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Schicksalhaftes Leben

von

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Erste Begegnung

Kapitel 3: Erste Begegnung
 

Seit zwei Tagen reist Itami nun durch den Wald.

Sie hätte nie gedacht, dass es so lange dauert.

Aber irgendein Gefühl sagt ihr, dass sie bald in der nächsten Stadt ankommt.

Inzwischen weiß sie gar nicht mehr wo sie schon überall war und wie die

Stadt heißt, zu der sie momentan auf dem Weg ist.

Das einzige was sie weiß ist, dass sie noch immer irgendwo in

Japan ist.

Seit einigen Monaten hört sie die anderen Kinder sehr viel über

Sogenannte „Bakugan“ sprechen.

Itami findet das einfach nur lächerlich, das die Kinder hier und in anderen

Teilen der Welt, mithilfe von kleinen, kugelförmigen Wesen, die sich im Kampf

In Monster verwandeln gegeneinander kämpfen.

„Das ist echt unglaublich! Die sind zu faul um selber zu kämpfen!“

Dieser Gedanke kreist ihr immer durch den Kopf, wenn sie ein paar Kinder

mit solchen Wesen sieht.

Sie selbst besitzt keins. Itami versteht nicht, was daran lustig sein soll,

die eigenen Freunde im Kampf zu besiegen.

Selber kämpfen gefällt ihr viel besser.

Das ist spannender und vor allem werden keine unschuldigen Lebewesen verletzt.

Obwohl sie sich andauern einredet, dass es ihr egal sein kann, wie alles anderen auch,

kann sie es auf den Tod nicht ausstehen, wenn unschuldige Lebewesen verletzt werden.

Über all diese Sachen denkt Itami nach, während sie immer noch durch den Wald läuft.

Langsam lichten sich die Bäume.

Die Bäume lichten sich langsam.

Ein paar Minuten später steht Itami am Rand einer kleinen Lichtung.

Sie hört lautes Gelächter und sieht sich um.

In der Mitte der Lichtung sitzt eine Gruppe von ungefähr sieben Jugendlichen.

Drei Mädchen und vier Jungen. Ein weiterer Junge liegt neben der Gruppe

auf dem Bauch.

Anscheinend hat die Gruppe darüber gelacht, dass der Junge gestolpert und hingefallen ist.

Itami entschließt sich dafür, die Jugendlichen zu ignorieren und einfach an ihnen vorbei zu laufen.

Als sie gerade an ihnen vorbei läuft, hört sie eine Fremde Stimme.

„Hey, du!“ Wie von er Tarantel gestochen dreht sie sich um.

Einer aus der Gruppe ist aufgestanden und läuft nun geradewegs aus sie zu.

Sie schaut ihn mit kalten, ausdruckslosen Augen an.

Er hat kurze braune Haare und ebenfalls braune Augen.

Itami beobachtet ihn genau. Jede noch so kleine Bewegung von ihm.

„Was willst du?“, fragt Itami. Ihre Stimme klingt kalt, emotions- und leblos.

Beim Klang ihrer Stimme zuckt der Junge kurz zusammen.

Sie spricht so leise, dass die Gruppe sie zwar deutlich verstehen kann,

sie aber trotzdem noch bedrohlich klingt.

Er starrt sie ein paar Sekunden lang schockiert an, fängt sich dann wieder und sagt:

„Bist du neu hier?“. Itami ist verwirrt, zeigt es jedoch nicht und sagt im selben Ton wie zuvor auch:

„Ich bin nur auf der Durchreise. Wer bist du eigentlich?“

„Hi, ich bin Dan. Und das sind meine Freunde. Shun, Barron, Ace, Mira, Runo und Julie.

Setz dich doch zu uns. Wie heißt du eigentlich?“

Während er seine Freunde vorstellt, deutet er auf die jeweilige Person.

Er zieht Itami mit zu seinen Freunden und setzt sie zwischen den lilahaarigen Barron, der sich mittlerweile wieder aufgesetzt hat, und sich.

„Itami“, antwortet sie, immer noch mit demselben Ton in der Stimme.

„Du brauchst doch nicht so angespannt zu sein. Sei mal etwas lockerer,

wie lange bleibst du eigentlich?“. Das kam von dieser Julie.

Bevor sie antwortet, zögert Itami etwas.

„Ein oder zwei Tage bleibe ich vielleicht. Danach ziehe ich weiter.“.

„Dan, hast du beim Vorstellen nicht jemanden vergessen?“, fragt plötzlich eine Stimme.

„Tschuldige Kumpel!“, antwortet der Angesprochene der Stimme.

Er nimmt etwas von seiner Schulter und hält Itami seine geöffnete Hand entgegen.

Auf seiner Hand sitzt ein Bakugan.

„Das ist Drago“, sagt Dan: „Er ist mein Partner.“

Jeder der Jugendlichen hat nun ein Bakugan auf der Schulter sitzen.

„Und das sind Ingram, Nemus, Elfin, Wilda, Tigrera, Gorem und Percival.“

Dabei zeigt er auf auf die genannten Bakugan.

Itamis Blick verfinstert sich etwas.

Als sie spricht, klingt ihre Stimme noch eine Spur kälter: „Darf ich euch etwas fragen?

Was sind Bakugan für euch?“

Die Anderen gucken sie erst verwirrt an. Bis Mira schließlich antwortet:

„Die Bakugan sind unsere Freunde und im Kampf freiwillig unsere Partner.

Deswegen setzen wir alles daran, die Bakugan zu befreien und zu beschützen.“

„Wenn ihr mit einem Freund/einer Freundin und eurem Bakugan in Gefahr wärt

und nur zwei Personen retten könntet, würdet ihr euch selbst und euer Bakugan retten,

oder euren Freund/eure Freundin und euer Bakugan?

Oder würdet ihr euch selbst und euren Freund/eure Freundin retten?

Ihr könntet natürlich auch nur euer eigenes Leben retten.

Oder auch niemanden, sodass ihr zusammen sterbt. Was würdet ihr tun?“



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