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Heavens Peak

oder: Die Geschichte zweier verliebter Trottel!
von

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Kapitel 1

Kapitel 1:
 

Wir waren mal wieder auf der Flucht vor Abigail, nachdem sie uns beim Schwänzen erwischt hatte. Wir rannten den langen Flur entlang und wichen hier und da mal jemanden aus. Sie fuchtelte mit erhobener Hand und rief Flüche über uns. Alex und ich lachten nur, und nahmen dann verschiedene Wege. Abi blieb einen kurzen Augenblick stehen, überlegte jedoch nicht sehr lange und nahm dann die Verfolgung zu mir wieder auf.

Ich rannte weiter in Richtung Ausgang, als mich plötzlich jemand am Arm packte. Es war Joshua, der mich mit drohendem Blick anschaute. "Wie oft soll ich dir noch sagen, dass im Flur nicht gerannt wird?" Er war unser Schulsprecher und achtete auf Gehorsamkeit und Ordnung. Daher hatte er mich schon lange auf dem Kicker. Er verstärkte seinen Griff noch etwas, wodurch ich zusammenzucken musste. Er hatte viel Kraft, jedoch hätte ich mich aus seinem Griff leicht befreien können, da er ihn zu unsicher festigte. Ich tat dies aber nicht, da ich nicht noch mehr Ärger gebrauchen konnte, und ich wusste das man sich nicht unbedingt mit Joshua anlegen sollte. Also ließ ich mich widerwillig von ihm zum Direktor führen. Dort angekommen klopfte er und meinte: "Entschuldigen sie die Störung, ich habe ihnen mitzuteilen, dass Mathew schon wieder geschwänzt hat." Der Direktor wandte sich zu uns um und gab Joshua ein Zeichen zu gehen. Ich setzte mich amüsiert auf den Stuhl und wartete. "Mathew, das muss sich ändern. Wärst du nicht so begabt, so wärst du schon längst von der Schule geflogen." Ich legte die Beine auf den Tisch, nachdem der Direktor mir den Rücken zu wand. Nach kurzer Zeit meinte er dann, ich solle wieder gehen, Joshua und Abigail seien wohl schon weg und ich sollte wieder zum Unterricht zurückkehren. Ich bedankte mich und ging auf die Tür zu. Kurz bevor ich hinaustrat, meinte er dann noch zu mir: "Nächste Woche ist Prüfungstag, vergiss es nicht." Ich nickte kurz und verschwand. Als ich jetzt den Flur entlang schlenderte, kam er mir kalt und leer vor, da alle in ihren Klassen saßen und lernten. Ich ging nach draußen und schaute mich um. Wo war Alex? Plötzlich umarmte er mich von hinten und verschränkte seine Finger in meine. "Mensch Alex, wo warst du? Ich habe dich ver- eh gesucht." Er grinste entschuldigend und schaute mit seinem Hundeblick zu mir herauf. Schnell war ihm verziehen und ich gab ihm rasch, aber dennoch sanft einen Kuss auf die Wange. Danach wollte ich mich wieder abwenden, aber Alex hielt meine Hand weiterhin fest. "Wollen wir zu dir gehen Math?" Ich nickte und Alex zerrte an meiner Hand. Auf dem Weg war ich in Gedanken versunken, während Alex ohne Punkt und Komma redete. Als plötzlich ein Junge an uns vorbei lief, vernahm ich eine starke Aura. Ich bekam ein Frösteln im Nacken und als wir um die Ecke bogen, schaute ich nach hinten und musste bemerken, dass der Junge aus unserem Blickfeld verschwunden war. "Sag mal Math... Ich mache mir langsam Sorgen. Geht es dir gut? Du bist so in Gedanken." Ich schaute ihn mit kalten, abwesenden Augen an und meinte: < Ja verdammt. Hör auf zu nerven!" Verstört schaute Alex mich an und wir liefen den Rest des Weges schweigend nach Hause.

Dort angekommen gaben wir James unsere Sachen und gingen hoch in mein Zimmer. Alex setzte sich schmollend auf einen Stuhl und ich ließ mich auf dem Bett nieder. Ich konnte den Anblick nicht lange ertragen, also versuchte ich ihn aufzumuntern. Ich bat ihm einen Platz neben mir an, aber er lehnte strikt ab. Also stand ich - gezwungenermaßen – auf und ging auf ihn zu. Ich knallte meine Hand auf den Tisch und überrumpelte ihn mit einem Kuss. Er schaute mich erst überrascht an, doch dann strahlte er übers ganze Gesicht. Ich zeigte auf mein Bett, denn dort stand meine Konsole. Alex nickte zustimmend und wir verbrachten die nächsten Stunden damit die neuesten X-Box Spiele zu zocken. Ab und zu kam James zu uns hoch, um uns mit Chips und Cola zu versorgen. Doch nach einer Weile wurde Alex langweilig und er begann mit der verrückten Idee, mich mit Chips zu füttern.

Es wurde mir daraufhin zu dumm und ich schaltete die Konsole aus.

Alex lag nun Bauchlinks auf meinem Bett. Ich legte mich neben ihn und wollte gerade meinen Arm um seine Schulter legen, als plötzlich Alex Handy anfing zu blöken. Ich schaute ihn grimmig an, aber er ging trotzdem ans Telefon. Seine Mum war dran und Alex begann in meinem Zimmer hin und her zu Tigern. "Hallo Mum! Ja mir geht's gut... Nein, ich bin bei Math... Ja alles klar, ach ja...mmh..." Seine Mum hatte angefangen ihn auszufragen und ich sah ihn weiterhin böse an. Doch es half nichts, also fing ich an auf ihn einzureden. "Man Alex, komm zurück ins Bett!" Er reagierte nicht, also machte ich eine neue Ansage. "Mr. Alex wird gebeten zu 'Kuschelzentrale' zurückzukehren."

