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caught in a wrong body

Nach einem Rpg von -RenoKiribani- und mir
von

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Gemeinsam schaffen wir das

Kadaj genoss die Nähe zu Reno, auch wenn es ab und zu noch etwas befremdlich für ihn war. "Der Bauch wird auch noch größer, dann schlabbert später nichts mehr rum, aber das dauert, noch was", lächelte, der Silberhaarige sanft, schlang die Arme beide um Reno und kuschelte sich an dessen starker Brust an. "Ich hätte es nicht ein zweites Mal ertragen, dich zu verlieren. Dann wär es mir lieber gewesen, du hättest deine Drohung wahr gemacht ...", nuschelte er leise in die silbernen Haare und genoss die Wärme und das Gefühl seiner Arme um sich. "Das ist gar nicht mehr wichtig, wichtig ist nur, dass ich hier bin, dass ich bei dir bin und auch nicht mehr weggehe", murmelte Kadaj leise, sah kurz zu Reno auf und lächelte ihn mit strahlenden Augen an. Die grünen Augen unter dem roten Haar leuchteten hell. Kadaj's Rücken streichelnd, wispernd: "Und ich gehe auch niemals weg, da muss schon der Teufel persönlich versuchen, mich zu holen." Kadaj erstrahlte unter den leise gewisperten Worten nur noch mehr, seufzte wohlig auf und war glücklich wie noch nie. "Nur gut, dass es den Teufel nicht gibt", murmelte er leise. "Thehehe … genau", kicherte Reno. Bei einem kurzen Blick aus dem Fenster stellte er fest, dass es schon wieder dunkel wurde. Bei einem raschen Gedankenablauf waren das die aufregendsten Stunden seines Lebens gewesen und auch überwiegend die schönsten. "Magst du heut Nacht wieder mit mir in einem Bett schlafen, mit Pyjama, bekommst auch meinen besten."
 

Kadaj wurde der Worte wegen etwas rot, sah scheu zu Reno rauf und nickte diesem schüchtern zu." Gern würde ich bei dir schlafen, aber einen Pyjama brauch ich nicht. Ich kann auch im Shirt und in Shorts schlafen", versteckte er seine roten Wangen an seiner Brust. "Wenn dir das lieber ist, dann mach das, aber du kannst jederzeit einen haben." Über Kadaj's Haare streichend hinzufügend: "Dir steht alles hier offen." "Danke, aber das wird nicht nötig sein", murmelte Kadaj leise, gähnte schon leise dabei auf und lehnt sich mehr an den rothaarigen Turk an, da er recht müde war. "Wie wär's mit einer schönen heißen Dusche? Die wird dir guttun und dann schläfst du auch bestimmt wie ein Murmeltier" schlug er vor, denn nach all den schweißtreibenden Aktionen konnte heißes Wasser und Duschgel nicht schaden. Kadaj nickte schwach, lächelte den Rothaarigen sanft an. "Hast du dann auch ein Handtuch für mich?", fragte er leise, wurde rot um die Wangen und schaute bedröppelt zu Boden. "Aber natürlich, ich könnte mit Handtüchern Strickleitern bauen. Ich glaube, von denen hab ich mehr, als genug." Zusammen mit Kadaj ging er in das kleinere Bad und legte zwei Handtücher raus, neues Duschgel und Shampoo kam auch gleich in die Dusche, während die leeren Packungen im Mülleimer verschwanden. "Lass dir Zeit beim Duschen, ich spüle nur schnell ab und dann leg ich dir ein Shirt für die Nacht raus. Wenn das was größer ist, macht das ja nichts." Noch mal sanft küssend und ihn über das Haar streichend verließ Reno das Bad, um sich dem Abwasch zu widmen.
 

Kadaj kicherte über Renos Worte, die Strickleiter fand er zu komisch."Danke, das ist lieb von dir", erwiderte er leise, wartete, bis Reno draußen war und fing an sich zu entkleiden. Leise summend stieg er kaum später in die Dusche, wusch sich die Haare und auch seinen erschöpften Körper. Auf dem Weg in die Küche verspürte unser Rotschopf Lust auf eine Zigarette, aus seiner Jacke im Flur holte er sich die angebrochene Packung, nahm eine heraus und steckte sie sich an. Dann begann er mit dem Abwasch, als das alles erledigt war, drückte er die Kippe in einem Aschenbecher auf dem Fensterbrett aus. "Mal sehen, welches Shirt ich meinem Süßen denn rauslege ...", murmelte er und taperte ins Schlafzimmer, wo er wieder den Schrank durchforstete. Als er endlich fündig wurde, legte Reno das T-Shirt erst mal über den Stuhl, weil er doch noch das Bett herrichten wollte. Nachdem Kadaj mit duschen fertig war, kletterte er aus der Dusche raus, trocknete sich ab und huschte nur im Handtuch ins Schlafzimmer rein." Iyaaaaaa … du bist ja noch da", entwich es ihm puterrot und sofort hielt er sich das Handtuch krampfhaft fest. Reno war in Gedanken versunken gewesen und hatte Kadaj nicht gehört. Jetzt zuckte er erschrocken zusammen. "Entschuldige, hab nicht gehört, dass du fertig bist. Hab dir was hingelegt. Okay, dann geh ich mal schnell unter die Dusche …" Seitwärts, wie eine Krabbe gehend verließ er das Schlafzimmer. "Sorry noch mal!", rief Reno, bevor er im Bad verschwand. Nachdem er sich ausgezogen hatte und in der Dusche gestanden hatte, drehte er das heiße Wasser auf. Wie gut es tat, sich einfach mit heißem Wasser überschütten zu lassen. Leise fing Reno zu summen an und nach kurzer Zeit sang er laut unter der Dusche.
 

