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Confrontation with the past

Wenn die Vergangenheit einen einholt
von

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Rejected

Pünktlich zu Feierabend schritt Karina die Treppe zur Wohnung hinauf. Nun hatte sie sich eine anständige Portion des herausragenden Essens, gekocht von ihrer Mutter doch redlich verdient. "Ich hab Hunger...", war das Erste, das Hazel zu hören bekam, als sich ihr Töchterchen schlaff die letzten Stufen schier hochschleppte. Entnervt seufzend legte besagte Mutter das Heft voller Sudoku zur Seite und blickte ihre Tochter dementsprechend an. "Wie immer überpünktlich... Die Kunden überschläfst du, aber zu Feierabend bist du immer pünktlich hier oben", tadelte sie heiter darauf los. "Du kannst dir übrigens das Essen von gestern wieder aufwärmen"

Unbegeistert war der Blick, den sich die strenge Mutter nun einfing. "Schon wieder... Und mich nennst du faul...", nuschelte Karina, während sie sich bereits der Küchenzeile zuwandte. "Wie bitte? Könntest du das noch einmal wiederholen?", waren die schon fast gezischten Worte, die sie hinter sich vernehmen konnte. "Schon gut..." Ehe diese Sklaventreiberin ihr morgen eine Extraschicht aufbrummte, würde sie es lieber nicht weiter treiben. Wenn sie sich mit ihrer Mutter verglich, war mit jener nicht mehr gut Kirschen essen.
 

Schließlich mit dem Essen fertig, blickte Karina Hazel gar erwartungsvoll an. Wieder legte die Mutter das Sudokuheft nieder. "Was willst du?" Was hatte dieses faule Stück nun schon wieder vor? Auf die barsche Frage hin verengte Karina etwas ihre Augen. Ausnahmsweise versuchte sie sich mal nicht daran zu stören, dass ihre Mutter sie stets durchschaute. "Ich will ein Monster", kam aprupt und ohne jegliches Zögern von der Jüngeren. Hazel, die gerade einen Schluck Wasser nahm, hustete ersteinmal los. "Du willst ein WAS?!" Diese Worte konnte man sicherlich durch das gesamte Dörfchen schallen hören. "Ein Monster" Ihre urplötzlichen, hysterischen Anfälle war die Tochter doch nun schon gewohnt. Sie blickte ihre Mutter ernst und durchdringend an - damit ihr wenigstens einmal bewusst wurde, wie ernst sie es wirklich meinte. "Du könntest doch nicht einmal auf eine Topfpflanze Acht geben, und dann willst du dir auch noch ein Monster zulegen?!" Bei dem Wort 'Monster' wurde ihre Stimme erneut hysterisch hoch. "Du weißt doch nichteinmal was das Wort Verantwortung bedeutet - wenn du es herausgefunden hast, frag mich nochmal!" Damit war für die disziplinierte Mutter das Gespräch beendet. Jegliche Argumente der sturen Karina wurden eiskalt ignoriert. Doch so einfach würde sie sich nicht abwimmeln lassen, ihre Mutter würde schon sehen, was sie davon hat...!



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2011-07-25T20:24:54+00:00 25.07.2011 22:24
Schön~ Aber iwie hab ich nich so verstanden wovon die Rede ist ^^"
Von: abgemeldet
2011-07-25T20:23:51+00:00 25.07.2011 22:23
Gefälld mir bisher sehr gut :D Ich freu mich eig scho Drauf wenn du das nächste kapitel hoch lädst ^-^ (selbst wenn ich den großtail davon ja auch schon kenne XD) Nur ich verstehe nich wieso du deinen schreibstyl nicht magst o--o mir gefälld er ûu und WEHE du schreibst nicht weiter weil du keine laune mehr hast >< Sonst hau ich dich o--o


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