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Gefühllos?

von

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Das Leben des anderen (2)

Hey meine Lieben,

hier kommt das 4. Kapitel, von dem ich hoffe, dass es euch gefällt.
 

Außerdem möchte ich an der Stelle mal meinen lieben Kommi-Schreibern ReinaDoreen, Glückskeks, Das_Land und meiner allerliebsten Sid_Vicious danken. Eure Meinung hilft mir wirklich sehr.
 

Und natürlich auch ein großes Dankeschön an alle auf meiner Favoritenliste und an jeden anonymen Leser^^.
 

Ich hoffe, ihr habt auch weiterhin Spaß beim Lesen^^.
 

Also dann, los gehts *schokoladehinstell* xD
 

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Harry war totmüde. Den ganzen Tag über hatte er eigentlich nichts anderes gewollt, als in sein Bett zu fallen und sich dem Land der Träume zu ergeben. Trotzdem schaffte er es einfach nicht einzuschlafen. Seit kurz nach dem Abendessen lag er nun schon in diesem Daunenhimmel und starrte mit verschlafenen Augen an die Decke.

Er wusste nicht wieso, aber er konnte einfach nicht einschlafen. Es war, als würde ihn irgendeine Kraft davon abhalten, als dürfte er noch nicht seine Augen schließen, als wäre der richtige Zeitpunkt noch nicht gekommen. Seufzend drehte er sich auf die Seite. Was war nur los mit ihm? War das die Strafe dafür, dass er Sirius hatte sterben lassen?
 

Tränen bildeten sich in den sowieso schon geröteten Augen. Er hatte ihm nicht helfen können. Er war nicht stark genug gewesen. Es war seine Schuld. Er hatte sie alle in Gefahr gebracht.

Leise schluchzend drückte er sein tränennasses Gesicht ins Kissen. Manchmal glaubte er, es gäbe keinen Ausweg mehr aus diesem Schmerz, der ihn zu erdrücken drohte. Seine Leichtigkeit war ihm verlorengegangen seit diesem einen Tag, an dem er das Gefühl hatte, seine Seele wäre zerrissen. Er konnte sich nicht einmal mehr daran erinnern, wie sich das Glück angefühlt hatte. Der Kummer lastete zu quälend auf seinen Schultern und übertünchte jeden Versuch zur Hoffnung. Seine Augen schlossen sich und die Tränen nahmen ihren Lauf.

Über all den trübsinnigen Gedanken, die seinen Geist verdunkelten und feuchte Bahnen auf seinen Wangen hinterließen, zog ihn schließlich doch der lang erwartete Schlaf in einen unruhigen Traum…
 

Als Harry das nächste Mal die Augen aufschlug, war er von dichtem Nebel eingehüllt. Verwirrt drehte er sich im Kreis und lies seinen Blick über das weiße Nichts gleiten, das ihn umgab. Seine Hände versuchten nach irgendetwas zu greifen, was ihm eventuell einen Anhaltspunkt dafür geben konnte, wo er sich eigentlich befand. Es kam ihm vor wie ein Traum, dennoch fühlte er sich so unendlich wach, waren seine Sinne bis zum Zerreißen gespannt, dass er sich nicht sicher war. Er konzentrierte sich so stark auf seine Umgebung, dass sein Kopf schmerzte, dennoch war er nicht in der Lage, auch nur einen Funken aus seiner Umgebung wahrzunehmen.

Panik breitete sich in ihm aus. Spielte sein Geist ihm Streiche oder war vielleicht Magie am Werk? Ein Fluch? War das seine Strafe dafür, dass er einfach nicht stark genug war? Dass er die, die er liebte, nicht beschützen konnte? Doch plötzlich lichtete sich der Nebel und zog Harry mit sich…
 

Schwer atmend fand er sich auf dem Boden eines recht großen Saales wieder und blickte sich um. Alles war sehr edel eingerichtet, geradezu prunkvoll, aber irgendwie auch…gemütlich. Obwohl es nicht seinen eigenen Vorstellungen von einem Zuhause entsprach, fühlte er sich dennoch wohl, geborgen, sicher. Ruhe erfüllte seine Glieder. Langsam erhob er sich, als eine schöne blonde Frau die Räumlichkeiten betrat.
 