"Du musst dich nicht entschuldigen", stand Kadaj leise stammelnd in der Tür, lächelte Reno wage dabei an und sah, wie dieser sich an ihm vorbeidrückte, um duschen zu können. Leise seufzend nahm er das Handtuch später ab, schlüpfte rasch in das viel zu große T-Shirt und zog die Shorts an. Dabei stieg ihm der Geruch der eben gerauchten Zigarette in die Nase, was ihn leise seufzen ließ und daran erinnerte, aufzuhören. Nach der Dusche fühlte sich Reno komplett frisch und entspannt, nur fiel ihm auf, dass er seine Schlafsachen vergessen hatte. Also schlüpfte er zumindest in seine Shorts und trabte in Richtung Schlafzimmer. "Vorsicht, hier komm ich in Unterhosen!", warnte er spaßend vor, bevor er hereinkam. "Hab meine Schlafsachen vergessen." Kadaj musste aufgrund Renos Warnung leise lachen, drehte sich zu ihm um und sah ihn frech schmunzelnd an." Du hast, doch was an, oder zählt, die Shorts nicht mehr dazu?" Immer noch klebte ihn der Geruch in der Nase, er sah den Rothaarigen fast schon bettelnd an." Sorry, aber diese scheiß sucht ...", verließ er grummelnd das Schlafzimmer und tapste raus auf den viel zu kleinen Balkon. "Na ja, später musst du wohl damit aufhören, aber alles nach und nach. Hab selbst schon versucht aufzuhören … tja, hab es nur reduzieren können, war wohl zu schwach." Kadaj war erstaunt, dass er so gelassen reagierte, nickte ihm aber nur entschuldigend zu und steckte sich draußen eine an. So eins zweimal am Tag war sicher in Ordnung und vielleicht konnte er auch einen Arzt mal fragen. Gähnend streckte Reno sich ausgiebig und stellte fest, dass nichts zu trinken im Raum stand, falls einer von ihnen nachts Durst bekommen sollte. So schlurfte er dann mit seiner Pyjamahose bekleidet in die Küche und holte etwas Wasser. "Welche Sorte rauchst du denn da?", fragte er neugierig schnuppernd Kadaj. Irgendwoher kam dieser Geruch bekannt vor. "Ich glaube die gehörten Kisha", erwiderte Kadaj leise, senkte den Kopf und starrte auf den Boden. Es war unangenehm über sie zu sprechen, auch wenn sie ein Teil von ihm war und immer bleiben würde.
 

"Willst du ... dann vielleicht welche von denen hier?" Renos Hand mit dem Black Moon ragte auf den Balkon. "Mein typischer Standard, die sind nicht so schlimm wie das Kraut früher." Auch ihm war es unangenehm gerade jetzt an Kisha zu denken. Vor allem, weil er schlussendlich die Entscheidung gefällt hatte Kadaj behalten zu wollen, aber nichtsdestotrotz blieb er bei dieser Entscheidung, und da sie beide trotzdem ihr Baby behielten, machte ihn diese Tatsache doch glücklich. Kadaj sah auf und nahm eine von Renos Zigaretten, sah sich die Packung an und dann wieder den Rothaarigen."Danke, ich denke, ich nehme mal eine von deinen", lächelte er schwach, schämte sich ein wenig wegen seiner Schwäche und zündete sie sich schließlich an. "Musst dich nicht schämen, ist wirklich nicht leicht aufzuhören." Jetzt kam Reno doch auch noch auf den winzigen Balkon, nahm sich auch noch eine Kippe und steckte sie an. Den Qualm in Ringen in die Luft pustend schaute er über die Brüstung. Nichts Interessantes war zu sehen, alles so wie sonst auch. Eine alte Zeitung lag mitten auf dem Hof und würde dort auch noch länger bleiben. "Schätze mal, ich hätte besser drinnen nicht geraucht. Na ja, jetzt ist es eh zu spät …" Seufzend legte Kadaj den Kopf schief, machte für Reno ein wenig Platz auf dem Balkon und rauchte die Zigarette ziemlich langsam."Eines weiß ich, wir brauchen nen größeren Balkon", stellte er fest, da es nun kaum mehr Platz gab und er sich etwas eingeengt fühlte. "Da hast du recht, einen, wo man auch bequem sitzen kann", stimmte er zu, schnippte den Stummel über die Brüstung und ging wieder hinein. Eine Flasche Wasser stellte er für seinen Silber-haarigen Liebling hin, die andere nahm er auf seine Seite. Ebenfalls machte Kadaj seine aus, folgte Reno ins Schlafzimmer und setzte sich auf seine Bettseite."Ich kann ja morgen mal die Zeitungen durchforsten", drehte er sich zu dem Rothaarigen hin, schwang sich unter die Bettdecke und legte sich hin.
 

