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Liebe kennt keine Grenzen

von

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Rettung in letzter Sekunde

Kapitel 4: Rettung in letzter Sekunde

Wieder bei Kain

Kain ist irgendwann eingeschlafen und schlief bis zum nächsten Tag. Er wurde am frühen morgen von einem lauten Schrei geweckt: „NEIN, chii!“ Kain sprang sofort auf: „Das war doch Lorina, was geht da vor?“ Kain zog sich sofort was über und lief in den Flur, dort stand Lorina mit ihrer Stiefmutter und ein etwas ältere Herr. „Ich gebe ihnen 10.000€, wenn sie mir ihre entzückende Stieftochter verkaufen.“ „Mhh, ich weiß nicht.“ Kain hörte das natürlich und lief zu ihnen rüber: „Warten sie.“ „Mh? Was wollen sie denn?“ Lorina blickte ihn an: „Chii?“ Kain lächelte sanft zurück und sah ihre Stiefmutter dann sehr ernst an: „Ich gebe ihnen 20.000€.“ „Einverstanden. Ich bekomme die 20.000€ und sie Lorina.“ „Okay“, Kain kramte sein Portmonee raus und gab ihr das Geld. „Super, jetzt bin ich diese Göre endlich los“, lachte sie und verschwand. Kain nahm Lorinas Hand und ging mit ihr auf sein Zimmer. „Das war echt knapp.“ „Chii?“, Lorina legte ihren Kopf schief. „Du kannst wohl nur deinen Namen und dieses chii sagen, oder?“ Lorina nickte. „Dann sollte ich dir alles Wichtigste beibringen.“ Kain holte ein Buch vor und reichte es ihr: „Du kannst doch lesen, oder?“ Lorina nickte und nahm das Buch an sich. „Dann lies mal schön, ich hole uns solange was zu Essen“, Kain ging runter ins Restaurant und holte was zu essen und zu trinken.
 

Lorina lass währenddessen im Buch, dabei versuchte sie ein par Worte die sie da so las, auszusprechen, doch es klappte noch nicht so recht. Kain kam wieder hoch uns stellte alles auf den Tisch: „So, du hast doch bestimmt Hunger, bedien dich ruhig.“ Lorina sah sich das Essen an, so was Gutes hatte sie noch nie gesehen. Sie nahm sich die Gabel und probierte: „Chii, lecker, chii.“ „Freut mich wenn es dir schmeckt“, lächelte Kain. Er musterte sie etwas, und erkannte, dass sie nur zerrissene Sachen an hatte, man konnte ihre blauen Flecke richtig sehen. Kain strich ihr durchs Haar und ging auf sein Zimmer, er kramte etwas in seinem Koffer, bis er etwas Passendes für sie gefunden hatte. Er ging zu ihr zurück, da musste er feststellen, dass sie sich mit der Soße bekleckert hatte. „Oje, ich glaube ein Bad wäre nicht schlecht.“ Kain nahm ihre Hand, ging mit ihr ins Badezimmer und ließ dort das Wasser in der Wanne ein. Lorina beäugte alles sehr aufmerksam, so was Vornehmes kannte sie auch noch nicht, ihre Stiefmutter war immer sehr geizig und nahm immer das billigste Zimmer, was die Leute in einem Hotel anboten. Kain lächelte: „Das gefällt dir, oder?“ Sie sah ihn an: „Gefallen, chii.“ „Soll ich dir helfen mit dem Ausziehen, oder schaffst du es auch allein?“ Lorina hob sofort ihre Arme hoch: „Helfen, chii.“ Kain lachte: „Okay, ich helfe dir.“ Kain stellte schnell das Wasser ab und half ihr dann mit dem Ausziehen, es machte ihm nichts mehr aus sie nackt zu sehen, sie war es ja schon halb mit den kaputten Klamotten. Lorina kletterte in die Wanne und sah ihn an: „Auch, chii.“ „Was, ich? Bist du dir da sicher?“ „Chii“, sie nickte. Kain schluckte kräftig: „Okay.“ Er zog sich auch aus und setzte sich zu ihr. Lorina kuschelte sich an ihn, Kain legte seinen Arm um sie. „Mir fällt gerade was ein. Ich habe mich ja noch gar nicht vorgestellt.“ „Chii?“, Lorina sah ihn an. „Ich heiße Kain.“ Lorina legte wieder ihren Kopf schief: „K…Ka…in, chii.“ „Genau, Kain. Na komm, das schaffst du.“ „Chii, Kain“, Lorina knuddelte ihn freudig. Kain musste lachen, er fand sie ziemlich süß, so wie sie immer chii sagte.
 

Nach dem Bad, half Kain ihr in die Klamotten, die er für sie rausgesucht hatte. „Mhh, etwas groß, aber für den Anfang müsste es gehen“, sagte er. Lorina hatte ein Nachthemd von ihm an, die Ärmel waren zu lang, man konnte ihre Hände nicht mehr sehen. „Das könnte für dich ein Nachtkleid sein, so groß ist das“, lächelte er. Lorina sah ihn nur von unten an, sie war ja auch kleiner als er. „Okay, es ist noch früh, möchtest du was machen?“ „Machen, chii?“ „Ja, irgendwas unternehmen. Obwohl, ich glaube nicht das du so raus gehen kannst. Ich sollte vorher was für dich besorgen.“ „Chii?“ Kain überleget: „Allein kann ich dich auch nicht lassen, es kann ja immerhin passieren, das diese Frau zurückkommt und dich wiederholt und dann noch mehr Geld einkassiert.“ „Nicht zurück, chii“, Lorina klammerte sich an ihn. „Nein, du kommst nicht mehr zu dieser schrecklichen Frau“, er strich ihr sanft über den Rücken. „Weißt du was? Wir fahren morgen zusammen in die Stadt und kaufen dir schöne neue Sachen zum Anziehen.“ Sie sah zu ihm hoch: „Sachen, chii?“ „Ja richtig, neue Sachen. Du kannst dir alles aussuchen, was dir gefällt, ich bezahle es dir.“ „Chii“, Lorina knuddelte ihn.“ „Süß die kleine. Aber woher kommt sie nur? Sie kann nicht wirklich sprechen, irgendwas muss passiert sein“, dachte Kain und umarmte sie. Zusammen verbrachten die Zwei noch vor dem Fernseher, Lorina sah so was auch zum ersten Mal und Kain musste ihr erklären was das war. „Fernseher, chii“, sie hüpfte freudig auf dem Sofa herum. Kain musste deswegen lachen, er fand das total süß. Doch als die Sonne langsam unterging, musste Lorina gähnen und schlief fast auf Kains Schoß ein. Er hob sie hoch, trug sie rüber zum Bett und deckte sie gut zu. Danach legte er sich aufs Sofa und schlummerte auch etwas.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Rin-Okumura
2011-07-26T10:30:34+00:00 26.07.2011 12:30
oh das istso niedlich geschrieben^^
ich konnte mir das richtig alles bildlich vorstellen
weiter so^^


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