Harry erschrak, versuchte, einen Ausweg zu finden, einen Platz, wo er sich verstecken konnte, hielt im nächsten Moment aber schon wieder inne. Man schien ihn gar nicht zu bemerken…

Und noch etwas anderes irritierte ihn. Diese Frau, die da eben durch die Tür geschritten war, kam ihm aus unerfindlichen Gründen bekannt vor, als hätte er sie schon einmal irgendwo gesehen.

Nicht in der Lage seine Gedanken zu ordnen, betrachtete er ruhig, was vor seinen Augen geschah. Die schöne Frau begab sich zu einem kleinen Kinderbettchen, das Harry erst in diesem Moment auffiel, und hob ein winziges Baby auf ihre Arme. Weißblondes Haar stand von dem kleinen Köpfchen ab. Ein Lächeln erschien auf dem Gesicht der jungen Mutter und ließ Harry unglaubliche Wärme spüren.

Von seinem Herzen ausgehend breitete sich ein Strom unbändiger Zuneigung und Liebe in seinem gesamten Körper aus. Ihm war, als hätte er nichts mehr zu fürchten, als wären all der Schmerz und die Vorwürfe und die Sorgen wie weggeblasen, als herrschte nur Glück. Er war erfüllt von der Liebe zwischen Mutter und Kind, auf eine Weise, von der er glaubte, sie vor langer Zeit verloren zu haben.
 

Eine weitere Person gesellte sich zu dem idyllischen Bild und ließ Harry entsetzt die Augen aufreißen. Wenn er sich bisher keinen Reim darauf machen konnte, woher die Frau ihm bekannt vorkam, so erschlug ihn die Erkenntnis nun eben ohne Vorwarnung. Lucius Malfoy hatte seiner Frau, der blonden Schönheit, eine Hand um die Taille gelegt und schenkte dem kleinen Jungen ein liebevolles Lächeln, was so gar nicht zu Harrys bisherigem Bild von diesem Mann passen wollte. Sein Blick wanderte und blieb verstört an dem blonden Schopf des Babys hängen.

Er wusste nun, wer der kleine Junge war. Es gab nur eine Möglichkeit. Verwirrt schüttelte er den Kopf und versuchte, seine Gedanken zu ordnen. Was war nur los? Wohin war er hier nur geraten?

Doch blieb ihm keine Gelegenheit, weiterhin seine Eindrücke zu ordnen, da unerwartet eine ihm nur allzu bekannte Schlange mit ihrem Herrn das Szenario der kleinen, glücklichen Familie störte.
 

In Harry stieg Hass auf, nur war er sich nicht sicher, wie viel davon wirklich von ihm selbst kam. Tief in seinem Inneren spürte er eine Art Hass, von der er der Meinung war, dass er selbst nicht dazu fähig wäre. Ein ungutes Gefühl erfüllte sein Gemüt. Gleich darauf erfasste ihn Angst. Er konnte sie in den Herzen der Eltern fühlen, nahm sie bis in seine Fingerspitzen war. Irgendetwas lief hier absolut falsch. Harry konnte sich nicht erklären, was hier eigentlich geschah. Waren die Malfoys nicht eigentlich überzeugte Anhänger Voldemorts? Warum passte dann aber diese Szenerie so gar nicht in dieses Bild?
 

Er beobachtete, wie die junge Mutter ihren größten Schatz zurück in sein Bettchen legte und mit angsterfüllten Augen aufblickte, als auch schon Voldemort seine Stimme erhob.

„Du enttäuscht mich, Lucius. Ich dachte, wir wären uns einig gewesen, dass es diese Gefahr nicht wert ist. Warum ist der Junge noch am Leben?“
 

Der soeben Angesprochene wandte den Blick ab und ließ sich ergeben auf die Knie sinken.

„My Lord, seine Geburt kollidiert in keiner Weise mit der Prophezeiung, er kam früher als erwartet und kann euch dadurch nicht mehr gefährlich werden. Lebend könnte er euch aber noch von Nutzen sein. Ein weiterer Soldat und ergebener Anhänger…“ Ein Zittern erfüllte seine Worte, das er nicht vermeiden konnte.
 