"Und ich horch mich ein wenig bei den Kollegen um. Bei dem, was getratscht wird, ist immer was Interessantes dabei. Muss morgen wieder zum Dienst, aber nur den halben Tag. Hab mal ein bisschen vorgearbeitet", damit schlüpfte auch Reno unter die Decke, rückte näher an Kadaj und kuschelte sich bequem in die Federn ein. "Auf dem Nachhauseweg besorge ich uns noch was Leckeres zum Kochen oder was anderes, wenn du magst."Müde blinzelnd gähnte er hinter vorgehaltener Hand und zog dann für sie beide die Decke etwas höher. "Das hört sich gut an", lächelte Kadaj leicht, rutschte, sodass er den Kopf auf Renos Brust legte und leise seufzte."Kochen können wir ja zusammen mal was Asiatisches", schlug er vor, hatte darauf irgendwie Hunger und hob fragend den Kopf. "Von mir aus gern, ist wieder mal was anderes und einfach super lecker ...", lächelte der Rothaarige entspannt und legte einen Arm um Kadaj."Schlaf gut, mein Engel", murmelte er beim Schließen der grünen Augen und dämmerte schon langsam weg. Kadaj lächelte sanft als er hörte das Reno seinen Menüvorschlag akzeptierte, nuschelte selbst ein leises "Gute Nacht" und schloss müde seine Augen. Reno schlief wie ein Stein und träumte nur wenig, bis der Wecker sein Getöse erhob. Der Rothaarige hob den Kopf, sah sich verschlafen um und schlüpfte vorsichtig aus dem Bett. Brummelnd und fast schon leise fluchend taperte auf das elende Mistding von Wecker zu. Mit einem kräftigen Schlag schaltete er das lärmende Ding ab, dann schlurfte er sich am Kopf kratzend in die Küche, um Kaffee und Teewasser aufzusetzen, danach ging es ab in das Badezimmer. Kadaj saß beim Schellen des Weckers kerzengerade im Bett, rieb sich verschlafen die Augen und streckte sich."Hmmm~ morgen", gähnte er herzhaft auf und blinzelte Reno müde an.
 

"Guten Morgen! Sorry, dass der Wecker so laut ist", kam Reno zurück in das Schlafzimmer und aus der Küche roch es bereits nach frischem Kaffee. "Hab ihn ausnahmsweise ein bisschen früher gestellt, um frische Brötchen zu bekommen. Was für welche hättest du gern?", fragte er nicht minder müde und mit einem Handtuch um die Hüfte. Kadaj sah Reno von oben bis unten an, lächelte schüchtern und wuschelte sich durch das gepuschte Haar." Sesam hätte ich ganz gern, aber nur wenn es nicht zu viel des Guten ist", schwang sich der Silber-haarige aus den Federn und streckte sich noch mal. "Ist nicht zu viel des Guten, da mach dir keinen Kopf darum", damit kam er zu dem verwuschelten Silberschopf und wuschelte ihm auch durch das Haar. "Ich zieh mich jetzt auch schnell an und hol die Brötchen. Kaffee und Teewasser sind gleich fertig. Zieh dich ganz in Ruhe an, nimm aus dem Schrank, was du magst." Dann nahm Reno seinen Arbeitsanzug, ein frisches Hemd und Unterwäsche und verschwand noch mal im Bad. Nach kurzer Zeit war er fertig angezogen, vor allem so schlampig wie eh und je. "Bin dann eben beim Bäcker, bis gleich!", rief er zurück beim Hinausgehen. Den Brief, der an der Tür pappte, nahm er nebenbei an sich und stopfte ihn in die Jackentasche. Beim Gehen durch das Treppenhaus nahm er immer zwei Stufen auf einmal und auf der Straße dann, steuerte er schnurstracks seinen Lieblingsbäcker an. "Gut, dann zieh ich mich an", nickte Kadaj dem Rothaarigen schmunzelnd zu, suchten sich auch gleich ein paar Sachen aus dem Schrank und legte sie aufs Bett. Kaum das Reno draußen war, zog sich der Silberhaarige um, trottete dann immer noch müde in die Küche und nahm sich einen Kaffee. Geduldig wartete er dann am Tisch auf Reno, las in der Zwischenzeit die Zeitung und gähnte leise auf.
 

