erst einmal bis ins dritte Schuljahr schaffen.“
 

Albus kam tatsächlich nach Slytherin, wurde cool, kam bereits in seinem zweiten Jahr ins Quidditchteam und wurde Jäger. In seinem sechsten Jahr wurde er Quidditchkapitän, schaffte es aber während seiner Schulzeit nicht, seinen Bruder als Hüter zu besiegen.
 

Jahre später war er merkwürdigerweise froh darüber. Warum verriet er nie.
 


 

6. Er mochte Scorpius Malfoy nicht.
 

„Er ist eingebildet, snobistisch und ein totaler Streber!“, fluchte der Potter leise in der Bücherei. Sein Blick glitt drei Tische weiter, wo besagter Slytherin hockte und pflichtbewusst seine Hausaufgaben machte.

„Al, du bist doch nur neidisch, weil er bei Mädchen gut ankommt, Wörter benutzt, die du nicht kennst und noch nie nachsitzen musste“, sprach Fred gelangweilt.
 

„Glotzt er da gerade Rosie an?“

Nun sahen beide Jungen zum Malfoy-Spross und ihrer rothaarigen Cousine. Tatsächlich, den Blonden schienen seine Hausaufgaben plötzlich nicht mehr zu interessieren.

Kopfschüttelnd wendete sich Albus ab. „Bei der hat er nie eine Chance. Rosie interessiert sich nicht für Besserwisser.“
 

Fred, ganz vernünftiger und cleverer Ravenclaw, lehnte sich zurück. „Ich habe gehört, Malfoy will sich für die Position als Jäger bewerben.“

Sofort war das Thema wieder in eine andere Richtung gedrängt worden. Albus verzog missmutig das Gesicht. „Mit DEM spiele ich nicht zusammen!“
 

Er brach sein Wort. Genau zwei Wochen später begriff er, dass er sich mit Scorpius Malfoy blind in der Luft verstand und pries ihn als bester Jäger Slytherins an. Sie wurden Freunde, indem sie gemeinsam den Quidditchpokal hinterher jagten.
 


 

7. Einst wollte er so werden wie sein Bruder James-
 

Was er natürlich niemals freiwillig zugeben würde.
 

„Wie macht der das?“

Irritiert sahen Dominique und Fred ihn an. Sie hockten frierend auf der Slytherintribüne. Missmutig hatte Fred seine Hände in seinem Mantel vergraben, während Dominique bereits blaue Lippen hatte und mit zitternden Händen die wichtigsten Spielzüge von Gryffindor notierte.
 

„Wer?“, wollte Fred müde wissen und Albus ließ seinen Bruder nicht aus den Augen, der etwa dreißig Meter hoch in der Luft seinen Team Anweisungen gegen den Wind brüllte. „James, er ist Quidditchkapitän. Vertrauensschüler. Beliebt. Die Hexen fressen ihm aus der Hand und er kommt immer wieder ums Nachsitzen herum, obwohl alle wissen, dass die anonymen Streiche seiner geheimnisvollen Truppe zu verdanken sind.“
 

Dominique grinste breit: „Höre ich da Bewunderung in deiner Stimme, Schlange?“

Sofort wehrte Albus heftig ab. „Auf den? Niemals!“, erwiderte er nur brüske. Fred und Dominique warfen sich einen wissenden Blick zu.
 

In Laufe der Jahre ließ er immer wieder Worte der Anerkennung und des Neids fallen.
 


 

- und hat immer ein achtsames Auge auf Lily.
 

Allerdings nennt er seine krankhafte „Achtsamkeit“ nicht Schwesternkomplex, sondern schiebt es auf die „Aufgabe eines Bruders“ - James hingegen war es immer ziemlich egal, was seine Schwester trieb.
 

„Was genau tun wir eigentlich hier?“, informierte sich Scorpius Malfoy und fischte ein Blatt aus seinen Haaren. Zusammen saßen Fred, Albus und er in irgendwelchen Unterlaub und beobachteten Miss Potter bei ihrem ersten Date. Es war widerlich kalt, nass und ungemütlich.
 

Fred sehnte sich nach dem warmen Gemeinschaftsraum und Scorpius nach seiner rothaarigen Freundin mit einer Abneigung gegen Streber. Einzig alleine Albus schien für Mission Lilys-erstes-Date-beschatten Feuer und Flamme zu sein.
 

Albus bewegte sich. „Er hat vor sie zu küssen!“ In der Tat Michael Cooper beugte sich zu Lily runter. Zwei Jungen hielten wie jungfräuliche Hexen die Luft an.
 

Nur der eine nicht.
 

„Densaugeo!“, donnerte er und ganz Pottermanier erreichte er was er wollte.
 

Cooper wuchsen riesige Schneidezähne, er landete im Krankenflügel. Lily duellierte sich kurz darauf erfolgreich gegen ihren Bruder, da sie erfahren hatte, dass sich ihr Date aus Angst kein zweites Mal mit ihr verabreden wollte.
 

Eine weitere Premiere gab es zu feiern. Scorpius tanzte zum ersten Mal in seinem Leben gemeinsam mit Fred und Albus beim Nachsitzen an.
 

Mit gehangen, mit gefangen.
 


 

8. Seinen ersten richtigen Kuss bekam er von Polly Parkinson.
 

Für ihn war es das Ereignis des Jahres und er fühlte sich peinlicher Weise ein ganzes Stück erwachsener, obwohl er erst vierzehn Jahre alt war und der Kuss Aufgabe vom magischen Flaschendrehen war.
 

„Hör auf zu grinsen“, wies ihn Fred schlecht gelaunt zurecht, doch Albus vergrößerte die widerwärtige Grimasse nur noch. Auch Scorpius schien genervt. „Es war nur ein Kuss, Al.“

„Nein, es war mehr!“, widersprach der Potter kompromisslos. „Sie ist scharf auf mich.“

„Und Merlin trägt einen gestreiften Poncho“, äußerte der Weasley sarkastisch.
 