Diesmal reagierte er zwar, machte aber keine Anstalten aufzulegen, stattdessen schaltete er demonstrativ auf Lautsprecher. Ich hörte die Stimme seiner Mutter panisch am anderen Ende der Leitung.

"Alex..ist das Mathew? Was zum Teufel macht ihr da? Hallo...Alex? Außerdem ist es schon spät, du solltest nach Hause kommen." Ich schaute herausfordernd zu Alex und antwortete seiner Mutter: "Ms. Amber, es ist doch schon viel zu spät, um Alex jetzt noch nach draußen zu schicken. Er kann doch hierbleiben. Ich meine, in meiner Obhut..."

Darauf folgte ein kurzes Schweigen, dann erwiderte sie: "Ja, du hast Recht. Du bist ein wirklich guter junger Mann. Kümmere dich gut um meinen kleinen Liebling." "Oh, das werde ich... ganz sicher." Alex erwiderte noch schnell: "Ok, ich schlafe dann bei Math. Bis Morgen, bye.", bevor er auflegte. Danach wandte er sich zu mir um. Ich schaute ihn grimmig an und murmelte: "Jetzt schalte dein Handy aus, ich habe meines nicht umsonst auf stumm gestellt!" Alex hielt kurz inne, machte es aber doch aus und legte es auf den Tisch. Er schaute mich kurz an und fragte: "Was ist denn heute bloß mit dir los? Du bist doch sonst nicht so verschmust, nicht das es mich stören würde, aber...Und was sollte das eben mit meiner Mum? Stehst du neuerdings auf Frauen? Ihr habt ja regelrecht geflirtet!" Alex war aufgebracht, nein eigentlich war er eifersüchtig. Mich amüsierte es und ich grinste ihn an. Seine Reaktion war einfach zu süß. "Was grinst du so blöd? Habe ich etwas falsches gesagte?" "Ich liebe dich." "Was?" Er starrte mich verdattert an und ich hatte ihn mal wieder überrumpelt. "Jetzt schau nicht so, komm leg dich zu mir. Ich warte jetzt schon seit 10 Minuten, 10 Minuten zu viel." Er tapste langsam und unsicher auf mich zu. Er wurde immer schneller, stolperte vor meinem Bett und fiel genau auf mich drauf.

"E -entschuldigung. Das war keine Absicht. Ich wollte nicht..." Ich packte ihm am Arm und drehte ihn auf den Rücken, so dass ich auf ihn herunter sehen konnte. Alex lief rot an und schaute zur Seite. Ja, auch Alex war manchmal ziemlich schüchtern, vor allem wenn er so überrumpelt wurde.

Ich blickte ihm in die Augen, dass heißt ich versuchte es. Doch Alex wand sich aus meinem Griff. Er schellte mit dem Kopf nach oben, genau in dem Moment als ich mich hinunter beugte um ihn zu küssen. Er verpasste mir eine so heftige Kopfnuss, dass ich stöhnend von ihm abließ. Alex sank zurück ins Bett und hielt sich ebenfalls den Kopf. Das würde eine Beule geben. Ich stand auf und wankte zur Tür.

"Hey wo gehst du hin?", fragte er vorsichtig. "Ich besorge noch ne' Matratze, damit wir endlich schlafen gehen können. Oder wolltest du auf dem Boden pennen?" Alex schaute mich enttäuscht an, doch diesmal nützte auch sein Hundeblick nichts. Als ich mit der Matratze unterm Arm wiederkam, saß er immer noch auf meinem Bett. "Na los, runter mit dir." Er stand widerwillig auf und ließ sich auf die Matratze plumpsen. Ich sagte kurz Nacht, bevor ich mich mit dem Rücken zu ihm wandte. Doch ich konnte nicht schlafen und Alex erging es nicht anders. Nach einer Weile erhob er sich und kletterte zu mir ins Bett. An mich gekuschelt meinte er: "Es tut mir Leid. Wirklich, ich wollte dich nicht verärgern. Verzeih mir bitte." "Schon gut, mein kleiner Tollpatsch, bleibt eben mein kleiner Tollpatsch." Ich drehte mich zu ihm und wuschelte durch seine Haare. So schliefen wir nebeneinanderliegend ein.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Nokoneko
2011-10-04T16:45:56+00:00 04.10.2011 18:45
Hi ^3^
aaalsso, ich atte etwas wenig zeit, daher kann ich noch nichts zur Story sagen. Was ich aber ganz dolle loswerden wollte ist, dass Absätze Frende sind. Ich fand es schwer, den faden zu behalten wenn eine zeile zu ende war. aber sonst ist der lesefluss sehr gut ^3^

Hoffe es hilft etwas X3

Von:  Angle-Moon
2011-08-29T16:18:27+00:00 29.08.2011 18:18
die sätze sind gut aufgebaut und man kann sich gut einlesen
vllt würde ne kurze chara beschreibung nich schaden
muss ja kein bild rein
aber so kann man sich ungfähr vorstellen wie die zwei so etwa drauf sind XD
lg


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