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SasuNaru Ein Geheimnis jagt das andere

von

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Was soll ich denn jetzt machen?

Sasu´s Traum
 

Ich schreckte aus meinem Traum hoch. Doch Naruto’s schrei hörte nicht auf. Dieser, lag nämlich neben mir und schrie sich die Seele aus dem Leib. Ich versuchte ihn zu wecken, doch er wachte einfach nicht auf. So nahm ich ihn einfach in arm und versuchte ihn so zu beruhigen. Es klappte. Nach wenigen Minuten hatte er sich soweit beruhigt, dass er sich nur noch wimmernd an mich klammerte. Doch auch, wenn es besser wie dieser markerschütternde Schrei war, gefiel es mir nicht. Ich wollte ihn nicht in solch einem Zustand sehen. Wieso? Ich hatte mich bisher noch nicht getraut, mich mit dieser Frage auseinanderzusetzen. Ich hatte Angst, dass ich eine Antwort bekommen würde die sich schwer mit meinem Stolz, ein Uchiha zu sein, verband.

Egal!

Jetzt musste ich erstmals dafür sorgen, dass der Kleine wieder aufwacht.

„Naruto?“ ich rüttelte ihn leicht an der Schulter, doch er zeigte keine Reaktion.

„Das kannst du vergessen!“

Ich schreckte herum.

Tsunade stand in der Tür und sah alles andere als ausgeschlafen aus. Viel eher wie ein Zombie!

„Wie meinst du das?“ fragte ich vorsichtig. Ich wollte sie in solch einem Zustand lieber nicht verärgern.

„Der ist vollkommen weggetreten, an den kommst du momentan nicht ran!“ sagte sie gähnend.

„Aber wieso?“ Ich verstand sie nicht.

„Glaub mir, ich hab ihn grad schreien gehört. Wenn der einen Traum hatte der ihn so schreien lässt, ist das auf keinen Fall ein Normaler Traum. Er muss eine Bedeutung haben. Ich würde wirklich zu gerne wissen, was er geträumt hat bzw. immer noch träumt.“

„Immer noch?“

„Ja, er ist sozusagen in der Traum Welt gefangen. Wie lange weiß ich nicht.“

„JETZT ERKLÄR MIR DAS GANZE MAL BITTE VERSTANÄNDLICH, KLAR?“

Sie schaute mich einmal kurz an und seufzte dann.

„Okay, aber nicht hier. Ich will ein Kaffee, wir gehen in die Küche.“

„Aber-„

„Willst du nun wissen was mit ihm los ist, oder nicht?“

„Mhm.. okay“

Da ich den Kleinen aber nicht alleine lassen wollte und er mich sowieso nicht losließ, nahm ich ihn einfach auf den Arm und nahm ihn mit. Tsunade betrachtete mich zwar ein wenig komisch, aber zuckte dann lediglich mit den Schultern. Nachdem ich ihr erklärt hatte, wie meine Kaffe maschine funktionierte, da ich den Kleinen ja auf den Arm hatte, setzten wir uns.

Ich wartete bis Tsunade ein wenig an ihrem Kaffe genippt hatte, bis sie anfing zu erklären.

„Nun, wenn jemand träumt dann verarbeitetet er ,wie du bestimmt weißt, die Geschehnisse des Tages. Manchmal jedoch kommt es vor, dass Menschen von Geschehnissen in der Vergangenheit eingeholt werden. die sie nicht verarbeitet haben oder sie zu verdrängen versuchen. Dies kann dann eine Zeit lang gut gehen, aber früher oder später muss man sich damit auseinandersetzen. Wenn dies dann passiert, werden sie so gesehen. in ihrem Unterbewusstsein eingefangen. Und dass solange bis alles „geklärt“ ist. Wie genau das nun bei ihm ist, kann ich nicht genau sagen, aber es scheint als wenn es ein paar Sachen gibt mit denen er noch nicht ganz abgeschlossen hat.“

Ich ließ mir das ganze durch den Kopf gehen, fand aber auch keine Antwort. Wie so gut bei fast allen was den kleinen betraf, mich wunderte es, dass ich bei all diesem Geschehnissen noch nicht verrückt geworden war. Ich betrachtete den immer noch wimmernden Naruto in meinem Armen. Was hatte der Kleine schon alles erlebt, das er sogar bereit war zu sterben? Ich strich ihm eine Strähne aus dem Gesicht und seufzte. Ich schaute wieder auf und erschrak. Tsunade schaute mich besorgt an, und eine Sorgenfalte auf ihrer Stirn untestrich das Ganze nur.

„Wann willst du es ihm sagen?“

Hää? Was ihm wann sagen? Ich verstand nicht was sie von mir wollte.

„Was wem sagen?“

„Naja wann willst du Naruto sagen, dass du ihn liebst?“

WTF, ich wär fast vom Stuhl gefallen, so erschrocken hatte ich mich.

„BITTE WAS???“

„Jetzt sag nicht, du hast das noch nicht bemerkt?“

Ich dachte nach. Liebte ich den kleinen?

Nein auf keinen Fall. Ich mein, nur weil ich mir Sorgen um ihn machte, obwohl ich mir noch nie um jemanden Sorgen gemacht hatte? Oder, weil ich mich ihm kümmerte? Oder ,das nur weil ich fast in seine wunderschönen azurblauen Augen versinke und er das schönste lächeln hat das ich je gesehen hab….

OKAY ich hab´s verstanden, ich bin verliebt!

MIST!

ICH BIN SCHWUL

Tsunade schien zu bemerken was in meinem Kopf vorgegangen war denn sie kicherte.

„Also, in manchen Hinsichten bist du echt schwer von Begriff“ lachte sie.

„Ey, das ist nicht lustig, was soll ich denn jetzt machen?

„Da kann dir niemand bei helfen, Sas´ke.“ Sagte sie und trank den letzten Schluck ihres Kaffees. Dann hob sie die Hand und verabschiedete sich.

Na toll! Jetzt sitze ich hier, einen jungen der in seinem Unterbewusstsein gefangen ist und den ich liebe, auf den Schoß und hab keinen Plan was ich machen soll.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  yukihima
2011-07-26T08:15:49+00:00 26.07.2011 10:15
wie immer toll und sasuke hat es kapiert grade helle ist der gut in denn dingen ja nicht
freue mich schon aus neste kapitel
lg yuki
Von:  Onlyknow3
2011-07-26T07:43:31+00:00 26.07.2011 09:43
Wieder zwei tolle Kapitel,es wird immer verwirrender mit dem zweite ich von Naruto,bin gespannt was da raus kommt am schluß.
Ich mag diese Geschichte weil sie nicht nach Schema F verfährt.

LG
Onlyknow3
Von:  blackcatgirl
2011-07-26T07:28:35+00:00 26.07.2011 09:28
na endlich hat sasuke begriffen das er ihn liebt XD tolles kapitel ausser das es naruto so scheiße geht. mach weiter so freu mich schon aufs nächste kapitel
mfg maron


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