Grüne Augen sahen ihn belustigt an. „Ich kann nichts dafür, dass du mit Blair Zabini Speichel austauschen musstest, während Polly absolut-“

„Schluck es runter, bitte“, unterbrach Scorpius und sah ihn mahnend an.
 

Die Party von Vorabend belief sich auf einen Erfolg von 2:1.

Eifersuchtsszenen für einen Malfoy, ein schlechtes Los für einen Weasley.
 

Zum Glück knutschte Polly zwei Tage später mit Frank Longbottom rum und titulierte ihn als ihren festen Freund. Der Größenwahn eines Potters fand bei einer Kräuterpfeife im Kreis seiner beiden Freunde ein Ende.
 


 

9. Sein Lieblingsfach ist Zaubertränke-
 

Etwas, was so gut wie niemand verstand. Da sein Vater das Fach einst hasste, seine Mutter fand keine Freude dran, James war immer kurz davor durchzufallen und Lily betrat den Kerker nur mit Bauchschmerzen.
 

„Wehe Slugy plant einen Überraschungstest!“, brummte Fred leise und Scorpius wurde neben ihn immer kleiner. Vor ihnen standen drei Kessel mit unbekannten Inhalten. Albus` Augen waren die einzigen in der Klasse, die Professor Slughorn erwartungsfreudig ansahen.

„Also, wer von Ihnen kann mir sagen, was sich in den jeweiligen Kesseln befindet?“

Der Arm des Potters saust mit so einer Geschwindigkeit in die Höhe, dass er seiner Tante Hermine arg Konkurrenz bereitet hätte.

„Mr. Potter?“
 

Ein schwärmerischer Ausdruck legte sich auf Albus Gesicht und ohne sich erheben zu müssen sprach er: „Das erste ist Essence of Rue, Weinrautenessenz, eine Zaubermixtur auf Weinrautenbasis [...]“
 

Fred schaltete ab und gähnte herzhaft.
 

„[...] Babbling Beverage, Plappertrank, er bewirkt, dass alle die ihn trinken Unsinn daherreden und [...]“
 

In Gedanken setzte der Weasley hinzu, dass sein bester Freund diesen wohl recht oft geschluckt haben musste.
 

„[...] der Letzte ist das Elixir to Induce, sonnengelbes Gebräu, dass [...]“
 

War da nicht was mit euphorischer Stimmung gewesen?
 

„Wunderbar! Nehmen Sie 30 Punkte für Slytherin!“
 

Endlich!

Es war zu Ende!
 


 

- sein Hassfach ist Verteidigung gegen die dunklen Künste.
 

Für Professor Thomas war es die Enttäuschung des Jahrhunderts.
 

„Hör mal, Al. Hätte es nicht auch ein einfaches Wingardium Leviosa getan?“, wagte es Scorpius zu fragen, als sie eilig die Treppen zur großen Halle runter huschten.

„I-Ich... mir ist auf die Schnelle nichts anderes eingefallen“, redete sich Albus raus. Fred lachte laut. „Dir ist nichts anderes eingefallen, außer Piertotum Locomotor? Verdammt Albus! Professor Thomas hätte sich fast in die Hose geschissen als die Rüstungen des gesamten dritten Stocks in seine Richtung sprinteten!“
 

Von irgendwo hörte man einen entsetzlichen Schrei.
 

„Nun ja“, sprach Albus schließlich zögerlich und mit einem schwachen Lächeln auf den Lippen. „Ich hoffe, es reicht um ein Annehmbar zu bekommen. Schließlich habe ich mich doch irgendwie ganz passabel verteidigt, für den Fall eines Angriffs, nicht existierender dunklen Magier. Oder?“

Widerwillig mussten Malfoy und Weasley zustimmen.
 

Immerhin waren den Rüstungen ein kleiner Kampf nach der langen Zeit des Friedens vergönnt gewesen.
 


 

10. Zum ersten Mal richtig verliebt ist er in eine Gryffindor namens Alice Longbottom, die ihn in seinem sechsten Schuljahr, in seinem ersten Match als Kapitän knallhart von Besen schlägt.
 

Slytherin gewann ganz knapp dank dem kleinen Sucher Donald Harper. Es war eine Schlammschlacht der Extraklasse gewesen, doch niemand hätte wohl damit gerechnet, dass eine zarte kleine Treiberin den wendigen und gefürchteten Jäger Albus Potter mitten im Spiel die Nase brach.
 

Grinsend musterte Fred seinen besten Freund. „Schick siehst du aus.“ Albus strafte ihn mit einem mörderischen Blick, seine Nase war in dickem Gips eingepackt.

„Sie hat einen Schlag wie ein Troll“, verlieh der Potter seiner Bewunderung Ausdruck und ließ den Blick über die Tische der großen Halle bis nach Gryffindor gleiten. „An Roxannes Stelle hätte ich sie auch ins Team geholt.“
 

„Trotzdem ist und bleibt sie ein zierliches Mädchen, das vom Besen fliegen könnte, sobald der Wind stark genug ist“, sprach Fred desinteressiert und blättere in seinen Notizen für Zaubergeschichte herum.
 

„Ich mag zierliche Mädchen.“
 

Sofort sah der Weasley auf und bemerkte den seltsamen Ausdruck auf dem Gesicht seines besten Freundes. Irritiert und gleichzeitig belustigt fragte er: „Sie scheint dein Typ zu sein.“

„Nein!“, sofort schüttelte Albus abwehrend den Kopf. „I-Ich meinte, ich finde sie ganz niedlich, aber mehr auch nicht.“
 

Das mehr auch nicht – wurde zu einer Lüge. Er sah ihr nach. Beobachtete sie im Unterricht und nahm mit Eifersucht zur Kenntnis, dass sie mit Charles Goldstein ausging.
 


 

11. Albus wurde nur ein einziges Mal richtig gewalttätig.
 

Stöhnend hielt sich Fred das Gesicht, Blut schoss aus seiner Nase und er spürte, wie etwas in seinem Gesicht gewaltig anschwoll. Sekunden zuvor hatte sein Körper den Boden geküsst. Mit erhobenem Zauberstab stand Albus vor ihm und es war das erste Mal, dass er sich als fähiger Duellant bewies. Wobei man dem Überraschungseffekt nicht vergessen durfte, denn wer rechnete schon damit mitten auf dem Klo von seinem besten Freund angegriffen zu werden.
 

