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A beautiful Lie.

'I got the point that I should leave you alone... but we both know that I'm not that strong..' <3
von

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Even More Weirdness.

Halluuu ^___^

Diesmal musste man gar nicht so lang warten

:3 Uuund schon ein neues Kapitel.

Wie der Titel schon sagt, etwas weird.

Ich hoffe ich bin diesmal durchgehend in der

Ersten Person geblieben, irgendwie fall ich

immer während des Schreibens in die dritte

Person. :D Nuja. Habs so gut es geht dann alles

korrigiert, ich hoffe ich hab nichts vergessen xD

So, nund viel Spaß *__*

Sakura.
 

****
 

Als ich am Morgen die Augen aufschlug, war mir klar, dass ich mich echt blöd verhalten hatte. Aber so ziemlich alles was er tat machte mich wütend, schon wenn er mich nicht in sein Zimmer lassen wollte. Was sollte das bloß? Vielleicht hatte ich echt übertrieben, ich meine, es kann ja sein, dass sein Zimmer einfach nur unordentlich war und er mich nur in dem Moment nicht reinlassen wollte. Mh.

Denn,... ich meine, wenn ich ihm wirklich egal wäre, gäbs auch keinen Grund, mich nicht in sein Zimmer zu lassen, oder?

Ich strampelte mich aus der Decke, es war echt irrsinnig warm. In dem Moment klopfte es an meine Tür. Ich setzte mich schnell auf und zuppelte meine Schlafanzughose zurecht, da sie recht knapp war.

Hätte ich mir sparen können, es war nur Daisy, die ihren Kopf zur Tür reinstreckte.

„Hast du gut geschlafen?“

Ich nickte und lächelte sie an.

„Toni und ich werden Brötchen holen und den Tisch decken, also gibst so in 30 Minuten Frühstück, okay?“

„Okay... ähm, Daisy, kann ich einfach so duschen gehen?“

Daisy lachte auf. „Was ist denn das für eine Frage? Glaubst du wir sind 2 Wochen hier und du darfst nicht duschen gehen?“

Ich merkte wie ich rot würde. Ich hasste es, wenn irgendwer fand, das ich mich blöd oder unbeholfen anstellte.
 

Ein paar Minuten später war ich mit frischen Klamotten und meinem Kulturbeutel im Bad angekommen, stellte alles ab, zog mich aus und stellte mich unter eine schöne kalte Dusche.

Grad mal der zweiter Tag, dachte ich und schloss die Augen. Das konnte doch nur ein Albtraum werden.
 

Plötzlich hämmerte jemand gegen die Tür und ich zuckte zusammen.

„MANN TONI! Wie lange brauchst du noch im Bad?!“
 

Ich zog den Duschvorhang zur Seite. „Ähm... Ich bin nicht Toni.“

Nach einer kurzen Stille drang ein „Oh.“ durch die Tür. Hatte er etwa vergessen, dass ich hier war?

„Tschuldige, Misty.“ Ein paar Sekunden später hörte ich wie eine Tür ging, anscheinend war er in seinem Zimmer verschwunden.

Ist das zu fassen? Ich war rot geworden! Irgendwie war es komisch mit ihm zu reden, wenn ich nackt war. Ähh.. obwohl er mich ja nicht gesehen hat. Obwohl er sich wohl denken kann, dass ich nackt bin, wenn ich dusche...

Ich schüttelte den Kopf und versuchte einen klaren Gedanken zu fassen.

Ich stellte das Wasser ab, stieg aus der Dusche und trocknete mich ab. Was ein Morgen! Aber hey, immerhin konnte ich doch jetzt einfach so tun, als hätte es den Streit gestern nicht gegeben, oder?
 

Ich zog eine kurze blaue Jeansshort und ein schwarzes Top an, als ich schon hörte, dass Daisy rief, dass das Frühstück fertig war. Als mein Blick auf den Spiegel fiel, merkte ich, dass meine Haare sich langsam lockten, was sie immer taten, wenn ich sie an der Luft trocknen ließ. Ich seufzte. Nützte ja nichts, ich musste jetzt runter und konnte mir nicht noch 10 Minuten die Haare föhnen.
 

Als ich in der Küche ankam, saßen die drei schon am Tisch, Ash sah mich unsicher an. Ich setzte ein Lächeln auf. „Na, da ist wohl jemand ein Morgenmuffel, was?“

Daisy und Toni sahen mich interessiert an, so dass er die Geschichte zum besten geben musste, und Toni lachte laut auf. „Gut, dass du abgeschlossen hast, mich hat er schon mal überrascht, als er schon vor der Dusche stand!“ Nun stimmte auch Daisy in das Lachen mit ein, und auch ich konnte es mir nicht mehr verkneifen, als ich sah, dass Ash rot geworden war.

„Das würde ihm vermutlich sehr gefallen, dich zu überraschen.“ lachte Toni und stieß Ash mit seinem Ellenbogen an, woraufhin Ash noch röter wurde.
 