Der sonst so gefasste Zauberer war nicht in der Lage, die Angst um seinen Sohn völlig unter Kontrolle zu bekommen. Als sein Herr ihm vor wenigen Wochen verkündet hatte, dass jedes im Juli geborene Kind eine zu große Gefahr für seine Herrschaft darstellen würde und daher getötet werden müsste, hatte er zum ersten Mal eine Art des Schreckens verspürt, von der er nicht wusste, dass es sie gab.

Dass seine Frau überhaupt schwanger geworden war, kam bereits einem Wunder gleich, das nicht nur ihn, sondern auch jeden ihrer Ärzte überraschte. Und jetzt wollte man ihm seinen einzigen Erben nehmen? Wegen einer Prophezeiung? Ein bitterer Ausdruck schlich sich auf seine Züge. Er hielt nicht viel von Weissagungen. Und im Moment verspürte er einen Hauch von Reue, weil er sich von dem Machthunger dieses charismatischen Zauberers hatte einwickeln lassen.
 

„Mein lieber Lucius, du müsstest es doch besser wissen, oder nicht? In dieser Angelegenheit werde ich kein Risiko eingehen. Dieses Kind kam zu früh, das mag sein, dennoch war ihm ein anderer Tag vorherbestimmt. Ein Tag, der innerhalb der prophezeiten Spanne liegt…“
 

„Bitte, my Lord, nehmt ihn uns nicht…“ flehte nun auch Narzissa, die junge Mutter, um das Leben ihres einzigen Sohnes. „Er wird euch keinen Kummer bereiten. Er wird ein treuer, zuverlässiger Anhänger werden. Bitte…“

Tränen rannen über ihre Wangen, als sie sich neben ihren Mann auf den Boden sinken ließ.
 

Harrys schnürte sich die Kehle zu, während er sah, wie Voldemort seinen Zauberstab erhob.

„Meine Entscheidung ist gefallen. Ihr werdet euch mir nicht in den Weg stellen.“

Sein Ton war leise und drohend, ließ keinen Widerspruch zu. Die junge Frau warf sich verzweifelt in die Arme ihres Mannes, um etwas Halt zu finden. Dieser hatte resignierend die Augen geschlossen.

Harry konnte nicht fassen, was vor seinen Augen geschah. Eine Prophezeiung? Etwa die, die seinen Eltern den Tod brachte? Sein Herz wurde schwer.
 

Um ihn herum waren soviel Hass, Angst und Verzweiflung, dass er glaubte, daran zugrunde zu gehen. Das Atmen fiel ihm immer schwerer.

„Nein, nicht…“ brach es aus ihm hervor, als Voldemort seinen Zauberstab schwang und einen Todesfluch losschickte. Er selbst empfand Wut über die Genugtuung, die soeben in ihm aufstieg, während Tränen ihren Lauf über seine Wangen suchten. Sein Blick glitt zu dem Kinderbettchen, in dessen Richtung sich der Fluch seinen Weg bahnte. Doch bevor er das kleine Geschöpf völlig erreichen konnte, wurde er durch einen anderen Zauber umhüllt und beide trafen den jungen Draco Malfoy.

Harry atmete schwer. Was war passiert?
 

„My Lord, überdenkt eure Entscheidung. Der Junge kann lebendig von größerem Nutzen sein.“

Eine Harry nur allzu bekannte Stimme hallte durch den Raum. Snape… Das war Snape…

„Du wagst es, Severus, mich so zu hintergehen? Du schützt das Kind mit deiner Magie?“ Der Zorn sprühte förmlich aus den Zügen des dunklen Lords.
 