Mit einer Papiertüte, voll mit warmen Brötchen und einer neuen Packung Kaffee kam dieser schließlich in die Küche geschlendert. Der Kaffee wanderte erst mal in den Schrank und der nun ziemlich zerknüllten Brief auf die Fensterbank."Warme Sesam und ein paar Roggen, lass es dir schmecken."Sich selbst auch einen Kaffee eingießend musterte Reno noch mal den Brief, kein Absender war darauf, aber er konnte sich vorstellen, woher der kam. Dann setzte er sich mit an den Tisch und legte ein Sesambrötchen auf Kadaj's Teller, sich selbst pickte er ein Roggenbrötchen aus der Tüte."Huh … du warst aber schnell", merkte Kadaj an, schnitt sein gereichtes Sesambrötchen auf und sah kurz auf die Fensterbank. "Post von der Oma was?", kicherte er belustigt und belegte sich sein Brötchen mit Käse. "Sieht ganz so aus, bestimmt wieder die typische Beschwerde. Kann sich ja nur um Unzucht, Ruhestörung und das unsachgemäße Verlassen des Treppenhauses handeln. Soll ja nicht das Geländer herunterrutschen ...", seufzte Reno, bestrich sein Brötchen mit Marmelade und biss genüsslich hinein. Kadaj nickte stumm, biss ab von seinem Brötchen und grinste Reno schief an."Wenn du ihn nicht liest, weißt du nie, was drinnen steht", sagte er leise, nippte an seinem Kaffee und starrte an die Wand. "Na dann werfe ich mal nen Blick rein …" Er angelte nach dem zerknitterten Umschlag, öffnete ihn mit einem Löffelgriff und zog eine Dina vier Seite heraus. Den Inhalt kurz überfliegend, musste Reno schon fast belustigt grinsen. Es war fast, wie er vermutet hatte. "Ja, fast wie ich vermutet habe, ungehöriges Benehmen und der ganze Rummel und die Aufforderung, ich solle mich gefälligst vernünftig benehmen, da ihr geliebter Neffe zu Besuch kommt. Soll ihm nicht zu nahe kommen, da ich ihn mit meiner Lasterhaftigkeit anstecken könnte und so weiter." Nun breit grinsend steckte der Rothaariger das Blatt wieder in den Umschlag. "Wenn sie wüsste, wie ihr ach so lieber Neffe wirklich ist … da muss ich aufpassen, dass ich mich nicht 'anstecken' lasse. Ein ganz schönes Früchtchen der Bengel." Kadaj hörte aufmerksam zu, schmunzelte und hob fragend die Augenbraue hoch. "Wie ist der denn, noch schlimmer als du? Geht das denn überhaupt?", stellte er unzählige Fragen, musste dabei immer wieder kichern.
 

"Auf den ersten Blick ein scheinbar harmlos, aber der hat noch mehr Frauen gehabt, als jeder sonst den ich kenne. Bin ihm öfter beim Streunen begegnet und eins ist sicher, er war nicht von Alkohol zugedröhnt. Was genau es war, möchte ich nicht wissen, aber sie da unten weiß absolut nichts davon und ich werde es ihr bestimmt auch nicht sagen." Reno nippte noch mal am Kaffee. "Sie würde mir sowieso kein Wort glauben. Hmmm~ für wie schlimm hältst du mich denn?", beim letzten Satz legte er den Kopf leicht zur Seite und lächelte keck. "Ich verstehe", nickte Kadaj auf die lange Rede hin, friemelte schüchtern an der Tischdecke und konnte sich nicht vorstellen, so viele Frauengeschichten zu haben. Frauen waren ihm jedoch schon immer ein Graus, besonders diese quatschige Yuffie."Für wie schlimm ich dich halte? Na ja ich weiß nicht … ich kenne dich ja noch nicht so lange, aber schlimm genug warst du schon. Immerhin hast du ein Versprechen gebrochen", zog er Reno leicht auf und grinste frech dabei. "Nun, das stimmt, das habe ich getan und ich kann saufen wie ein Loch, rauchen wie ein Schlot und kann in vielerlei Hinsicht andere um den Verstand bringen", dabei nahm er seinen Kaffeelöffel und leckte ihn langsam und genüsslich ab und sah Kadaj dabei genau an. "Ja, ich kann ein Teufel sein, aber auch ein mindestens so großer Pausenclown." Neugierig spitzte Kadaj die Ohren, kicherte leise und sah Reno amüsiert an. "Ja, ja der Wolf im Schafspelz. Erst unschuldig machen und dann wild wie ein Tornado werden", lächelte der Silber-haarige zurück, nahm sich noch einen Kaffee und goss ein wenig Milch dazu. Den letzten Bissen seines Marmeladenbrötchens schob er sich auf einmal in den Mund, kaute mühsam darauf rum und sah auf die Uhr. Langsam wurde es Zeit für die Arbeit. Damit alles besser rutschte, trank er noch den Rest seines Kaffees und stand vom Tisch auf. "Muss mich langsam aufmachen, damit ich ausnahmsweise Mal pünktlich bin. Fühle dich ganz zu Hause und mach, was du magst. Kannst freischalten und walten. Hab genug DVDs und Musik da, falls es doch zu langweilig wird. Nun, bis heute Mittag dann." Sich zu zum Silberschopf herunter beugend gab er ihm einen Abschiedskuss auf die Lippen und wuschelte anschließend durch dessen Haar, dann holte er seine Waffe und die restliche Ausrüstung sowie die Schlüssel. Bevor Reno dann die Wohnung verließ, kam er doch noch mal in die Küche zurück."Den hätte ich fast vergessen, mein Zweitschlüssel für dich, falls du mal runter in den Hof willst, damit du wieder hereinkommen kannst", damit nahm er die Hand seines Schatzes und legte den Schlüssel hinein, anschließend marschierte er pfeifend zur Tür hinaus und ab zu ShinRa.
 