„Wie könnte es auch nicht, bei so einer hübschen Frau.“
 

Schlagartig stoppte mein Lachen. Hatte ich gerade richtig gehört?

Ash lächelte mich an. Er lächelte mich einfach an.
 

„Heute Abend kommen ein paar Leute vorbei, Misty.“
 

„Hää?“ sagte ich und blickte zu Toni. Erst da fiel mir auf, dass ich seit Ashs Bemerkung mit offenem Mund dagesessen hatte. Sehr elegant.
 

„Ein paar Leute kommen vorbei. Wir werfen den Grill an und spielen ein bisschen Singstar.“
 

„Ähm... ja, kling toll.“ flüsterte ich verwirrt. Und in dem Moment sah ich wie Ash versuchte ein Lachen zu unterdrücken. Meine Reaktion scheint ihn sehr amüsiert zu haben. Ich merkte, wie schon wieder Wut in mir hochschoss. Aber ich ließ sie nicht raus. Ich konnte schon froh sein, dass Toni bemerkt hatte, dass mir unwohl war und dass er das Thema gewechselt hatte.

„Wie wärs wenn du gleich mal mit mir einkaufen gehst und Ash und Daisy kümmern sich darum, dass Singstar aufzubauen, den Grill aufzustellen und so?“
 

„Ähm, ja gerne.“ Ich lächelte ihn an. Zwar eine etwas seltsame Aufteilung der Aufgaben, aber alles war mir lieber als in ein Team mit Ash gesteckt zu werden, denn sicher hätte er mich die ganze Zeit damit aufgezogen, dass ich so blöd aus der Wäsche geschaut hatte. Der alte Ash jedenfalls, hätte das sicher getan.
 

Daisy klatschte in die Hände. „Au ja, toll! Ash, ich hoffe du kennst dich besser mit Technik aus als ich.“ kicherte sie.

„Natürlich hab ich Ahnung von so was.“ grinste er.

Tzzz. Fühlte sie wohl ganz toll mit seiner „Ahnung“. Ne Spielkonsole anschließen würde ich auch noch ohne Probleme hinbekommen.

Ich rollte die Augen. Das war ja mal n Anfang. Ich dachte es nur, statt es auszusprechen.
 

„...Und dann hätten wir gerne noch 20 Steaks.“

Ich schaute etwas angewidert, während Toni Massen an Fleisch bestellte. Entweder hatte er mit „ein paar Leuten“ untertrieben, oder das waren alles richtige Vielfraße. Ich schaute in den Wagen in dem auch schon einiges an Würstchen, Baguette und Kräuterbutter lag.

„So.“ sagte Toni und legte einen riesige Tüte Fleisch zu den anderen Sachen. „Mh, ich denke ein bisschen Salat wäre vielleicht nicht schlecht.“

„Ja, das denke ich auch.“ sagte ich kichernd. „Ich geh schon.“

Während ich in der Gemüseabteilung stöberte, merkte ich plötzlich, dass Toni mir gefolgt war.

„Sag mal... warum bist du eigentlich so sauer auf Ash?“

Na toll. Er hatte es natürlich durchschaut, dass wir uns immer noch nur für Daisy zusammenrissen.

Ich stockte kurz in meiner Bewegung und drehte mich zu ihm um. „Hat er dir das denn nie erzählt?“

Toni zuckte die Schultern. „Ich hör mir gerne beide Seiten an, also nur, wenn du drüber reden willst.“

Ich nickte und drehte mich langsam zum Salat um und begutachtete ihn, während ich weitersprach. „Na ja, damals bin ich ich ja nach Hause um die Arena zu leiten und wir hatten uns schon eine Weile nicht mehr gesehen. Aber als meine Schwestern endlich beschlossen, dass sie in die Arena zurückkehren würden... da wollte ich, na ja, wieder auf Reisen gehen.“

Ich musste unwillkürlich ein bisschen Lächeln, obwohl meine Stimme traurig klang. „Ich war so aufgeregt, dass ich Tag und Nacht nur darauf wartete, dass Ash mich endlich wieder anrief, um ihm die - wie ich dachte - freudige Botschaft mitzuteilen. Und als es endlich soweit war...“ Ich presste die Lippen zusammen. „...Ich weiß auch nicht, er wirkte irgendwie fröhlich über die Nachricht, doch dann druckste er herum, er sei ja grade ganz woanders und könnte mich nicht abholen, aber wieder zusammen zu reisen wäre echt toll. Dann fand er irgendeinen Vorwand um aufzulegen und versprach, sich baldmöglichst zu melden und ja... das war das letzte Mal, dass ich von ihm gehört hatte.“

„Oh man, dass ist echt hart.“ flüsterte Toni.