„My Lord, bedenkt die Prophezeiung. Es wird explizit von einem im Juli geborenen Kind gesprochen, nicht von einem, das auch schon eher geboren werden könnte. Eine übereilte Reaktion könnte den Lauf der Prophezeiung auch negativ beeinflussen. Wir müssen jetzt besonders vorsichtig sein.“

Harry spürte Wut in sich, aber auch Sorge. Waren das etwa Snapes Gefühle? Sorgte er sich um Draco? Er konnte es nicht mit Sicherheit sagen…

Doch Snapes Worte hatten es anscheinend geschafft, Voldemort zu beruhigen. Dessen Blick war immer noch zornig und skeptisch, aber sein Zauberstab sank. Snapes Worte über die Prophezeiung schienen ihn innehalten zu lassen.
 

„Gut. Wo es dir doch so am Herzen liegt, Severus“, zischte der dunkle Lord, „wirst du ein Auge auf das Kind haben, bis ich sicher sein kann, wessen Tod die Prophezeiung verhindert. Sollte ich mir nächsten Monat nicht gänzlich sicher sein, nachdem ich alle Neugeborenen beseitigt habe, wirst du dich persönlich um den jungen Malfoy kümmern. Und dann werde ich keinen Widerspruch mehr dulden...“ Der Klang seiner Worte war unumstößlich, verbindend, endgültig.
 

„Ja, my Lord“, antworte Snape mit fester Stimme. Seine Miene war starr, doch dahinter schien ein Sturm zu wüten. Harry hatte das Gefühl, vor Empfindungen zu platzen. Gute wie schlechte Emotionen häuften sich in ihm. Liebe, Hass, Verachtung, Fürsorge, Dankbarkeit, Sorge, Wut, Mut. Und als Voldemort verschwand, trat Erleichterung hinzu.
 

Eine in Tränen aufgelöste Mutter lief zu ihrem Baby und nahm ihn fürsorglich in die Arme.

Und plötzlich war da nichts mehr. Harry legte seine Hand über sein Herz. Er war leer. Völlig leer. Nichts schien eine Rolle zu spielen. Wie in Watte gepackt. Überall waren Gefühle, doch sein Herz war leer. Seine Augen weiteten sich geschockt, während er das kleine Kind anstarrte. Dann zog ihn ein dichter Nebel davon…
 

Im nächsten Moment stand er neben einem Schreibtisch, an dem eine völlig aufgelöste Narzissa Malfoy, mit ihrem kleinen Baby auf dem Arm, und ein zu Harrys Überraschung niedergeschlagener Severus Snape saßen. Er blickte sich um, konnte aber trotzdem nicht feststellen, wo er sich befand. Harry war völlig verwirrt. Was war hier nur los? Er musste träumen, aber warum erschien ihm dann alles so real? Warum hatte er das Gefühl, dass diese ganzen Geschehnisse, die er sah, nicht nur Produkte seiner Fantasie waren? Und warum schienen all seine Traumsequenzen mit Draco Malfoy zutun zu haben? Eine Antwort suchend verfolgte er interessiert, was sich vor seinen Augen abspielte.
 

„Narzissa, es tut mir leid. Ich kann nichts tun.“ Snape schüttelte entschuldigend den Kopf. „Mein Schutzzauber war zwar in der Lage, den lebensgefährlichen Effekt des Todesfluchs zu verhindern, aber seine Nebenwirkungen waren nicht abzusehen. Der Zauber hat ihn frontal getroffen, Narzissa. Wir haben Glück, dass er ansonsten unversehrt ist…“

„Aber…was bedeutet das nun für ihn, Severus? Wie stellst du dir ein solches Leben vor?“ Die junge Mutter war gänzlich aufgelöst. Die Situation schien sie schier zu überfordern.
 

„Ich…er wird niemals Gefühle entwickeln, Narzissa. Er wird niemanden lieben oder hassen, sich nicht wirklich über etwas freuen können. Seine Entscheidungen werden völlig rational sein. Richtig und falsch werden nichts mit seiner Gefühlslage zu tun haben. Ich werde weiterhin Nachforschungen anstellen, aber ich glaube nicht, dass ich die Wirkung des Fluches umkehren kann. Es tut mir leid…“ Man sah dem talentierten Zaubertränkelehrer an, dass ihn diese Erkenntnis selbst schmerzte.
 