Dem Wuseln Renos sah Kadaj lächelnd zu, liebte es jetzt schon, wie dieser es plötzlich so eilig hatte und sich rasch mit einem Kuss verabschiedete."Bis heute Mittag und stell keine Dummheiten an", winkte Kadaj freudig hinterher, wunderte sich jedoch etwas, als er zurückkam und ihm den Schlüssel in die Hand drückte. Kurz betrachtete er sich diesen, sah dann wieder rauf zu Reno und lächelte ihn an."Danke, dann kann ich ja auch nachher etwas einkaufen", bot er noch rasch an und fing an den Tisch abzuräumen. Kaum später machte er die Küche sauber, ging wie versprochen sogar einkaufen und kam nach gut einer halben Stunde wieder in der Küche an. Die Zutaten verstaute er erst mal in den Schränken, bis er sie brauchte, setzte sich mit einem Kaffee auf den kleinen Balkon und rauchte erst mal eine. Er hatte noch gut zwei Stunden, dann könnte er wohl anfangen mit kochen und bis dahin könnte er Fernsehen oder noch etwas schlafen. Später, nachdem er geschlafen hatte, machte Kadaj das Essen, räumte nebenbei wieder das, auf was er nicht mehr brauchte, und deckte schon den Tisch. Gut gelaunt stellte er Teller und Gläser hin, das Besteck und sogar an einen Nachtisch hatte er gedacht. Es gab zwar nur Eiscreme, aber dazu frische Früchte. "Bin zu-hause!" Die Schuhe blieben im Flur und durch den Treppenfall noch unordentlicher als vorher, schnupperte Reno in der Luft herum. "Wow, das duftet fantastisch hier und meine Rummelküche ist ja kaum noch wiederzuerkennen. Du hast ja mächtig gewirbelt. Oh, das ist für dich, hab ich unterwegs besorgt", mit diesen Worten überreichte er die Tasche mit dem Aufdruck eines beliebten Modelabels Kadaj. Kurz erschrak dieser, als die Tür aufging, ein euphorischer Reno im Flur laut rief und in die Küche wirbelte." Hallo, ja ich dachte, ich mach etwas sauber", lächelte der Silber-haarige lieb, stellte die Schüssel auf den Tisch und umarmte Reno. "Danke das ist lieb, dass du mir etwas mitgebracht hast", bedankte er sich mit einem Kuss bei dem Rothaarigen. "Sauber ist kein Ausdruck! Okay, ich denke zwar nicht, dass es sehr dreckig war, aber krümelig." Fröhlich lächelnd knuddelte Reno auch Kadaj. "Ich hoffe, dass die Sachen dir gefallen und vor allem passen, musste etwas improvisieren." Es sprudelte nur so aus ihm heraus, so vergnügt war er schon lang nicht mehr nach Hause gekommen. "Aber nicht doch, ich hatte genug zu tun und ausreichend Pause habe ich auch gemacht", lächelte Kadaj sanft, kuschelte sich kurz noch mal an und bat Reno sich zu setzten."Lass uns essen, nicht dass es noch kalt wird und dann nicht mehr schmeckt." "Du hast recht, lass uns essen", nickte der Turk und setzte sich an den Tisch. "Mensch, das riecht nicht nur super, es sieht auch köstlich aus und sehr aufwendig obendrein." Mit großen Augen wanderte sein Blick zwischen dem gekochten und Kadaj hin und her. Es war Ewigkeiten her, dass jemand auch für ihn mitgekocht hatte.
 

Kadaj lächelte und tat Reno stolz seinen Teller voll."Wenn es jetzt auch noch gut schmeckt, dann ist der Tag perfekt", schmunzelte er leicht und tat sich selbst etwas auf. Kurz wünschte er noch einen guten Appetit und nahm sich sein Besteck. "Guten Appetit!", wünschte der Turk zurück und probierte schnell eine Gabel voll. "Hmmm~ das ist spitze! Mein voller ernst, eine runde Sache." Begeistert kauend schob er sich Gabel um Gabel in den Mund. "Einfach lecker." "Huuuu~ welch ein Lob, schön, dass es dir schmeckt", aß auch Kadaj tüchtig weiter, freute sich Renos Geschmack getroffen zu haben und nahm sich noch mal nach." Schuldigung muss wohl das Baby sein", kicherte er leise und aß mit Genuss weiter. "Noch nicht mal geboren und schon ein Feinschmecker, aber das beweist, dass du fantastisch gekocht hast", und damit genehmigte er sich auch einen Nachschlag. "Eben ganz der Herr Papa", kicherte Kadaj weiter, stellte fest, dass sein Teller schon wieder leer war, und stellte ihn kurzerhand weg. "Nachtisch hab ich auch noch", lächelte er Reno an. "Du hast dir wirklich so viel Mühe gemacht? Mann, das hab ich nicht verdient …", sich verlegen am Kopf kratzend stellte auch der rote seinen leeren Teller beiseite. "Für meinen Schatz nur das Beste", grinste Kadaj gelassen, räumte den Tisch ab und holte schon das Eis mit den frischen Früchten aus dem Froster. "Schatz … das hört sich 1000-mal schöner an, wenn du das sagst", flötete der Wuschelkopf. "Was hältst du davon, nachher ein wenig bummeln zu gehen, nebenbei könnten wir ja nach neuen Sachen für dich schauen. Hast du eigentlich noch ein Handy?" Kadaj lächelte, fand den Vorschlag sehr schön und strahlte den Rothaarigen an."Können wir gern machen und klar habe ich auch noch mein Handy", naschte er von den geschnittenen Bananen und den Kirschen. "Prima, dann hoffe ich doch, dass du meine Nummer eingespeichert hast", damit schob er sich auch schon den zweiten Löffel in den Mund. "Wenn du dein Handy nicht mehr gehabt hättest, hätten wir nach einem neuen schauen können."
 