„Es... ist Vergangenheit.“ sagte ich und zuckte die Schultern, obwohl ich merkte wie Tränen in mir aufstiegen. Doch ich musste gefasst bleiben. „Ich bin wegen Daisy nett zu ihm. Ich weiß nicht, warum er meint, sauer auf mich sein zu können. Ich hab versucht ihn zu erreichen, hab seine Mum oder gemeinsame Freunde angerufen, doch keiner konnte mir sagen was los war. Und jetzt wohnt er schon länger, nicht soo weit entfernt von mir und hat nicht mal angerufen, nicht ein Mal.“

„Ich... kann mir vorstellen, dass das sehr schwer für dich ist, aber ich denke, ihr solltet darüber reden. Ich denke, du solltest hören, was er dazu zu sagen hat.“
 

Ich sah ihn etwas misstrauisch an. Eigentlich wollte ich nicht hören, warum Ash nichts mehr mit mir zu tun haben wollte. Aber aus irgendeinem Grund hatte ich das Gefühl, dass Toni etwas weiß, was ich wissen sollte. „Ich denk drüber nach.“
 

Bis wir im Auto saßen sprach keiner von uns mehr ein Wort. Doch eine Sache interessierte mich schon, seit wir hier waren, und dies würde vielleicht der beste Moment sein, zu fragen.

„Toni?“

„Mh?“

„Darf ich dich etwas fragen?“

Er nickte zustimmend.

„Wo... ist Pikachu?“

Toni sah erst eine Weile nach vorne und kratzte sich am Kopf, bevor er antwortete.

„Weißt du... Pikachu ist bei Professor Eich. Es ist besser für ihn, unter anderen Pokemon zu sein.“

Ich sah ihn misstrauisch an. Da stimmte etwas nicht. Pikachu vergötterte seinen Trainer. Vielleicht war er wirklich beim Professor, aber konnte das wirklich der Grund sein? Dass er mit anderen Pokemon zusammenlebte?
 

„So, da sind wir.“

Als wir in die Einfahrt bogen holte Toni mich damit aus meinen Gedanken. Ich packte mir eine der Tüten und brachte sie ins Haus. Als ich in die Küche trat, sah ich durchs Fenster, wie Ash und Daisy grade den Grill im Garten aufstellten. Also,... Ash baute den Grill auf und Daisy schaute zu. Ich blieb stehen und beobachtete die Beiden. Sie schienen zu lachen. Anscheinend verstanden sie sich ganz gut. Wenigstens wusste ich, dass Ash Daisy nicht ausgequetscht haben kann, da Daisy ja nicht viel über die damalige Situation wusste. Ich hatte zu dem Zeitpunkt noch nicht viel mit ihr gemeinsam.

„Uff!“ Ich stolperte einen Schritt nach vorne.

„Misty? Oh sorry!“

Toni war in mich rein gelaufen, da ich blöd in der Küchentür stehen geblieben war. Ich stellte meine Tüte ab und nahm im die andere ab, die ihm die Sicht versperrt hatte.

„Meine Schuld.“ lachte ich.

In dem Moment schien Daisy uns entdeckt zu haben und kam durch die Terassentür herein. „Oh, da seit ihr ja schon wieder, wie toll! Vielleicht kann ich mich hier etwas nützlicher machen.“ kicherte sie. „Einen Salat krieg ich besser hin als diese Technik.“

Ja, ein Grill war wirklich technisch höchst anspruchsvoll.

Während Daisy und Toni zusammen die Einkäufe wegpackten, war mein Blick wieder zu Ash gewandert. Bisher hatte ich gar nicht darüber nachgedacht, aber irgendwie interessierte es mich ja schon, warum er wütend auf mich war, es ergab überhaupt keinen Sinn. Meine Füße wollten sich grad in Bewegung setzen, als „...Misty!? Hilfst du mir nun?“ Anscheinend hatte sie mich schon ein paar Mal gerufen. „Äh, ja klar.“ sagte ich, wandte meinen Blick von Ash ab und blinzelte ein paar Mal, bevor ich mich zu Daisy begab, um beim Salat bereiten zu helfen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  MioAkiyama
2012-03-27T12:34:33+00:00 27.03.2012 14:34
Ich bin sehr gespannt was noch so passiert, es gibt ja einige Dinge, die nach Aufklärung verlangen!
Ein gutes Kapitel, auch wenn es eher ein unwichtigeres ist.

<3
Von:  narutofa
2012-03-13T14:26:13+00:00 13.03.2012 15:26
ich fand das war ein sehr gutes kapitel. es hat sehr viel spaß gemacht es u lesen. mach weiter so
Von: MiyaToriaka
2012-03-13T06:12:09+00:00 13.03.2012 07:12
Ich hab schreckliche Angst um Pikachu. Es würde erklären, warum Ash so verändert wurde und warum er nur noch abwesend und ohne seine immer wehrende Lebensfreude vor sich hinlebt.
Ich bin wirklich gespannt, was noch alles passiert und ich bin mega happy, dass du so schnell weiterschreiben konntest! >///< Ich bin gespannt!

LG
Miya


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