„Verräter!“

„Was?“

Mühsam zog sich Fred am Waschbecken hoch, während Albus bereits zum nächsten Fluch ausholte. Gerade noch rechtzeitig hob der Weasley bittend die Hand. „Halt! Bitte!“ Er kotze ins Waschbecken, Blut vermischte sich mit dem ehemaligen Mittagessen. „Weshalb... das alles?“
 

„Du warst Mitglied der neuen Herumtreiber unter James!“, klagte Albus aufgebracht an und Fred zuckte leicht zusammen. „Seit Jahren versuche ich herauszubekommen, wer meinen Bruder dabei geholfen hat, diese genialen Streiche zu spielen und jetzt muss ich erfahren, dass mein bester Freund einer von ihnen war und mir nie ein Sterbenswörtchen gesagt hat!“ Er tobte, sprang auf und ab und schien sich durch nichts zu beruhigen.
 

Fred verkörperte das genaue Gegenteil. „Ich habe es dir gesagt. Dritte Klasse, Silvester. Du erinnerst dich?“

Sofort hielt Albus inne. „Lüge! Ich kann mich an gar nichts erinnern!“ - Natürlich nicht“, schnaufte Fred verächtlich. „Du hast damals auch eine halbe Flasche Feuerwhisky gesoffen und die ganze Nacht gekotzt.“ Wackelig auf den Beinen zeigte er mit dem Finger auf den Schwarzhaarigen. „Aber ich habe es dir gesagt und du hast mir seit dem immer wieder wortlos die Karte der Herumtreiber geliehen.“
 

„Du hast sie dafür gebraucht? Ich dachte du hast der einen oder anderen Hexe einen Besuch abgestattet.“

„Später, aber doch nicht mit dreizehn!“, empörte sich Fred und drehte sich um. Als er sein Gesicht im Spiegel sah, stöhnte er erneut. „Scheiße Al, du hast mir ein neues Passbild verpasst!“
 

„Sorry.“
 

Beide schwiegen sie. Schließlich durchbrach der Potter die Stille. „Frank Longbottom, Blair Zabini, James und du also? Wessen Idee war es, die Klos so zu verhexen, dass sie alle gleichzeitig explodierten und sämtliche Korridore überschwemmten??“

„Meine.“
 

Unwillkürlich empfand Albus ab diesen Tag Respekt.
 


 

12. Sein Patronus ist ein... Küken.
 

Unglaublich aber war! Fred fiel fast der Zauberstab aus der Hand, Scorpius glotze und Professor Thomas konnte nicht anders als lachen. Niemand hätte wohl erwartet, dass einer der Potter-Söhne einen Patronus der besonderen Art haben würde.
 

„Nie, nie, nie wieder werde ich einen Patronus heraufbeschwören!“

Hinter ihm verkniff sich Scorpius das Lachen, da er mit seinem Frettchen relativ gut weggekommen war und Fred es nicht wagte sich über sein Wiesel zu beschweren.
 

„Ach komm“, versuchte Fred ihn aufzuheitern. „Es ist mal etwas anderes und du musst zugeben, irgendwie ist es auch ganz... witzig.“

Der Potter hörte nicht zu. Unglücklich zeterte er drauf los: „James hat einen Löwen, mein Vater einen Hirsch, meine Mutter ein Pferd! Warum in Merlins Namen habe ich nichts ähnlich Imposantes?“
 

In der nächsten Stunde verwandelte sich das Küken in einen stolzen Hahn, der den Morgen verkündete und die gesamte Klasse lachte. Trotzig ignorierte Albus die spöttischen Sprüche, denn als die UTZ begannen und ihm als einziger ein perfekter Patronus gelang, wurde der Hahn sein Freund, er akzeptierte ihn.
 


 

13. Leider hat er eine Schwäche für unlogische Witze, besonders wenn er betrunken ist.
 

Humor, gepaart mit Feuerwhisky, Butterbier und viel zu lauter Musik sorgten pünktlich wie der Vollmond dafür, dass sich die Logik im Kopf des Potters ausschaltete.
 

Tropfender Kessel, Feierabendzeit, die typische Besetzung.
 

„... ich habe da letztens einen neuen Witz gehört“, verkündete Polly Parkinson nicht weniger angetrunken, als der Rest. Übertrieben aufmerksam starrte Albus sie an, fast so als würde er ein Feuerwerk erwarten, während der Rest die Augen gen Decke rollen ließ. Scorpius vergrub das Gesicht in den Handflächen, Fred kippte sich seinen frischen Feuerwhisky runter und Frank Longbottom stützte das Kinn sichtlich gelangweilt auf den Knöchel.
 

„Also, treffen sich eine Todesfee, ein Zwerg und ein Riese in der Winkelgasse...“ - „Kennen wir!“, flötete Fred laut dazwischen und Polly sah ihn irritiert an: „Unsinn, den habe ich gestern erst von Flint gehört“, wies sie ihn zurecht und begann erneut: „Treffen sich eine Todesfee, ein Zwerg und ein Riese in der Winkelgasse...“ - „Blödsinn!“, plädierte Scorpius ganz Malfoy-Vernünftig. „Todesfeen spazieren nicht in die Winkelgasse. Außerdem, was für eine Art Riese soll das sein? Wie wir wissen sind sie so gut wie ausgestorben!“ Er begann eine Lehrstunde und die anderen beiden Zauberer schöpften Hoffnung, dass sie um diesen dämlichen Witz herum kamen.
 