Harry fuhr sich fahrig durch die Haare. Draco Malfoy war wie er selbst vom Todesfluch getroffen worden, nur hatte ihn nicht die Liebe seiner Mutter, sondern ein Zauber von Snape gerettet. Und nun war er nicht mehr in der Lage, Gefühle zu empfinden. Harry war absolut vor den Kopf gestoßen. Die Leere, die er vorher gespürt hatte, war keine Einbildung gewesen, sie kam direkt von dem kleinen Jungen und hatte sein Herz ergriffen. Draco konnte nichts fühlen…

Und mit diesem Gedanken wurde er durch weitere Erinnerungen des jungen Malfoys gezogen…
 

Da war Draco, wie er aufwuchs, behütet von liebevollen Eltern, selbst jedoch nicht fähig dazu, diese Liebe zu erwidern.

Draco, der lernte, zauberte, las.

Draco, der nach Hogwarts kam.

Draco, dem Harry begegnete.

Draco, der all die Jahre nach außen hin eine Maske trug, die keine Maske war.

Und da war diese Leere, die ihn stets erfüllte, die Teil von ihm war, die er nicht ablegen konnte.

Und eben diese Leere, ließ Harrys Herz schwer werden…
 

Als er Draco am See sitzen und in einem kleinen Büchlein nach der Erkenntnis suchen sah und ihm schließlich in der Bibliothek bei der Suche nach diesem gewissen Zauber Gesellschaft leistete, wurde ihm klar, was hier mit ihm geschah.

Er befand sich nicht in einem Traum, sondern in den Erinnerungen eines Jungen, der nur einmal in der Lage sein wollte, Gefühle zu empfinden. Und der ihn, Harry, dazu ausgesucht hatte, Teil davon zu sein.

Und auf einmal sah Harry diesen Streit, den sie vor kurzem geführt hatten, in einem völlig anderen Licht. Der junge Malfoy hatte ihn nicht verletzten, nicht erniedrigen wollen - er wusste ja im Grunde nicht einmal, was das bedeutete. Draco war auf der Suche gewesen nach etwas, von dem Harry soviel hatte, dass er glaubte, daran zu zerbrechen. Doch nun, nachdem er die Leere gespürte hatte, nachdem sein Herz erfüllt worden war mit diesem Nichts, merkte er, dass er für den Schmerz, den er fühlte, ein wenig dankbarer sein sollte. Denn dieses Vakuum an Gefühlen, das sein Inneres eingenommen hatte, ließ ihn eine Einsamkeit erleben, die keine Alternative bot. Und plötzlich waren alle seine Urteile über Draco Malfoy über den Haufen geworfen worden…
 

Schwer atmend erwachte Harry und saß aufrecht in seinem Bett. Gedankenversunken fuhr er sich durch seine wirren Haare. Er hatte den Eindruck, nie wirklich etwas gewusst zu haben. Sie fällten ständig Urteile über einander, über die Menschen, denen sie begegneten, über sich selbst. Wie viel davon entsprach wirklich der Realität? Er wusste es nicht. Nur einer Sache war er sich sicher: Etwas hatte sich verändert. In ihm…



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Sid_Vicious
2011-10-10T19:49:40+00:00 10.10.2011 21:49
Ich mag das Ende. Was du da geschrieben hast, ist soo wahr. Man bildet sich Urteile über Menschen, ohne wirklich zu hinterfragen.

Und ich finde auch, du hast sehr schön öbeschrieben, wie Harry diese Leere durchleben muss, mit der Dray schon sein ganzes Leben gestraft ist. Man fühlt richtig mit Harry (und Draco natürlich auch).

Bitte bleib schreibwütig...ich will wissen, was als nächstes geschieht.

<3
Von: abgemeldet
2011-10-10T15:56:37+00:00 10.10.2011 17:56
Ich erinnere mich gar nicht mehr daran, ob Draco wusste, dass Herry auch alles über ihn erfährt...aber im Grunde ist das fast egal - dies ist auf jeden Fall eine sehr spannende Ausgangslage. Ich denke dass Draco sicher nicht sofort "normal" sein wird, oder? Ich meine, ein ganzes Leben lässt sich ja nicht von Heute auf Morgen ändern... Ich bin WIRKLICH gespannt +__+


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