"Öhm …" Kadaj schaute erst mal in seinem Handy nach, ob er Renos Nummer hatte, fand sie jedoch unter rotem Teufel und grinste leicht. "Jup steht hier drinnen", schmunzelte er und löffelte weiter sein fast schon geschmolzenes Eis. "Kannst du mir dann deine geben, das hab ich geschludert …" Sein Eis war auch schon ziemlich geschmolzen, also pickte Reno erst die Früchte raus und trank den Rest einfach aus der Schale. Kurz schickte Kadaj Reno eine kurze SMS, schickte diese ab und grinste ihn fröhlich an."Nun hast du sie und dazu noch drei ganz liebe und ernst gemeinte Worte." Das Handy des Turks meldete sich wenig später mit dem Geräusch eines aufgeschreckten Chocobos. Er klappte es auf, öffnete die Nachricht und las diese. "Ich liebe dich …", dann stand er auf, kam um den kleinen Tisch und beugte sich zu Kadaj hinunter."Ich dich auch", flüsterte er sanft und drückte ihn liebevoll an sich. Mit leicht feuchten Augen sah Kadaj den Rothaarigen an, lächelte sanft und küsste kurz dessen Lippen."Das klingt zu schön, um wahr zu sein", nuschelte er leise, schmuste sich an und seufzte wohlig dabei auf. "Hey, nicht weinen … dir steht lachen bedeutend besser, oder böse gucken, aber nicht weinen." Sanft über die Augen des Silberhaarigen wischend, schauten die grünen Augen Renos herzlich und warm. Diese milde Seite war lange Zeit weggeschlossen gewesen, aber jetzt war sie deutlich spürbar. "Ich weine doch gar nicht- noch nicht", schmunzelte Kadaj und schüttelte leicht seinen Kopf, erwiderte die warmherzigen blicke und seufzte auf."Müssen wohl die Hormone sein, die machen einen sentimental", schlussfolgerte er aus seinem Gefühlsausbruch. "Könnte sein, aber vielleicht ist es auch, dass es eine andere Erfahrung ist. Bisher warst du ja nur mit deinen Brüdern zusammen, das war ja was ganz anderes, als jetzt. Daran musst du dich wohl wirklich noch gewöhnen und dann kommt ja noch jemand hinzu, alles wie eine ganz neue Welt", sprach er und legte seine Stirn an die seines Schatzes und strich diesem auch leicht über den Rücken.
 

"Da könntest du recht haben, aber Loz war ständig so und ich hab immer nur deswegen gemurrt. Scheinbar hatte er einfach einen sentimentalen Zug an sich und der stand im Aspekt zu seiner Stärke. Harte Schale und weicher Kern. Scheint bei mir wohl auch so zu sein, aber ich freu mich auf mein neues Leben", lächelte er sanft, legte dabei die Arme um seinen Schatz und sah ihn lieblich an. "Ich mich auch auf meines. Klar mein Job ist halt auch manchmal gefährlich, aber ich kann mich ja auf meine Kollegen verlassen. Normalerweise passiert unter guter Planung nicht viel. Na ja, zumindest uns nicht", dabei huschte ein kurzes Grinsen über sein Gesicht. Tseng's Pläne waren meist gut durchdacht und Reno hielt sich auch oft daran, was der Plan sagte. Außer, es war wirklich nötig zu improvisieren. Daran hatte Kadaj so gar nicht gedacht, sah Reno leicht verwirrt und blass wirkend an." Pass trotzdem auf dich auf, ja?", sprach er leise, vergrub sich an der starken Brust und hoffte, dass wirklich nie etwas passieren würde. Immerhin waren sie eine kleine Familie, vielleicht sogar bald eine große, zusammen mit seinen beiden Brüdern. "Keine Sorge, ich hab meine Lektion in puncto Vorsicht auf die harte Tour gelernt. Gleich beim ersten Einsatz." Reno tippte auf die Stelle, wo seine Narbe an der Hüfte war. "Okay, deine und Yazoos Prügel waren auch nicht von schlechten Eltern, da hatte ich einige blaue Flecken und die Knochen taten weh, aber nichts war gebrochen."Wenn er aber daran dachte, wie hart die Schläge gewesen waren, wunderte er sich noch immer, warum alles heil geblieben war. "Tut mir leid", vergrub sich Kadaj leicht schuldbewusst weiter ein, blickte dann aber hoch und lächelte ihn an."Von mir gibt's nur noch Prügel, wenn du unartig bist", kicherte er leise, meinte dies aber nicht wirklich ernst und wollte ihn nur ein wenig ärgern. "Na ja, du hattest zu dem Zeitpunkt auch keine andere Möglichkeit, und wenn ich unartig war, hab ich auch deine Strafe verdient." Leise lachend wuschelte der rote nun durch Kadaj's Haar.
 

