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Little Princess

Momo&Kikyo
von

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Der Tod und die junge Blume

Als Juugo wieder zu sich kam war es bereits dunkel. Er sah sich um. Die Umgebung sah furchtbar aus. Steinplatten erhoben sich steil in den Himmel, Bäume waren abgebrochen und lagen wie Riesen am oder im Fluss. Von dem Kind fehlte jede Spur. Wahrscheinlich ist sie tot! Juugo seufzte und stand auf. Es war lange her das er die Kontrolle über sich so stark verloren hatte. Und nun starb deswegen ein Kind von vielleicht 10 Jahren. Noch einmal schweifte sein Blick suchend über das Horror Szenario. Kein Zeichen von dem Kind. Nur Federn. Verwundert schüttelte Juugo den Kopf und ging.
 

Momo irrte ziellos durch den Wald. Der Wald hatte seit ihrer Flucht etwas Angsteinflößendes auf sie. Ihre Stirn blutete dort wo der Mann sie getroffen hatte, als er plötzlich ausrastete. Die Wunde brannte, doch das machte nichts. Schmerz bedeutete ihr nichts!

Plötzlich bemerkte Momo das sie zitterte.

//Er ist wieder da!//

Sie wandte sich um und stand einem groß gewachsenen Mann, dessen Haut von einem dunklen Grau war, gegenüber.

„Was willst du, Shinigami*?“, ihre Stimme war schwächer als erhofft.

Shinigami lächelte höhnisch: „Warte darauf das du verreckst um dich mitzunehmen!“

„Darauf kannst du lange warten!“

„Meinetwegen ich bin anders als du unsterblich, Nachtengel**!“, das grinsen würde breiter.

Momos schlag traf ihn härter als erwartet: „NENN MICH NIE WIEDER SO, DU BASTARD!“

Nach einer kurzen Phase der Überraschung brach der Mann in Lachen aus.

„Du nennst mich Bastard?! Fass dir an die eigene Nase, Momoka!“, er funkelte sie verschwörerisch an: „Das du im Forschungslabor nicht krepiert bist grenzt an ein Wunder. Vor allem da du dein Chakra nicht aufladen konntest! Oder?“

Momo errötete vor Wut und sah zur Seite. Er lachte erneut.

„Deine Moral erstaunt mich immer wieder!“

„Kikyo hat dich geschickt oder?“, Momo setzte sich auf eine naheliegende Wurzel und stütze ihren Kopf mit einer Hand ab.

Das Lachen erstarb: „Nein tut sie nicht! Und du solltest sie ernster nehmen sonst bringt sie dich einen Tages noch wirklich um!“

„Du könntest es jetzt! Ich hab nicht die Kraft um mich zu wehren!“ ´

„Nein! Ich schlafe nach dem ich Kinder getötet hab immer schlecht.“, Shinigami lächelte freudlos.

„Seit wann bist du so sozial und warnst mich?“, Momos Interesse war nun endgültig erwacht. Mit schnellen Schritten überwand Shinigami den Abstand, zwischen ihm und Momo. „Ich meins ernst, Momo! Pass auf dich auf!“

„Schon gut mach ich ja!“, meinte sie irritiert.

Shinigami ergriff ihre Hand: „Schwöre! Unter Kikyo wird die Zeit der höheren Wesen*** ein Ende finden. Du musst sie besiegen!“

Momo starrte ihn verunsichert an.

„Nun mach schon!“, beharrte Shinigami.

Ein Seufzer entglitt ihr: „Ich schwöre…“

Kaum hatte Momo zu Ende gesprochen erschien ein Tattoo auf ihrem Arm das allerdings sofort wieder verblasste. Sie schnappte entsetzt nach Luft.

„Damit du es nicht vergisst!“, Shinigami wandte sich von ihr ab und ging auf einen besonders düsteren Teil des Waldes zu. Kurz nachdem er in die Schatten getreten war, verschwand er! Und dort wo er eben noch gestanden hatte breitete sich schwarzer Nebel aus.
 

Lange starte Momo noch auf die Stelle wo Shinigami verschwunden war.

Die Zeit der höheren Wesen würde unter Kikyo ein Ende finden, hatte er gesagt. Der Satz schwirrte ihr immer wieder durch den Kopf.

Die höheren Wesen waren schon lange zum Verschwinden verurteilt aber sie glaubte das er damit etwas anderes gemeint hatte.

Ein leises rascheln hinter ihr verriet ihr das sie nicht allein war. Wütend fuhr sie herum…

//Kann man hier nicht mal kurz Allein sein?! //

…und blickte einem jungen, gut gebauten Schwarzhaarigen ins Gesicht der sie ohne Regung anstarrte.

Sie erkannte ihn sofort.

„Sasuke…“, sagte sie leise während sie ihn erstaunt anstarrte.



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