Ungehalten sah Albus ihn an. „Wen interessiert`s! Wenn noch einmal jemand dazwischen funkt, dem werde ich Beine machen! Polly, erzähl weiter“, verlangte er und hang begierig an ihren Lippen. Etwas gereizt begann die Parkinson zum dritten Mal: „Treffen sich eine Todesfee, ein Zwerg und ein Riese in der Winkelgasse...“
 

„Hey Albus dürfte ich-!“

„Incarcerus!“
 

Krachend ging Ginny Potter zu Boden. Gefesselt von Seilen, die sie fast erwürgten. Es folgte eine Predigt, wie Albus sie zuletzt bei der Geburtstagfeier seines Onkels Percy erlebt hatte. Wie ein kleiner Erstklässler zuckte er unter ihren Worten zusammen.
 

„Unerhört! Mein eigener Sohn!“ - „Mum, es tut mir...“ - „Schweig! Wenn das dein Vater hört! Schämen solltest du dich!“

Frank kicherte leise. „Merlin sei dank! Rettung in letzter Minute, ich meine, eine Todesfee, ein Zwerg und ein Riese, wer denkt sich so einen Eulenmist aus?“
 


 

14. Bereits ein halbes Jahr nach der Schule wird er Jäger bei den Chudley Cannons.
 

Und sieht zwei Monate später aus, wie sein eigener Schatten. Dunkle Ränder lagen unter seinen Augen, das schwarze Haar wirkte matt und die grünen Augen ständig müde. Er betrat seine kleine Zwei-Zimmerwohnung nur noch zum Duschen und zum Schlafen. Wie ein Geist aus einer längst vergangenen Zeit lag er in seinem grünen Sessel.
 

Besorgt musterte Fred ihn und reichte ihm schließlich eine Tasse mit dampfenden Inhalt.

„Was ist das?“

„Etwas, was dich nicht näher an die Grenze des Todes bringen wird, als du dich jetzt eh schon befindest“, erwiderte der Weasley sarkastisch und warf den pflaumenblauen Aurorenmantel über die Couch. „Findest du nicht, dass Coach Wood es ein bisschen übertreibt? Wann hast du das letzte Mal ohne Muskelkater mehr als vier Stunden geschlafen?“
 

Unwirsch zuckte Albus mit den Achseln und trank. Dabei verzog er angewidert das Gesicht. „Schmeckt wie abgelaufene Milch.“

Fred ließ sich auf der Couch nieder und musterte seinen besten Freund. „Wofür tust du dir den ganzen Stress an?“

„Um Meister zu werden“, sprach Albus leichthin und trank die Tasse leer. „Und natürlich um für die Englische Nationalelf zu fliegen.“
 

Fred bedachte ihn mit einem Blick, der sagte, dass er ihn für realitätsfern hielt. Die Chudley Cannons waren zuletzt 1892 Meister geworden und in der Englischen Nationalmannschaft dominierten Flieger der Tornados. Zu den Plänen seines Freundes sagte er nichts und beobachtete wenig später, wie Albus die Tasse aus der Hand fiel.
 

Friedlich schlief er ein und bekam noch nicht einmal mit, dass Fred ihn schulterte und ins Bett brachte.
 

Etwa drei Monate später wurde Albus als Jäger für die Englische Nationalmannschaft nominiert und gewann vier Monate später die Meisterschaft mit den Chudley Cannons. Auch ein bester Freund konnte sich irren.
 


 

15. Mit Neunzehn wird er ganz überraschend und ungewollt Vater.
 

Doch statt sich vor der Verantwortung zu drücken, steht er zu seinen Taten. Es gab ein großes Durcheinander bei ihm zu Hause. Die Stimmung schwankte zwischen Freude und Fassungslosigkeit.
 

„Du sagst nichts.“

Fred sah auf und nahm das Butterbier entgegen, dass Albus ihm reichte. Sie saßen auf der Veranda des Potter-Erben und genossen den Frühling. „Sollte ich?“

Albus ließ sich nieder und zuckte mit den Schultern. „Weiß nicht, ich habe mich auf ein Donnerwetter gefasst gemacht.“
 

„Weshalb?“, der Weasley war irritiert. „Schließlich wusste ich, dass du mit Alice zusammen bist, aber dass ihr es so eilig habt? Immerhin läuft eure Beziehung erst seit vier Monaten.“

Albus schwieg eine ganze Weile. Stumm sahen sie auf die weiten Wiesen.
 

„Ich weiß nicht, was ich tun soll.“

Die Aussage ließ wissen, wie er sich fühlte. „Auf der einen Seite habe ich Angst, dass ich es falsch angehe, ich meine, ich bin erst Achtzehn und Alice Siebzehn. Was, wenn wir zu jung für so eine Verantwortung sind?“
 

Der Weasley wusste nicht, was er sagen sollte. Die perfekten Worte rollten nicht über seine Lippen, also ließ er seinen besten Freund reden.

„Ich liebe Alice und sie empfindet dasselbe für mich.“ Sein Gesichtsausdruck wurde weich. „Ich glaube nicht, dass es etwas gibt, was an dieser Tatsache etwas ändern könnte, aber nehmen wir an, wir werden überfordert sein und uns irgendwann nicht mehr verstehen...“
 

„Dann gibt es genug Menschen, die euch helfen werden“, sprach Fred schlicht und bemerkte den verblüfften Blick nicht. Überraschung wich dem Zugeständnis, dass er Recht hatte. Etwas gelöster, fast so, als würde eine Last von ihm fallen, legte er den Kopf in den Nacken und lachte.
 

Wie naiv er gewesen war. Natürlich würde seine Familie ihm helfen.

„Was dagegen wenn ich dich als Patenonkel vorschlage?“

Fred sah ihn breit grinsend an. „Ich glaube, dass würdest du bereuen, sobald die erste Eule aus Hogwarts eintrudelt, weil ich deinem Sprössling ein paar Anregungen fürs Regeln brechen gegeben habe.“
 

Sie prosteten einander zu.
 

Sieben Monate später wurde Fred tatsächlich Patenonkel. Als Gegenpart wählte Alice vorausschauend ihre beste Freundin Rose Weasley.
 