Kadaj richtete sich sein verwuscheltes Haar, grinste Reno an und kniff ihn neckisch in den Po."Ich denke mir dann auch was ganz Gemeines aus", grinste er schief, sah den Turk leicht belustigt dabei an und konnte nur schwer ernst sein. "Heeey hab ich schon was angestellt oder willst du wieder spielen? Dann Weiß ich schon was!" Grinsend fing Reno an Kadaj durchzukitzeln, passte aber auf, dass dieser sich nicht am Tisch stieß. "Haha … nicht … hihi ... ", gillerte Kadaj laut unter der Kitzelattacke Renos, wich diesem aus und knuffte ihn erneut in die Seiten. "Reichlich kitzelig und wehrhaft. So schön empfindlich!", amüsiert glucksend ließ er dann von ihm ab. So viel Spaß und lachen hatte diese Wohnung noch nie erfüllt, selbst bei der wildesten Party nicht und davon hatte es einige in der Vergangenheit gegeben. Jetzt waren diese Zimmer nicht mehr nur ein einfacher Unterschlupf, ein Ort zum Duschen und schlafen, nein, sie waren nun ein richtiges zu Hause. "Jup, kitzlig und empfindlich", grinste Kadaj zuckersüß zurück, schlang die Arme um seinen liebsten und sah ihn ruhigen Blickes an."Wollen wir noch schnell aufräumen und dann los?", deutete er auf das Geschirr und dann sah er wieder Reno lächelnd an. "Gern, zu zweit sind wir schnell fertig. Werde mich nur gleich noch flott umziehen. Der Anzug hat für heute Dienstschluss." Mit einem kurzen Küsschen und vergnügtem Zwinkern richtete sich der Rotschopf auf und zog seinen Liebling gleich mit in die Höhe.
 

"Na dann zieh dich mal um", ließ er sich hochziehen, lies schon mal Wasser ins Spülbecken und räumte das Geschirr schon mal vom Tisch. "Ich beeile mich und trockne dann mit ab." Noch mal kurz von hinten knuddelnd, verschwand er dann im Schlafzimmer und kam nach etwa 20 Minuten komplett umgezogen zurück. Blaugraues Shirt, etwas abgewetzte und unten mit fransigen Hosenbeinen versehene Bluejeans, abschließend reichlich ausgetretene Turnschuhe. Dann griff Reno sich ein Trockentuch und trocknete die Teller ab. Kadaj nickte noch einmal, wusch Teller und Besteck ab und stellte alles sorgfältig auf der Spüle zum Abtrocknen ab. Summend verrichtete er seine Arbeit, sah dann auch schon, dass Reno ihm half und schmunzelte ihn an."Danke für deine Hilfe", bedankte er sich leise und schenkte ihm ein liebevolles Lächeln. "Nichts zu danken, du hast heute schon eine Menge gewirbelt, da kann ich auch anpacken." Das liebevolle Lächeln erwidernd räumte er das Geschirr in den Schrank. "Ach was, du hast doch auch was gemacht", winkte Kadaj ernst ab, trocknete sich die Hände ab und richtete sich im Flur noch mal eben die Haare. Die Schlüssel in eine fransige Umhängetasche steckend, schnappte sich der Turk noch sein Portemonnaie und kam in den Flur nach. Nach einem kurzen Blick seinerseits in den Spiegel nickte er kurz und sah zu, wie sein liebster sich das Haar richtete. "Attraktiv wie kein Zweiter." Flötend lehnte sich Reno an die Wand an. "Alter Charmeur", kicherte Kadaj, drehte sich zu Reno um und sah auch ihn begeistert an."Na dann lass uns mal los", öffnete er gut gelaunt die Tür, lief die Treppen runter und freute sich riesig auf den Stadtbummel.
 

Schnell die Tür abschließend, hopste Reno die Treppen direkt nach Kadaj runter. Auf dem letzten Stück rutschte er dann das Geländer hinab. "Okay machen wir die Stadt unsicher und schauen, was wir so alles finden. Bitte nach dir!" Die Tür aufhaltend und sich verbeugend blieb er stehen und er war sich sicher, dass sie mit einer Menge neuer Sachen zurückkommen würden. Kadaj nahm draußen den euphorischen Reno an der Hand, schlenderte mit ihm durch die Straßen und wirkte sehr glücklich. Nichts konnte ihm die Laune verderben, nicht mal Yuffie, die auf beide zu kam und so komisch ansah. "Hi Yuffie, alles klar?", winkte der vergnügte Rotwuschel, zwinkerte Kadaj zu und grinste über das ganze Gesicht. "Grüß mir die anderen schön, wenn du zufällig zu ihnen gehst!" Yuffie zog fragend die Augenbraue hoch, sah die beiden skeptisch an."Öhm sicher doch", gab sie leise und peinlich berührt von sich und schritt rasch an den beiden vorbei."Was war das jetzt?", blickte Kadaj Reno fragend an und sah der Ninja hinterher. "Gute Frage, vielleicht würde sie mit Vincent auch gern bummeln, oder sie wundert sich, dass ich schon freihab. Leider versteh ich diese quirlige Kleine auch nie ganz." Schultern zuckend blickte er ihr auch kurz hinterher. "Lass uns weitergehen. Das klärt sich schon noch früh genug auf." "Yuffie und Vincent?" Kadaj wurde schlecht bei der Vorstellung, immerhin war Vincent, doch wer weiß wie alt und so toll fand er den roten nun auch nicht."Hast recht, lass uns lieber Spaß haben", nickte er dem Turk rasch zu und grinste schon wieder vergnügt. "Na ja, vielleicht als Vaterersatz oder eher Großvater? Whatever ... sollen wir mal da hereingehen? Ist ein ziemlich beliebter Laden", auf eine Boutique mit Used-Look und Punkstyle deutend seinen Liebling ansehend. "Oder eher was mit Leder, so wie dein früheres Outfit. Edel, sportlich oder einfach leger alles ist ja da."
 

"Ähm Leder nicht, das mag ich nicht mehr. Lass uns lieber mal Punk oder Gothic gucken", schlug Kadaj leise vor, musste aber bei den Worten Großvater kurz lachen und betrat fröhlich den Laden." Suchst du dir auch was Nettes aus?" "Wenn ich was entdecke, ja. Mal wieder was Provokantes oder einfach nur rotzfrech." Schon mal bei den Netzshirts stöbernd und sich dann den Bondagehosen widmend, streifte Reno von Ständer zu Ständer. Schließlich probierte er dann ein halb durchsichtiges Netzshirt und eine Bondagehosen an. Aus der Kabine tretend fragte er Kadaj: "Na, wie sieht das aus?" Kadaj sah sich selber erst mal um, fand einen sehr schönen Yukata und drehte sich dann zu dem fertig umgezogenen Reno um. Anerkennend pfiff er, nickte begeistert diesem zu."Heiß …", mehr fiel ihm dazu nicht ein. "Was du da hast, ist auch nicht übel. Probier's doch einfach mal an." Ein paar passende Schuhe fielen ihm ins Auge, die wurden auch gleich anprobiert, dann verschwand er wieder in der Kabine, um wieder in seinen normalen Sachen hervorzukommen. Die Gothicsachen behielt er aber mitsamt Bügeln in der Hand. "Dann probiere ich meines an", nickte Kadaj leicht, verschwand in der Umkleidekabine und kam keine fünf Minuten später aus dieser wieder raus. Sich drehend präsentierte er sich Reno, sah ihn gespannt an."Na wie sehe ich aus?", wollte er wissen und lächelte den rothaarigen an. "Ganz ehrlich? … zum Fressen gut." Das R rollte er bewusst beim Sprechen. "Ich find es super, steht dir ausgezeichnet." Kadaj einmal umrundend und nickend wiederholte er das ausgezeichnet noch dreimal. Kadaj lächelte, freute sich, dass es Reno gefiel, und beschloss es zu kaufen."So jetzt brauch ich aber noch gescheite Hosen", sah er sich schon wieder kaum später um und stöberte durch den Laden.
 

"Is zwar keine Hose, aber das hier wäre vielleicht auch nicht schlecht." Reno hatte einen Kleiderbügel in der Hand, auf dem ein schwarzes Hemd hing, mit Reißverschlüssen und zwei schmalen Ketten, die man variabel umhängen konnte. " "Zeig mal", bat Kadaj leise, sah sich das Hemd an und grinste leicht."Bin doch kein Hündchen, aber ich probiere es mal an", schlenderte er damit wieder in die Umkleide. "Als Hündchen war das auch nicht gemeint, aber es sah irgendwie cool aus", flötete der Turk und sah sich auch noch ein wenig um. "Ach so … hehe ...", kicherte der Silberhaarige in der Umkleidekabine, kam schließlich wieder raus und sah sich nach Reno um."Ich brauche noch eine Hose, so sieht das nach nichts aus", nörgelte er an sich rum und besah sich kritisch im Spiegel. "Meinst du, die könnte passen?" Ihm eine Hose in ähnlichem Stil reichend, musterte Reno seinen Schatz. "Oder vielleicht noch eine ganz andere … aber scheuen wir mal, ob das passt." Kadaj nahm die Hose an, sah sich diese kurz musternd an und probierte sie an. "Tatata … na wie sehe ich aus?", fragte er sich wieder drehend und wendend. "Sieht gut aus, richtig scharf. Gefällt es dir denn auch?" Bei dem sich bietenden Anblick musste Reno sich ein 'rrrrrrrr' verkneifen. Ihm gefiel das Outfit sehr gut. "Wie ein dunkler Engel ...", murmelte er leise vor sich hin, während er Kadaj weiter so betrachtete. Kadaj wurde bei dem Kompliment rot, drehte sich zu Reno um und lächelte ihn schüchtern an. " Ja, es gefällt mir, sehr sogar", nuschelte er leise und wurde eine Spur roter um die Nasenspitze. Er war solche Worte eben einfach noch nicht gewohnt, schämte sich daher und blickte unsicher in Renos leuchtende Augen. "Dann kaufen wir's", lächelte dieser und fand sein Gegenüber wieder richtig süß rot. Er ging näher an ihn heran, nahm so weit alles an sich, was Kadaj sich ausgesucht hatte und flüsterte dabei: "Musst dich nicht genieren, ist mein voller ernst, steht dir blendend."



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