 

16. Albus Potter weint nicht.
 

Als Grandpa Weasley stirbt, bricht seine Welt in tausend Scherben. Trotz Wut und Trauer finden keine einzigen Tränen den Weg über seine Wangen. Stattdessen sitzt er nur regungslos vor dem Grab seines einstigen Großvaters und mustert die vielen weißen Lilien.
 

Es ist morgens, der leichte Nebel schleicht über den Boden und der Himmel hellt sich auf. Bekleidet ganz in schwarz, bewaffnet mit einer Flasche grüner Salamander starrte er auf die eingemeißelte Schrift und versank in Erinnerungen.
 

„Du holst dir hier den Tod“, sprach Fred als er durch die fein säuberliche Reihe von Gräbern hing. Albus lachte nur zynisch und lallte: „Er isch hier zu Hausch!“ Demonstrativ breitete er die Arme aus und lachte unangebracht.
 

Fred ging neben ihm in die Hocke und musterte den Alkohol, statt ihm die Flasche weg zu nehmen, ließ er sie in Albus Besitz und setzte sich zu ihm. Die Knie an den Körper gezogen, versuchte er die Kälte in den Gliedern zu ignorieren.
 

Arthur Weasley war ihnen ein wunderbarer Großvater gewesen. Hatte seinen Enkeln das Baumhaus gebaut, versucht sie für Muggeldinge zu begeistern und vergaß auch mit zunehmendem Alter nicht, ihnen immer wieder Süßigkeiten zu zustecken. Mit siebzehn hatten sie darüber gelächelt. Jetzt wünschten sie sich, er würde wieder erscheinen und sie mit Kürbisbrause verwöhnen.
 

Albus Potter weint nicht, er betrinkt sich um die Trauer zu betäuben.
 


 

17. Er ist und bleibt ein typischer Regelbrecher.
 

Obwohl man davon ausging, dass er nach Hogwarts nicht mehr in die Gefahr lief, nachsitzen zu müssen, hörte er jedoch nicht auf, weiterhin Regeln zu brechen.

In sämtlichen Lebenslagen.
 

„Wie bitte?“ - Harry Potter sah von seiner Mandarine auf, die er gerade ganz Muggel-like schälte. Es war der 24. Dezember, sämtliche Weasleys und Potters befanden sich zu Besuch beim einstigen Helden.
 

„Ihr habt WAS?“ - Ginny Potter sah ihren Sohn erzürnt an.
 

„Wie reizend!“ - Grandma Molly.
 

„Jetzt echt?“, Roxanne und Lucy synchron.
 

„Ausgerechnet in Vegas?“, Onkel Percy.
 

„Respekt“, Onkel George.
 

„Wie typisch“, Rose.
 

„Passt irgendwie zu euch“, James breit grinsend.
 

Albus strahlte und legte den Arm um seine junge Braut. Alice streckte ihrem Vater die Zunge raus und kuschelte sich enger an ihren Ehemann. Hinter ihnen stolperte Fred aus dem Kamin und klopfte sich den Staub von den Schultern. Auch er grinste.
 

Die beiden Freunde tauschten einen Blick miteinander aus. Ein Blick der sie verriet, denn Sekunden später befand sich Fred unter Beschuss, da er scheinbar der Einzige gewesen war, der von der Aktion Wir-brennen-nach-Vegas-durch in Kenntnis gesetzt worden war.
 


 

18. Er ist absolut unromantisch.
 

„Okay, noch mal langsam, warum hat Alice dich rausgeschmissen?“

Ratlos sahen Scorpius und Fred ihn an. Sie saßen im Hexenkessel und genehmigten sich ein Feierabendbier.
 

„Sie meinte, wir hätten heute unser Zweijähriges und das sollte man feiern“, wild gestikulierte Albus und haute schließlich mit der Faust auf den Tisch. „Verdammt Jungs, ich habe ihr drei Rosen geschenkt!“
 

Scorpius öffnete den Mund, brachte aber keinen Ton raus. Fred dagegen blieb lediglich das Gesicht stehen. „Du hast ihr drei mickrige Rosen geschenkt?“

„Was heißt hier mickrig! Früher hat sie sich über Rosen gefreut!“
 

Sie versöhnten sich. Allerdings auch nur, weil Scorpius ihm ein bisschen Nachhilfe punkto Romantik gab und Albus Alice in ein hübsches französisches Cottage entführte.
 


 

19. Auch wenn er sich weigert es zu zugeben: Er kann unglaublich tolle Geschichten erzählen. Mit sehr viel Fantasie und Begeisterung.
 

Um Alice etwas Auszeit zu gönnen, verlegten Fred und Albus ihre Männerrunde in das heimische Wohnzimmer des Potters. Während sie über die letzten Quidditchspiele diskutierten und über die bevorstehende Weltmeisterschaft fachsimpelten, kam es vor, dass klein Ginevra aufwachte und nach Aufmerksamkeit verlangte. Sie hatte das hellbraune Haar ihrer Mutter und die grünen Augen ihres Vaters.
 

„Na, wer macht da denn wieder so lautes Theater?“ Fast lautlos tritt Albus an das Gitterbett seiner Prinzessin und sie hört sofort auf zu quengeln. Geübt reicht er ihr eine Flasche mit Milch und setzt sich in den hölzernen Schaukelstuhl, ganz in der Nähe des Bettchens. Beruhigt sieht Ginevra zu ihm auf. Fred, der im Türrahmen stand, wusste was jetzt kam.
 

„Lass mich dir von den Abenteuern deines Grandpa Harry erzählen“, begann er und Ginevra ließ sich auf ihre sieben Buchstaben fallen. „Die Kammer des Schreckens haben wir letztes Mal besucht. Und den Gefangenen von Askaban haben wir erst am Mittag durchgekaut“, er tat nachdenklich.
 

„Wusstest du, dass dein Grandpa einmal bei einem trimagischen Turnier mitgemacht hat? Nicht? Er hat einen gigantischen Drachen bezwungen, hat die Unterwasserwelt erforscht und musste schließlich durch ein dunkles, gefährliches Labyrinth, mit ganz vielen Flüchen und Fallen!“ Seine Stimme arbeitete sich nur so durch Höhen und Tiefen.
 

Fred ließ sich zu Boden sinken und lauschte der Stimme seines Freundes, die sich in seinen Erzählungen vertiefte. Falls es mit dem Quidditch nicht mehr klappen sollte, würde er Albus eindeutig vorschlagen Kinderbücher zu schreiben. Noch bevor Albus erzählen konnte, wie es in der Welt des Wassers aussah, schlief Ginevra friedlich ein.
 


 

20. Sein Talent liegt eindeutig nicht darin, andere Leute miteinander zu verkuppeln.
 

Fred Weasley hasste es, wenn man sich dreist in sein Privatleben einmischte, ganz besonders in die weibliche Ecke. Ohne sich anzukündigen, räumte Albus genau dort gerne auf.
 

„Wie wäre es, wenn ich dich Oeone Magica vorstelle?“

„Dem irischen Pin-up Girl für Butterbier?“

„Genau, oder ist dir Penelope Danes lieber?“

Nur Merlin wusste, woher sein Freund all die schönen Hexen, gesegnet mit verführerischen Kurven kannte.
 

Fred, der bis eben Dienst gehabt hatte, ließ müde seine Gabel sinken. Der Auflauf seiner Schwester Roxanne war das Einzige, was er in seinen Jungessellenhaushalt noch essbares gefunden hatte.

„Hör mal Al, erinnere dich an die letzte Hexe, die du mir vorgestellt hast.“
 

Der Potter nahm ihm gegenüber Platz und neigte leicht den Kopf. „Prudence Delone?“

„Ja, Prudence Delone, groß, dunkelhaarig, Veela und Bulgarin!“, bestätigte Fred und sein Cousin grinste nur breit. „Ja, ja, die hat dich ordentlich durchgevögelt, was?“

Eindeutig die richtige Wortwahl. Fred hatte sich nach der ersten Nacht regelrecht ausgepumpt gefühlt.
 

Sein Blick sprach Bände und der Potter legte die Füße auf einen Stuhl. Amüsiert driftete er in seine Erinnerungen ab. „Und was hattest du gegen Mandy Jones? Ich meine, ihr wart vier Wochen zusammen und plötzlich hast du den Kontakt zu ihr abgebrochen.“
 

Fred erinnerte sich. Brünett, ebenfalls Veela, eine wunderschöne Hexe, aber ebenfalls chronisch untervögelt. Länger als vier Wochen hatte er Sex an jedem Ort, zu jeder Stunde nicht ausgehalten. Was er wollte war eine Beziehung, keinen Matratzenmarathon. „Warum kommst du mir eigentlich immer mit Veelas und Hexen, die es kaum erwarten können die Beine zu spreizten?“

„Warum kommst du mir bei den tollsten Frauen immer mit irgendwelchen nichtigen Scheiß?“, stellte Albus die Gegenfrage.
 

Statt zu antworten, kaute der Weasley langsam auf der Kartoffel herum und gab seinem Cousin somit Zeit seine eigenen Schlüsse zu ziehen. Hinter der Stirn des Potters ratterte es, langsam, aber doch deutlich sichtbar anhand des Gesichts.

„Du hast bereits eine bestimmte Hexe im Auge!“, plädierte er und Fred versuche nicht zusammen zu zucken. „Unsinn.“

„Nix Unsinn!“, Albus war nun vollkommen im Bild. „Wer ist sie?“
 

Der Weasley schwieg.
 

Beste Freunde mussten nicht alles voneinander wissen. Geheimnisse zwischen ihnen kamen von ganz alleine raus.
 


 

21. Albus Potter ist ein Freund. Ein richtiger Freund, der durch gute und schlechte Zeiten geht, ohne auch nur ein Wort der Klage zu verlieren. Er ist genau dann da, wenn man ihn braucht.
 

„Fred? Kacke Mann! Was stinkt das hier so?“ Albus war direkt in das Wohnzimmer seines besten Freundes appariert und stolperte über mehrere leere Flaschen. Es roch nach Eulenscheiße und toten Flubberwürmern. Seit einer Woche hatte er nichts mehr von seinem Cousin gehört und machte sich langsam Sorgen.
 

Es kam nicht oft vor, dass der Weasley über die Strenge schlug, normalerweise war es direkt anders herum. Doch dieses Mal schienen die Rollen vertauscht. Übel betrunken fand Albus seinen Freund schließlich neben seinem Bett, wahrscheinlich war er heraus gefallen oder hatte es gar nicht erst bis dort hin geschafft. Angewidert hielt er die Luft an und weckte ihn unsanft.
 

Nach mehreren Versuchen half er Fred schließlich auf.

„Wasch mascht du denn hier?“, nuschelte er und ein Atem, vergleichbar mit gammeligem Fisch schlug dem Potter entgegen. Die fahle Haut und der erschreckende Zustand machten Albus bewusst, dass er sich nicht aus purem Jux betrunken hatte. „Du solltest eigentlich gestern zum Essen kommen, schon vergessen?“

„Yeah!“
 

Eher schlecht als recht schaffte Albus seinen Freund ins Bad, half ihm in die Wanne und zog den Vorhang zu, damit Fred duschen konnte. Da er sowieso nur bekleidet in einer Boxershorts anzutreffen gewesen war, hatte er sich die Peinlichkeit namens Ausziehen ersparen können. Im Schlafzimmer suchte er nach frischer Kleidung, sorgte mit einem Schwenker seines Zauberstabs dafür, dass sich sämtliche Fenster öffneten und beseitigte einige leere Flaschen.
 

Kurz hörte er Wasser rauschen und als er wieder ins Bad trat, war es bereits wieder vorbei. Stattdessen erblickte er lange Beine, die über den Rand der Wanne hinausragten. Albus zog den Duschvorhang zur Seite und erblickte seinen besten Freund, der wie ein Häufchen Elend wirkte.
 

Ohne nachzudenken, stieg Albus in die nasse Wanne und setzte sich neben ihn, streckte die Beine über den Rand und schwieg. Fred hatte die Hände im Schoß gefaltet. Sein Blick war trüb und ausdruckslos. Es gab Momente in denen keiner von beiden etwas sagen musste, um zu erläutern, wie er sich fühlte.
 

Dieser war einer davon.
 

„Sie will misch nischt“, sprach Fred schließlich und Albus verstand sofort.

Liebeskummer.

„Bitch!“, entwich es dem Potter und erntete ein trockenes Lachen. Die Stimme des Weasleys klang rau. „Jaha!“ Heftig nickte er und zeigte deutliche Anzeichen von Restalkohol in seinem Körper. Eutrophie war normalerweise nicht Freds Ding. Doch im angetrunkenen Zustand dafür umso mehr. „Avadern sollte man sie! Jawohl!“
 

Albus sagte nichts dazu, sondern grinste lediglich.

„Ham` wa` noch Feuerwhisky?“

„Nein!“, entschied er streng und Fred ließ enttäuscht die Schultern hängen. Er sah aus wie ein Kind, dem man für eine böse Tat Hausarrest gegeben hatte. Das Wasser unter ihnen wurde kalt und Albus zog es in Erwähnung seinen besten Freund aus der Wanne zu ziehen, damit dieser sich nicht erkältete.
 

Doch irgendetwas hielt ihn davon ab und so blieb er tapfer sitzen, starrte ebenfalls auf die gegenüber liegende Wand und lauschte dem Tropfen des Duschhahns.
 

„Al?“

„Ja?“

„Danke.“
 


 


 


 

»Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag! Lass dich feiern, lass dich heben und beweise, dass du noch lange nicht zum Alteisen gehörst! Hab` dank für die tolle Freundschaft, für das ständige auf und ab und für die Jahre ohne Langeweile. (Den gefühlsduseligen Kram spare ich mir jetzt einfach mal.)

Genieße dein neues Jahr und gewinne an Weisheit und Würde dazu.
 

Fred.
 

PS: Nein, es gibt kein weiteres Geschenk, das war alles. Sei gefälligst dankbar, ich habe ewig für den ganzen Schnickschnack gebraucht.«
 


 

Albus sah auf. Es war sein einundzwanzigster Geburtstag.
 

In den Händen hielt er einen Brief, magisch verändert und mit krakeliger Schrift geschrieben. Soeben hatte er sämtliche Erinnerungen durchlebt und fühlte sich wie durch einen Sturm gezerrt. Aufgewühlt und seltsam peinlich berührt. Es ist Sommer, die Luft warm und er saß zusammen mit Fred auf der Veranda.

Die Uhr im Wohnzimmer schlägt halb sechs Morgens. Die meisten Gäste waren bereits gegangen. Die Fete war vorbei und Albus war froh, dass seine kleine Prinzessin bei seinen Eltern genächtigt hatte, da es zwischenzeitlich recht laut geworden war. Im Haus räumte seine reizende Gattin bereits ein paar Dinge weg und die Freundin seines Cousins half ihm dabei.
 

Der Potter sah auf die Liege neben sich. Sein bester Freund lag stark angetrunken und friedlich schlafend neben ihm. Sein Mund stand offen, er schnarchte leise, das rote Haar war zerzaust und er schien überhaupt nicht zu bemerken, dass dies nicht der geeignete Ort für ein Schläfchen war. Die Erinnerungen hatten einen Kloß in seinen Hals gezaubert und die Worte `bester Freund` hatten eine neue Bedeutung bekommen.
 

Aus dem Augenwinkel bemerkte er, dass Dominique den Kopf aus der Tür steckte und nach ihren Lieblingsweasley sah. Ihr Gesicht strahlte Verliebtheit und Freude aus.

In diesem Moment war Albus wunschlos glücklich. Er hatte eine tolle Familie, einen unglaublichen Schatz namens Tochter, eine wunderbare Frau, einen tollen besten Freund und ein Leben, wie es nicht kitschiger und perfekter hätte laufen konnte.
 

Und genau dies wünschte er sich für Fred.
 

Kitsch, Glück und den ganzen gefühlsduseligen Kram.
 

Ende, oder so ähnlich.



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Kommentare zu diesem Kapitel (16)
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Von:  Asketenherz
2012-06-09T17:57:35+00:00 09.06.2012 19:57
Also fast ein Jahr später finde ich es immer noch so toll. :)
Von:  Yurippe
2011-11-21T11:56:17+00:00 21.11.2011 12:56
Das ist wirklich eine niedliche Aufzählung, und bei einigen Dingen kann ich mir sogar vorstellen, dass sie wirklich so sein könnten. (Andere finde ich eher übertrieben, wie Feuerwhiskey mit 13 - mag sein, dass gewisse Leute in dem Alter schon trinken, aber Harry und Co. haben das nicht, und ich denke mal, seine Kinder sind auch nicht so erzogen.)

Größtenteils war die Geschichte fehlerfrei, aber du musst an deinen n's und m's arbeiten, z.B. in "um nach ihren Lieblingsweasley zu sehen" - meinst du da einen, also "nach ihreM Lieblingsweasley", oder mehrere, "nach ihren Lieblingsweasleys"? Solche Sachen hattest du öfter drin.
Von:  Runya
2011-10-31T14:22:40+00:00 31.10.2011 15:22
mir fällt dazu nichts ein außer: super! :)
Von: abgemeldet
2011-10-17T09:41:20+00:00 17.10.2011 11:41
Hallo meine Liebe!

Was soll ich sagen? Um ehrlich zu sein habe ich mich anfangs etwas gescheut, den OS anzufangen, weil ich in diesem verflixten Haus nie dazu komme, lange Werke an einem Stück zu lesen.

Doch nun habe ich es doch tasächlich geschafft (natürlich nicht ohne sämtliche Familienmitglieder abzuwimmeln! ;D) und könnte mich selbst für die Trödelei ohrfeigen - wirklich, dein OS ist, wie beinahe alles von dir, absolut lesenswert, ein richtiges Goldstück.

Und das beinahe ganz ohne die üblichen Romanzen! ♥

Es gab so viele tolle Szenen, die ich kaum alle aufzählen vermag - aber hier meine absoluten Lieblinge:
Der Bund ihrer Blutsbruderschaft und Albus' plötzliche Ohnmacht; sein Patronus in Gestalt eines Kükens ... und schließlich eines Hahns (lol); Alice, die ihm hoch in den Lüften die eitle Nase bricht; Großvater Arthurs Tod; Fred und Albus gemeinsam in der Badewanne, Liebeskummer&Restalkohol. ♥

Auch ganz fantastisch fand ich, dass du Albus' und Alice' Tochter nach seiner lieben Mutter benannt hast - ich mag den Namen irgendwie sehr, sehr gerne. =D

Und der Aufbau der Story war klasse - diese verschiedenen Stichpunkte haben das Lesen angenehm und portioniert gemacht, sodass man zügig und voller Spannung immer ein Stückchen weiter ging.

Die Idee von Freds Geburtstagsgeschenk war wahnsinnig toll und ihre Freundschaft hat mich mehr berührt als manch eine zweitklassige Liebesgeschichte. Ich hoffe nicht, dass sich jetzt dadurch jemand beleidigt fühtl, aber es gehört sehr oft schon einiges mehr dazu, eine anständige, waschechte Männerfreundschaft authentisch zu Papier zu bringen als pubertäres Geturtel, finde ich. ;D (Natürlich bestimmen auch in diesem Fall Ausnahmen die Regeln!)

Ich denke, ich habe nicht mehr zu sagen, außer, dass ich wie immer begeistert bin und vor allem froh darüber, dass ich meine Familie loswerden konnte, während ich mir jedes deiner Worte auf der Zunge zergehen ließ.

Kompliment - du hast es wieder einmal geschafft, mich in deinen Bann zu ziehen! ♥

Allerliebste Grüße,
deine süchtige Heaven~.
Von:  moonlight_005
2011-09-21T11:43:32+00:00 21.09.2011 13:43
Oh, das ist toll. Das ist total toll und süß und witzig. Ich finde diesen Stil mit den Überschriften, die du in der dritten Perspektive gebracht hast total super. Und auch die einzelnen Szenen war süß und witztig und einfallsreich ausgesucht. Ist auch super, dass viele Dinge ganz anders waren, als man sie halt sonst so kennt :) Ist auch mal eine nette Abwechslung etwas über so eine Männerfreundschaft zu lesen. Und Al finde ich sowieso super ^^ Dieser OS macht ihn irgendwie richtig sympathisch ^^
Ein richtig gelungenes Werk ^^

Alles Liebe
moony
Von:  moonlight_005
2011-09-21T11:41:42+00:00 21.09.2011 13:41
Oh, das ist toll. Das ist total toll und süß und witzig. Ich finde diesen Stil mit den Überschriften, die du in der dritten Perspektive gebracht hast total super. Und auch die einzelnen Szenen war süß und witztig und einfallsreich ausgesucht. Ist auch super, dass viele Dinge ganz anders waren, als man sie halt sonst so kennt :) Ist auch mal eine nette Abwechslung etwas über so eine Männerfreundschaft zu lesen. Und Al finde ich sowieso super ^^ Dieser OS macht ihn irgendwie richtig sympathisch ^^
Ein richtig gelungenes Werk ^^

Alles Liebe
moony
Von:  Albus_Potter
2011-09-12T12:08:06+00:00 12.09.2011 14:08
sehr schön geschrieben
ich freu mich richtig denn Albus gefällt mir bei dir am besten
sein charakter ist zwar sehr oft sehr anders aber ich mag ihn IMMER <3
seine ...geheimnisse zu erfahren war auch lustig und an sich is diese art von geburtstaggeschenk sehr schön hab ich auch mal für ne freundin gemacht
und ein hoch auf Al und Alice <3 <3

also wie immer alles klasse Q3Q !!!! ich fangirl dich an >D
Von:  xSnowPrincess
2011-09-08T17:01:09+00:00 08.09.2011 19:01
Wunderschöne Geschichte! *.*

Die ganzen Erinnerungen zu lesen war einfach toll, wiel einem diese Freundschaft und die Veränderung/Entwicklung der Charaktere so mitreißt. Eine wirklich schöne Idee, dass ganze auf diese Asrt und Weise zu erzählen. Ich mochte es, wie diese einzelnen Momentaufnahmen miteinander verbunden sind. :)
Dein Schreibsttil ist wie immer super. An manchen Stellen musste ich wirklich lachen, z.B. als erwähnt wurde, dass Alice Albus vom Besen gehauen hat, oder wie er Scorpius am Anfang nicht ausstehen konnte, únd die zwei dann doch Freunde geworden sind, haaach. <3
Ich weiß gar nicht was ich noch dazu sagen soll ... es hat Spaß gemacht die Geschichte zu lesen, sie versprüht irgendwie gute Laune. :o Jedenfalls hatte ich am Ende ein ziemlich fettes Grinsen auf dem Gesicht. :)
Von:  LittleBastard
2011-09-06T09:37:42+00:00 06.09.2011 11:37
das war wieder ganz ganz toll :D

anfangs dachte ich schon, ooh ne, ne slash-FF...aber das mit der männerfreundschaft und dem brief...echt schöne idee. :D

sowas ist kostbarer als jedes gekaufte geschenk...

und war schön, wie die zwei zusammen aufgewachsen sind und so flashbacks aus der vergangenheit zu lesen... :)

das nenn ich wahre freundschaft!

toller OS!

ich liebe einfach deine geschichten und ideen.

lg, LB
Von:  Herzkirsche
2011-09-01T19:06:25+00:00 01.09.2011 21:06
Das war wunderwunderwunderschön! ♥
Für eine Geschichte von dir unterbreche ich gerne jeglichen Schnickschnack namens Baföganträge und Co.
Die Idee ist wirklich Zucker und wurde von dir grandios umgesetzt. :)
Auch das Format hat mir gefallen, endlich mal was anderes.

Liebste Grüße,
Kirsche


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